@lunita:
Also was den Schulleiter betrifft: da kann ich Dir voll zustimmen !!! Wir hatten nämlich im Fach "Sozial- und Krankenversicherung" eine Lehrperson, der war die absolute Katastrophe. Wir haben uns schon sehr bald bei der Schulleitung beschwert; gebracht hat diese Beschwerde jedoch null und nix

! In jenem Fach war ich null motiviert zum lernen, entsprechend schlecht ist dann auch die Diplomnote ausgefallen *shithappens* ...
Bezüglich H+ Diplomprüfung: ich denke, der Lernaufwand ist nicht sehr viel grösser als bei der normalen Arzt- und Spitalsekretärinnen Diplomprüfung. Auch diese mussten ja den ganzen Stoff intus haben, da sie nicht wussten, welche Fragen genau kommen werden. Der einzige Vorteil für jene war halt, dass die Diplomprüfung schriftlich war und sie somit mehr Zeit hatten, nach der richtigen Lösung zu suchen - während wir H+-ler halt spontan antworten mussten

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Da ich eine kfm. Grundausbildung habe, war für mich klar, dass ich den H+ Abschluss mache - dies jedoch nicht in der Hoffnung, dass ich ev. mehr verdienen würde als eine "gewöhnliche" Arzt- und Spitalsekretärin ... Letztendlich muss ich einfach meine Leistung bringen am Arbeitsplatz; muss meine kfm. Kenntnisse unter Beweis stellen - spätestens da wird ja dann automatisch der Weizen vom Spreu getrennt, nicht?
Aber es stimmt schon: teilweise hatten wir auch Schülerinnen, bei denen ich mich fragte, wie die einst als Arztsekretärin arbeiten werden würden

. Also wenn jemand nicht mal der deutschen Rechtschreibung mächtig ist, wie soll die da einen "freien" Brief aufsetzen können..?
EDIT: ah ja, noch wegen dem Fach "Med. Korrespondenz": auch wenn dieses Fach jemandem mit kfm. Background null und nix bringt - für mich waren jene Stunden der volle Relax

. Ich genoss es total, nach den strengen, lernintensiven Wochen mal ein Fach zu besuchen, bei welchem ich nichts lernen musste und trotzdem mit einer 6,0 abschliessen durfte

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