Vom Schweben
Moderator: Phönix
Vom Schweben
M-Geburt, die Kurzversion für Gestresste und Emotionsphobiker:
Nix Schleimpfropf, nix Fruchtwasser – Narben-Au – grosses Drama mit Tränenmeer – irres Wirren und Warterei – Piecks und Schnippeldischnippel – „Rabääääh“ und grosse Gefühle – pures Glück namens Äm
M-Geburt, lange Version:
„…nur noch mir, mir und mir Glauben zu schenken, was meine Körperfunktionen und, hier empfehle ich Zartbesaiteten wegzulesen, -flüssigkeiten anbelangt. Wenn ich Schleimpfröpfe und Fruchtgewässer verliere, verliere ich, verdammt noch mal, Schleimpfröpfe und Fruchtgewässer!“
Schrieb ich einst, in der Absicht mich tatsächlich nicht mehr von anderen beirren zu lassen, wenn sich gewisse körperbezogenen Empfindungen zu Gewissheiten manifestieren. Und doch, gegen Ende dieser Schwangerschaft, als die diffusen Schmerzen rund um die Narbe des ersten Kaiserschnitts und das unerklärbare Gefühl an Fruchtwassermangel zu leiden stärker wurde, wartete ich bloss. Ich wartete ohne Initiative zu ergreifen, denn beides war, laut Fachpersonen, unwahrscheinlich, ersteres könnten Senkwehen sein, letzteres war ohnehin nicht mehr als ein Gefühl.
Ungeduldig war ich, ohne Frage, täglich wünschte ich mir in den letzten Wochen irgendwie, dass sie kommen möge, die Uterusbewohnerin. Ich wartete auf Zeichen, Wehen, Pfröpfe oder Gewässer um, sobald tatsächlich etwas klitzekleines in dieser Richtung geschah, in wilde Hysterie auszubrechen. Die Konsequenzen waren immer dieselben: Eine unbrauchbar gepackte Kliniktasche, Trennungsängste (in Bezug auf das Ylönchen), Tränenozeane und der Wunsch, die Schwangerschaft möge noch ewig dauern.
Ich wartete also weiter und unternahm halbherzige Versuche die minimal vorhandene Wehentätigkeit anzukurbeln. Tatsächlich habe ich mindestens 8, 7, 6, eine Tasse dieses scheusslichen Himbeerblättergebräus getrunken, das geschmacklich an aufgebrühtes Heu erinnert, versuchte innig mir einzureden, dass ich bereit sei, bin auf den berner Hausberg und wieder runter gepilgert und habe meine Schwiegermutter, die, halten Sie sich fest, keine Tattergreisin, sondern nicht älter als 53 und ziemlich sportlich ist, im Federballspiel besiegt. Davon wurde ich allerdings weder physisch noch psychisch bereiter, hatte aber zumindest Gründe für öffentliche Angebereien.
Mit wachsenden Schmerzen und Sorgen und einem Bauch, der sich so gesenkt hat, dass er durchaus als körpereigene Stolpergefahr hätte bezeichnet werden können, begab ich mich am errechneten Termin in die Praxis, leise ahnend, dass dies mein letzter Besuch vor Geburt werden würde. Der Befund, oh Wunder, all zu wenig Fruchtwasser und all zu dünne, nicht belastbare Narbe, stellte uns vor die Wahl zwischen Kaiserschnitt und risikoreichem Spontangeburtsversuch. Nach der Entscheidung zur Sectio um 14 Uhr ging alles zu schnell: Um 15 Uhr war der Spitaleintritt, um 19 Uhr die Geburt der Uterusbewohnerin geplant. Es wiederholte sich was oben bereits beschrieben und so begab ich mich, spontaneitätsbedingt vorerst ohne Herrn Gminggmangg, mit einer unbrauchbar gepackten Kliniktasche, deren inneres Wirren nur von meinem überboten werden konnte, heulaugig und irre Selbstgespräche führend in den nächsten Bus und fuhr gen Spital.
Es folgten vier durstige (die OP verlangte Nüchternheit) Wartestunden in delirischem Zustand. Besonders bezeichnend hierfür ist die Tatsache dass ich ständig von der bevorstehenden Blinddarmoperation, anstatt vom Kaiserschnitt sprach und meine Versprecher erst nach Hinweisen von Aussen bemerkte, was der Uterusbewohnerin wiederum den durchaus liebevollen Spitznamen Appendix bescherte. Ich versuchte die verbliebene Zeit dafür zu nutzen, Herrn Gminggmnagg davon zu überzeugen, den Kaiserschnitt filmisch zu dokumentieren. Erfolglos, selbst Totschlagargumente wie „Ich muss mich doch schon aufschneiden lassen, du könntest wenigstens…“ waren kraftlos.
Dramatisch untermalt von einem aufziehenden Gewitter, wurden schliesslich die letzten OP-Vorbereitungen getroffen und ich sekündlich und unkontrollierbar aufgeregter. Ich versuchte mich ganz und gar auf die Vorgänge rund um meinen Bauch zu konzentrieren, was durchaus keine leichte Aufgabe, hatte es doch die Anästhesistin zu ihrer Aufgabe erkoren mir im Sekundentakt mitfühlend im Gesicht rumzutätscheln. Nach einem dezenten Hinweis von Herrn Gminggmangg zog sie sich beleidigt zurück und ich hatte Konzentrationskapazität fürs Erfühlen der Operationshandlungen und damit der Handgriffe, die uns bald Viere werden lassen sollten. Der letzte Rest analytischen Denkvermögens und Interesse an operativen Vorgängen verlor ich in den Sekunden des ersten Röchelns der Äm und der gleich darauf folgende Schrei war, zum zweiten Mal in meinem Leben, ein Geräusch unvergleichlicher Schönheit. Sie war da, Äm war da. Unfassbar vollkommen der Moment, in dem sie mir auf die Brust gelegt wurde. Was folgte waren Stunden, die sich wie Minuten anfühlten, draussen die Spuren des vergangenen Gewittersturms, ein Regenbogen, ein Versprechen ans Leben, zu Ehren der Äm.
Nix Schleimpfropf, nix Fruchtwasser – Narben-Au – grosses Drama mit Tränenmeer – irres Wirren und Warterei – Piecks und Schnippeldischnippel – „Rabääääh“ und grosse Gefühle – pures Glück namens Äm
M-Geburt, lange Version:
„…nur noch mir, mir und mir Glauben zu schenken, was meine Körperfunktionen und, hier empfehle ich Zartbesaiteten wegzulesen, -flüssigkeiten anbelangt. Wenn ich Schleimpfröpfe und Fruchtgewässer verliere, verliere ich, verdammt noch mal, Schleimpfröpfe und Fruchtgewässer!“
Schrieb ich einst, in der Absicht mich tatsächlich nicht mehr von anderen beirren zu lassen, wenn sich gewisse körperbezogenen Empfindungen zu Gewissheiten manifestieren. Und doch, gegen Ende dieser Schwangerschaft, als die diffusen Schmerzen rund um die Narbe des ersten Kaiserschnitts und das unerklärbare Gefühl an Fruchtwassermangel zu leiden stärker wurde, wartete ich bloss. Ich wartete ohne Initiative zu ergreifen, denn beides war, laut Fachpersonen, unwahrscheinlich, ersteres könnten Senkwehen sein, letzteres war ohnehin nicht mehr als ein Gefühl.
Ungeduldig war ich, ohne Frage, täglich wünschte ich mir in den letzten Wochen irgendwie, dass sie kommen möge, die Uterusbewohnerin. Ich wartete auf Zeichen, Wehen, Pfröpfe oder Gewässer um, sobald tatsächlich etwas klitzekleines in dieser Richtung geschah, in wilde Hysterie auszubrechen. Die Konsequenzen waren immer dieselben: Eine unbrauchbar gepackte Kliniktasche, Trennungsängste (in Bezug auf das Ylönchen), Tränenozeane und der Wunsch, die Schwangerschaft möge noch ewig dauern.
Ich wartete also weiter und unternahm halbherzige Versuche die minimal vorhandene Wehentätigkeit anzukurbeln. Tatsächlich habe ich mindestens 8, 7, 6, eine Tasse dieses scheusslichen Himbeerblättergebräus getrunken, das geschmacklich an aufgebrühtes Heu erinnert, versuchte innig mir einzureden, dass ich bereit sei, bin auf den berner Hausberg und wieder runter gepilgert und habe meine Schwiegermutter, die, halten Sie sich fest, keine Tattergreisin, sondern nicht älter als 53 und ziemlich sportlich ist, im Federballspiel besiegt. Davon wurde ich allerdings weder physisch noch psychisch bereiter, hatte aber zumindest Gründe für öffentliche Angebereien.
Mit wachsenden Schmerzen und Sorgen und einem Bauch, der sich so gesenkt hat, dass er durchaus als körpereigene Stolpergefahr hätte bezeichnet werden können, begab ich mich am errechneten Termin in die Praxis, leise ahnend, dass dies mein letzter Besuch vor Geburt werden würde. Der Befund, oh Wunder, all zu wenig Fruchtwasser und all zu dünne, nicht belastbare Narbe, stellte uns vor die Wahl zwischen Kaiserschnitt und risikoreichem Spontangeburtsversuch. Nach der Entscheidung zur Sectio um 14 Uhr ging alles zu schnell: Um 15 Uhr war der Spitaleintritt, um 19 Uhr die Geburt der Uterusbewohnerin geplant. Es wiederholte sich was oben bereits beschrieben und so begab ich mich, spontaneitätsbedingt vorerst ohne Herrn Gminggmangg, mit einer unbrauchbar gepackten Kliniktasche, deren inneres Wirren nur von meinem überboten werden konnte, heulaugig und irre Selbstgespräche führend in den nächsten Bus und fuhr gen Spital.
Es folgten vier durstige (die OP verlangte Nüchternheit) Wartestunden in delirischem Zustand. Besonders bezeichnend hierfür ist die Tatsache dass ich ständig von der bevorstehenden Blinddarmoperation, anstatt vom Kaiserschnitt sprach und meine Versprecher erst nach Hinweisen von Aussen bemerkte, was der Uterusbewohnerin wiederum den durchaus liebevollen Spitznamen Appendix bescherte. Ich versuchte die verbliebene Zeit dafür zu nutzen, Herrn Gminggmnagg davon zu überzeugen, den Kaiserschnitt filmisch zu dokumentieren. Erfolglos, selbst Totschlagargumente wie „Ich muss mich doch schon aufschneiden lassen, du könntest wenigstens…“ waren kraftlos.
Dramatisch untermalt von einem aufziehenden Gewitter, wurden schliesslich die letzten OP-Vorbereitungen getroffen und ich sekündlich und unkontrollierbar aufgeregter. Ich versuchte mich ganz und gar auf die Vorgänge rund um meinen Bauch zu konzentrieren, was durchaus keine leichte Aufgabe, hatte es doch die Anästhesistin zu ihrer Aufgabe erkoren mir im Sekundentakt mitfühlend im Gesicht rumzutätscheln. Nach einem dezenten Hinweis von Herrn Gminggmangg zog sie sich beleidigt zurück und ich hatte Konzentrationskapazität fürs Erfühlen der Operationshandlungen und damit der Handgriffe, die uns bald Viere werden lassen sollten. Der letzte Rest analytischen Denkvermögens und Interesse an operativen Vorgängen verlor ich in den Sekunden des ersten Röchelns der Äm und der gleich darauf folgende Schrei war, zum zweiten Mal in meinem Leben, ein Geräusch unvergleichlicher Schönheit. Sie war da, Äm war da. Unfassbar vollkommen der Moment, in dem sie mir auf die Brust gelegt wurde. Was folgte waren Stunden, die sich wie Minuten anfühlten, draussen die Spuren des vergangenen Gewittersturms, ein Regenbogen, ein Versprechen ans Leben, zu Ehren der Äm.
Tochterkind Y: 21.05.2009
Tochterkind M: 30.05.2011
Gminggmangg - fiese Sticheleien und kleine Liebeleien aus dem Leben eines Durcheinanders
Tochterkind M: 30.05.2011
Gminggmangg - fiese Sticheleien und kleine Liebeleien aus dem Leben eines Durcheinanders
- PinkFroggy
- Newbie
- Beiträge: 3
- Registriert: So 1. Mai 2011, 08:56
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: det wos schön isch :-) AG
Re: Vom Schweben
Wow du schreibst genial. Ich liebe deinen Stil, solltest du jemals ein Buch/Artikel ect. zu welchem Thema auch immer
lass es mich unbedingt wissen!!!
P.S. Gratuliere natürlich auch ganz herzlich zu eure Äm!

P.S. Gratuliere natürlich auch ganz herzlich zu eure Äm!



Re: Vom Schweben
Ich danke für die Glückwünsche.
@PinkFroggy Für Geschriebenes von mir einfach auf die WWW-Adresse in meinem Profil klicken. =)
@PinkFroggy Für Geschriebenes von mir einfach auf die WWW-Adresse in meinem Profil klicken. =)
Tochterkind Y: 21.05.2009
Tochterkind M: 30.05.2011
Gminggmangg - fiese Sticheleien und kleine Liebeleien aus dem Leben eines Durcheinanders
Tochterkind M: 30.05.2011
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Re: Vom Schweben
Wirklich ein Genuss, diesen Text zu lesen!
Herzlichen Glückwunsch zur Äm.
Herzlichen Glückwunsch zur Äm.
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
Re: Vom Schweben
wow, toller geburtsbericht!
vielen dank
vielen dank

Re: Vom Schweben
Vielen Dank für die Glückwünsche und Komplimente. (Letztere schmiere ich mir als Balsam auf die Brust. =))
Tochterkind Y: 21.05.2009
Tochterkind M: 30.05.2011
Gminggmangg - fiese Sticheleien und kleine Liebeleien aus dem Leben eines Durcheinanders
Tochterkind M: 30.05.2011
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Re: Vom Schweben
Spannender Bericht. Danke!
Re: Vom Schweben
Vielen Dank für den Geburtsbericht. Wünsche dir mit den zwei Mädels alles Liebe und Gute
Re: Vom Schweben
methi, danke für die lieben Wünsche.
Tochterkind Y: 21.05.2009
Tochterkind M: 30.05.2011
Gminggmangg - fiese Sticheleien und kleine Liebeleien aus dem Leben eines Durcheinanders
Tochterkind M: 30.05.2011
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- ??berraschungsei
- Member
- Beiträge: 157
- Registriert: Mo 31. Jul 2006, 18:41
- Wohnort: Zürcher Oberland
- Kontaktdaten:
Re: Vom Schweben
lol
alles gute euch vieren!
alles gute euch vieren!
Luuter Buebe: 07, 09 ,11, 14
Viele Leute schwimmen mit dem Strom, andere schwimmen gegen den Strom. Ich hingegen stehe irgendwo mitten im Wald und finde den blöden Fluss nicht.
Viele Leute schwimmen mit dem Strom, andere schwimmen gegen den Strom. Ich hingegen stehe irgendwo mitten im Wald und finde den blöden Fluss nicht.
- traumkind
- Newbie
- Beiträge: 30
- Registriert: Mi 24. Feb 2010, 00:59
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: ungerem Güsche
Re: Vom Schweben
mann kannst du toll schreiben *neidischblick*! Gratuliere euch ganz herzlich zu eurer kleinen Äm und alles Gute!
- Sachiko
- Junior Member
- Beiträge: 63
- Registriert: So 27. Jun 2010, 12:53
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: XXXY Land
Re: Vom Schweben
hallo larifari
zuerst ein hoch auf die geburt von Äm
und danke für deinen WWW hinweis....bin eine viellesende bloggerin aber selten hat mich ein blog so infiziert, danke.werde sicher Gminggmangg zu meinem lesezeichen hinzufügen
weiterhin alles gute zu 4
zuerst ein hoch auf die geburt von Äm

und danke für deinen WWW hinweis....bin eine viellesende bloggerin aber selten hat mich ein blog so infiziert, danke.werde sicher Gminggmangg zu meinem lesezeichen hinzufügen

weiterhin alles gute zu 4
Sprücheklopfer 11/04
Plaudertasche 09/10
Plaudertasche 09/10
Re: Vom Schweben
Jäjo, hab ich mir doch gleich gedacht, das dies nicht dein erster geschriebener Text sein kann
Toll, toll toll!
Kannst du meinen Geburtsbericht bitte auch schreiben? So als Ghost-Writerin?
Hab schon 3x angefangen - grottenschlecht...
(dabei wärs wirklich spannend, so mit Polizei und Ambulanz, unnötigerweise vom alzheimerischen Nachbar gerufen...)
Ja okeee, ich glaub nicht das du grad noch Zeit hast für solche Dinge
Ich wünsche euch 4en natürlich alles erdenklich Gute und werd mich gleich mal auf deine WWW begeben.
Grüessli
Liorit

Toll, toll toll!
Kannst du meinen Geburtsbericht bitte auch schreiben? So als Ghost-Writerin?


Ja okeee, ich glaub nicht das du grad noch Zeit hast für solche Dinge

Ich wünsche euch 4en natürlich alles erdenklich Gute und werd mich gleich mal auf deine WWW begeben.
Grüessli
Liorit
Re: Vom Schweben
@traumkind, @mia2010 Vielen Dank!
@Liorit Ebenfalls merci! Deine Geburt klingt ja äusserst abenteuerlich, ich hoffe du findest auch ohne Ghostwriter Zeit sie niederzuschreiben. =) (Momentan fehlt es mir an Zeit überhaupt mehr als drei zusammenhängende Sätze zu schreiben...)
@Liorit Ebenfalls merci! Deine Geburt klingt ja äusserst abenteuerlich, ich hoffe du findest auch ohne Ghostwriter Zeit sie niederzuschreiben. =) (Momentan fehlt es mir an Zeit überhaupt mehr als drei zusammenhängende Sätze zu schreiben...)
Tochterkind Y: 21.05.2009
Tochterkind M: 30.05.2011
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Tochterkind M: 30.05.2011
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