Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

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wuscheline81
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Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von wuscheline81 »

hallo swissmoms

möchte euch meinen geburtsbericht nicht enthalten, vorallem weil es mir auch gut tat, alles nieder zu schreiben weil mir dies bei der verarbeitung hilft. achtung, ist halt uuuh lang :oops:

hier also mein geburtsbericht von unserem seit jahren ersehnten schatz, geboren einen tag nach ET!


Angefangen hat es in der Nacht vom Dienstag, 12. Mai 2009 auf Mittwoch, 13. Mai 2009. Ich bin nach nur knapp 3h Schlaf kurz nach 3 Uhr aufgewacht, weil ich das Gefühl hatte, ich verliere Flüssigkeit Ich bin dann aufgestanden und auf dem Weg ins Badezimmer kam dann wirklich ein Schwall klarer Flüssigkeit und ich hab sofort gedacht, ui jetzt ist mir die Fruchtblase geplatzt. Bin dann in aller Ruhe noch aufs WC und hab danach GG geweckt und ihm gesagt was passiert ist und dass ich mal im Spital anrufe. Die meinten, es höre sich wirklich nach Blasensprung an und wir sollen uns Zeit lassen, aber schon langsam mal kommen. GG hat dann noch geduscht, einen Kaffee getrunken und war mit unserem Hund eine Runde draussen, während ich noch die letzten Sachen ins Köfferli gepackt habe. Dann gings los, auf ins Spital. Kurzzeitig bin ich vorm Rosenbergtunnel noch in leichte Panik geraten, da das Tunnel teilweise in der Nacht gesperrt ist wegen Bauarbeiten. Ich hab mich schon auf der Autobahn entbinden sehen :lol:

Im Spital musste ich erstmal ans CTG, das aber überhaupt keine Wehen verzeichnete. Wir wurden spazieren geschickt, damit noch mehr Fruchtwasser kommt, um zu schauen, ob es überhaupt ein Blasensprung war. Leider kam nichts mehr und ich kam mir je länger je doofer vor :roll: Denn der Kurztest, den sie machen konnten, hat kein Fruchtwasser angezeigt. Die Hebamme meinte, es müsse mich nun ein Arzt untersuchen und ein Test gemacht werden, der viel sensibler ist. Da an dem Morgen mächtig was los war, unter anderem noch eine Zwillingsgeburt (spontan) und geplante Kaiserschnitte mussten wir schlussendlich bis ein Uhr mittags warten, bis endlich eine Ärztin Zeit hatte. GG ging zwischendurch nochmals etwas raus, hat unseren Hund zu meinen Eltern gebracht und war Mittagessen, ich bekam was im Spital. Um eins dann also endlich der Untersuch, ich hab schon gedacht, toll, jetzt wirst du dann wieder nach Hause geschickt, aber der sensiblere Test zeigte tatsächlich Fruchtwasser an - hätte mich auch gewundert, ich kann ja wohl noch solch eine Menge Flüssigkeit von normalem Ausfluss oder sonstigem unterscheiden :wink:

Da ich immer noch keine Wehen hatte (es wurden zwischenzeitlich nochmals 2 CTG geschrieben) bekam ich um drei Uhr nachmittags das Zäpfchen zum Einleiten gelegt. Uns wurde gesagt, das kann jetzt gut und gerne 12-24h gehen bis überhaupt Wehen kommen, oder sogar noch länger. Also beschlossen wir, dass GG nach Hause geht und voraussichtlich am nächsten Tag auch arbeiten. Ich kam auf ein Stationszimmer mit TV und hab noch so gedacht, das ist grad gut, jetzt kann ich diese Nacht noch gut schlafen und bin für morgen dann fit für die Geburt. Tja, wenn ich da gewusst hätte... Um halb sechs bekam ich Znacht, ich hab noch mit meinen Eltern telefoniert, bekam eine schöne Bauchmassage von einer lernenden Hebamme, alles tip top. Es tat sich noch überhaupt nichts. Und dann so gegen sieben Uhr hats plötzlich angefangen zu ziehen und zu ziepen. Es wurde schnell merklich immer stärker und so ab neun konnte ich mich nicht mehr aufs TV konzentrieren und hab automatisch angefangen die Wehen zu veratmen.

Zwischendurch kam immer mal wieder die Hebamme um nach mir zu sehen. Ab elf Uhr wurde es dann schon recht heftig und ich musste mich das erste Mal übergeben :| Die Hebamme ist dann bei mir geblieben, hat mir die Hand gehalten und mir geholfen, die Wehen weiter zu veratmen. Um Mitternacht kam eine zweite Hebi, sie haben sich besprochen und mir mitgeteilt, dass es ihnen wohler ist, wenn ich jetzt so langsam doch wieder ins Gebärzimmer umquartieren würde. Also gings wieder rüber in die Gebärabteilung. Dort habe ich es mir so gut es ging bequem gemacht und ich wurde gefragt, ob ich Schmerzmittel oder allenfalls eine PDA möchte. Da hab ich noch verneint weil es wirklich noch auszuhalten war.

Die Zeit verging recht schnell, die Wehen wurden etwas heftiger, ich musste mich weitere zwei mal übergeben und irgendwann nach zwei Uhr hab ich der Hebamme gesagt, sie sollen doch so langsam mal GG anrufen. Der arme Kerl kam auch erst um zwölf Uhr ins Bett und hat somit nicht viel mehr geschlafen als ich. Um drei war er bei mir, da war ich schon recht froh drum. Natürlich mochte er noch Witzli machen und wenn ich nicht grad eine Wehe hatte, konnte ich auch noch gut darüber lächeln :wink: Er hat das wirklich super gemacht, mir den Rücken massiert und war für mich da, das hat mir echt sehr gut getan. Zumal ich die Wehen praktisch nur im Rücken gespürt habe, richtig schön fies, autsch. Irgendwann fand ich es dann nicht mehr so lustig und hab doch nach einer PDA gefragt. Eigentlich wollte ich das ja nie, weil ich Panik vor dem Gedanken an eine Nadel bzw. Kanüle im Rücken hatte, urks. Aber eben, die Wehen waren inzwischen so schmerzhaft, dass mir das als das weit kleiner Übel erschien.

Das Stechen der PDA fand ich dauerte recht lang, sie brauchten auch 2 Anläufe. Danach aber hat sie sehr schnell gewirkt und ich sagte noch so, ach das ist jetzt im Gegensatz zu vorher wie Ferien, hihi. Die PDA hat aber nur links gewirkt, rechts hab ich die Wehen immer noch gespürt, wenn auch abgeschwächt. Inzwischen war es hell geworden, GG und ich sind zwischendurch halb weg gedöst und um sieben war wieder Hebammenwechsel. Zufällig ist diese Hebamme die Mutter einer ganz entfernt Bekannten, sie hat uns dann das Du angeboten und ihre Sache wirklich super gemacht. Diese Stunden habe ich als die entspanntesten empfunden, wir konnten uns gut unterhalten, die Wehen waren absolut aushaltbar. Um acht Uhr rum hat Andi meinen Zmorgen gegessen, weil ich selber nicht mochte und meinem Magen eh noch nicht traute.

Tja eben diese Zeit war eigentlich recht locker, aber es ging leider gar nicht vorwärts. Muttermundtechnisch tat sich überhaupt nichts, wir waren etwa um zehn Uhr erst bei 2cm, bäh. Da fiel das erste mal das Wort Kaiserschnitt. Die Hebi hat einen Arzt geholt und sie beide meinten, wenn sich in der nächsten Stunde nichts ordentliches tut, müsse man da schon langsam darüber nachdenken. Ich bekam wehenfördernde Mittel und nach elf war der Muttermund dann plötzlich auf 9cm, hui. Langsam hab ich die Wehen auch wieder heftiger gespürt, aber auch da gings noch gut, tat halt einfach schon wieder recht weh. Kurz vor Mittag war es dann soweit und ich durfte pressen. Das empfand ich direkt als erleichternd, weil es endlich vorwärts ging und ich etwas tun konnte. Das Pressen selber empfand ich nicht wirklich als schmerzhaft, aber als BRUTAL streng, ich hätte nicht gedacht, dass das so unheimlich Kraft kostet. Die Hebamme war zu diesem Zeitpunkt sehr zuversichtlich und meinte noch, wir hätten gute Chancen, dass das Kleine noch in ihrer Schicht da wäre.

Gut eine Stunde war ich also am Pressen und machen und hab dann da das erste mal gesagt, dass ich nimmer mag, bzw. nicht mehr kann Trotz Presswehen ging es weiter nicht voran. Die Hebi hat uns dann erklärt, dass ich Wasser im Muttermund hatte und sich ein Wulst gebildet hat, so dass der Kopf von Aaron einfach nicht durch kam.
Da begann die richtig strenge Zeit, im 15Min Takt musste ich die Lage wechseln, Seitenlage, Rückenlage, Vierfüssler, Seitenlage mit Bein in der Schlaufe, uaaah... Und die Hebamme hat dabei ständig versucht, mir den doofen Wulst weg zu massieren. Irgendwann gelang ihr das auch, da war ich in Seitenlage. Zwischendurch immer wieder schön am kötzeln, ich hab immer nur ein paar Schlucke Wasser trinken können, obwohl ich eigentlich sooo Durst hatte, aber es kam direkt immer wieder alles hoch und weil ich ja seit inzwischen gut 24h einen leeren Magen hatte, hatte ich ein Riesengewürge und mir kam die Galle hoch, echt nicht lustig :? :roll:

Ich musste wieder in die Rückenlage zum Pressen und tatsächlich war der Kopf bald durch die engste Stelle im Becken durch, das hab ich dann auch gespürt. Blöderweise hat sich der Wulst aber erneut gebildet und der Kopf ging wieder zurück, das war vielleicht frustrierend! Aaron war eben noch ein Sterngucker, was die Sache auch nicht einfacher machte. Dennoch hab ich eine weitere Stunde wie eine Verrückte gepresst, aber nix ging. Inzwischen war es fast 4 Uhr nachmittags und vor dem Schichtwechsel hat die Hebi nebst einer anderen Hebamme zuerst einen Assistenzarzt, dann den Oberarzt und schlussendlich den leitenden Arzt holen lassen um die Lage zu beurteilen. Ich sag Euch, das war nicht gerade prickelnd, es stehen irgendwie 5 Leute um Dich rum, jeder grabscht einem noch unten rein und von oben wird mit dem Ultraschall gedrückt - sehr unangenehm.

Nachdem mich, wie es mir vorkam, sämtliches Spitalpersonal begutachtet hatte, wurde vom leitenden Arzt definitiv beschlossen, dass das so nix mehr wird und es einen Kaiserschnitt geben wird. In dem Moment war ich einfach nur erleichtert, weil ich wirklich langsam fix und alle war, seit 36h war ich wach und richtig geschlafen hatte ich ja schon seit Montag nicht mehr, mir war dauerübel, ich war total nassgeschwitzt und hatte einfach keine Kraft mehr. Uns wurde das weitere Vorgehen erklärt, dass mir die PDA abgehängt wird und ich wehenhemmende Mittel bekomme und für den Kaiserschnitt eine Spinalanästhesie gemacht wird, weil diese besser wirkt als die PDA. Ich war einfach nur froh und dachte, ok jetzt bekommst du wehenhemmende Medis und es wird besser. Ich weiss nicht, was zum Henker die mir gegeben haben, aber es wurde ÜBERHAUPT nicht besser, sondern viel, viel schlimmer.

Von da an mag ich mich effektiv nur noch an Schmerzen und Übelkeit erinnern und dass ich einfach die ganze Zeit gebetet habe, es möge doch bitte, bitte aufhören oder wenigstens weniger werden.
Nun hab ich die Wehen eben auch vorne und nicht nur im Rücken gespürt, also hats mir einfach überall weh getan. Weiterhin war mir total schlecht, ich lag nur wimmernd auf der Seite, hab die Nierenschale gehalten und war entweder am Wimmern/Stöhnen oder mich übergeben. Mir ging es wirklich nicht gut, ich war so kaputt und hatte nun auch 39° Fieber. Sie haben angefangen an mir rum zu rupfen, mich zu rasieren, mir wurden nochmals zwei Infusionen (ich hatte schon 3 oder 4!!) gestochen, was ja bei mir eh immer sooo gut geht.

GG wurde langsam hässig und hat gefragt wozu das nötig ist, man mache es einfach zur Sicherheit, super :roll: Ich musste vom Gebärbett auf eine andere Liege, ich dachte ich schaff das nie und nimmer. Wie ich in den OPs runtergebracht wurde, daran mag ich mich gar nicht mehr richtig erinnern. Noch nie hatte ich solche Schmerzen, die Wehen kamen effektiv im Minutentakt, es war wirklich sehr heftig. Jede Frau die sowas ohne PDA durchsteht hat also meinen allergrössten Respekt!

Im Vorbereitungsraum für die OP wurde es noch eine Spur schlimmer, inzwischen war ich nur noch am Schreien und ich schwöre, hätte ich die Kraft gehabt, ich hätte JEDEM der mich auch nur berührte sowas von eine gewischt, ich mochte NICHTS mehr verleiden, wieder wurde an mir rumgerupft, ich musste nochmals das Bett wechseln, dauernd drückte mir jemand die Sauerstoffmaske aufs Gesicht wodurch ich das Gefühl hatte, überhaupt keine Luft mehr zu bekommen, das hat mich irgendwie so eingeengt und ich konnte so die Wehen nicht richtig veratmen, was zwar inzwischen eh nicht mehr wirklich was gebracht hat.
Ich hatte auch keine Ahnung, wo GG war zu dem Zeitpunkt, hatte aber auch nicht die Kraft, danach zu fragen. Sie haben mich auf die Seite gedreht und ich hab gespürt, wie sie versuchten die Betäubung zu stechen und ich dachte noch, verflucht nochmal wieso geht das so lange und die sollen mir ENDLICH etwas geben damit diese Schmerzen aufhören.

Plötzlich lag ich wieder auf dem Rücken und ich habs gleich geahnt, die haben die Spinalanästhesie nicht geschafft... Der Anästhesist kam auf mich zu, ich sah nur eine Spritze in seiner Hand und er sagte, jetzt gibts einen Stich in die Luftröhre, das ist nicht schlimm und da wusste ich gleich was es geschlagen hat, jetzt gibts eine Vollnarkose... Der Stich wurde gemacht und ich hab mich nur noch nach dem erlösenden Schlaf gesehent, aber ich musste durch das ganze Prozedere, eklige Nasentropfen, Schläuche in die Nase bis runter in den Hals dass ich wieder fast kotzen musste, kanns nicht schöner sagen echt. Ich war so hässig, hab das Narkoseteam angeschnauzt ob sie das gefälligst nicht nacher machen können und ich will endlich schlafen. Tja und irgendwann (mir kam es vor wie eine Ewigkeit) war ich dann auch weg.

Das Nächste, an was ich mich erinnern kann ist, wie ich aufwache und einfach immer noch übelste Schmerzen habe, ich hab gleich weitergejammert und gefragt wieso denn das so verdammt weh tut. Also ehrlich, ich kann echt nicht verstehen, wie jemand, wenn kein medizinischer Grund vorliegt aus Angst vor Wehen sich das freiwillig antut, echt nicht :roll:

Mir wurde gesagt, ich bekomme gleich was gegen die Schmerzen und ich hätte einen Sohn, er sei gesund und bei meinem Mann. Ich bin wieder halb weggedöst und wurde rauf ins Gebärzimmer gebracht. Dort sass schon GG mit unserem Schatz. Gesehen hab ich zuerst nichts, weil ich keine Kraft hatte, die Augen zu öffnen, ich hab nur gehört wie Aaron total süsse Geräusche gemacht hat und hab noch so gedacht, wow das ist mein Kind...! Nach ein paar Augenblicken hab ich es geschafft die Augen zu öffnen und hab GG gesehen mit einem Bündel auf der Brust, hach. Sie haben mir Aaron dann auch auf die Brust gelegt und endlich, endlich durfte ich unseren Sohn berühren, in ansehen und bewundern.

Aaron wurde gemessen und gewogen (51cm und 3940g) und wir durften noch eine Weile für uns sein und die Zeit geniessen. GG war natürlich auch total müde und so um acht wurde ich mit Aaron aufs Zimmer gebracht und GG ging nach Hause. Die erste Nacht war recht ruhig, Aaron hat viel geschlafen, musste noch ein, zweimal Fruchtwasser erbrechen und mir ging es dank Schmerzmittel auch wieder erträglich.

Leider hat mich schon am Tag danach abends sehr heftig der Babyblues erwischt. Ich konnte nicht wirklich sagen wieso, aber ich musste in der Zeit im Spital sehr, sehr viel weinen und war einfach tieftraurig, das war echt schlimm für mich :( So eine lange Zeit haben wir auf unser Kind gewartet, so viel durchgemacht, ich hatte erwartet zu Platzen vor Glück und irgendwie hat sich dieses totale Glücksgefühl einfach nicht eingestellt, worauf ich ein sehr schlechtes Gewissen gegenüber Aaron bekam, weil ich das Gefühl hatte, ihm nicht gerecht zu werden, auch wenn ich ihn natürlich von Anfang an geliebt habe und ihn nie hergegeben hätte. Es war zum Verzweifeln.

Zum grössten Teil war auch die Geburt mitverantwortlich für meine Stimmung. Nun war also meine persönliche Horrorvorstellung wahr geworden. Ich war ja eh nie Fan vom Kaiserschnitt, aber ich hab immer gesagt, ein Kaiserschnitt mit Vollnarkose wäre das Schlimmste für mich. Ich kam mir betrogen vor, ich konnte einfach nicht fassen, dass ich die erste Stunde im Leben unseres Sohnes verpasst habe. Dass ich seinen ersten Schrei nicht hören durfte, ich GG's Reaktioin nicht miterleben durfte, dass ich Aaron nicht als einer der ersten Menschen sehen konnte. So sehr habe ich mich auf diesen einen Moment gefreut, wenn das Baby endlich da ist und uns in die Arme gelegt wird. Und dessen fühlte und fühle ich mich beraubt und es wird noch eine Zeit dauern, bis ich das alles richtig verarbeitet habe, die Tränen fliessen auch jetzt wenn ich diese Zeilen schreibe wieder :cry:

Für mich war es auch schwer, dass ich am ersten Tag quasi noch nicht aufstehen konnte (ich hatte zudem noch all die Infusionen und einen Katheter) dass ich Aaron erst nach zwei Tagen selber hochheben durfte, ich sah ihn z.B. erst am dritten Tag zum ersten mal nackt und durfte auch da erst wickeln. Das mögen eigentlich simple Sachen sein, aber mir fehlen diese ersten Erfahrungen, es ist kein gutes Gefühl, wenn man sich nicht gleich sofort um sein eigenes Kind kümmern kann, ich musste ja immer nach der Schwester klingeln, wenn ich ihn halten wollte.

Bitte versteht mich nicht falsch (Leider hab ich das Gefühl, dass einige Leute das tun) SELBSTVERSTÄNDLICH bin ich sehr, sehr glücklich über unseren gesunden Jungen, aber das ist ja so oder so klar, ich meine wer wünscht sich schon kein gesundes Kind. Und natürlich sind wir absolut von Herzen dankbar, dürfen wir unseren Spatz endlich in den Armen halten und entwickelt er sich so gut. Und es ist ganz klar das wichtigste, geht es Aaron gut und hat er die Geburt gut überstanden. GG hat es einmal mit einem guten Satz gesagt: so blöd es sich anhört, aber lieber ich kam aus dem OP, noch völlig beduselt und mit Schläuchen und Infusionen, als Aaron.

Dennoch nage ich wirklich an diesem Geburtserlebnis. Aber es wird von Tag zu Tag besser und als ich nach Hause durfte, ging es wirklich schnell bergauf. Auch sind die Schmerzen und Beschwerden nicht zu unterschätzen, ich hab lange Mühe gehabt mit gehen oder auch nur stehen, konnte nur auf dem Rücken schlafen und mich kaum drehen im Bett, also ein Zuckerschlecken ist so ein Kaiserschnitt tatsächlich nicht, ich hab das TOTAL unterschätzt, NIE hätte ich das gedacht.

Doch wie gesagt, jetzt 4 Wochen nach der Geburt geht es mir gut, ich bin zufrieden mit unserem Schnüggel und selber manchmal erstaunt, wie gut es klappt mit dem Stillen, dem Schlafen und ich das Mami sein jetzt wo GG wieder arbeitet so meistere Und ich freue mich, jetzt nicht mehr Schwangerschafts- sonder Babytagebuch führen zu dürfen :D

Ich wünsche allen eine schöne Geburt und dass ihr die erste Zeit mit euren Schätzen geniessen könnt!
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*krümeli*
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von *krümeli* »

Liebe Wuscheline

es tut mir (wie schon im anderen tread geschrieben) sehr leid, das du keine schöne geburt hattest!!! Aber es freut mich sehr das Aaron so ein toller junge ist und du so happy bist mit ihm! du hast es verdient!

wünsche dir für die zukunft alles gute!
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Leona
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Leona »

Hoi Wuscheline81

Mein Gott, musstest du leiden bei der Geburt.

Ich kann dich und deine Gefühle voll verstehen.

Ich wünsche dir und deiner Familie für die Zukunft alles Liebe und Gute.

Liäbä Gruess
Leona

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nadusch
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von nadusch »

hallo wuscheline81

Da hattest du eine echt strenge Geburt.was du alles durchmachen musstest...
Kann deine Gefühle verstehen,denke es ist wirklich nicht schön,wenn man die ersten stunden des kindes nicht miterlebt.

Ich wünsche dir und deiner familie alles gute
Menschen an denen nichts auszusetzen ist,haben nur einen Fehler;sie sind uninteressant

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Elfe
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Elfe »

Liebs Wuscheli

Meine Güte das war ja ne prozedur :shock: :cry: . Ich kann dich sehr gut verstehen, dass dir die Zeit gleich nach der Geburt fehlte um deinen kleinen zu knuddeln. Mir kamen die 6 Stunden schon sooo lange vor und es ging gut ohne PDA (hatte übrigens auch soo durst und in den 6 Stunden 6 Liter wasser getrunken :shock: :wink: )
Wenn ich mir vorstelle, wie lange du leiden musstest..oje oje.

Umso mehr freut es mich, jeden Tag mitlesen zu dürfen wie du dich ab eurem sonnenschein erfreust :lol: :lol:
Ich hoffe, du kannst das ganze gut verarbeiten und wünsche dir weiterhin viel viel freude und freue mich auf unser
austauschen :D

Alles liebe und gute für euch

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wuscheline81
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von wuscheline81 »

@ Leona
danke, es tut echt gut wenn einem die leute verstehen! für euch auch alles liebe :)

@ nadusch
danke auch an dich, ich finde es schön, dass es menschen gibt, die einem verstehen, weil wie schon erwähnt, andere tun es nicht so richtig... auch dir alles liebe!

@ Elfe
danke dir du süsse :) gell man bekommt unheimlich durst. freu mich auch auf weiteren austausch mit dir und berichte über eure Sofia :D
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Anasazi
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Anasazi »

Hey Wuscheline

Das war ja wirklich eine traumatische Geburt... und eigentlich hätte ich den Bericht erst so in ca. 3-4 Wochen lesen sollen... sehr beängstigend! :cry: Trotzallem, euer sehnslichstes Wunschkind ist bei euch und wohlauf, welch ein Glück! :D

Ich wünsche euch dreien (vieren mit Hundi :wink: ) von Herzen alles Gute und einfach eine schöne Zeit zusammen, das ihr euch jeden Tag an eurem Aaron erfreuen dürft und so das negativ erlebte gar keine "Rolle" mehr spielt in euren Gedanken!

Liebe Grüsse,
Ana

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scarlette
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von scarlette »

hallo wuscheline!

lass dich einfach nur mal knuddeln! tut mir soo leid, dass du so etwas durchmachen musstest! wünsche dir sehr, dass du die unschönen seiten der geburt von aaron "vergessen" kannst und die schönen momente tausendfach überwiegen werden!!
du bist sicher auf dem richtigen weg! alles liebe für eure kleine familie!!!!

lg scarlette :wink:
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Schildchrötli
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Schildchrötli »

Hallo Wuscheline

Ich gratuliere dir ganz herzlich zu eurem Aaron. Das war wirklich eine sehr schwierige Geburt die du durchstehen musstest. Zum Glück ist sie doch noch gut ausgegangen. Aus eigener Erfahrung kann ich sehr gut deine anfänglichen Gefühle verstehen und ich finde du musst dich dafür gar nicht rechtfertigen. Da kann nur jemand mitreden und mitfühlen der selber in einer ähnlichen Situation war. Andere haben da nichts zu melden.
Unsere Tochter musste am nächsten morgen auf die Intensiv verlegt werden. Ich hatte auch lange das Gefühl die ersten Stunden verpasst zu haben und ich konnte wie keine Beziehung zu ihr aufbauen, obwohl ich sie ja im Gebärsaal noch bei mir hatte. Sie war wie ein Kind von jemand anderem. Auch wollte das stillen nicht klappen, was bei mir grad nochmals die Versagensgefühle aufkommen liess.
Ich wünsche Dir dass du bald die Geburt inklusive das Wochenbett so akzeptieren kannst wie alles war und dir nicht mehr Vorwürfe über deine anfänglichen Gefühle machen musst. Ich glaube so Selbstzweifel gehören bei einer so schweren Geburt einfach dazu, auf jeden Fall hatten alle Frauen aus meinem Bekanntenkreis die ähnliches erlebten damit zu kämpfen.
Ich wünsche dir ,dass du nun viele schöne Stunden mit deinem Sonnenschein geniessen kannst, so dass der schwierige Start in den Hintergrund rücken wird.
Alles Gute
Tochter 2007, Sohnemann 2008, Töchterlein 2010, Söhnchen 2013

täzli
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von täzli »

uiuiuiiii Wuschi (& natürlich Wuschi's GG)

Ihr, nein vorallem DU, Wuscheline, habt echt den totalen Horror durchgemacht!! :shock:
Ich kann Dich und Deine Gefühle voll und ganz verstehen... :evil: Wie Du geschrieben hast,
die Reaktion von deinem GG, den 1. Schrei... all dies durftest Du aus irgend einem Grund
nicht miterleben, was mir schrecklich leid tut!! Es MUSS wirklich sehr sehr schlimm für
Dich gewesen sein!! Trotzdem zieh ich den Hut vor Dir, für deine Leistung, wirklich!!

Ich hoffe ganz dolle, dass Du diese Geburt bald verarbeiten kannst und wünsche
Dir, deinem Aaron und Deinem Mann alles alles Gute für die Zukunft...

ganz ä liebä Gruess
Täzli

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Stümpli
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Stümpli »

Liebe Wuscheline,

Tut mit leid dass du so eine traumatische Geburt hattest. Musste also ein paar mal leer schlucken und am ende sogar ein paar Tränchen vergiessen... Schick dir einen riesen Drücker.

Wünsche dir und deiner kleinen Familie alles liebe und man liest sich... :wink:
Stümpli
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knudli
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von knudli »

hallo wuscheline,

erstmal danke für den geburtsbericht! du hast ihn bildlich geschrieben...also ich konnte mich gut hineinversetzen...
du musstest echt viel mitmachen...und es tut mir leid,dass es so traumatisch war!
ich wünsche dir und deiner familie nur das beste!
mit deinem sohn aaron viel freude!

lg knudli
Bild din Geburtstag 30.03.2008
du bisch s'best was üs passiert isch...mir liäbäd dich ganz fest!

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wuscheline81
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von wuscheline81 »

@ all
wow, ich finde es so schön, dass ich hier so gut verstanden werde und solche lieben worte bekomme. DANKE an alle dafür! :D
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Prinzässin Silberhaar
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Prinzässin Silberhaar »

Liebe Wuscheline

Wow, das war ja wirklich heavy. Ich verstehe dich bezüglich der Vollnarkose total. Mir gings ähnlich, ich durfte zwar die Geburt unserer Tochter miterleben (Spontangeburt), doch da die Plazenta nicht selbständig rauskam, kriegte ich eine Narkose und die Plazenta wurde rausgeholt. Nach der Narkose war ich total groggy und fühlte mich auch um die ersten Stunden mit unserer Tochter ein bisschen betrogen, ich kann mcih auch eher schlecht daran erinnern wie die ersten 2 Tage waren und konnte auch erst am 3. Tag aufstehen und sie selbständig wickeln etc. Ich hoffe du kannst die schwierige Geburt überwinden, und immerhin gehörten uns zwar nicht die ersten Stunden mit unseren Schätzen, aber dafür die nächsten (mind.) 18 Jahre :-) Alles Gute dir und deiner Familie!
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rosalee
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von rosalee »

hello

ich kann dich so gut verstehn, hatte auch einen ks, mir fehlen auch die ersten momente mit meiner tochter... heute noch wenn ich ins bett gehe und die augen schliesse denke ich oft an diese fehlenden momente- aber mit der zeit überwiegen alle anderen schönen momente, die ich mit meiner tochter erleben darf!
heute noch kullern mir tränen übers gesicht wenn ich an die geburt denke- im positiven sinne! es war trotz dem ks der schönste moment in meinem leben als ich maylin das erste mal halten konnte, auch wenn ich nicht der erste mensch war, der sie berührte ...

alles gute und liebe für dich und deinen sohn!
die zeit heilt viele wunden...

sei lieb gegrüsst
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Maylin isch grossi Schwöster

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Nixe
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von Nixe »

Liebe Wuscheline

Ich kann dir nur nochmals sagen, wie leid es mir tut, dass euer Start ins Familienleben alles andere als schön und so anders als erhofft gewesen ist! Du hast den Bericht sehr gut geschrieben, Hut ab! Ich kenne deine Gefühle nicht aus eigener Erfahrung, kann sie aber gut nachvollziehen (das "Verpassen" der ersten Momente etc.). Ich wünsche dir sehr, dass du das Erlebte weiterhin gut verarbeiten kannst. Du wirst diese Erinnerungen immer behalten, aber sie werden hoffentlich irgendwann etwas weniger traumatisch sein.

Alles Liebe euch dreien!!
Nixe

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leonel
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von leonel »

liebe wuscheline
als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich, das hört sich ja nicht schlimm an, aber ein kalter schauer lief mir den Rücken hinunter als ich weiter gelesen habe :( Es tut mir wahnsinnig leid, was du durchgemacht hast, habt ihr doch so lange auf euren spatz gewartet und dann dies. Ich fands schon komisch, dass mein bebe vom bauch plötzlich weg ist und konnte nicht glauben, dass ich MEIN kind in den Armen halte. Wie muss es dir ergangen sein :( . Bin grad traurig. Auf jeden Fall, wünsch ich dir, dass du die Geburt verarbeiten kannst, drücker! Ich danke dir für deinen Geburtsbericht und wünsche euch alles gute mit eurem Aaron.
üse grosse Erschtklässler 2.4.06
üse stolze Chindergärteler 3.4.08
dr trotzendi schmuse-fäger 22.4.10

und üse süesse babyboy 14.3.12

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AnnaMama
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von AnnaMama »

Liebe Wuscheline

Herzliche Gratulation zu eurem Aaron.
Du hast ja wirklich eine sehr schwierige Geburt gehabt. Dein Bericht ist sehr eindrücklich geschrieben. Ich kann dir ein bisschen nachfühlen wie du dich gefühlt hast. Meine erste Geburt war bei weitem nicht so dramatisch wie deine, aber doch sehr ähnlich und es kamen beim Lesen wieder viele Erinnerungen hoch. Ich hatte zwar beim KS keine Vollnarkose, kam mir im OP aber völlig neb den Schuhen vor. Ich vermisse die erste Zeit mit unserem Sohn auch, obwohl ich ihn gehört habe und ihn noch während dem KS sah. Er wurde uns aber nach wenigen Stunden "weggenommen", da er eine Infektion hatte und ins Kispi musste.

Ich teile deine Meinung zum KS ... kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, wie frau einen solchen Eingriff wünschen kann. Ich war nach diesem Eingriff überhaupt nicht gut zwäg und es war alles nur mühsam.

Ich wünsche eurer kleinen Familie alles Gute und viel Freude an eurem Aaron. Die Zeit heilt Wunden. Mein erstes Geburtserlebnis ist unterdessen sehr in den Hintergrund getreten ... sicher auch durch die beiden nachfolgenden Geburten. Mir hat folgendes Buch sehr geholfen, mich mit dem KS zu versöhnen: "Kaiserschnitt und Kaiserschnittmütter" von Brigitte Renate Meissner. Ich kann es dir sehr empfehlen. Ich wünsche dir, dass du deine Geburt gut verarbeiten kannst.

Alles Gute euch dreien!
Grüessli
AnnaMama

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wuscheline81
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Re: Jahrelang ersehnt - nach einer schweren Geburt endlich da!

Beitrag von wuscheline81 »

@ alle
einfach weiterhin ganz ein liebes DANKE schön, es tut wirklich gut so verstanden zu werden, bin froh gibt es dieses forum!

@ AnnaMama
danke, das buch habe ich bereits ausgelehnt bekommen und mach mich bald ran :)
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