kinderbetreuung Nachts

Allgemeine Themen ab dem 2. Lebensjahr

Moderator: conny85

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danci
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Re: kinderbetreuung Nachts

Beitrag von danci »

Wir machen es nochmals etwas anders und zwar geht einfach der, der gerade mehr Kraft hat, ohne grosse Abmachungen. Ich wache eh als erste auf, wenn ich liegen bleiben kann, schlafe ich aber schnell wieder ein. Darum gehe ich, wenn ich mag. Wenn ich eh schon übermüdet bin oder mitten aus dem Tiefsch geweckt wurde, rüttle ich GG wach und er geht. Auch wenn ich am
nächsten Tag einen anstrengenden Termin habe, bleibe ich eher liegen. Wenn GG eine 12-Stunden-Schicht hinter sich hat, stehe ich eher auf. Das funktioniert nun seit 6,5 Jahren super, ausser am Morgen, da diskutieren wir oftmals, wenn GG der Meinung ist, er könne die Kinder aus dem Bett hinaus betreuen und ich daneben schlafen ;-) lAuch jetzt beim Baby: sie wird gestillt, das mache natürlich ich. Wenn ich aber bereits 45 min gestillt habe und sie knorzt weiter, dann übergebe ich mal an GG und er trägt sie herum. Quasi Ressourcen- anstatt Arbeitsverteilung.
Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015

Müüsli-Mami
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Re: kinderbetreuung Nachts

Beitrag von Müüsli-Mami »

Und wir machten es nochmals ganz anders. Zwar nicht wirklich sinnvoll, wenn es um mehr Schlaf geht, dafür gabs/gibts ein schönes «Wir-Gefühl»: Wir sind jeweils beide aufgestanden, einer hat den Schoppen bereit gemacht, der andere das Kind getröstet und geschöppelt. Und als unsere Mittlere so schlecht schlief, haben wir das zusammen durchgestanden. Klar, wir waren dann jeweils am Morgen beide müde oder beide ausgeschlafen, je nach Nacht halt. Für uns hats gestummen und wir würden es auch bei einem weiteren Kind so machen. Klar, wenn heute mal eines ruft in der Nacht, gehe meist ich. Es sind ja dann auch nur Kleinigkeiten, die sie brauchen (Nuggi, Kuscheltier, rasch Mama sehen). Ist mir klar, obiges funktioniert nur, wenn man nicht stillt (was bei mir leider nicht möglich war).

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Allegra85
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Re: kinderbetreuung Nachts

Beitrag von Allegra85 »

Bei uns ist es so:

ich 50% ('Büro'), er 100% Chauffer.
Er arbeitet viel abends bis in die Nacht und bleibt auch an freien Tagen bis spät in die Nacht wach. Also kann ich meine erste Tiefschlafphase als seine Betreuungszeit anschauen, dass ist so bis ca. 2h Nachts. Bis dann werde ich einfach kaum wach. Ab dann bin ich zuständig und stehe auch jeden Morgen auf. Weil mein Mann eh nie zum Bett raus kommt. Oft auch bis Mittag, aber das wäre hier ein anderes Thema.

Zum Glück sind unsere Kinder jetzt grösser und die Nächte natürlich schon sehr ruhig. Der Grosse hatte gerade eine Alptraumphase hinter sich, die aber mit Bett umstellen von jede-Nacht zu nie-mehr beseitigt wurde. Echt wahnsinn, was es ausmachen kann!
Beim Kleinen muss man einfach immer schauen, dass er nicht nur Gemüse sondern auch Fleisch und/oder kohlenhydrate zum Abendessen hatte, dann schläft er durch.
Allegra85 with boys 2009 & 2011

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