21.6.-27.6.2006: Stillberaterin
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Das Expertenforum ist für aktive Fragen nur jeweils im angegebenen Zeitraum geöffnet. Es kann aber nachgelesen werden.
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21.6.-27.6.2006: Stillberaterin
Heidi Rennhard-Hollenweger ist ausgebildete Kinderkrankenschwester HF und arbeitet seit 1991 als Stillberaterin IBCLC. Sie hat das erste Stillberatungszentrum der Schweiz gegründet und war lange ein Vorstandsmitglied der Schweizer Stillberaterinnen (BSS). Seit 1994 ist sie Dozentin an Gesundheits-und Krankenpflegeschulen und leitet im Moment eine Abteilung für Mutter und Kind nach der Geburt.
Zuletzt geändert von Brigitte am Di 27. Jun 2006, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Frau Rennhard
Ich habe leider bereits eine regelrechte Still-Odyssee hinter mir. Alles hier zu erklären würde den Rahmen einer solchen Forums-Beratung bei weitem sprengen.
Meine Grosse konnte ich - nachdem ich wochenlang mit blutig verkrusteten Brustwarzen zu kämpfen hatte bis 5 Monate stillen. Mit meiner Kleinen hat es leider nicht geklappt. Nach Stillabbruch nach 24 Std. - Schöppeln - Stillen mit Stillhütchen - wieder Abbruch weil sie die Brustwarzen mit samt Stillhütchen blutig gesogen hatte
- und Brustentzündung 6 Tage nach der Geburt mit Milchstau der sich tagelang nicht lösen liess musste ich schweren Herzens mit Dostinex unter Spitalbetreuung abstillen. 2 Monate danach der Versuch der Relaktation. Nach 1 Mt. konnte ich immerhin 10 ml pro Seite pumpen - habe aber dann den Versuch abgebrochen. Nebst Haushalt mit zwei Kleinkindern war es mir nicht möglich genügend Ruhe zu finden. Auch wollte meine Kleine nicht mehr an die Brust zurück. Wir haben wochenlang versucht sie mit Brusternährungsset an die Brust zurückzubringen.
Ich wurde bei beiden Kindern von der Stillberatung betreut. Sie haben wirklich alles versucht.
Es sind diverse Probleme bei mir vorhanden die das Stillen enorm erschweren:
Flachwarze links, super grosser Busen, entsprechend stark zieht es die Brustwarze auseinander, sehr sehr empfindliche Haut.... ein Neugeborenes hat bei mir (anatomisch bedingt durch meinen Busen) sehr grosse Probleme genügend Warzenhof im Mund zu behalten damit die Brustwarze in den Bereich des weichen Gaumens kommt. Beide Kinder haben das nicht so gut geschafft und die Brustwarze schabte vorallem in der Anfangszeit am harten Gaumen. (auch die Stillberaterin konnte die Kinder bei mir nicht so ansetzen dass das nicht passiert
) Bei meiner Grossen besserte es erst wirklich als sie ein wenig grösser und auch geschickter wurde beim Trinken an der Brust.
Bei uns ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen - wir möchten in wenigen Jahren nochmals 2 Kinder haben.
Nun meine eigentliche Frage:
Ich weiss es wird davon abgeraten die Brustwarzen vorgeburtlich irgendwie zu "behandeln". Trotzdem - gibt es eine Möglichkeit die Brust aufs Stillen vorzubereiten? Korrekte Stillhaltung alleine genügt bei mir eben nicht um schmerz- und blessurenfrei stillen zu können. Ich denke da an Abhärtung der Brustwarzen, Brustwarzenformung oder sonstiges.
Es ist mir bewusst dass ich auch beim nächsten Kind eine gute Betreuung durch eine Stillberatung brauche - und das am besten schon wärend der Schwangerschaft.
Ich danke Ihnen und grüsse sie herzlich
Patrizia
Es tut mir immer sehr leid, wenn ich solche "Still-Geschichten" höre.
Ich kann Sie nur unterstützen darin, dass Sie sich Beratung bereits in der Schwangerschaft holen. Die Brustwarzen kann man vorbereiten (mit einem Brustwarzenformer). Die Mutter kann man vorbereiten in dem man alles vorbespricht: welches Vorgehen zu welchem Zeitpunkt. Sie sehen - ein persönliches Gespräch mit einer Fachperson ist dringend nötig! Wir bei uns schreiben dann die Empfehlungen auch für die nachbetreuenden Fachpersonen auf. Adressen von Stillberaterinnen IBCLC unter www.stillen.ch Heidi Rennhard-Hollenweger
Ich habe leider bereits eine regelrechte Still-Odyssee hinter mir. Alles hier zu erklären würde den Rahmen einer solchen Forums-Beratung bei weitem sprengen.
Meine Grosse konnte ich - nachdem ich wochenlang mit blutig verkrusteten Brustwarzen zu kämpfen hatte bis 5 Monate stillen. Mit meiner Kleinen hat es leider nicht geklappt. Nach Stillabbruch nach 24 Std. - Schöppeln - Stillen mit Stillhütchen - wieder Abbruch weil sie die Brustwarzen mit samt Stillhütchen blutig gesogen hatte

Ich wurde bei beiden Kindern von der Stillberatung betreut. Sie haben wirklich alles versucht.
Es sind diverse Probleme bei mir vorhanden die das Stillen enorm erschweren:
Flachwarze links, super grosser Busen, entsprechend stark zieht es die Brustwarze auseinander, sehr sehr empfindliche Haut.... ein Neugeborenes hat bei mir (anatomisch bedingt durch meinen Busen) sehr grosse Probleme genügend Warzenhof im Mund zu behalten damit die Brustwarze in den Bereich des weichen Gaumens kommt. Beide Kinder haben das nicht so gut geschafft und die Brustwarze schabte vorallem in der Anfangszeit am harten Gaumen. (auch die Stillberaterin konnte die Kinder bei mir nicht so ansetzen dass das nicht passiert


Bei uns ist die Familienplanung noch nicht abgeschlossen - wir möchten in wenigen Jahren nochmals 2 Kinder haben.
Nun meine eigentliche Frage:
Ich weiss es wird davon abgeraten die Brustwarzen vorgeburtlich irgendwie zu "behandeln". Trotzdem - gibt es eine Möglichkeit die Brust aufs Stillen vorzubereiten? Korrekte Stillhaltung alleine genügt bei mir eben nicht um schmerz- und blessurenfrei stillen zu können. Ich denke da an Abhärtung der Brustwarzen, Brustwarzenformung oder sonstiges.
Es ist mir bewusst dass ich auch beim nächsten Kind eine gute Betreuung durch eine Stillberatung brauche - und das am besten schon wärend der Schwangerschaft.
Ich danke Ihnen und grüsse sie herzlich
Patrizia
Es tut mir immer sehr leid, wenn ich solche "Still-Geschichten" höre.
Ich kann Sie nur unterstützen darin, dass Sie sich Beratung bereits in der Schwangerschaft holen. Die Brustwarzen kann man vorbereiten (mit einem Brustwarzenformer). Die Mutter kann man vorbereiten in dem man alles vorbespricht: welches Vorgehen zu welchem Zeitpunkt. Sie sehen - ein persönliches Gespräch mit einer Fachperson ist dringend nötig! Wir bei uns schreiben dann die Empfehlungen auch für die nachbetreuenden Fachpersonen auf. Adressen von Stillberaterinnen IBCLC unter www.stillen.ch Heidi Rennhard-Hollenweger


Guten Tag Heidi Rennhard
Ich habe einen Sohn, 3,5 Wochen.
Das Stillen klappt bei uns eigentlich gut, habe aber trotzdem Fragen (hoffe, ich bin bei ihnen trotzdem richtig).
Alan koetzelt recht viel. Manchmal laeuft es ihm nach dem Stillen einfach aus den Mundwinkeln wieder raus. Aber manchmal quelt es ihn auch und es ist ihm erst wieder wohl, wenn er einen Schwall (odere mehrere) wieder hergeben konnte. Dies ist meist auch mit Bauchkraempfen verbunden. Ich glaube nicht, dass er immer auf meine Ernaehrung reagiert, denke es hat eine andere Ursache.
1-Monats-Kontrolle hab ich am 29. Juni 2006, denke nicht, dass ich deswegen frueher zur Kinderaerztin gehen muss?!
Zunehmen tut er jedenfalls gut.
Bin mir am Ueberlegen, ob ich's mit Oesteopathie versuchen soll.
Was haetten sie mir sonst noch fuer Tipps?
Vielen Dank!
Wenn ich Sie so am Telefon hören würde - hätten Sie bei mir innert kurzer Zeit einen Termin. Damit man alles mal in Ruhe anschauen, Sie zu verschiedenen Sachen befragen und dann das weiter Vorgehen besprechen könnte. Es gibt nie "den" Tipp - der hilft. Nur umfassend angeschaut - mit dem, was Sie als Mutter gut finden würden - ist das Resultat so, dass Sie beruhigt sind. Selbstverständlich ist der Kinderarzt oder die Mütterberaterin eine sehr gute Adresse - Ihre Fragen zu klären. Ich würde nicht einfach etwas ausprobieren, wenn sie nicht davon überzeugt sind - eine gute Vorbesprechung (und Sicherstellung, dass dem Kind nichts fehlt) mit einer Fachperson scheint mir angebracht! Viel Erfolg.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Ich habe einen Sohn, 3,5 Wochen.
Das Stillen klappt bei uns eigentlich gut, habe aber trotzdem Fragen (hoffe, ich bin bei ihnen trotzdem richtig).
Alan koetzelt recht viel. Manchmal laeuft es ihm nach dem Stillen einfach aus den Mundwinkeln wieder raus. Aber manchmal quelt es ihn auch und es ist ihm erst wieder wohl, wenn er einen Schwall (odere mehrere) wieder hergeben konnte. Dies ist meist auch mit Bauchkraempfen verbunden. Ich glaube nicht, dass er immer auf meine Ernaehrung reagiert, denke es hat eine andere Ursache.
1-Monats-Kontrolle hab ich am 29. Juni 2006, denke nicht, dass ich deswegen frueher zur Kinderaerztin gehen muss?!
Zunehmen tut er jedenfalls gut.
Bin mir am Ueberlegen, ob ich's mit Oesteopathie versuchen soll.
Was haetten sie mir sonst noch fuer Tipps?
Vielen Dank!
Wenn ich Sie so am Telefon hören würde - hätten Sie bei mir innert kurzer Zeit einen Termin. Damit man alles mal in Ruhe anschauen, Sie zu verschiedenen Sachen befragen und dann das weiter Vorgehen besprechen könnte. Es gibt nie "den" Tipp - der hilft. Nur umfassend angeschaut - mit dem, was Sie als Mutter gut finden würden - ist das Resultat so, dass Sie beruhigt sind. Selbstverständlich ist der Kinderarzt oder die Mütterberaterin eine sehr gute Adresse - Ihre Fragen zu klären. Ich würde nicht einfach etwas ausprobieren, wenn sie nicht davon überzeugt sind - eine gute Vorbesprechung (und Sicherstellung, dass dem Kind nichts fehlt) mit einer Fachperson scheint mir angebracht! Viel Erfolg.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Hallo Frau Rennhard,
mein Sohn ist nun 2 Monate und 3 Wochen alt, das stillen klappt mittlerweile sehr gut. Geboren ist er allerdings schon in der SSW 35 + 0 mit einem Geburstgewicht von nur 1.830 Gramm.
Eigentlich wollte ich nur 3 - 6 Monate stillen. Was halten Sie davon? Meine Kinderärztin meinte, bei Frühchen wäre es schon gut, wenn man sie 6 Monate voll stillt, da der eigentliche ET ja erst 5 Wochen später gewesen wäre..
Mein Problem ist, dass ich ein Hellp-Syndrom entwickelt hatte und noch sehr mit den Nachwirkungen zu kämpfen habe...
Für das Baby - ist Stillen (gerade in Ihre Fall) - das Beste in jeder Beziehung.
(Ehemalige) Frühchen profitieren enorm von der Muttermilch!
Oft ist das Stillen, wenn es klappt wie bei Ihnen, sehr zeit- und geldsparend. Gerade für Mütter - die sich immer noch erholen müssen - oft eine grosse Erleichterung. Versuchen Sie sich Entlasstung im Haushalt zu organisiern, damit sie genügend Ruhephasen haben in denen Sie sich wieder erholen können. Im Zweifelsfall, wenn die Nachwirkungen des Hellps sich nicht bessern - fragen Sie Ihren behandelnden Arzt.
Wenn es Ihnen nicht mehr möglich ist zu stillen - nehmen Sie Kontakt mit einer Stillberaterin oder einer anderen Fachperson auf! Gute Besserung!
Heidi Rennhard-Hollenweger
mein Sohn ist nun 2 Monate und 3 Wochen alt, das stillen klappt mittlerweile sehr gut. Geboren ist er allerdings schon in der SSW 35 + 0 mit einem Geburstgewicht von nur 1.830 Gramm.
Eigentlich wollte ich nur 3 - 6 Monate stillen. Was halten Sie davon? Meine Kinderärztin meinte, bei Frühchen wäre es schon gut, wenn man sie 6 Monate voll stillt, da der eigentliche ET ja erst 5 Wochen später gewesen wäre..
Mein Problem ist, dass ich ein Hellp-Syndrom entwickelt hatte und noch sehr mit den Nachwirkungen zu kämpfen habe...
Für das Baby - ist Stillen (gerade in Ihre Fall) - das Beste in jeder Beziehung.
(Ehemalige) Frühchen profitieren enorm von der Muttermilch!
Oft ist das Stillen, wenn es klappt wie bei Ihnen, sehr zeit- und geldsparend. Gerade für Mütter - die sich immer noch erholen müssen - oft eine grosse Erleichterung. Versuchen Sie sich Entlasstung im Haushalt zu organisiern, damit sie genügend Ruhephasen haben in denen Sie sich wieder erholen können. Im Zweifelsfall, wenn die Nachwirkungen des Hellps sich nicht bessern - fragen Sie Ihren behandelnden Arzt.
Wenn es Ihnen nicht mehr möglich ist zu stillen - nehmen Sie Kontakt mit einer Stillberaterin oder einer anderen Fachperson auf! Gute Besserung!
Heidi Rennhard-Hollenweger
- sati
- Mod. im Ruhestand
- Beiträge: 615
- Registriert: Fr 19. Mär 2004, 12:19
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: zürcher Oberland
grüezi frau rennhard
nun wende ich mich doch auch noch an sie...
wir waren letzte woche für 4 tage im spital, da linnea 14 tage kein gramm zugenommen hat. die letzte kontrolle hatte sie mit 10 tagen und dann eben 14 tage später gingen wir zur mübe - dort der grosse schreck... da sie wasser auf den nieren hat (angeboren), schickte uns die mübe in den spital um einen allfälligen niereninfekt auszuschliessen. dort haben sie uns gleich stationär behalten. nach zig untersuchen fanden wir "per zufall" raus, dass sie bei mir nicht genug milch bekommt... im spital konnte ich pro mahlzeit 20-max 60 gramm milch geben... also fingen wir mit zuschöppeln an. jetzt sind wir seit samstag wieder zu hause und mit dem abpumpen sah ich, dass meine milch wieder zunimmt! ich stille sie also und gebe ihr anschliessend 50 ml pulvermilchschoppen (so im spital mit stillberatung und ärzten abgemacht). es gab auch schon momente, wo sie dann nur noch 10-20 ml schoppen trank *freu*.
was mich jedoch verunsichert: sie trinkt selten länger wie 5 minuten pro seite! auch abpumpen geht nie länger wie max 5 pro seite, bis keine milch mehr kommt! ist das normal?
im spital hatte ich 2 stillberatungen, irgendwie scheue ich mich davor, die letzte stillberatung für "nur" diese frage aufzubrauchen
. morgen kommt im übrigen die mübe vorbei, damit sie gewägt wird. dann sehen wir auch, wie sie zugenommen hat. im spital hat sie 50 - 100 gramm pro tag zugenommen!
danke für ihren rat und ihr engagement hier bei swissmom - sati
Wurden die Stillberatungen abgerechnet? Je nach Klinik sind die stationären Stillberatungen nähmlich eine Dienstleistung der Klinik.
Es gibt Kinder die nur 5 Minuten trinken - und wunderbar dabei gedeihen. Andere vergessen, dass sie eigentlich noch Hunger haben. Zu welchen Typ Ihre Tochter gehört - könnte ich nur in einer Beratung (mit vielen anderen Dingen) klären. Solange die Kleine ca. 10-20g pro Tag zunimmt, Sie immer weniger andere Milch dazugeben müssen - entwickelt sich alles in die Richtung: Kind voll gestillt. Mit der Mütterberaterin haben Sie zudem eine wunderbare Ansprechperson für "alles". Für den Zweifelsfall - oder wenn Sie denke, dass es nötig ist: wenden Sie sich an eine Stillberaterin IBCLC.Viel Erfolg!
Heidi Rennhard-Hollenweger
gestern war die mübe da und es sieht gut aus! sie wog am 13. noch 3550 gramm und gestern (21.) bereits 4120!!! die mübe meinte, wir müssten die kleine nicht mehr wecken in der nacht *aufschnauf*. doch letzte nacht kam sie von alleine um 5 uhr (nach 5 stunden)
und ja, die stillberatung wurde abgerechnet, da meine tochter stationär in behandlung war und nicht ich (so die auskunft der stillberaterin). anscheinend müssen sie das abrechnen, da die kk das sonst nicht zahlen würde?
lg - sati
nun wende ich mich doch auch noch an sie...
wir waren letzte woche für 4 tage im spital, da linnea 14 tage kein gramm zugenommen hat. die letzte kontrolle hatte sie mit 10 tagen und dann eben 14 tage später gingen wir zur mübe - dort der grosse schreck... da sie wasser auf den nieren hat (angeboren), schickte uns die mübe in den spital um einen allfälligen niereninfekt auszuschliessen. dort haben sie uns gleich stationär behalten. nach zig untersuchen fanden wir "per zufall" raus, dass sie bei mir nicht genug milch bekommt... im spital konnte ich pro mahlzeit 20-max 60 gramm milch geben... also fingen wir mit zuschöppeln an. jetzt sind wir seit samstag wieder zu hause und mit dem abpumpen sah ich, dass meine milch wieder zunimmt! ich stille sie also und gebe ihr anschliessend 50 ml pulvermilchschoppen (so im spital mit stillberatung und ärzten abgemacht). es gab auch schon momente, wo sie dann nur noch 10-20 ml schoppen trank *freu*.
was mich jedoch verunsichert: sie trinkt selten länger wie 5 minuten pro seite! auch abpumpen geht nie länger wie max 5 pro seite, bis keine milch mehr kommt! ist das normal?
im spital hatte ich 2 stillberatungen, irgendwie scheue ich mich davor, die letzte stillberatung für "nur" diese frage aufzubrauchen

danke für ihren rat und ihr engagement hier bei swissmom - sati
Wurden die Stillberatungen abgerechnet? Je nach Klinik sind die stationären Stillberatungen nähmlich eine Dienstleistung der Klinik.
Es gibt Kinder die nur 5 Minuten trinken - und wunderbar dabei gedeihen. Andere vergessen, dass sie eigentlich noch Hunger haben. Zu welchen Typ Ihre Tochter gehört - könnte ich nur in einer Beratung (mit vielen anderen Dingen) klären. Solange die Kleine ca. 10-20g pro Tag zunimmt, Sie immer weniger andere Milch dazugeben müssen - entwickelt sich alles in die Richtung: Kind voll gestillt. Mit der Mütterberaterin haben Sie zudem eine wunderbare Ansprechperson für "alles". Für den Zweifelsfall - oder wenn Sie denke, dass es nötig ist: wenden Sie sich an eine Stillberaterin IBCLC.Viel Erfolg!
Heidi Rennhard-Hollenweger
gestern war die mübe da und es sieht gut aus! sie wog am 13. noch 3550 gramm und gestern (21.) bereits 4120!!! die mübe meinte, wir müssten die kleine nicht mehr wecken in der nacht *aufschnauf*. doch letzte nacht kam sie von alleine um 5 uhr (nach 5 stunden)

und ja, die stillberatung wurde abgerechnet, da meine tochter stationär in behandlung war und nicht ich (so die auskunft der stillberaterin). anscheinend müssen sie das abrechnen, da die kk das sonst nicht zahlen würde?
lg - sati
Zuletzt geändert von sati am Do 22. Jun 2006, 06:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Grüezi
Ich stille meine 2-Wochen-alte Tochter und habe folgende Frage:
Die kleine kommt tagsüber sehr oft, d.h. zum Teil stündlich. Sie weint, macht manchmal "Suchbewegungen" mit dem Mund, lutscht an ihren Händchen und ist nur ruhig zu kriegen indem ich sie an die Brust lasse. Meistens trinkt sie nur etwa 5-10 Minuten lang, ich denke aber sie erwischt dann schon eine rechte Portion. Zwischendurch bleibt sie aber auch mal eine halbe Stunde oder länger an der Brust.
Ich hatte auch schon das Gefühl, dass die kleine Blähungen hat: ihr Bauch ist hart, sie gorpst und furzt viel... und schreit auch recht oft mit schmerzverzehrtem Gesicht und macht aber gleichzeitig auch diese "Suchbewegungen" mit dem Mund, lutscht an ihren Händchen.
Nachts schläft sie meist so 5 oder 6 Stunden durch.
Ist eine solcher Stillrhytmus okay für die kleine? Soll ich sie tagsüber weniger oft (aber länger?) stillen?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Grüsse
Stiljaga
Sie vermitteln mir den Eindruck, dass sich alles prima entwickelt! Es gibt Kind die sich so verhalten, wie Ihre Tochter! Wenn die Kleine in der Nacht so schöne Pausen macht - bin ich ziemlich sicher, dass sie genug Muttermilch bekommt. Kontrollieren Sie mal das Gewicht Ihrer Tochter!
Saugen kann der Verdauung "helfen" - manchmal ist noch mehr Milch "zuviel". Sie als Expertin Ihres Kindes - machen Sie das, was Sie denken, dass es für Sie und Ihr Kind stimmt.
Im Zweifelsfall - beraten Sie sich mit einer Fachperson.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Ich stille meine 2-Wochen-alte Tochter und habe folgende Frage:
Die kleine kommt tagsüber sehr oft, d.h. zum Teil stündlich. Sie weint, macht manchmal "Suchbewegungen" mit dem Mund, lutscht an ihren Händchen und ist nur ruhig zu kriegen indem ich sie an die Brust lasse. Meistens trinkt sie nur etwa 5-10 Minuten lang, ich denke aber sie erwischt dann schon eine rechte Portion. Zwischendurch bleibt sie aber auch mal eine halbe Stunde oder länger an der Brust.
Ich hatte auch schon das Gefühl, dass die kleine Blähungen hat: ihr Bauch ist hart, sie gorpst und furzt viel... und schreit auch recht oft mit schmerzverzehrtem Gesicht und macht aber gleichzeitig auch diese "Suchbewegungen" mit dem Mund, lutscht an ihren Händchen.
Nachts schläft sie meist so 5 oder 6 Stunden durch.
Ist eine solcher Stillrhytmus okay für die kleine? Soll ich sie tagsüber weniger oft (aber länger?) stillen?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe Grüsse
Stiljaga
Sie vermitteln mir den Eindruck, dass sich alles prima entwickelt! Es gibt Kind die sich so verhalten, wie Ihre Tochter! Wenn die Kleine in der Nacht so schöne Pausen macht - bin ich ziemlich sicher, dass sie genug Muttermilch bekommt. Kontrollieren Sie mal das Gewicht Ihrer Tochter!
Saugen kann der Verdauung "helfen" - manchmal ist noch mehr Milch "zuviel". Sie als Expertin Ihres Kindes - machen Sie das, was Sie denken, dass es für Sie und Ihr Kind stimmt.
Im Zweifelsfall - beraten Sie sich mit einer Fachperson.
Heidi Rennhard-Hollenweger
- Pfüdi
- Junior Member
- Beiträge: 86
- Registriert: Mo 3. Jan 2005, 18:12
- Wohnort: Hinter dä Nähmaschinä, z'Mitts i dä Blachä
- Kontaktdaten:
Hallo
Finde es super, dass Sie für unsere Fragen da sind.
Meine Tochter ist 13 Mte. und ist leider ein bisschen klein und fein (70cm, 8700gr.) Meine Kinderärztin hat mir empfohlen, noch eine Mahlzeit zu stillen, bis Tanisha 16 Mte. alt ist und wir dann wieder zur Kontrolle gehen. Ich habe aber sehr viel das Gefühl, es ist eher eine Alibiübung. Sie trinkt nur 3min. dann habe ich das Gefühl, die Brust ist leer. An den einen Tagen geniesst sie es, an andern Tagen kann sie richtig doof tun, beisst mir in die Brustwarzen. Was kann ich tun, damit ich mehr Milch habe und sie mich nicht beisst ? Will das jetzt auf jeden Fall noch druch ziehen !
Vielen Dank !!
Was heisst hier "leider"? Ich habe immer wieder solche Kinder in der Beratung! Wenn sie sich gut entwickeln - gehört das "Klein und Fein" vielleicht in die Familie?
Wenn Sie wollen, dass Sie mehr Milch bekommen - setzten Sie ihre Tochter häufiger an (sie soll aber mit ihren 13 Monaten deswegen nicht weniger mit dem Löffel essen)! Es kann allerdings sein, dass Ihr Kind beschliesst, dass die "Stillzeit" beendet ist....sie muss einfach weiter an Gewicht zunehmen und sich gut entwickeln.
Wenn Sie für sich selber nicht zu einer befriedigenden Antwort kommen - beratern Sie sich doch mit einer Fachperson. Oft fehlen einem "per Mail" Informationen, welche man nur im direkten Gespräch "sieht" oder erfragen kann.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Finde es super, dass Sie für unsere Fragen da sind.
Meine Tochter ist 13 Mte. und ist leider ein bisschen klein und fein (70cm, 8700gr.) Meine Kinderärztin hat mir empfohlen, noch eine Mahlzeit zu stillen, bis Tanisha 16 Mte. alt ist und wir dann wieder zur Kontrolle gehen. Ich habe aber sehr viel das Gefühl, es ist eher eine Alibiübung. Sie trinkt nur 3min. dann habe ich das Gefühl, die Brust ist leer. An den einen Tagen geniesst sie es, an andern Tagen kann sie richtig doof tun, beisst mir in die Brustwarzen. Was kann ich tun, damit ich mehr Milch habe und sie mich nicht beisst ? Will das jetzt auf jeden Fall noch druch ziehen !
Vielen Dank !!
Was heisst hier "leider"? Ich habe immer wieder solche Kinder in der Beratung! Wenn sie sich gut entwickeln - gehört das "Klein und Fein" vielleicht in die Familie?
Wenn Sie wollen, dass Sie mehr Milch bekommen - setzten Sie ihre Tochter häufiger an (sie soll aber mit ihren 13 Monaten deswegen nicht weniger mit dem Löffel essen)! Es kann allerdings sein, dass Ihr Kind beschliesst, dass die "Stillzeit" beendet ist....sie muss einfach weiter an Gewicht zunehmen und sich gut entwickeln.
Wenn Sie für sich selber nicht zu einer befriedigenden Antwort kommen - beratern Sie sich doch mit einer Fachperson. Oft fehlen einem "per Mail" Informationen, welche man nur im direkten Gespräch "sieht" oder erfragen kann.
Heidi Rennhard-Hollenweger


Manchmal verliert man etwas aus den Augen aber niemals aus dem Herzen!
Guten Morgen
Unsere Tochter ist vor zwei Wochen mit einer Lippenspalte zur Welt gekommen.
Ich konnte sie sofort ansetzen und stillen.
Sie macht es super.
Mit ca. 3 Monaten wir sie operiert.
Wie funktioniert das nach der Operation ?
Kann ich sie danach weiterstillen ? Oder wird sie da schoppen bekommen.
Sie nimmt den schoppen auch.
Das haben wir probiert
Kann sie nach der Operation wieder an meine Brust ?
herzlichen dank für Ihre Antwort
Je nach Klinik - können die Kinder schon bald nach der Operation wieder an die Brust. Die Ärzte werden den Zeitpunkt entscheiden. Es lohnt sich das vorgängig zu besprechen! Sagen Sie, dass Sie Stillen - und weiterstillen möchten! Sobald man diese Informationen hat, kann man ganz genau beginnen mit der Planung. Vielleicht ist es sehr gut, wenn Sie ihr weiterhin ganz wenig abgepumpte Muttermilch aus der Flasche (wie oft das gemacht wird ist von verschiedenen Faktoren abhängig) anbieten - nur für den Fall, dass sie es plötzlich machen müsste. Ich würde Ihnen raten mit der Stillberaterin am Spital in dem das Kind operiert wird einen Termin zu vereinbaren - oder mit dem behandelnden Arzt Ihre Fragen zu klären. Mit mehr Details - kann ich Ihnen gezielter antworten (was nicht mehr nötig ist, wenn Sie sich mit der Stillberaterin im Spital, wo das Kind operiert wird - beraten können).
Heidi Rennhard-Hollenweger
Unsere Tochter ist vor zwei Wochen mit einer Lippenspalte zur Welt gekommen.
Ich konnte sie sofort ansetzen und stillen.
Sie macht es super.
Mit ca. 3 Monaten wir sie operiert.
Wie funktioniert das nach der Operation ?
Kann ich sie danach weiterstillen ? Oder wird sie da schoppen bekommen.
Sie nimmt den schoppen auch.
Das haben wir probiert
Kann sie nach der Operation wieder an meine Brust ?
herzlichen dank für Ihre Antwort
Je nach Klinik - können die Kinder schon bald nach der Operation wieder an die Brust. Die Ärzte werden den Zeitpunkt entscheiden. Es lohnt sich das vorgängig zu besprechen! Sagen Sie, dass Sie Stillen - und weiterstillen möchten! Sobald man diese Informationen hat, kann man ganz genau beginnen mit der Planung. Vielleicht ist es sehr gut, wenn Sie ihr weiterhin ganz wenig abgepumpte Muttermilch aus der Flasche (wie oft das gemacht wird ist von verschiedenen Faktoren abhängig) anbieten - nur für den Fall, dass sie es plötzlich machen müsste. Ich würde Ihnen raten mit der Stillberaterin am Spital in dem das Kind operiert wird einen Termin zu vereinbaren - oder mit dem behandelnden Arzt Ihre Fragen zu klären. Mit mehr Details - kann ich Ihnen gezielter antworten (was nicht mehr nötig ist, wenn Sie sich mit der Stillberaterin im Spital, wo das Kind operiert wird - beraten können).
Heidi Rennhard-Hollenweger
Guten Tag Frau Rennhard
Unsere Tochter wurde gerade 3 Jahre alt, sie will immer noch ab und zu gestillt werden, seit ich schwanger bin habe ich zwar fast keine Milch mehr aber sie geniest es trotzdem
In den nächsten Tagen kommt unser zweites Kind zur Welt. Nun meine Frage: Darf unsere Tochter, nachdem das Baby fertig getrunken hat, auch noch an die Brust? Also sie quasi fertig trinken, oder habe ich dann plötzlich zuwenig Milch. Auf was sollte ich sonst achten?
Besten Dank für Ihre Antwort.
Selbstverständlich darf ihre "Grosse", wenn es für Mutter und Kind stimmt, nach dem Stillen des "Kleinen" noch an der Brust der Mutter trinken! Wichtig ist nur, dass das Neugeborene erste Priorität an der Brust hat. Kontrollieren Sie am Anfang, bis Sie sich von der Beobachtung des zweiten Kindes her wieder sicher sind, regelmässig das Gewicht des Babys. Oft hilft auch der Kontakt zu einer LaLecheLiga Beraterin z.B. um sich mit Müttern in vergleichbaren Situationen austauschen zu können. Als erfahrene, stillende Mutter werden Sie (da bin ich mir ziemlich sicher) auch schnell genug merken, wenn das Baby zu wenig Muttermilch bekommt. Dann kann es ev. möglich sein, dass sich die "Grosse" (für eine Zeit) etwas "zurück" halten müsste....Wenn überhaupt! Alles Gute für die bevorstehende Geburt - und den Übergang in die Stillzeit mit zwei Kinder.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Unsere Tochter wurde gerade 3 Jahre alt, sie will immer noch ab und zu gestillt werden, seit ich schwanger bin habe ich zwar fast keine Milch mehr aber sie geniest es trotzdem

In den nächsten Tagen kommt unser zweites Kind zur Welt. Nun meine Frage: Darf unsere Tochter, nachdem das Baby fertig getrunken hat, auch noch an die Brust? Also sie quasi fertig trinken, oder habe ich dann plötzlich zuwenig Milch. Auf was sollte ich sonst achten?
Besten Dank für Ihre Antwort.
Selbstverständlich darf ihre "Grosse", wenn es für Mutter und Kind stimmt, nach dem Stillen des "Kleinen" noch an der Brust der Mutter trinken! Wichtig ist nur, dass das Neugeborene erste Priorität an der Brust hat. Kontrollieren Sie am Anfang, bis Sie sich von der Beobachtung des zweiten Kindes her wieder sicher sind, regelmässig das Gewicht des Babys. Oft hilft auch der Kontakt zu einer LaLecheLiga Beraterin z.B. um sich mit Müttern in vergleichbaren Situationen austauschen zu können. Als erfahrene, stillende Mutter werden Sie (da bin ich mir ziemlich sicher) auch schnell genug merken, wenn das Baby zu wenig Muttermilch bekommt. Dann kann es ev. möglich sein, dass sich die "Grosse" (für eine Zeit) etwas "zurück" halten müsste....Wenn überhaupt! Alles Gute für die bevorstehende Geburt - und den Übergang in die Stillzeit mit zwei Kinder.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Guten Tag
Mein Sohn ist bald 3 Monate alt. Ich stille ihn voll, 5x innert 24 Stunden. Manchmal gibt mein Mann ihm die MUMI am Abend im Fläschchen, da ich wieder beginne am Abend zu arbeiten. Bis jetzt habe ich Portionen von 110ml eingefroren. Wir haben nun gelesen, dass Kinder in diesem Alter viel mehr trinken sollten 600-1000ml am Tag. Da ich aber nicht weiss, wieviel er ab der Brust trinkt, bin ich verwirrt. Matteo schreit nie nach mehr, er zeigt auch fast nie, dass er Hunger hat. Er ist ein sehr genügsames Kind. Bei seiner Grösse von 62cm ist er 5,5kg schwer (vor 3 Wochen), was ja in Ordnung ist. Er schläft auch normal durch, wenn er den MUMI Schoppen erhalten hat am Abend. Sollen wir ihm mehr geben von der abgepumpten MUMI, oder reichen weiterhin 110ml? Würde er mehr trinken, wenn wir den Sauger (ein Loch) wechseln würden?
Ich gehe sehr sparsam um mit der abgepumpten MUMI, weil ich immer sehr lange pumpen muss, bis ich wieder eine Portion habe. (doppelte Stillzeit.)
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Solange Ihr Sonnenschein gut an Gewicht zu nimmt - ist alles in bester Ordnung! Die Kinder sind nicht "genormt" sondern individuell... . Ich sehe also keinen Grund (solange der Kleine regelmässig an Gewicht zunimmt), dass Sie an Ihrem Vorgehen - irgendwas verändern müssen. Im Gegenteil: Sie machen das wunderbar! Arbeiten und voll stillen: "Hut" ab.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Mein Sohn ist bald 3 Monate alt. Ich stille ihn voll, 5x innert 24 Stunden. Manchmal gibt mein Mann ihm die MUMI am Abend im Fläschchen, da ich wieder beginne am Abend zu arbeiten. Bis jetzt habe ich Portionen von 110ml eingefroren. Wir haben nun gelesen, dass Kinder in diesem Alter viel mehr trinken sollten 600-1000ml am Tag. Da ich aber nicht weiss, wieviel er ab der Brust trinkt, bin ich verwirrt. Matteo schreit nie nach mehr, er zeigt auch fast nie, dass er Hunger hat. Er ist ein sehr genügsames Kind. Bei seiner Grösse von 62cm ist er 5,5kg schwer (vor 3 Wochen), was ja in Ordnung ist. Er schläft auch normal durch, wenn er den MUMI Schoppen erhalten hat am Abend. Sollen wir ihm mehr geben von der abgepumpten MUMI, oder reichen weiterhin 110ml? Würde er mehr trinken, wenn wir den Sauger (ein Loch) wechseln würden?
Ich gehe sehr sparsam um mit der abgepumpten MUMI, weil ich immer sehr lange pumpen muss, bis ich wieder eine Portion habe. (doppelte Stillzeit.)
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Solange Ihr Sonnenschein gut an Gewicht zu nimmt - ist alles in bester Ordnung! Die Kinder sind nicht "genormt" sondern individuell... . Ich sehe also keinen Grund (solange der Kleine regelmässig an Gewicht zunimmt), dass Sie an Ihrem Vorgehen - irgendwas verändern müssen. Im Gegenteil: Sie machen das wunderbar! Arbeiten und voll stillen: "Hut" ab.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Guten Tag
Mein Sohn ist nun 5.5 Monate alt. Und in 1.5 Wochen werde ich wieder 100% arbeiten gehen. Im Moment stille ich ihn noch voll und würde dass auch weiterhin gerne machen. Denn im Moment nimmt er auch noch gut zu so.
Wenn ich abpumpe bekomme ich nicht so viel raus, wie er braucht für eine Mahlzeit. Das heisst ich pumpe ab im Moment auf Vorrat. Doch einmal wird dieser erschöpft sein. Fände es aber sehr schade, wenn ich nicht weiterhin voll stillen könnte, da ich ja genug Milch habe wenn er selber trinkt.
Wie kann ich das machen, dass ich weiterhin voll stillen kann? Geht die Milch nicht zurück wenn man viel abpumpt?(Müsste im Geschäft sicher drei Mal abpumpen)
Besten Dank für Ihre Antwort.
Gruss
Xindi
Ich kenne viele Frauen, welche Ihre Kinder bei der Arbeit voll "weitergestillt" haben(gestillt, und Muttermilch per Schoppen, wenn die Mutter nicht da war). Überlegen Sie sich doch, was für Sie möglich ist - und was nicht. Mit der Routine (arbeiten und pumpen) ist es oft so, dass sich die abgepumpte Milch nach einer Angewöhnungszeit (Stress bei der Umstellung) wieder dem Bedürfnis des Kindes anpasst.
Viel abpumpen heisst also sicher nicht = weniger Milch! Manchmal kann frau den Vorrat auch aufstocken, indem sie eine gewisse Zeit nach dem Stillen (nur am Morgen bis ca. 13 Uhr) den Rest der Milch noch abpumpt. Das kann auf die eine Seite die Menge erhöhen, Sie gewinnen immer noch die fetthaltige Milch - die der Kleine nicht getrunken hat - und Sie können Ihren Vorrat aufstocken.
Viel Erfolg und guter Start ins Arbeitsleben. Heidi Rennhard-Hollenweger
Mein Sohn ist nun 5.5 Monate alt. Und in 1.5 Wochen werde ich wieder 100% arbeiten gehen. Im Moment stille ich ihn noch voll und würde dass auch weiterhin gerne machen. Denn im Moment nimmt er auch noch gut zu so.
Wenn ich abpumpe bekomme ich nicht so viel raus, wie er braucht für eine Mahlzeit. Das heisst ich pumpe ab im Moment auf Vorrat. Doch einmal wird dieser erschöpft sein. Fände es aber sehr schade, wenn ich nicht weiterhin voll stillen könnte, da ich ja genug Milch habe wenn er selber trinkt.
Wie kann ich das machen, dass ich weiterhin voll stillen kann? Geht die Milch nicht zurück wenn man viel abpumpt?(Müsste im Geschäft sicher drei Mal abpumpen)
Besten Dank für Ihre Antwort.
Gruss
Xindi
Ich kenne viele Frauen, welche Ihre Kinder bei der Arbeit voll "weitergestillt" haben(gestillt, und Muttermilch per Schoppen, wenn die Mutter nicht da war). Überlegen Sie sich doch, was für Sie möglich ist - und was nicht. Mit der Routine (arbeiten und pumpen) ist es oft so, dass sich die abgepumpte Milch nach einer Angewöhnungszeit (Stress bei der Umstellung) wieder dem Bedürfnis des Kindes anpasst.
Viel abpumpen heisst also sicher nicht = weniger Milch! Manchmal kann frau den Vorrat auch aufstocken, indem sie eine gewisse Zeit nach dem Stillen (nur am Morgen bis ca. 13 Uhr) den Rest der Milch noch abpumpt. Das kann auf die eine Seite die Menge erhöhen, Sie gewinnen immer noch die fetthaltige Milch - die der Kleine nicht getrunken hat - und Sie können Ihren Vorrat aufstocken.
Viel Erfolg und guter Start ins Arbeitsleben. Heidi Rennhard-Hollenweger
guten tag frau rennhard
ich stille meine zwillinge nun schon bald 8 monate. jetzt bin ich dabei abzustillen, d.h. ersetze die stillmahlzeiten durch brei. mittags ist das schon zwei monate der fall, z'vieri seit drei wochen. morgens und abends habe ich normal weitergestillt. auch nachts mind. zweimal jede...vor zwei wochen waren wir beim arzt, der riet mir, schoppen mit zusatz (gebe hirsana) am abend zu geben, die kleinen hätten sonst zu wenig-drum kommen sie auch nachts.
fakt ist, sie kommen nachts fast genau gleich. wenigstens die eine nur noch einmal, die leichtere aber nach wie vor zweimal. wie soll ich jetzt weiter fahren? nur noch schoppen am abend, statt wie bis jetzt nur 120ml und wenig stillen (manchmal nehmen sie auch nichts mehr)? oder auch nachts jetzt noch schoppen oder ignorieren und schreien lassen (für mich aber eine horror-vorstellung) bis sie sich das nächtliche trinken abgewöhnt haben...?
ich habe übrigens immer noch sehr viel milch, und habe ein wenig angst davor endgültig abzustillen, denn wenn sie am abend nicht mehr stillen, bin ich richtig froh, wenn eine um zwölf trinken will, weil ich schon ziemliche schmerzen habe...trotzdem wird das wohl sinnvollerweise die nächste mahlzeit sein, die ich ersetze, oder?
besten dank für ihre antwort.
Zuerst ist es wichtig, dass Sie sich überlegen, was Sie gerne möchten. Solang des Stillen für Sie das Einfachste ist - stillen Sie doch einfach weiter (für das leichter der Kinder sicher auch noch wichtig)!
Sinnvoll oder sinnlos - bestimmen nur Sie.
Vielleicht ist es aber hilfreich mit einer Stillberaterin oder einer anderen Fachperson einen "Plan" zu erstellen, wie Sie am besten vorgehen könnten (wenn Sie abstilen möchten). Aber im Grunde glaube ich da einfach wieder an die Mütter - sie wissen eigentlich schon, wie sie es machen müssen! Erst ab einem gewissen Alter (so 9mt und mehr) ist es ev. auch sinnvoll, wenn die Kinder in der Nacht nicht "essen" (Zähne die man in der Nacht nicht putzen kann..., keine Hunger am Tag, weil es schon was feines in der Nacht gegeben hat....). Ich hoffe, dass Sie die für Sie beste Lösung finden. Heidi Rennhard-Hollenweger
ich stille meine zwillinge nun schon bald 8 monate. jetzt bin ich dabei abzustillen, d.h. ersetze die stillmahlzeiten durch brei. mittags ist das schon zwei monate der fall, z'vieri seit drei wochen. morgens und abends habe ich normal weitergestillt. auch nachts mind. zweimal jede...vor zwei wochen waren wir beim arzt, der riet mir, schoppen mit zusatz (gebe hirsana) am abend zu geben, die kleinen hätten sonst zu wenig-drum kommen sie auch nachts.
fakt ist, sie kommen nachts fast genau gleich. wenigstens die eine nur noch einmal, die leichtere aber nach wie vor zweimal. wie soll ich jetzt weiter fahren? nur noch schoppen am abend, statt wie bis jetzt nur 120ml und wenig stillen (manchmal nehmen sie auch nichts mehr)? oder auch nachts jetzt noch schoppen oder ignorieren und schreien lassen (für mich aber eine horror-vorstellung) bis sie sich das nächtliche trinken abgewöhnt haben...?
ich habe übrigens immer noch sehr viel milch, und habe ein wenig angst davor endgültig abzustillen, denn wenn sie am abend nicht mehr stillen, bin ich richtig froh, wenn eine um zwölf trinken will, weil ich schon ziemliche schmerzen habe...trotzdem wird das wohl sinnvollerweise die nächste mahlzeit sein, die ich ersetze, oder?
besten dank für ihre antwort.
Zuerst ist es wichtig, dass Sie sich überlegen, was Sie gerne möchten. Solang des Stillen für Sie das Einfachste ist - stillen Sie doch einfach weiter (für das leichter der Kinder sicher auch noch wichtig)!
Sinnvoll oder sinnlos - bestimmen nur Sie.
Vielleicht ist es aber hilfreich mit einer Stillberaterin oder einer anderen Fachperson einen "Plan" zu erstellen, wie Sie am besten vorgehen könnten (wenn Sie abstilen möchten). Aber im Grunde glaube ich da einfach wieder an die Mütter - sie wissen eigentlich schon, wie sie es machen müssen! Erst ab einem gewissen Alter (so 9mt und mehr) ist es ev. auch sinnvoll, wenn die Kinder in der Nacht nicht "essen" (Zähne die man in der Nacht nicht putzen kann..., keine Hunger am Tag, weil es schon was feines in der Nacht gegeben hat....). Ich hoffe, dass Sie die für Sie beste Lösung finden. Heidi Rennhard-Hollenweger
Hallo Frau Rennhard
Ich stille meinen Sohn (fast 17 Monate) noch 2 mal täglich. Das ging bis jetzt prima. Nun bin ich aber wieder schwanger und habe ziemlich empfindliche Brustwarzen, welche nun auch etwas wund sind. Ich möchte nun dann schon langsam abstillen, aber nicht von einem Tag auf den anderen und vorallem auch erst, wenn ich Gewissheit habe das mit der Schwangerschaft alles in Ordnung ist.
Nun zu meiner Frage: Was kann ich gegen die empfindlichen BW tun? Mir wurde empfolen Salbeitee aufzutupfen. Das werde ich auch tun, muss aber zuerst Salbeitee kaufen. Gibt es sonst noch etwas, das ich dagegen machen könnte? Ich habe noch Bepanthen Salbe, weiss aber nicht, ob ich das auch während der Schwangerschaft auftragen darf.
Besten dank für ihre Antwort.
Grüsse Preisel
Zuerst muss klar sein, dass die wunden Brustwarzen keine andere Ursache, wie die "Schwangerschaft" haben. Pilzinfektionen können auch wunde Brustwarzen machen (als einiziges Zeichen). Zuerst würde ich das mit einer Fachperson (Stillberaterin IBCLC) abklären. Salbeitee ist was gutes -er muss aber korrekt zubereitet werden und vor allem korrekt angewendet werden! Bepathen würde ich - bevor Sie wissen, was los ist - nicht anwenden (das Bundesamt für Gesundheit deklariert einzig Purelan als geeignet für stillende Mütter - und schwangere sind, meiner Meinung nach, dem stillenden gleichzusetzten). Nach der Behandlung (muss innert 1-2 Tagen wirken!) der wunden Brustwarzen - können Sie sich überlegen, wie Sie weiterfahren möchten mit dem Stillen.
Gute Besserung. Heidi Rennhard-Hollenweger
Ich stille meinen Sohn (fast 17 Monate) noch 2 mal täglich. Das ging bis jetzt prima. Nun bin ich aber wieder schwanger und habe ziemlich empfindliche Brustwarzen, welche nun auch etwas wund sind. Ich möchte nun dann schon langsam abstillen, aber nicht von einem Tag auf den anderen und vorallem auch erst, wenn ich Gewissheit habe das mit der Schwangerschaft alles in Ordnung ist.
Nun zu meiner Frage: Was kann ich gegen die empfindlichen BW tun? Mir wurde empfolen Salbeitee aufzutupfen. Das werde ich auch tun, muss aber zuerst Salbeitee kaufen. Gibt es sonst noch etwas, das ich dagegen machen könnte? Ich habe noch Bepanthen Salbe, weiss aber nicht, ob ich das auch während der Schwangerschaft auftragen darf.
Besten dank für ihre Antwort.
Grüsse Preisel
Zuerst muss klar sein, dass die wunden Brustwarzen keine andere Ursache, wie die "Schwangerschaft" haben. Pilzinfektionen können auch wunde Brustwarzen machen (als einiziges Zeichen). Zuerst würde ich das mit einer Fachperson (Stillberaterin IBCLC) abklären. Salbeitee ist was gutes -er muss aber korrekt zubereitet werden und vor allem korrekt angewendet werden! Bepathen würde ich - bevor Sie wissen, was los ist - nicht anwenden (das Bundesamt für Gesundheit deklariert einzig Purelan als geeignet für stillende Mütter - und schwangere sind, meiner Meinung nach, dem stillenden gleichzusetzten). Nach der Behandlung (muss innert 1-2 Tagen wirken!) der wunden Brustwarzen - können Sie sich überlegen, wie Sie weiterfahren möchten mit dem Stillen.
Gute Besserung. Heidi Rennhard-Hollenweger
- haeuptling antalis
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- Registriert: Fr 12. Aug 2005, 15:17
- Wohnort: ZUERICHER UNTERLAND
guten morgen frau rennhard,
auch ich habe bis zur 9.woche meinen sohn gestillt,jetzt ist er etwas ueber 4 monate und bekommt schoppenmilch und tee und karottensaft.
doch ganz ehrlich war es fuer uns beide keine schoene zeit wie man immer sagt das es mit dem stillen eine intime und wunderschoene zeit ist,spuerte ich nie..im gegenteil ich empfand das sehr unangenehm...
ich habe dann angefangen mit dem schoppen und dann einfach von heute auf morgen nicht mehr gestillt...
nun meine frage,
war das sehr schlimm?ich meine so ein richtiges abstillen in dem sinne war es ja nicht aber probleme habe ich auch keine mit meiner brust bekommen,ich hoffe ja nicht nachhaltig das es dadurch zu problemen kommen kann,oder?denn einpaar kinder wuensche ich mir schon noch.
vielen dank fuer ihre antwort
Nur keine Sorgen machen! Wenn es für Sie so in Ordnung ist - ist alles perfekt! Ist Ihre Brust weich, ohne Knoten oder ander Veränderungen - muss auch da nichts mehr gemacht werden. Überlegen Sie sich höchstens, wie Sie bei der nächsten Schwangerschaft das Baby ernähren möchten - und bei Bedarf holen Sie sich Beratung und Infomationen bei einer Fachperson. Denn für mich zählt vor allem: das Wohlbefinden der Mutter. Geht es der Mutter gut - geht es dem Kind auch gut.
Heidi Rennhard-Hollenweger
auch ich habe bis zur 9.woche meinen sohn gestillt,jetzt ist er etwas ueber 4 monate und bekommt schoppenmilch und tee und karottensaft.
doch ganz ehrlich war es fuer uns beide keine schoene zeit wie man immer sagt das es mit dem stillen eine intime und wunderschoene zeit ist,spuerte ich nie..im gegenteil ich empfand das sehr unangenehm...
ich habe dann angefangen mit dem schoppen und dann einfach von heute auf morgen nicht mehr gestillt...
nun meine frage,
war das sehr schlimm?ich meine so ein richtiges abstillen in dem sinne war es ja nicht aber probleme habe ich auch keine mit meiner brust bekommen,ich hoffe ja nicht nachhaltig das es dadurch zu problemen kommen kann,oder?denn einpaar kinder wuensche ich mir schon noch.
vielen dank fuer ihre antwort
Nur keine Sorgen machen! Wenn es für Sie so in Ordnung ist - ist alles perfekt! Ist Ihre Brust weich, ohne Knoten oder ander Veränderungen - muss auch da nichts mehr gemacht werden. Überlegen Sie sich höchstens, wie Sie bei der nächsten Schwangerschaft das Baby ernähren möchten - und bei Bedarf holen Sie sich Beratung und Infomationen bei einer Fachperson. Denn für mich zählt vor allem: das Wohlbefinden der Mutter. Geht es der Mutter gut - geht es dem Kind auch gut.
Heidi Rennhard-Hollenweger
- L&L's Mami
- Newbie
- Beiträge: 12
- Registriert: Sa 14. Mai 2005, 11:14
- Wohnort: herisau AR
- Kontaktdaten:
Da ich flacharzen habe hatte ich schon bei meinem sohn mühe mit stillen! LEider hatte ich zu dem auch noch zu wenig milch (all 6stunden aus beiden zussamen 70ml) und muste nach einer woche aufgeben und ihn shöppeln! Jetzt möchte ich es wider versuchen habe ber angst das es wider gleich endet wie bei meinem sohn! WIe kan ich meine brust anregen das ich genug milch produziere? Kann es sein das ich das von meiner mutter geerbt habe?
Ich glaube, dass es das Beste ist, wenn Sie sich mit einer Stillberaterin IBCLC in Verbindung setzen. Sie kann die Brustwarzen beurteilen (ob allenfalls eine Vorbereitung in der Schwangerschaft sinnvoll wäre) und Ihnen sagen, was Sie machen können, damit Ihre Brust genug Milch produzieren kann. In seltenen Fällen ist die Brust nicht fähig genügend Milch zu produzieren (nur 1-ca.3% aller Frauen) und nur sehr selten ist die Fähigkeit zu Stillen vererbt.
Heidi Rennhard-Hollenweger
Ich glaube, dass es das Beste ist, wenn Sie sich mit einer Stillberaterin IBCLC in Verbindung setzen. Sie kann die Brustwarzen beurteilen (ob allenfalls eine Vorbereitung in der Schwangerschaft sinnvoll wäre) und Ihnen sagen, was Sie machen können, damit Ihre Brust genug Milch produzieren kann. In seltenen Fällen ist die Brust nicht fähig genügend Milch zu produzieren (nur 1-ca.3% aller Frauen) und nur sehr selten ist die Fähigkeit zu Stillen vererbt.
Heidi Rennhard-Hollenweger


Tupperware Beraterin und Kinder Wandbildmalerin
kein frage, lediglich meinen bericht.
meine tochter konnte nach der geburt leider kein vakuum herstellen und bekam daher, obwohl ich milch im überfluss hatte, keine mahlzeit heraus, oft war sie nach 1 h stillen lediglich 10 ml schwerer. da sie das nicht von heute auf morgen lernte, wie mir einige schwestern mut machten, musste ich ihr wohl oder übel mumi zuschöppeln. mit dem schoppen lernte sie zwar ein wenig zu saugen, aber satt wurde sie an der brust nicht, stillhütchen und von hinten an die brustnehmen nützten ein wenig. ich stillte sie meist vor dem schöppeln, damit sie's vielleicht doch noch lernt und noch drei monaten und einer woche hat sie es plötzlich geschafft und wird nun auch an der brust satt. ich habe eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet.
langes pumpen kann sich also lohnen, geschöppelt habe ich mit dem dodie-sauger (loch 1), hat mir eine stillberaterin empfohlen und sie wurde tatsächlich nicht vom schoppen "verwöhnt".
liebe grüsse
taha
Herzliche Gratulation zu Ihrer Leistung!
Etwas anderes bleibt mir gar nicht zu sagen....
Heidi Rennhard-Hollenweger
meine tochter konnte nach der geburt leider kein vakuum herstellen und bekam daher, obwohl ich milch im überfluss hatte, keine mahlzeit heraus, oft war sie nach 1 h stillen lediglich 10 ml schwerer. da sie das nicht von heute auf morgen lernte, wie mir einige schwestern mut machten, musste ich ihr wohl oder übel mumi zuschöppeln. mit dem schoppen lernte sie zwar ein wenig zu saugen, aber satt wurde sie an der brust nicht, stillhütchen und von hinten an die brustnehmen nützten ein wenig. ich stillte sie meist vor dem schöppeln, damit sie's vielleicht doch noch lernt und noch drei monaten und einer woche hat sie es plötzlich geschafft und wird nun auch an der brust satt. ich habe eigentlich gar nicht mehr damit gerechnet.
langes pumpen kann sich also lohnen, geschöppelt habe ich mit dem dodie-sauger (loch 1), hat mir eine stillberaterin empfohlen und sie wurde tatsächlich nicht vom schoppen "verwöhnt".
liebe grüsse
taha
Herzliche Gratulation zu Ihrer Leistung!
Etwas anderes bleibt mir gar nicht zu sagen....
Heidi Rennhard-Hollenweger
Guten Tag Frau Rennhard
Mein Sohn Manuel ist jetzt 4 Monate alt. Ich stille ihn voll. Ab dem 1. Monat hat er angefange von ca. 20:00/21:00 bis 5:00/6:00 durchzuschlafen.
Bei der 4 Mt. Kontrolle war der Kinderarzt mit seiner Gewichtszunahme nicht zufrieden. Er hat in 2 Monaten nur 500 g zugelegt und seine Kurve scheint zu sinken. Aus dem Grund hat er mir empfohlen nach dem Stillen abends noch zu zushöpplen. Seit ich das mache, schläft Manuel nun nicht mehr durch. Er kommt jetzt immer um 1:00/2:00 und will an die Brust. Kann das einen Zusammenhang mit dem Shoppen haben?
Im übrigen scheint er das Zushöppeln tatsächlich zu brauchen, er trinkt nach beidseitigem Stillen am Abend noch 100ml Shoppen.
Besten Dank für Ihren Rat.
Es ist beinahe unmöglich, ohne Sie und Ihr Kind zu sehen, sagen zu können, wo der Grund liegt. Ich würde Ihnen raten sich zu überlegen, wie sie gerne weiterfahren möchte. Noch einmal alles machen um das Stillen zu fördern oder weiterfahren, wie bisher: stillen und schöppeln. Je nach Entscheidung - macht es Sinn, wenn Sie Kontakt aufnehmen mit einer Stillberaterin IBCLC
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
Mein Sohn Manuel ist jetzt 4 Monate alt. Ich stille ihn voll. Ab dem 1. Monat hat er angefange von ca. 20:00/21:00 bis 5:00/6:00 durchzuschlafen.
Bei der 4 Mt. Kontrolle war der Kinderarzt mit seiner Gewichtszunahme nicht zufrieden. Er hat in 2 Monaten nur 500 g zugelegt und seine Kurve scheint zu sinken. Aus dem Grund hat er mir empfohlen nach dem Stillen abends noch zu zushöpplen. Seit ich das mache, schläft Manuel nun nicht mehr durch. Er kommt jetzt immer um 1:00/2:00 und will an die Brust. Kann das einen Zusammenhang mit dem Shoppen haben?
Im übrigen scheint er das Zushöppeln tatsächlich zu brauchen, er trinkt nach beidseitigem Stillen am Abend noch 100ml Shoppen.
Besten Dank für Ihren Rat.
Es ist beinahe unmöglich, ohne Sie und Ihr Kind zu sehen, sagen zu können, wo der Grund liegt. Ich würde Ihnen raten sich zu überlegen, wie sie gerne weiterfahren möchte. Noch einmal alles machen um das Stillen zu fördern oder weiterfahren, wie bisher: stillen und schöppeln. Je nach Entscheidung - macht es Sinn, wenn Sie Kontakt aufnehmen mit einer Stillberaterin IBCLC
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
guten tag frau rennhard
ich habe zwei kinder ca. ein jahr lang gestillt und bin nun mit dem dritten schwanger. die ersten 6-8 wochen waren jeweils eine tortur, da ich flachwarzen habe und ich trotz guter beratung wunde brustwarzen bekam. auch waren sie jeweils sehr empfindlich, weil die kinder nicht genug in den mund nehmen konnten. ich habe gemerkt, dass sich die warzen mit der zeit enorm dehnen, aber jetzt kann ich sie fast nicht in die länge ziehen.
ich habe mir überlegt, ob ich die brustwarzen vielleicht vor der geburt an die dehnung gewöhnen könnte, ev. indem ich die handmilchpumpe regelmässig einen moment im vakuum halt. ich bin mir aber nicht sicher, ob das ev. wehen anregen könnte oder sich sonst negativ auswirkt.
ich bin einfach der überzeugung, dass mir einiges erspart bliebe, wenn sich die warzen schon an die dehnung gewöhnt wären. warzenformer bringen nicht den entsprechenden effekt, die habe ich letztes mal schon probiert. vielleicht gibt es noch eine andere möglichkeit.
Mit der Handmilchpumpe dürfen Sie nicht stimulieren - Sie können damit vorzeitige Wehen auslösen. Mit dem Brustwarzenformer dagegen - könnten Sie sofort beginnen. Die Wirkung ist manchmal auch abhängig von der Tragdauer. Er kann auch ca. 30 Minuten vor dem Stillen angewendet werden. Es sind mir noch andere Methoden bekannt - allerdings sind sie teuer - und auch wieder nicht ohne Nebenwirkungen. Im Alltag hat sich der Brustwarzenformer als beste und nebenwirkungsärmste Unterstützung bewährt. Es kann auch sein, dass die ersten beiden Stillzeiten - eine positive Auswirkung auf die dritte Stillzeit hat! (die Brustwarzen sind schon gedehnter, wie bei den ersten beiden Kindern)
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
ich habe zwei kinder ca. ein jahr lang gestillt und bin nun mit dem dritten schwanger. die ersten 6-8 wochen waren jeweils eine tortur, da ich flachwarzen habe und ich trotz guter beratung wunde brustwarzen bekam. auch waren sie jeweils sehr empfindlich, weil die kinder nicht genug in den mund nehmen konnten. ich habe gemerkt, dass sich die warzen mit der zeit enorm dehnen, aber jetzt kann ich sie fast nicht in die länge ziehen.
ich habe mir überlegt, ob ich die brustwarzen vielleicht vor der geburt an die dehnung gewöhnen könnte, ev. indem ich die handmilchpumpe regelmässig einen moment im vakuum halt. ich bin mir aber nicht sicher, ob das ev. wehen anregen könnte oder sich sonst negativ auswirkt.
ich bin einfach der überzeugung, dass mir einiges erspart bliebe, wenn sich die warzen schon an die dehnung gewöhnt wären. warzenformer bringen nicht den entsprechenden effekt, die habe ich letztes mal schon probiert. vielleicht gibt es noch eine andere möglichkeit.
Mit der Handmilchpumpe dürfen Sie nicht stimulieren - Sie können damit vorzeitige Wehen auslösen. Mit dem Brustwarzenformer dagegen - könnten Sie sofort beginnen. Die Wirkung ist manchmal auch abhängig von der Tragdauer. Er kann auch ca. 30 Minuten vor dem Stillen angewendet werden. Es sind mir noch andere Methoden bekannt - allerdings sind sie teuer - und auch wieder nicht ohne Nebenwirkungen. Im Alltag hat sich der Brustwarzenformer als beste und nebenwirkungsärmste Unterstützung bewährt. Es kann auch sein, dass die ersten beiden Stillzeiten - eine positive Auswirkung auf die dritte Stillzeit hat! (die Brustwarzen sind schon gedehnter, wie bei den ersten beiden Kindern)
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
guten tag
ich musste bereits im spital feststellen, dass ich viel zu wenig milch hatte und meine brustwarzen nach wenigen stillversuchen zu bluten begannen. dann habe ich nur noch abgepumpt. nach einigen tagen musste ich zufüttern, da ich zu wenig milch hatte.
bis heute habe ich zwar etwas mehr milch, aber bei weitem nicht das, was mein sohn am tag benötigt. ich habe lange zeit nur gepumpt, bis von einem tag auf den anderen die milch sich halbierte, es kam kaum noch etwas.
ich habe dann die hoffnung so quasi aufgegeben und ans abstillen gedacht, konnte mich aber nicht 100% damit abfinden und wollte noch einen letzten versuch wagen. habe meinen sohn jetzt häufiger angesetzt und pumpe zwischendurch ab, da nur stillen zu schmerzhaft ist. jetzt habe ich wieder etwas mehr milch.
kann es sein, dass ich durch das häufige ansetzen meines sohnes auf einmal mehr milch bekomme, eventuell sogar genug?
würden mir vielleicht stillhütchen gegen die starken schmerzen beim stillen helfen?
bis jetzt war ich noch nicht bei der stillberatung, da ich ja eh nicht stillte und kaum milch kam.
vielen dank für ihre antwort.
Ich kann Ihnen nur einen Rat geben - melden Sie sich bei einer Stillberaterin IBCLC (unter z.B. www.stillen.ch). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr Problem gelöst oder verbessert werden kann. Wichtig ist nur eines: alles was gemacht wird muss für Sie stimmen und Sie müssen sich wohl fühlen. Je schneller das "Problem" angegangen werden kann desto besser! Super, dass Sie immer "dran" geblieben sind!
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
ich musste bereits im spital feststellen, dass ich viel zu wenig milch hatte und meine brustwarzen nach wenigen stillversuchen zu bluten begannen. dann habe ich nur noch abgepumpt. nach einigen tagen musste ich zufüttern, da ich zu wenig milch hatte.
bis heute habe ich zwar etwas mehr milch, aber bei weitem nicht das, was mein sohn am tag benötigt. ich habe lange zeit nur gepumpt, bis von einem tag auf den anderen die milch sich halbierte, es kam kaum noch etwas.
ich habe dann die hoffnung so quasi aufgegeben und ans abstillen gedacht, konnte mich aber nicht 100% damit abfinden und wollte noch einen letzten versuch wagen. habe meinen sohn jetzt häufiger angesetzt und pumpe zwischendurch ab, da nur stillen zu schmerzhaft ist. jetzt habe ich wieder etwas mehr milch.
kann es sein, dass ich durch das häufige ansetzen meines sohnes auf einmal mehr milch bekomme, eventuell sogar genug?
würden mir vielleicht stillhütchen gegen die starken schmerzen beim stillen helfen?
bis jetzt war ich noch nicht bei der stillberatung, da ich ja eh nicht stillte und kaum milch kam.
vielen dank für ihre antwort.
Ich kann Ihnen nur einen Rat geben - melden Sie sich bei einer Stillberaterin IBCLC (unter z.B. www.stillen.ch). Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr Problem gelöst oder verbessert werden kann. Wichtig ist nur eines: alles was gemacht wird muss für Sie stimmen und Sie müssen sich wohl fühlen. Je schneller das "Problem" angegangen werden kann desto besser! Super, dass Sie immer "dran" geblieben sind!
Viel Erfolg
Heidi Rennhard-Hollenweger
♂ sunnyboy 2006
♂ draufgänger 2010
♂ draufgänger 2010
wie ist es wenn man stillt und sich mal ein bier gönnen will? wieviele sind erlaubt? kann man auch champis trinken? vielviel ohne das man abpumpen sollte und die milch wegwerfen?
ich will einfach nicht, dass mein junge alk trinkt durch die mumi, drum habe ich bis jetzt einfach ab und zu ein bier getrunken (3dl).
Bier hat um 5 Vol % Alkohol, Wein, je nach Sorte zwischen 11-15Vol % Alkohol. Die Empfehlungen, Alkohol zu trinken in der Stillzeit (gesunde Kinder) sind unterschiedlich - von gar kein Alkohol (alkoholfreies Bier natürlich ausgenommen) - bis zu einem Glas. (Oft auch in anderen Ländern unterschiedlich gehandhabt). Ich informiere die Frauen im Gespräch (und kläre alles notwenige ab), dass bis zu einem Deziliter nach dem Stillen ein mal pro Tag (nicht jeden Tag), dem gestillten Kind nicht grossen Schaden zuführen sollte (gesunde, termingeborene Kinder, Spirituosen ausgenommen). Im Zweifelsfall - besprechen Sie sich doch bitte mit Ihrem Kinderarzt! Der kennt ihr Kind.
Heidi Rennhard-Hollenweger
ich will einfach nicht, dass mein junge alk trinkt durch die mumi, drum habe ich bis jetzt einfach ab und zu ein bier getrunken (3dl).
Bier hat um 5 Vol % Alkohol, Wein, je nach Sorte zwischen 11-15Vol % Alkohol. Die Empfehlungen, Alkohol zu trinken in der Stillzeit (gesunde Kinder) sind unterschiedlich - von gar kein Alkohol (alkoholfreies Bier natürlich ausgenommen) - bis zu einem Glas. (Oft auch in anderen Ländern unterschiedlich gehandhabt). Ich informiere die Frauen im Gespräch (und kläre alles notwenige ab), dass bis zu einem Deziliter nach dem Stillen ein mal pro Tag (nicht jeden Tag), dem gestillten Kind nicht grossen Schaden zuführen sollte (gesunde, termingeborene Kinder, Spirituosen ausgenommen). Im Zweifelsfall - besprechen Sie sich doch bitte mit Ihrem Kinderarzt! Der kennt ihr Kind.
Heidi Rennhard-Hollenweger