Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

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Moderator: Phönix

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AnCoRoJe
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von AnCoRoJe »

Snoopy2014 hat geschrieben:Natürlich kann eine Geburt anders kommen als geplant, aber als Tipp für Schwangere kann ich persönlich diesen Spruch nicht mehr hören. Denn er bringt rein gar nichts, auser demotivation und der Gedanke "hoffnungslos verloren zu sein". Natürlich kann ich eine Geburt beeinflussen, wenn ich weiss was auf mich zukommt, kann ich mich dementsprechend darauf vorbereiten und gegebenenfalls handeln. Im Geschäftsleben giltet genau das selbe, vorausschauendes Denken, nennt sich das.
.
Weisst du auch mit noch so viel positiven Gedanken, allen möglichen Vorbereitungen, Betreuung durch Hebamme, Geburt geplant im GH kann es einfach anders kommen. Und wenn man mir dann noch weis machen will, ich hätte mich besser vorbereiten sollen, vorausschauend denken etc, dann habe ich ehrlich gesagt ein müdes lächeln übrig dafür.

Wie gesagt ich gehe mit dir in vielen Punkten einig, aber mich regts auf wenn Leute einfach irgendetwas nachplappern und dann noch so durch die Blume sagen, man müsse nur genug beeinflussen um eine Geburt nach Wunsch zu haben....

Ich wünsche mir aber wie du wohl auch, das Frauen vermehrt kritisch hinterfragen und dann eine informierte Entscheidung treffen.
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kiaora
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von kiaora »

Meiner Meinung nach ist eine Geburt absolut nicht planbar... Eben DAS macht ja die Geburt/ Geburtshilfe so spannend, intensiv, herausfordernd, intim etc...

Ancoroje, danke für Deine Worte.
lg kiaora

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Kybele
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Kybele »

Nicht planbar aber bestimmbar! Je mehr man sich mit einer Geburt auseinandersetzt und weiss warum man was NICHT haben will, um so mehr Einfluss hat man auf den Verlauf. Wenn ich keine Dauerüberwachung will, keine PDA, meine Beleghebamme, meine Geburtswunschliste geschrieben habe, dann werde ich unter der Geburt nicht gestört und der Geburtsverlauf ebensowenig. Und das sind bereits die Hauprvoraussetzungen. Ich übernehme Verantwortung für MEINE Geburt.
Nach meinem KS 2007 habe ich mich sehr damit auseinandergesetzt. Nur so konnte ich 2011 eine selbstbestimmte HG erleben.
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Snoopy2014
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Snoopy2014 »

Danke Kybele für Deine Unterstützung. Das ist es was ich gemeint habe. [-] :-)

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Kybele
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Kybele »

Snoopy2014
In "meinem" Buch "Babys liebevoll empfangen" steht vieles über eine selbstbestimmte Geburt. Eben auch wenns zum KS kommen sollte kann man dies selbstbestimmt erleben.
Aber eben nur wenn man sich vorher sehr mit der ganzen Thematik befasst hat. Dies habe ich leider bei meiner ersten Schwangerschaft nicht. Und so wurde für mich und mein Kind entschieden und ich war sehr passiv. Schrecklich! Daher wusste ich bei der zweiten SS genau was ich wollte und was nicht.
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kiaora
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von kiaora »

Kybele, ich versuche für meine baldige zweite Geburt mit der Hebamme zusammen auch solche Punkte wie Du sie beschrieben hast, festzuhalten. Ob es dann machbar ist, werde ich dann sehen. Aber eine selbstbestimmte Geburt wäre natürlich wunderschön und ich hoffe, dass es so sein wird. Aber durch die Erfahrung meiner ersten Geburt, musste ich persönlich leider praktisch alles selbstbestimmte abgeben.

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maenia
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von maenia »

Kybele, ich denke genau wie du! Wirklich planbar ist eine Geburt nicht, aber man sie sehr wohl bis zu einem bestimmten Grad beeinflussen. So gebären bspw. Frauen, die keine Angst vor der Geburt haben, erwiesenermassen schneller und komplikationsloser als solche, die mit grosser Angst in die Geburt gehen. Und wieso haben so viele Frauen Angst? Weil eine Geburt immer wieder als unberechenbar und sehr schmerzvoll geschildert wird. Ich bin aber auch überzeugt, dass man wirklich bis zu einem bestimmten Punkt eben sehr wohl mitbestimmen und beeinflussen kann.
Habt ihr bspw. gewusst, dass eine kohlenhydrat- und zuckerarme Ernährung die Qualität der Wehen beeinflusst? Habe das nun schon mehrere Male gehört und gelesen. Ich kann übrigens das Buch "Alleingeburt" auch sehr empfehlen. Nicht, dass das für mich eine Option wäre, ganz und gar nicht. Aber ich finde es einfach gut geschrieben!
Die Medizin greift einfach bei verschiedenen Komplikationen zu schnell ein. Bei so vielen Dingen hat die Natur eigentlich vorgesorgt...
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AnCoRoJe
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von AnCoRoJe »

Kybele hat geschrieben:Nicht planbar aber bestimmbar! Je mehr man sich mit einer Geburt auseinandersetzt und weiss warum man was NICHT haben will, um so mehr Einfluss hat man auf den Verlauf. Wenn ich keine Dauerüberwachung will, keine PDA, meine Beleghebamme, meine Geburtswunschliste geschrieben habe, dann werde ich unter der Geburt nicht gestört und der Geburtsverlauf ebensowenig. Und das sind bereits die Hauprvoraussetzungen. Ich übernehme Verantwortung für MEINE Geburt.
Nach meinem KS 2007 habe ich mich sehr damit auseinandergesetzt. Nur so konnte ich 2011 eine selbstbestimmte HG erleben.
Ich versuche nochmals zu erläutern was ich meine. Absolut soll man sich überlegen was man will oder nicht und warum. ABER deine Aussage ist eigentlich, wenn es dann nicht klappt mit meiner selbstbestimmten Geburt, habe ich wohl zu wenig überlegt und zu wenig Verantwortung übernommen, zuwenig bestummen! (dein letzter Satz) Das nervt mich, weil ich a) aus eigener Erfahrung weiss, dass es eben trotzallem einfach anders kommen kann und b) es einen wertenden Klang hat und Geburten vergleichen will. Geburten sind aber immer individuell und eben weder bis ins letzte Detail planbar oder bestimmbar!
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Snoopy2014
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Snoopy2014 »

Liebe AnCoReJe, dann teil doch Deine Geburtserfahrung mit uns, mich würde Interessieren was du erlebt hast. Nicht um darüber zu Urteilen sondern aus reiner Neugierde und zur Aufklärung. Bis jetzt habe ich noch keinen Geburtsbericht gefunden bei dem sich eine Frau mit Entspannungstechnik, Hypnobirthing (den auf dieser Grundlage fungieren die beiden Texte), Wunsch-/Kriterienliste, Damm vorbereitung, etc. sich auf die Geburt vorbereitet hat, und diese dann trotzdem in einem schlechten/traumatischen Erlebnis oder not-KS endete. Ich habe einen Bericht gehört bei dem trotz Hypnobirthing Vorbereitung (obwohl ich nicht weiss wie Intensiv diese waren), Wunschliste, Geburtshaus, die Frau ins Spital verlegt werden musste und es einen KS gab. Aber der Grund für den KS kenn ich dort auch nicht.

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kiaora
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von kiaora »

hier!
es gibt es tatsächlich, wer hätte das gedacht!
was hab ich bloss falsch gemacht, dass mein Kind fast gestorben wäre? *ironie off*
da Deine postings für mein Empfinden sehr wertend sind, werde ich mich aber hüten, meine Geburt in allen Details zu erläutern. Nur so viel: es war eine Forceps Geburt (da zu wenig Zeit für einen Not-KS).

Vielleicht wollen ja Frauen mit eher schwierigen Geburten nicht damit hausieren gehen, eben weil
dann andere dies gar nicht nachvollziehen können oder wertend kommentieren??

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maenia
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von maenia »

Also ich habe es nicht so verstanden, dass mit guter Vorbereitung nichts passieren kann. Wir wissen glaube ich alle, dass wirklich immer ein Restrisiko bleibt. Selbst wer ein Buch nach dem anderen liest, wird nirgends eine Stelle finden, in der von einem Null-Risiko geschrieben steht. Das gibt es einfach nicht! Weder für das Kind, noch für die Frau. Leider. Die Medizin strebt ein Null-Risiko an, etliche Studien belegen aber, dass das Restrisiko bei Spital-, Geburtshaus- und Hausgeburten absolut vergleichbar ist. Fakt ist auch, dass die persönliche Einstellung der Frau gegenüber der Geburt den Geburtsverlauf beeinflussen, nicht aber bestimmen kann. Also schadet es wohl nicht, wenn frau sich Gedanken dazu macht und zwar eben auch so, dass klar ist, dass sie nie alle Risiken ausschalten kann.
Letztendlich ist es doch gut, dass wir heute so viele Möglichkeiten haben - Risiken gibt es nun halt mal bei jeder Art von Geburt, an jedem Ort. Und wie man halt über medizinisch-technische Interventionen denkt, ist individuell und persönlich. Die einen sind froh über jede Möglichkeit und vertrauen den Ärzten voll. Andere - und zu denen gehöre ich auch - hinterfragen viele Interventionen und fragen sich, ob viele davon nicht zu früh geschehen und überhaupt nötig sind. Das heisst aber nicht, dass ich sie per se verteufle, denn ja, sie konnten schon viele Leben retten! Dass sie vermutlich auch schon viel Schaden angerichtet haben, ist dann wieder eine weitere Diskussion...
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AnCoRoJe
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von AnCoRoJe »

@Snoopy
Ich versuchs mit einer Zusammenfassung, muss aber wohl trotzdem etwas ausholen.
1.Geburt geplant im GH mit Hebammenbegleitung, musste dann eingeleitet werden bei ET +10 da die Herztöne der Kleinen sehr schlecht waren. Einleitung im Spital, gab dann eine sekundäre notfallmässige Sectio da die Herztöne bei mini Wehen massiv sanken.
Zweite Geburt dann wiederum geplant im GH, Geburtsvorbereitung mit Haptonomie ( Hypnobirthing war da noch nicht in). GH lehnte dann Geburt ab, da Sectio zu wenig lang zurück (21 Monate bei ET) und Grunderkrankung mütterlicherseits. ( diese hatte aber keinen Einfluss auf das weitere Geschehen) Beleghebammenbegleitung, Haptonomie und Geburt dann in einem kleinen, anthroposophisch geprägten Spital geplant. Spontane Geburt bei ET +8. Eröfnungsphase über 24h. Deshalb eine PDA bekommen, da ich einfach nur noch am Ende meiner Kräfte war. Unter den Presswehen dann eine Uterusruptur.

Ich wusste dass ich nie freiwillig in einem Spital würde gebären wollen. (ich hatte zuviel Respekt davor, bin Pflegefachfrau und fand das einfach immer unnatürlich). Ich habe mich deshalb immer für die Hebammenbegleitung entschieden auch wenn ich dafür kämpfen musste aufgrund meiner Erkrankung die nicht unbedingt relevant ist, aber von vielen Schulmedizinern als no go für eine ausserklinische Geburt angesehen wird.
Aber es kam immer anders und ich habe mich sehr intensiv mit allem auseinandergesetzt, war mir sehr bewusst was ich will und was nicht und trotzdem kams ganz anders.
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maenia
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von maenia »

@AnCoRoJe:
Das ist genau das, was ich gemeint habe. Eine Vorbereitung kann helfen, ein Nullrisiko gibt es nie. Hoffe sehr, dass du dich mit den beiden Geburten versöhnt hast und den ungeplanten Ausgang verarbeiten konntest. Ja, das ist so ein Bsp., bei dem die Medizin Leben gerettet hat!
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Snoopy2014 »

Das tut mir Leid. Ich hoffe auch dass du die beiden Geburten verarbeiten konntest. Ich stimme zu das in solchen Fällen die medizin hilfreich ist und Leben retten kann. Das habe ich auch nie angezweifelt. Mir ist auch bewusst, dass es aufgrund nicht medizinischer Eingriffe zu Komblikationen kommen kann, die nicht beeinflusst werden können.

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Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von AnCoRoJe »

@maenia/snoopy
Danke, ja das habe ich. Ich bin einfach nur dankbar für meine drei gesunden Mädchen und das es uns allen gut geht. (es gab dann sogar noch ein drittes- mit geplanter Sectio aufgrund der vorangegangenen Ruptur mit Beleghebamme und WoBe im GH)

Ich denke auch, das wichtigste ist aufgrund von Informationen sich zu entscheiden und zu überlegen was man möchte und trotzdem offen zu bleiben wenn etwas anders kommt. Weil das sehe ich eben auch als Risiko, dass man sich dann so auf etwas versteift und dann sehr enttäuscht sein kann, wenn es anders kommt.
Und einfach auch bedenken, dass eine Schwangerschaft, eine Geburt ein Wunder bleibt. Egal, ob mit aller technischer Hightech Medizin oder zu Hause im Garten alleine.
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Snoopy2014 »

Schön das die 3.Geburt und dann die anschliessende Wochenbettzeit im GH, ein tolles Erlebnis war. Ich wusste gar nicht dass dies möglich ist, nach einem KS die WoBe Zeit in einem GH zu verbringen. Behalte dies sicher im Hinterkopf, falls beim 2.ein unvorhergesehener Notfall eintreffen würde. Danke dafür.

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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von AnCoRoJe »

@Snoopy
Gerne. Du kannst auch nach Hause nach einem KS wenn du fit genug bist und Hebammenbetreuung hast.
Das WoBe im GH war für mich nach allen Geburten das Beste.
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Leela »

Hier auch eine Stimme fürs WoBe im GH, es ist einfach herrlich und absolut nicht mit dem KH vergleichbar.
Nur Einzelzimmer, feines Essen, tolle Atmosphäre, nette Hebammen, Pflegefachfrauen und Hauswirtschafterinnen...und das ohne Mehrkosten. Würde nie mehr in ein KH fürs WoBe!
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maenia
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von maenia »

@Leela/AnCoRoJe:
Wie lange seid ihr dann im GH gewesen? Habe mir das auch schon überlegt... Mein Wahlspital hat zum Glück standardmässig nur 2er-Zimmer und das Upgrade auf 1er-Zimmer kostet nicht die Welt. Wenn man die Kinder nicht rund um die Uhr bei sich haben möchte, nehmen die Hebammen sie sogar ins TT, falls das für einen ok ist. Ich war nach der ersten Geburt dermassen übermüdet, dass ich 2 Nächte lang einfach nur froh war, den Kleinen abgeben zu können. Und Schmerzen hatte ich wegen dem grossen Hämatom so grosse, dass ich sooooo froh um das elektrisch verstellbare Bett war! ;-) Von daher wird für mich wahrscheinlich auch das Spital wieder ok sein...
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Re: Geburtsmethoden Teil 1: Aktives Geburtsmanagment

Beitrag von Snoopy2014 »

Ich konnte das Wochenbett auch im Geburtshaus geniesen, konnte dort zum Glück gebären. Ich habe es auch sehr genossen. Rund um die Uhr eine individuelle Betreuung, in der Nacht konnte ich schlafen und die Betreuungsperson ist mit dem Kleinen herum gegangen. Nicht selber kochen, gutes Essen, es war sehr schön. Danke für den Tipp dass das auch mit Spitalgeburt möglich ist. Ich war 3Nächte dort. Also um Sa. 8:33Uhr war geboren und am Di 10:30Uhr sind wir nach Hause.

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