So ihr alle ich bin auch wieder mal da
@Wurm, so Geschichten wie oben beschrieben hört man immer wieder. Eine gute Freundin von mir hatte von 2 Ärzten einen Attest, dass sie nicht mehr schwanger werden könne da beide Eileiter zu seien... wie auch immer ihr Sohn ist heute 19 Jahre alt... Dann hatte ich diese Woche Besuch von meiner Floristin (wir heiraten bald auch noch kirchlich... zivil ist ja schon länger her). Sie hat mir ihre Geschichte erzählt. Hatte den ganzen Bauch voller Verwachsungen, eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg schien unmöglich... Sie haben dann nicht mehr verhütet und irgendwann kam ihr erstes Wunder. Sie dachten jetzt hätten sie den Lotto Sechser... irgendwann kam dann ganz spontan Nummer zwei... und drei Jahre später Nummer drei...
Also es kann auch so gehen.
Eben war meine Schwiegermutter kurz zu Besuch, sie wäre spazieren gewesen und hätte noch kurz im Brocki vorbei geschaut. Die hätten da so einen schönen Stubenwagen.... Ausnahmsweise fand ich das sehr erheiternd... denn meine Schwiegermutter ist wirklich eine ganz liebe und ich habe es auch nicht als negativ aufgefasst. Würde sagen dies ist schon mal ein kleiner Erfolg.
Gestern musste ich kurzfristig zum FA denn meine OP Narbe hat nicht schön geheilt und angefangen zu eitern

Nun werde ich lokal mit Antibiotika behandelt. Das eigentliche Gespräch haben wir ja erst nächste Woche zusammen mit meinem GG. Doch der Arzt hat nochmals darauf hingewiesen, dass jetzt wo die Endometriose entfernt sei und ein Eileiter doch intakt sei, wäre er sehr zuversichtlich dass es doch auf natürlichem Weg klappen könnte... bin gespannt.
@Lunarra, mein GG möchte auch nur natürlich... ich fand dies zu Beginn ein bisschen stur. Mittlerweile, und vor allem nach gewissen Forumserfahrungen (aber nicht bei euch... bin sozusagen drum bei euch gelandet

) habe ich mir einige Gedanken dazu gemacht. Klar ich habe schon zwei Kinder aus 1. Ehe... trotzdem... ich vertrage Hormontherapien sehr schlecht. Sie schlagen mir massivstens auf die Psyche. Und ich möchte nicht irgendwann mal als frustrierte, hormongesteuerte Frau enden, die jeder anderen eine Schwangerschaft missgönnt nur weil es bei mir nicht funktionieren sollte....
Drum habe ich mich entschieden, entweder es klappt normal (wenn es auch länger dauern sollte) oder es klappt nicht mehr. Seit ich für mich diese Entscheidung gefällt habe, ist es leichter mit dem Thema umzugehen.
Doch versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es genial, dass die heutige Medizin so viele Möglichkeiten bietet. Dazu auch eine Geschichte von meiner Floristin. Ihre beste Freundin hätte immer gesagt eine Invitro komme nicht in Frage. Im Endeffekt wäre es aber doch soweit gekommen. Heute hätte sie absolut goldige Zwillinge und sei überglücklich.
Ich glaube halt einfach, wenn man sich für diesen Weg entscheidet braucht man einen sehr guten Rückhalt von GG und auch vom Umfeld, denn es ist ein belastender Weg. Und meines Erachtens ist es einfach sehr wichtig und entspannender zu wissen was man möchte und was nicht. Sprich "wie viel ist es mir wert ein Kind zu haben". Tja und ich verstehe wirklich jeden der darauf "alles" antwortet. Denn Kinder sind ein Gottesgeschenk und etwas vom schönsten was einer Frau im Leben passieren kann.
Das Thema Schwangerschaft im Allgemeinen ist deshalb auch weiterhin omnipräsent bei mir...
Wie es weiter gehen soll werden wir dann wohl nächste Woche beim FA erfahren.
@fairytail das sind doch mal wunderbare News... das wird schon! ich drück dir die Daumen.