aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich?

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fairytale4
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von fairytale4 »

@Hydrangea und Tante82: Ja, da habt ihr recht.. das Aufmuntern ist fast noch schlimmer, als die ständige Fragerei. Sie meinen es ja nur gut, aber leider hilft das auch nicht weiter :( Für mich persönlich ist es auch so, dass ich mir viel mehr Druck machen würde, wenn alle wüssten, dass wir es versuchen. Ich würde mich noch mehr als Vesager fühlen.. Ich zweifle oft schon genug daran, dass es klappen wird. Ich bräuchte auch nicht noch die lieb gemeinten Worte von Menschen, die dies alles nicht durchmachen mussten...

Noch was anderes zu meinem Termin am Montag Mittag: Uii, war ich nervös!! ;) Konnte mich am Morgen bei der Arbeit nur sehr schlecht konzentrieren.. Auf jedenfall ging ich dann zu meiner FÄ und zuerst sagte sie nichts als wir den Ultraschall betrachteten.. Hatte schon Angst. Aber dann sagte sie, dass es so aussieht, als wäre mein Eisprung genau an diesem Morgen gewesen!! Man sah die Flüssigkeit, die aus dem Follikel kam. Sie war total erstaunt, dass die doppelte Dosierung des Gonal F am Wochende dazu geführt hat, dass mein Follikel noch einen Wachstumsschub bekommen hat und von selbst gesprungen ist :D Jetzt muss ich am Samstag noch Blut abnehmen, damit wir schauen können, ob der Progesteronwert hoch genug ist, damit es überhaupt zur Schwangerschaft kommen könnte.. hoffe wir mal weiter :)

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Tante82
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Tante82 »

@fairytale4: oh dieses gefühl kenn ich nur zu gut! als wir erfahren haben das wir nicht schwanger werden können, zuerst haben wir das ja von mir erfahren, war ich so wütend, dass ich meinem mann des öfteren gesagt habe, er solle sich eine andere suchen die kinder kiregen kann. ich habe mich so schlecht gefühlt und auch als versager.

ich drück dir die daumen für samstag! hoffe für dich das alles gut kommt!

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Wurm6
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

Hallo zusammen,
das freut mich aber das so rege geschrieben wird  sorry aber hab nicht alles gelesen nur mal überflogen wenn ich jemanden vergessen hab nicht böööse sein 
ich war die letzten Tage krank und daher nicht im Forum…

@Tante82: darum gibt es ja jetzt diese Gruppe… auch wir werden noch schwanger, ich hab die Hoffnung für uns noch nicht aufgegeben 
Bei uns weis praktisch niemand das wir am üben sind, manchmal kommen dann so Sprüche wie: und wann ist es bei euch soweit? Dann Antworte ich: ach noch lange nicht, wir sind noch Jung :lol:
Hab erst jetzt mit dem Serophene begonnen… der erste Zyklus… ich bin gespannt… :-D endlich kann auch ich richtig hibbeln….

@Hydrangea: bei uns sind natürlich alle Willkommen die mit Problemen am Hibbeln sind… einmal eine Gruppe wo die „Normalos“ nicht Willkommen sind hihi

@ablenken/Leben geniessen: dazu kann ich nur sagen; ich versuch möglichst viel zu machen was mit Baby nicht mehr geht… also Party usw… und dann denk ich mir immer ich muss es noch geniessen so lang ich es noch kann :-D

@Schwiegermonster: ooooh das würde mich ja nerven wenn die das gefühl hat si müsste mir bei der Kindererziehung dazwischen funken… ich hab leider/zum Glück keine… GG’s mutter ist schon bevor ich ihn kennengelernt habe verstorben…

@fairytale4: ich hoffe es geht dir besser… und das alles gut kommt…

@schlechtfühlen: das hatte ich auch, das ich zu meinem GG gesagt hatte das er sich eine suchen soll wo ihm Kinder schenken kann… aber er sagt mir immer wieder das wir das gemeinsam schaffen… er würde sogar mit mir ein Kind adoptieren bevor er mich verlassen würde… aber das mit der Adoption ist in der Schweiz nicht mal so einfach…

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Lunarra
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Lunarra »

habt ihr noch ein Plätzchen frei? wir üben jetzt wieder seit einem jahr und es wird nicht. wir haben ein schlechtes sg, was nicht gerade hilfreich ist, um ss zu werden.
inzwischen haben sich alle threads aufgelöst, wo ich mitgeschrieben habe, weil alle ss wurden. es wurde immer frustrierender - obwohl ich ja weiss, dass es schwierig wird. nachhelfen kommt für gg nicht mehr in frage und so hoffen wir auf die gute laune der Natur.
Wir sind komplett - mit Baby-Boy (04/2015) im Arm und mit den grossen Schwestern (2010/2012) an der Hand.

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Tante82
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Tante82 »

Hallo Wurm6

Oh das mit den blöden Sprüchen hatte ich auch! Bei uns war es vor vier Jahren so, dass meine Geschwister ziemlich kurz aufeinander geheiratet und Kinder gekriegt haben. Tja, wir durften diese Sprüche dann mindestens 1/2 Jahr lang fast täglich hören. Damals wusste noch fast niemand das mein GG bereits Vater ist (er und seine Ex trennten sich im Februar, wir fanden uns im Juli selben Jahres und seine Tochter kam im September selben Jahres zur Welt) und wir in einer ziemlich komplizierten Situation steckten. Kinder hätte ich damals schon gerne gehabt, aber durch das Drama mit seiner Ex, Behörden, Vaterschaftstest, Anerkennung etc etc. haben wir beschlossen zu warten bis sich alles eingerenkt hatte.

Tja, und alles auch mein Mann endlich bereit war, kam dann die Botschaft das wir nicht schwanger werden können, ausser per Insemination. Nach der ganzen Geschichte für mich ein riesen Schock! Aber wie bei Dir Wurm6 sagt mein Mann mir immer wieder das wir das gemeinsam schaffen und er mich nie verlassen möchte, schon gar nicht deswegen. Er meint, sowas gutes würde ihm nicht nochmals über den Weg laufen :-)

Ja, dass mit der Adoption ist wirklich schwer! Man hat sogut wie kaum eine Chance in der Schweiz! Hab mich dann für Pflegschaft informiert, aber was da verlangt wird, ist ja auch kaum zu realisieren! Wir haben uns deshalb entschiden, falls es jetzt mit der Befruchtung nicht klappen sollte, wir dann leider Kinderlos bleiben werden.

@lunarra: warum kommt nachhelfen für GG nicht infrage?
Zuletzt geändert von Tante82 am Mi 2. Apr 2014, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Wurm6
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

@Lunarra: <3-lich Willkommen, warum macht ihr nich eine Insemination ? mein FA sagt das wäre noch natürlich... wir werden es auch machen lassen wenn es ohne nicht klappt.... hier ein link für dich:
http://www.swissmom.ch/kinderwunsch/was ... emination/
da werden die spermien bei dir zum richtigen zeitpunkt eingeführt. und wird von der KK sogar bezahlt...

@Tante82: Kinderlos bleiben kann ich mir gar nicht vorstellen, ich möchte gar nicht daran denken, das wäre das schlimmste für mich.... ich weiss nicht was ich machen würde....


als Aufheiterung für alle: ich kenne eine Frau. der FA sagte ihr sie würde nie im Leben Kinder haben. Sie und ihr Mann haben dan aufgehört zu üben und das Thema abgeschlossen. und ihr glaubt es nicht aber heute hat sie zwei gesunde Kinder.... solche Geschichten geben mir immer wieder Mut... auch wir werden es schaffen. Dan wenn wir am wenigsten damit rechnen :-)

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Tante82
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Tante82 »

Hab mein Text von vorhin korrigiert, hab da euch eine Falschinfo gegeben :-)

Wir haben jetzt die erste Insemination hinter uns und sind gespannt :-) 3 Versuche werden von meiner KK bezahlt und wie Wurm6 bereits geschrieben hat, ist ja hier das Sperma oder das Ei nicht von jemand Fremden.
Mein GG hat mich sogar begleitet als es soweit war und jetzt sind wir natürlich am hoffen ob's wohl geklappt hat.

@Wurm6: na ja, ich werde dieses Jahr 32ig und später als mit 36ig möchte ich eigentlich nicht mehr Mutter werden.
Wir haben uns jetzt gesagt das wir die 3x die bezahlt sind versuchen und danach müssen wir uns wirklich damit auseinandersetzen das wir vermutlich kinderlos bleiben würden. Aber das hoffen wir jetzt natürlich noch nicht. Wir befassen uns einfach schon damit, damit der Schock nicht zu tief sitzt falls es wirklich so sein wird.

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Hydrangea
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Hydrangea »

So ihr alle ich bin auch wieder mal da

@Wurm, so Geschichten wie oben beschrieben hört man immer wieder. Eine gute Freundin von mir hatte von 2 Ärzten einen Attest, dass sie nicht mehr schwanger werden könne da beide Eileiter zu seien... wie auch immer ihr Sohn ist heute 19 Jahre alt... Dann hatte ich diese Woche Besuch von meiner Floristin (wir heiraten bald auch noch kirchlich... zivil ist ja schon länger her). Sie hat mir ihre Geschichte erzählt. Hatte den ganzen Bauch voller Verwachsungen, eine Schwangerschaft auf natürlichem Weg schien unmöglich... Sie haben dann nicht mehr verhütet und irgendwann kam ihr erstes Wunder. Sie dachten jetzt hätten sie den Lotto Sechser... irgendwann kam dann ganz spontan Nummer zwei... und drei Jahre später Nummer drei...
Also es kann auch so gehen.

Eben war meine Schwiegermutter kurz zu Besuch, sie wäre spazieren gewesen und hätte noch kurz im Brocki vorbei geschaut. Die hätten da so einen schönen Stubenwagen.... Ausnahmsweise fand ich das sehr erheiternd... denn meine Schwiegermutter ist wirklich eine ganz liebe und ich habe es auch nicht als negativ aufgefasst. Würde sagen dies ist schon mal ein kleiner Erfolg.

Gestern musste ich kurzfristig zum FA denn meine OP Narbe hat nicht schön geheilt und angefangen zu eitern :( Nun werde ich lokal mit Antibiotika behandelt. Das eigentliche Gespräch haben wir ja erst nächste Woche zusammen mit meinem GG. Doch der Arzt hat nochmals darauf hingewiesen, dass jetzt wo die Endometriose entfernt sei und ein Eileiter doch intakt sei, wäre er sehr zuversichtlich dass es doch auf natürlichem Weg klappen könnte... bin gespannt.

@Lunarra, mein GG möchte auch nur natürlich... ich fand dies zu Beginn ein bisschen stur. Mittlerweile, und vor allem nach gewissen Forumserfahrungen (aber nicht bei euch... bin sozusagen drum bei euch gelandet :) ) habe ich mir einige Gedanken dazu gemacht. Klar ich habe schon zwei Kinder aus 1. Ehe... trotzdem... ich vertrage Hormontherapien sehr schlecht. Sie schlagen mir massivstens auf die Psyche. Und ich möchte nicht irgendwann mal als frustrierte, hormongesteuerte Frau enden, die jeder anderen eine Schwangerschaft missgönnt nur weil es bei mir nicht funktionieren sollte....
Drum habe ich mich entschieden, entweder es klappt normal (wenn es auch länger dauern sollte) oder es klappt nicht mehr. Seit ich für mich diese Entscheidung gefällt habe, ist es leichter mit dem Thema umzugehen.
Doch versteht mich bitte nicht falsch, ich finde es genial, dass die heutige Medizin so viele Möglichkeiten bietet. Dazu auch eine Geschichte von meiner Floristin. Ihre beste Freundin hätte immer gesagt eine Invitro komme nicht in Frage. Im Endeffekt wäre es aber doch soweit gekommen. Heute hätte sie absolut goldige Zwillinge und sei überglücklich.
Ich glaube halt einfach, wenn man sich für diesen Weg entscheidet braucht man einen sehr guten Rückhalt von GG und auch vom Umfeld, denn es ist ein belastender Weg. Und meines Erachtens ist es einfach sehr wichtig und entspannender zu wissen was man möchte und was nicht. Sprich "wie viel ist es mir wert ein Kind zu haben". Tja und ich verstehe wirklich jeden der darauf "alles" antwortet. Denn Kinder sind ein Gottesgeschenk und etwas vom schönsten was einer Frau im Leben passieren kann.
Das Thema Schwangerschaft im Allgemeinen ist deshalb auch weiterhin omnipräsent bei mir...
Wie es weiter gehen soll werden wir dann wohl nächste Woche beim FA erfahren.

@fairytail das sind doch mal wunderbare News... das wird schon! ich drück dir die Daumen.

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

@Tante82: wie ist das mit der Insemination genau... wird das Sperma zuhause oder im Spital "abgezapft" :-) sorry mir fiel kein anderes Wort ein.... und Schmerzt es wenn der FA es einführt....
ich hoffe das es bei uns vorher klappt.... mein GG sagt immer wenn wir das dan wirklich auch noch machen müssen dan werden wir einfach einen Tag davor oder danach auch noch Sex haben und dan sagen wir das Kind wäre beim Sex entstanden :-D mein GG ist manchmal echt lustig.....

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Tante82
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Tante82 »

@Wurm6: Da muss ich Deinen GG enttäuschen, 3 - 5 Tage vor dem "abzapfen" gibts keinen Sex oder sonstiges ;-) Aber dafür gleich nach der Insemination zu Hause soll man haben, gemäss meinem FA :-)
Mein GG konnte dies zu Hause machen. Der Becher muss einfach nah am Körper, z.b. im Ausschnitt, innerhalb von einer 3/4 Stunde ins Labor gebracht werden. Dort werden die Spermien aufbereitet und nach ca. 1 Stunde spritzt dir der FA die Besten mit einer Art Katheter in den Eierstock. Ich persönlich habe während und auch danach absolut nichts gemerkt. Was unangenehm war, war diese "Klammer" die der FA zum öffnen benutzt.

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Hydrangea
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Hydrangea »

@Wurm... tja da hat dein GG schöne Illusionen... weiss ja nicht wie das bei einer Insemination ist, aber fürs Spermiogramm muss man vorher ein paar Tage "enthaltsam" sein... und ob ihrs glaubt oder nicht, dies war ein Punkt, den wir uns beim FA anhören mussten, wir hätten zu viel Sex! Wenn man schwanger werden wolle sollte man nur 2-3 Mal die Woche Sex haben... denn je mehr Sex man hätte desto weniger Spermien seien vorhanden (es gibt zwar eine gegen Studie die besagt dafür sei die Qualität der Spermien besser). Und mein FA hat ganz klar gemeint wenn weniger als 100'000 drin seinen sei es nicht möglich schwanger zu werden...
Aber ihr könnt ja vielleicht nach dem "zusammenführen" ein bisschen "herzeln" :)

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

ach ja stimmt davor darf man ja nicht, hab ich ganz vergessen... :-D aber dan werden wir einfach danach noch ein bischen herzeln :-) naja erstmal hoffe ich das es nicht soweit kommt und ich vorher schon schwanger werde.... :-)
aber ich denke er wird froh sein das er zuhause abzapfen darf (war beim spermiogramm auch so) er sagte mal im spital könne er das nicht :-)

ooooh ich hasse die klammer wo der FA immer benutzt um aufzuhalten... meine alte FA hat mich damit immer zum bluten gebracht... mein neuer FA ist da viel zärtlicher :lol:

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Hydrangea »

Ich denke mir es gibt schon massivste unterschiede bei FA... mit meiner langen Krankengeschichte habe ich komischerweise die schlechtesten Erfahrungen mit weiblichen FA gemacht.
Nachdem mein langjähriger FA pensioniert wurde habe ich zu einer Frau gewechselt, die war wirklich auch klasse... doch leider arbeitet sie nur 40% (denn sie ist auch Mutter) und so wars immer schwer bei ihr einen Termin zu bekommen, vor allem dann wenn es akut war.
Nun habe ich seit Januar einen neuen FA (der ehemalige Chef meiner vormaligen FA)... tja und was soll ich sagen, der trägt "Samthandschuhe" sowas von fein arbeitet er. Auch den PAP (der bei gewissen Ärzten sehr unangenehm ist) hab ich fast nicht gespürt... so bin ich wenigstens diesbezüglich sehr dankbar gut "versorgt und beraten" zu sein.

Ich kann mir vorstellen, dass so eine, nennen wir es "Spermaspende" für den Mann eine echte Belastung ist... war bei uns auch nicht so einfach fürs Spermiogramm, da denke ich mir ist es wirklich noch gut wenn man das zuhause erledigen darf... :) :) :)

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

ich wollte nie zu einem mänlichen FA kam mir da immer "blöd" vor... doch mitlerweile bin eich einfach nur froh hab ich gewechselt... meine alte FA sagte zu mir: du must nur geduld haben und genügend sex dan wirst du schon schwanger.... ja super..... mein neuer FA hat mich untersucht und herausgefunden das ich nichtmal einen ES hab... wär ich noch länger bei der alten geblieben wär ich immer noch gleich weit.....

sorry hab noch eine "intime" frage... habt ihr eueren GG's unter die arme gegriffen beim "abzapfen" oder hat er das alleine erledigt? mein GG hat sich auch schweeer getan, einfach der druck ich muss jetzt :-) und ich hab ihm angeboten ihm zu "helfen" das wollte er aber auch noch weniger :lol:

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Hydrangea »

@Wurm Mein GG wollte dass wir dies zusammen in "Angriff" nehmen. Erst hats nicht geklappt, der Leistungsdruck war wohl zu hoch. Nach gutem Zureden und "Handanlegen" hats dann allerdings doch geklappt. Aber ich denke man sollte da auf die Wünsche des GGs eingehen, denn sie machen es ja irgendwie auch für uns :)

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Wurm6 »

naja was wir alles über uns "ergehenlassen" müssen/dürfen für den KiWu das sehen sie aber auch nicht ein :lol:
aber ich mach es ja gerne wenn ich dafür nachher so einen kleinen Wurm in den Armen halten darf....

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Hydrangea »

Da muss ich schon sagen, unterstützt mich mein Mann sehr. Er hat von Anfang an gesagt, bevor ich ins Spital gehen solle, werde er das Spermiogramm machen lassen... damit wir auf beide Seiten Klarheit bekommen...
und ich muss schon auch sagen auch nach der OP war er echt süss, und hat mir sehr unter die Arme gegriffen...

Aber sind wir mal ehrlich es ist schon ein bisschen ungerecht... denn unsere Untersuchungen sind meist Schmerzhaft oder zumindest unangenehm... folgen dann Hormonbehandlungen sind diese mit einigen Nebenwirkungen verbunden....
Tja und die Tests beim Mann... die führen während der "Gewinnung" zum Hochgenuss :) :)

Im grossen und ganzen ist ja das Schwanger werden Teamwork, auch wenn wir Frauen dabei mehr "Arbeit" haben... aber du hast schon recht, wenn du nach einer Geburt, die ja doch SEHR schmerzhaft ist, das kleine Wunder in die Arme schliessen kannst, nachschauen und feststellen, dass alles da ist, da ist schon viel vergessen und der "Chrampf" bis man so weit gekommen ist (damit meine ich auch das "vor-schwanger-werden") verschwindet ins Abseits.

Ich mein bei mir wärs ja das 3. Kind aber irgendwie komm ich mir doch so vor als wäre ich das erste Mal dabei mich mit dem Schwangerwerden zu befassen... und das obwohl es nur gerade 10 Jahre her sind seit dem letzten Mal. Man ist sich gar nicht bewusst wie viel man vergisst oder einfach nur noch das schöne im Kopf behält.
Vielleicht ist das auch so ein Grund weshalb alle immer so "gute" Ratschläge geben und nachfragen. Die können sich vielleicht nicht mehr erinnern, dass sie auch mal gehofft und gebangt haben.

Meine vorherige FA meinte übrigens letzten Sommer zu mir, ich solle einfach so schnell wie möglich schwanger werden...
Vielleicht sollten wir mal eine Sammelbestellung machen Ladys, wenn dies doch so einfach gehen soll!!!!

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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von Tante82 »

@wurm6: mein gg wollte meine hilfe nicht... es ging wohl besser alleine weil der druck weniger war... im spital hatte er auch viel mehr mühe als zu hause... als es aber um die insemination ging, wollte er das es ganz frisch ist :-)

@hydrangea: als bei mir pco erkannt wurde habe ich den FA gewechselt weil mich der alte mit dieser diagnose allein gelassen hat und auch sonst noch dinge vorgefallen waren die mir nicht gepasst haben.
der neue erklärte mir dann alles und meinte auch das die hormonbehandlung erst sinn macht, wenn mein mann ein spermiogramm gemacht hat... er war sofort dazu bereit, was mich sehr überrascht hat! er ist seelisch eine grosse stütze, wenn es aber darum geht das er was machen muss, wirds manchmal schwierig ;-)
und so haben wir auch erfahren das wir es per insemination versuchen müssen...

ich gebe dir vollkommen recht was die schmerzen und/oder das unangenehme angeht! ich bin aber wirklich froh über meinen neuen FA, er lässt mich oft gar nicht zu viel über mögliche schmerzen nachzudenken :-D aber diese zange bleibt trotzdem das unangenehmste...

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chichi
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von chichi »

Hallo ihr lieben... darf ich mich zu euch gesellen?
mir geht es wie Lunarra war da auch mal in einer Hibbel Gruppe und irgendwie wurden alle ss, mochte garnichtmehr mittlesen man freut sich ja für andere aber irgendwann tuts einfach weh...
um mich rum werden oder sind eh gefühlt ALLE schwanger oder haben gerade ein Kind bekommen. und man freut sich dann und gratuliert juhu so schön und und und... und zuhause könnet man nur noch heulen...
sorry für mein Ego Frust...

so jetzt noch zu mir ich nehme zurzeit Mönchspfeffer und merke seit dem letzten Zyklus das es etwas bewirkt denn ich habe wohl zum ersten mal überhaubt meine Tage genau am ausgerechneten tag bekommen... ;o) hat jemand hier es damit auch schon probiert?
vor einigen tagen war ich so Gefrustet das ich hinschmeissen wollte, fand das GG das alles zu easy sieht, seit diesem tag fragt er jeden Abend nach "hesch dis tabletli gno?" sooo härzig :o)

sagen euch die dies wissen den nicht auch du must das lockerer angehen? nicht immer daran denken und so weiter? könnte schreien wenn ich das höre...

liebe grüsse...

fairytale4
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Re: aufgeben oder doch nochmals Mut fassen? wem gehts gleich

Beitrag von fairytale4 »

da gibt es aber viel zu lesen seit ich vor zwei Tagen das letzte Mal hier war :) Konnte leider nicht früher.. hatte zuviel los bei der Arbeit und zu Hause.

Ich habe kurz alles überflogen betreffend der Insemination etc. Ich verstehe nicht richtig, weshalb ihr dies macht? Also hat euer GG kein gutes Sperma oder warum macht man dies? Sorry, bin vielleicht ein bisschen schwer von Begriff ;) Bei mir ist es ja "nur" so, dass ich Hormone spritzen muss und dann eifach GVnP..

@ chichi: herzlich Willkommen bei uns!! Ja, leider hört man dies von anderen leider nur zu oft.. aus diesem Grund habe ich mich entschieden, unser Vorhaben lediglich meiner besten Freundin zu erzählen. Sie weiss aber auch, dass sie mich nicht versuchen muss zu ermutigen mit solchen Aussagen.. Ich bin ihr echt dankbar, dass sie einfach da ist und zuhört, wenn ich mal wieder ein Tief habe. Ich finde es schön, dass dich den GG so unterstützt und dich ermutigt weiterzumachen. Bei meinem ist es auch so.. seine positive Einstellung hilft mir sehr, dass ich nicht aufgebe.
Wurde bei dir bereits herausgefunden, woran es liegt, dass du noch nicht schwanger wurdest? Warum nimmst du Mönchspfeffer und wurde dir dies vom Arzt verschrieben?

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