Grosse Kleine Malin

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Moderator: Phönix

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*Lia*
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Grosse Kleine Malin

Beitrag von *Lia* »

Malin Julia, 4. Juni 2011, 20.10 Uhr, 4630g, 53cm

Für diesen Geburtsbericht muss ich etwas weiter ausholen... die SS war sehr lange herbeigesehnt. Wollten wir doch gerne ein Geschwisterchen für unseren grossen Sohn. Nach etlichen KiWu-Behandlungen und Monaten des Wartens, Hoffens und Bangens durfte ich am 28.09.10 endlich einen positiven SS-Test haben! Der Arzt teilte mir dies am Telefon mit. Das HCG war bei 313! Die Freude war riesig und ich konnte es kaum glauben, dass es doch endlich geklappt hat!
Der voraussichtliche ET war demzufolge der 06.06.2011.

Die ersten 12 Wochen musste ich weiterhin das Crinone nehmen und Aspirin, damit das Baby dort bleibt, wo es ist. Als Nebenwirkung hatte ich immer wieder Schmierblutungen, was immer auch mit etwas Angst verbunden war, das kleine Wunder wieder zu verlieren!

Mitte Oktober hab ich rausgefunden, dass mein GG mich betrogen hat... genau zu der Zeit, als ich SS wurde... es folgten Wochen von einem Hin und Her. Ehetherapie, Gespräche, Tränen... ich stand zwischen dem grössten Glück und Unglück zugleich... ich freute mich riesig auf mein zweites Kind und war traurig vor den Scherben meiner Ehe zu stehen... anfang November trennte sich mein GG definitiv von mir...
Von da an war ich alleine.

Die restliche SS verlief ohne grössere Probleme. Ich hatte zwar einen riesigen Bauch, die Rippen links taten mir schon sehr früh weh, ich hatte Wassereinlagerungen, aber alles war einigermassen zum aushalten!

Für die Geburt hab ich dann meine Schwester gefragt, ob sie mitkommen würde. Bzw. ich wollte beide mitnehmen. Meinen Ex und meine Schwester. Mit der Auflage, dass wenn ich meinen Ex nicht vertragen würde unter der Geburt, dass er raus muss aus dem GEBS. Ich wollte einfach, dass er das Baby so bald als möglich nach der Geburt sehen kann, da er doch der Vater ist und auch eine Beziehung zu dem Baby aufbauen soll. Und wenn es geht, dann war die Idee, dass er während der Geburt dabei sein kann.

Beide, meine Schwester und mein Ex meinten, das ungünstigste Datum für die Geburt wäre der 4.Juni... na ja, das Baby hat wohl das als Aufforderung genommen! :D

In der letzten SS-Kontrolle beim FA (am 23.05.11) wurde das Baby auf etwa 3800/3900g geschätzt... und mein FA meinte noch, die letzte Patientin, welche von ihm in dieses Spital gebären ging, bekam ein 4500g Baby... :shock: ich meinte noch, dass das nicht unbedingt sein müsste... wobei mein Erstgeborener ja auch schon stolze 3900g wog...

Am 1.Juni verlor ich etwas Schleim... am 2. Juni nochmals mit Blut... war wohl der Schleimpfropf. Ich hab aber niemandem etwas davon erzählt, weil ich ja wusste, dass das noch lange nicht heissen musste, dass es bald mit der Geburt los geht.
Am 3. Juni am Abend hatte ich in regelmässigen Abständen immer wieder einen harten Bauch. Aber alles schmerzfrei. Ich hab es als schmerzlose Wehen interpretiert... Ich ging also ins Bett mit der Erwartung, dass es bald mal losgehen könnte in den nächsten Tagen...
Am 4. Juni um 5 Uhr morgens ist mein Sohn erwacht und konnte nicht mehr schlafen. Ich hab ihn dann zu mir ins Bett genommen, wo er dann relativ zügig wieder eingeschlafen ist.
Nur ich konnte irgendwie nicht mehr einschlafen.
Um 5.45 Uhr merkte ich unterhalb meines Bauchnabels plötzlich ein Knacksen... ich wusste, was das bedeutet... und schon floss auch schon Fruchtwasser...
Da ich schnell genug reagieren konnte, blieb das Bett verschont und ich schaffte es zum WC.
Von der letzten Geburt her, die ebenfalls so startete, wusste ich, dass es noch lange gehen kann, bis wirklich Wehen einsetzen.
Ich wusste aber auch, dass sie mich im Spital sicher bald sehen wollen für eine Kontrolle. Ich räumte also noch das saubere Geschirr in der Küche weg und rief dann im Spital an.
Die Hebamme meinte, ich solle so ca in einer Stunde bei ihnen sein.

Also rief ich meinen Ex an. Es war 6.30 Uhr und er wirkte recht wach am Telefon. Auf meine Frage, ob er denn schon auf sei, meinte er, er war noch gar nicht im Bett... er sei eben erst von der Arbeit nach Hause gekommen... als ich ihm dann sagte, dass wir ins Spital müssten... kam ein leises 'Oje...'
Dann rief ich meine Schwester an. Auch sie verfiel nicht gerade in Begeisterungsstürme am Samstagmorgen so früh aufzustehen... und dann war noch meine Mama dran. Sie kam zu mir nach Hause, damit ich meinen grossen Sohn nicht aus dem Bett nehmen musste.
Ich ging noch unter die Dusche, damit ich wenigstens sauber und fit zur Geburt antreten konnte....
Als dann alle bei mir eingetroffen waren, fuhren wir ins Spital. Kurz vor 8 Uhr waren wir da.

Die Hebamme machte die üblichen Kontrollen. Das CTG wurde angehängt, der MuMu kontrolliert (noch kaum geöffnet aber alles schön weich), eine Infusion gelegt und gleich Blut abgenommen. Das CTG zeigte vereinzelte Wehen an, was gut war, da somit klar war, dass die Geburt sehr wahrscheinlich von alleine beginnen würde!
Dann kam die Ärztin und machte eine Anamnese und einen Ultraschall. Das Kleine konnte nicht mehr richtig ausgemessen werden, da der Kopf schon sehr tief war und somit ein Wert fehlte für eine Schätzung des Gewichts.
Als alle Kontrollen durch waren, meinte die Hebamme, wir sollten doch spazieren gehen.

So gegen 9.30 Uhr gingen wir in die Cafeteria und holten uns erst mal ein Sandwich (meine beiden Begleiter nötigten mich zum Essen) und Getränke. Wir setzten uns draussen hin und assen erst mal gemütlich... na ja, ich schon weniger gemütlich, da doch immer wieder eine Wehe kam, welche doch schon recht zwickte... dann gingen wir spazieren.
Kurz vor 11 Uhr gingen wir zurück in den Gebs.
Wir warteten... ich hatte immer mal wieder eine Wehe. Ich sass auf einem Stuhl und wusste bald nicht mehr ob ich sitzen oder stehen sollte... ich wollte mich nicht hinlegen, da ich Angst hatte, dass ich dann nicht mehr aufstehen will. So war es nämlich bei der ersten Geburt.
Kurz vor 13 Uhr meinte die Hebamme zu meinem Ex, ob er sich denn noch etwas hinlegen wolle, wenn er schon nichts geschlafen hat.
Da es bis zu ihm nach Hause zu weit gewesen wäre, hat meine Schwester organisiert, dass er zu meinen Grosseltern nach Hause konnte um sich noch etwas hinzulegen. So wäre er auch schnell genug vor Ort gewesen, wenn es doch ganz plötzlich schnell gegangen wäre!

Meine Schwester und ich gingen nochmals spazieren. Es wurde aber immer unangenehmer. Die Wehen kamen häufiger und zwangen mich auch immer wieder stehen zu bleiben.

Um 15 Uhr hatte ich die nächste Kontrolle. MuMu war bei 2cm, das CTG zeigte regelmässige Wehen auf, die auch eine ordentliche Stärke hatten. Ich musste die Wehen veratmen und die Hebamme meinte, sie würde mir mal ein Buscopan Zäpfchen geben um etwas zu entspannen... das Schmerzmittel hat mir gar nichts geholfen.
Um 15.45 Uhr bat ich um ein anderes Schmerzmittel. Ich bekam Tramal i.m. Auch das hat nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die Hebamme meinte aber, das sei gar nicht so schlecht, so seien die Wehe sicher wirksam....
Um 17 Uhr hatte ich die nächste Kontrolle. Mumu war bei 4cm. Die Hebamme meinte, wir sollten nun meinen Ex wieder anrufen, dass er wieder komme.
Meine Schwester machte dies. Er war bereits schon wieder unterwegs zu uns.
Dann wechselte ich aus der Liegeposition auf den Gymnastikball. Die Hebamme zeigte mir, wie ich mit den Hüften kreisen sollte.
Das tat mir in diesem Moment sehr gut. Ich konnte die Wehen besser ertragen und war mal wieder in einer anderen Position.
Bald aber fand ich, ich müsse mich wieder hinlegen. Meine Schwester und mein Ex meinten, ob ich nicht etwas gegen die Schmerzen wolle... ich fand es unnötig, da es ja sowieso nicht nützte...
Gegen 19 Uhr verabschiedete sich die Hebamme und sagte mir, dass ihre Kollegin nach dem Rapport komme und sie mir morgen dann gratulieren komme.
Das stimmte mich schon etwas zuversichtlich, sie war sehr optimistisch, dass mein Baby noch heute geboren würde.

Gegen 19.30 Uhr schickte ich meinen Ex zur Hebamme, da ich nun doch ein Schmerzmittel wollte. Sie kam vorbei und machte erst mal eine Kontrolle... 7-8cm... und nun setzte auch schon langsam der Pressdrang ein... sie meinte, wenn ich pressen müsste, dann soll ich....
Ich wollte aber noch gar nicht! Aber ich konnte trotzdem nicht anders...
Dann kam dann auch die Assistenzärztin dazu.
Die Presswehen war schlimmer als die Wehen zuvor... das kannte ich überhaupt nicht von der ersten Geburt her. Ich wollte auch überhaupt nicht pressen, ich wollte die Wehen lieber veratmen, aber das ging nicht!
Ich sollte während den Presswehen meine Beine in die Hüften von der Hebamme und der Ärztin stellen. Dies war eine gute Position, doch bekam ich 2 oder 3 Mal den Krampf im Oberschenkel....
Das Pressen zeigte Wirkung und mein Baby kam immer weiter runter.
Ich bekam mit, dass sie die Schere zum Dammschnitt bereit machten und auch sonst immer wieder etwas redeten, aber nicht genau, um was es ging...
Die Hebamme meinte auch, dass die Fruchtblase noch gefüllt sei und sie sie noch aufsteche. So sass ich bald im nassen und es wurde kurz alles frisch gemacht.
Mein Ex sass an meiner Seite und ich konnte seine Hand drücken. Ich hab ihm sicher ein paar Mal ganz schön weh getan... meine Schwester war auch ganz in der Nähe.
Die Hebamme meinte bald, das Baby habe ganz viele schwarze Haare... ich war völlig entsetzt... warum um Himmels willen, hat das Baby schwarze Haare!?!?!? Es hat niemand schwarze Haare bei uns!
Mit jeder Presswehe kam auch mehr aus meinem Fluchrepertoire zum Vorschein... ich wollte einfach nicht mehr... hatte keine Lust mehr... wollte nach Hause... ich hätte am liebsten alles abgebrochen!
Kurz nach 20 Uhr meinte sie, ich solle nochmals pressen, es gehe nicht mehr lange... meine Antwort darauf, war, 'warum, kommt denn um 20.15 Uhr ein guter Film, dass ich fertig sein müsste?!?'... ja, auch der Sarkasmus hatte noch seinen Platz gefunden....
Doch weiter konnte ich nicht mehr denken, denn dann kam auch schon wieder die nächste Wehe und ich drückte wie eine Verrückte, da ich einfach wollte, dass alles vorbei ist. Ich hatte zwar kaum noch Kraft und Luft zum drücken, aber sie spornten mich so sehr an, dass ich einfach weiter drückte und dies, obwohl ich dachte, es zerreisst mir den ganzen Intimbereich... und dann war das Baby geboren!!! Um 20.10 Uhr.

Völlig erschöpft schaute ich auf das Baby das da lag... sie liessen die Nabelschnur kurz auspulsieren... und war völlig verblüfft, ein kleines Mädchen da liegen zu sehen! Ich war so überzeugt, dass es ein Junge werden würde.
Die Nabelschnur wurde abgeklemmt und durfte dann von meinem Ex durchgeschnitten werden. Und die Kleine wurde mir auf meine Brust gelegt.
Ein sehr emotionaler Moment. Da lag es nun, das kleine Mädchen, das mir die letzten Stunden solche Schmerzen bereitet hatte...und wenn wir sie so anschauten, war sie ein grosses kleines Mädchen.
Dann kam die Plazenta. Die war ebenfalls riesig. Sie war so gross, dass die Hebamme sie auf die Waage legte, weil sie es kaum glauben konnte. 990g! Und sie hatte so einen Vorhof. Was anscheinend häufig zu Blutungen führen könnte während der SS. Die Hebamme meinte, es sei manchmal gut, wenn man nicht alles wisse...
Die Hebamme wurde auch schon bald in den anderen Gebärsaal gerufen.
Die Assistenzärztin begann dann mit Nähen.
Meine Schwester hat sich das alles ganz genau angesehen. Und kam mit bissigen Kommentaren hervor!
Sie rümpfte ständig die Nase und als ich fragte, was das soll, meinte sie, das sehe nicht mehr so aus, wie sie das von der Anatomie her kenne... neben dem Dammschnitt hat es auch noch einiges gerissen.
Die Ärztin musste immer wieder schmunzeln wegen ihren Kommentaren und auch ich konnte es nicht ganz lassen, auch wenn es trotz Lokalanästhesie immer mal wieder etwas weh tat.
Da es anscheinend wirklich nicht ganz einfach war zum nähen, rief die Ärztin noch den Chefarzt um es kontrollieren zu lassen.
Dieser korrigierte dann noch einiges. Auch er musste seine Arbeit unter dem strengen Blick meiner Schwester erledigen und kam auch nicht um die Kommentare herum.

Meine Schwester und mein Ex hatten dann mal die nächsten Angehörigen über die Ankunft unseres Mädchens informiert, damit sie dann auch in Ruhe schlafen konnten.
Dann kam auch die Hebamme wieder und hatte nun Zeit die Kleine zu wägen und zu messen. Wir schätzten sie auf ca 4200g.
Die Waage legte dann noch einiges drauf... meine Tochter wiegte stolze 4630g und war 53cm gross!
Die Hebamme war sehr erstaunt über das grosse Mädchen und wir ebenfalls!
Sie meinte dann auch, dass ich enorm viel Fruchtwasser hatte. Sie hätten fast etwas Angst gehabt, dass sich das Baby unter der Geburt noch zum Sterngucker drehe, weil es noch so viel Platz hatte. Und dann die grosse Plazenta und das grosse Mädchen.

Es war nicht einfach und sehr schmerzhaft, aber die Geburt hat sich gelohnt. Ich hatte danach etwas Mühe mit dem Kreislauf und das Sitzen ging anfangs auch nicht so gut. Meine Schwester meinte daraufhin, es wundere sie, dass ich überhaupt in Erwägung ziehe, jemals wieder zu sitzen!
Als der Chefarzt 2 Tage später auf Visite kam, erkundigte er sich ebenfalls nach meiner Schwester und wie sie den Anblick verdaut habe. Anfangs fand sie einen KS eine sehr gute Option zu einer Spontangeburt, mittlerweile findet sie einfach, dass ihr Partner dann einfach nie von unten her zuschauen dürfe!

Malin ist nun einige Tage alt und ist ein liebes Mädchen, welches viel schläft und gut trinkt!
Die Geburt ist noch sehr präsent und ich kann mir im Moment nicht vorstellen, dass ich das nochmals machen will.
Aber die Zeit lässt einem ja vergessen und sag niemals nie... doch nun geniesse ich meine beiden Kinder und bin froh, haben wir es so gut geschafft!
Weltenentdecker 09/08
Häxli 06/11

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caramelle74
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von caramelle74 »

vielen dank für diesen emotionalen geburtsbericht! ich wünsche dir weiterhin viel freude mit deinen zwei wundern... finde es sehr grosszügig von dir, dass du deinen ex bei der geburt dabei haben wolltest, hätte ich glaubs nicht gekonnt :oops:
grosses meitli 03/09
grosse bueb 03/11
kleine bueb 02/14

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jonas2008
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von jonas2008 »

sehr schön geschrieben...musste echt lachen wegen deiner schwester :lol: ...

alles gute weiterhin!!!
Mir si so Häppy
chliine Kindergärtler Jonas 24.09.2008
chliine brüeder Nico 25.03.2010
Mir Liäbe öich so sehr!!
und üsi 4-beiner ou

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Tameli
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von Tameli »

Das hast Du wunderschön geschrieben. Tut mir leid, dass ihr das Familienleben nicht zu viert erleben dürft. :roll:

Da drehen sich bei mir die Augen wie beim Smilie und ich frage mich ob das wirklich sein musste. Ich hoffe, dass Du irgendwann einen Mann an Deiner Seite hast für den ihr drei das wichtigste seid und auch bleiben.

Ich wünsche Euch alles Gute!

Mondschein
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von Mondschein »

Das hast du sehr schön geschrieben ! und der 04. 06. ist ein super tag, habe selbst dann geburi und kenne ein paar leute die dann Geburtstag haben, ist ganz ein gutes datum. Wie geht es denn mit Dir und deinem Ex GG weiter ? nimmt er malin mal ? übrigens ein sehr schöner Name
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*Lia*
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von *Lia* »

Danke euch!
Ich fand es wichtig, dass mein Ex bei der Geburt dabei war. Und es war die richtige Entscheidung. So ist das Baby nicht "plötzlich" einfach da. :wink:

@Tameli
Ja, ich frage mich manchmal auch, ob das sein musste... und ich hoffe sehr, dass ich eines Tages einen Mann an meiner Seite haben werde, der mich und die Kinder liebt! :D

@Mondschein
Ich kenne auch noch jemanden der am 4.6. Geburi hat. Scheint wirklich ein gutes Datum zu sein! :D
Ja, mein Ex wird die Kleine dann sicher auch zu sich nehmen. Aber vermutlich erst, wenn ich abgestillt habe, bzw. einige Mahlzeiten durch den Schoppen ersetzt habe, vorher geht es einfach nicht. Er kommt jetzt halt öfter mal vorbei...
Weltenentdecker 09/08
Häxli 06/11

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Sunnebluemä
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Re: Grosse Kleine Malin

Beitrag von Sunnebluemä »

Liebe *Lia*
Schade, dass du kurz nachdem du von dem unglaublichen Glück erfahren hast, einen solchen Tiefschlag erleiden musstest. Schön, dass dein Ex aber von dir miteinbezogen wurde und das auch miterleben wollte. Das ist ja schon mal ein guter Anfang, damit Malin sicher ihren Vater gut kennen wird.
Ich wünsche euch, dass ihr diesen guten Umgang beibehalten könnt!
Hui, war schon ein rächtes "Möckli", deine Malin. :shock: Chapeau! Mein Mäuschen ist jetzt mit bald 3 ½ Monten knapp so schwer. :lol:
Hihi, deine Schwester hat echt Unterhaltungswert!! :lol: :lol:
Geniess dein Schätzeli!! Alles Liebe!
Akrobatin ♥ März 2011
Schauspielerin ♥ Mai 2013

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