Wielange Arbeiten vor der Geburt?

[dabi]

Wie lange Arbeitet Ihr vor der Geburt? Ab wann Arbeitet Ihr nicht mehr 100% sondern weniger? und wie habt Ihr das geregelt?

[nadine81]

habe bei der 1.ss 2 monate vor et zwangsläufig auf 50% reduziert & 2 wochen vor et ganz aufgehört zu arbeiten

[karine 179]

Hallo
Ich arbeite solange es mir gut geht, bzw. meine Ärztin mich lässt:-)
Bein letzten Kind war ich 4 Wochen vor der Geburt zu 50% krankgeschrieben, und konnte zwei Wochen vorher nicht mehr arbeiten. (Hatte einen Job mit viel stehen/ laufen)
Dieses Mal hoffe ich bis zum Schluss arbeiten zu können, habe schliesslich einen Bürojob und arbeite ohnehin nur 70%.

[tamera]

Habe am Tag der Geburt noch gearbeitet. Wenn es die Gesundheit erlaubt war für mich immer klar, dass ich bis zuletzt arbeite.


Sent from my iPhone using Tapatalk

[Leela]

Beim zweiten habe ich bis 5 Tage vor der Geburt noch gearbeitet (dann waren Betriebsferien), beim 3. schon vorher auf 70%, dann 50% reduziert und in der 37.Woche ganz aufgehört.
Meine FA hat mich krankgeschrieben, da ich nur noch mit starken Schmerzen gehen konnte.

Ich denke es bringt nichts, das zu planen oder sich vorher zu überlegen.
So lange es einem gut geht, sollte man natürlich normal weiter arbeiten und wenn nicht, merkst Dus dann schon.

[fuchs]

ich werde 2 wochen vor ET aufhören. vorher arbeite ich so lange 100% wie es mir gut geht und der arzt mich lässt.

[nadja_t]

ich finde es persönlich, dass man sich auch ein paar wochen gönnen sollte, sich auf die geburt vorzubereiten. ich selbst hatte mich sehr limitiert gefühlt ab 1 monat vor ET und absolut keine energie mehr 2 wochen davor. ich hatte keine medizinischen probleme, ausser ödeme, kurzatmigkeit, herzklopfen, rückenschmerzen, harter bauch) der kopf macht ja auch nicht mehr richtig mit, man vergisst sachen und ist nur auf "babybabybaby" programmiert [-]
ich glaube mein team war dann auch froh als ich weg war, so wussten sie wenigstens dass sie nicht mehr mit mir rechnen mussten.

[Tamara79]

Ich wurde bei der ersten ss im 4mt schon 50% krankgeschrieben, wegen blutungen, ab dem 6mt ganz zu 100%. Da ich nun 40-50% arbeite, hoffe ich, dass ich bis zum 7/8mt arbeiten kann, aber danach möchte ich gerne zeit für mich und meine tochter noch haben, bevor das zweite kommt.

Bin mit Nadja einer Meinung.

[sonrie]

@dabi: selber regeln kannst du es, in dem du allenfalls dein pensum reduzierst (wirkt sich natuetlich aufs gehalt und den MU aus) oder eventuelle überstunden abbaust oder ferien beziehst.

wenn es medizinische gruende gibt wird dein fa dich krank schreiben.

ich selber wurde in der ersten ss 3 wochen vor der geburt krank geschrieben (zu wenig FW) und in der 2.ss hab ich bis 4 wochen vor der geburt gearbeitet (zwillings-SS), wurde krank geschrieben um eine Frühgeburt zu vermeiden.


Sent from my iPhone using Tapatalk

[Tinky]

Ich hatte zum Glück keine medizinischen Probleme und konnte bei beiden Kindern bis zum Geburtstermin arbeiten.

[Linli]

Bei Nr 1 ab der 39 SSW auf 50%, eine Woche so gearbeitet. Dann 1 Woche mit Wehen Zuhause + Geburt.
Bei Nr 2 war ich ab der 32 oder 33 SSW krank geschrieben wegen Vorwehen, Wachstumsretardierung usw.usf.

Gebraucht hötte ich es bei Nr 1 früher. Dann wäre sicher auch er grösser geworden. Aber nun gut... planen geht da ja schlecht. Wenns einem gut geht gehts bis zum Schluss. Wenn nicht dann eben nicht.

[Blini]

Ich habe ohne gesundheitliche Probleme und ohne schwangerschaftsbedingte Einschränkungen bis auf die normale Müdigkeit bis zur 39. SSW voll gearbeitet und danach Urlaub bezogen, den ich aber gar nicht nutzen konnte, da pünktlich genau dann, als ich mit der Arbeit abgeschlossen hatte und noch einige Tage für mich geniessen wollte, das Baby beschloss, dass es nun auch kommen könne .
Auch dieses Mal habe ich vor, sofern gesundheitlich bei mir und dem Baby nichts dagegen spricht (!!), es fast ebenso zu handhaben, "fast", da ich kurz vor Unbeweglichkeit noch eine Woche nur mit dem Grossen geniessen möchte.
Schliesse mich ganz Sonrie an, lass es auf Dich zukommen und dann siehst Du, ob Du reduzieren magst oder Urlaub beziehen oder ob Du krank geschrieben werden musst. Wenn es nicht mehr geht, geht es nicht mehr, und natürlich lieber früher als später die Notbremse ziehen!

Edit: Ich sollte noch hinzufügen, dass ich nichts mehr wirklich vorzubereiten hatte und froh war, nicht nur noch auf das Baby "zu warten".

[maenia]

Ich hatte vor Beginn der SS während 7 Monaten noch zwei Weiterbildungen gemacht, so dass ich total bis Mitte 4. Monat ein Pensum von etwa 130% hatte. Zusätzlich kamen sonst noch schwierige Bedingungen dazu. So hat mich die FÄ dann ab der 28.SSW noch 35% arbeiten lassen, ab der 34.SSW war ich ganz krank geschrieben. Es ging v.a. um Stressreduktion, da Stress sich negativ auf Blutdruck und Zuckerwerte auswirken kann, was wiederum zu einer SS-Vergiftung führen kann. Meine Werte waren immer an der Grenze zum roten Bereich.
Ich habe diese Reduktion und dann die ganz krank geschriebenen Wochen genossen und habe gemerkt, wie mein Körper diese Zeit gebraucht hat, um sich von all dem Stress vorher erholen zu können.

Grundsätzlich finde ich, dass es alle so machen sollen, wie es für sie stimmt und wie sie können. Man muss sich nichts beweisen und auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nun noch ein Weilchen krank geschrieben ist. Und wie schon gesagt wurde, planen lässt sich nichts. Geht mir aktuell grad genau so... ich lasse einfach alles auf mich zukommen, spätestens 3 Wochen vor ET möchte mich die Hebamme aber gerne aus dem Verkehr ziehen...

[Angilein1985]

Ich merke halt einfach wegen der Hitze, dass ich nicht mehr dieselbe Energie habe und die Schwangerschafts-Vergesslichkeit macht sich bei mir also auch bemerkbar. Am Morgen geht's jeweils noch gut, aber am Nachmittag bin ich teilweise so müde und unkonzentriert, dass ich auf der Tischplatte ein Nickerchen machen könnte.. Zudem kommt noch hinzu, dass mein Bauch am Nachmittag auch immer härter wird.

Bis jetzt habe ich auch noch keine Pläne für eine Reduktion, aber beim nächsten FA-Termin Ende Juli werde ich dann mal nachfragen, wie es aussieht. Möchte eigentlich schon so lange arbeiten, wie es geht, aber eine Pensum-Reduktion so ab Woche 33 wäre schon nicht schlecht.

[Nica79]

Neben der Gesundheit kommt es doch auch sehr auf den Job an.

Ich arbeite nur im Büro und habe bei der Grossen bis eine Woche vor der Geburt 100% gearbeitet. Ich wurde auf Grund von sehr starken Odemen trotz Stützstrümpfen krankgeschrieben.

Bei der Kleinen hätte ich etwas mehr auf meinen Körper hören müssen. Ich habe zwar nur 40% gearbeitet, hatte aber viel mit einem harten Bauch zu kämpfen. Ich habe am Freitag bis 17.00 Uhr gearbeitet und die Kleine kam am Samstag vor 9.00 Uhr zur Welt, 3 Wochen zu früh.

Ich rate allen etwas auf ihren Körper zu hören, er meldet sich, wenn es zu viel ist.

[Cary2000]

Geplant hatte ich, bis 2 Wochen vor ET zu arbeiten, vom Pensum her soviel, wie's halt geht. Dies vor allem, da ich 1h Arbeitsweg hatte und nicht wollte, dass es im Büro losging und ich dann noch mit Wehen 1h Zug fahren muss. Ich hab dann auch bis zum Schluss 100% gearbeitet, da es mir immer gut ging. Da der Kleine bei 38+1 zur Welt kam, ging's tatsächlich also bis wenige Tage vor der Geburt mit 100%.
Kommt halt immer auf den Job drauf an (wie flexibel sind deine Arbeitszeiten, musst du immer stehen oder sitzen oder kannst du dich bei der Arbeit bewegen. Kannst du spontan mal früher nach Hause gehen, falls du dich mal einmal nicht wohl fühlst...), bei mir ging das alles sehr gut.
Wünsch dir alles Gute.

[osterhase]

Ich hatte bis ca. 4 Stunden vor Geburt gearbeitet. Aber mein Geburtstermin wäre auch erst in 3 Wochen gewesen
Wir haben es gerade so ins Spital geschafft (5 Minuten nach Eintreffen im Gebärsaal war das Kind da), weil ich immer dachte, dass es Senkwehen sind

[joli]

Ich hatte ET am 4.8., habe bis am 30. Juli gearbeitet (schon einige Jahre nur 80%) und wollte dann noch Ferientage beziehen. Töchterchen ist dann am 1.8. gekommen, deshalb war es nicht mehr nötig

[Träumerli]

Ich staune immer über diese frage, denn man hat ja vor et keine ferien zu gut.. der fa kann einem nur krank schreiben wenn es medizinisch notwendig ist.

[Finchen]

Ich dachte, man kann einen Teil seines Mutterschaftsurlaubs auch vor ET nehmen...
Ich finde, es hängt schon sehr vom Job ab, wie lange man arbeiten kann. Ich komme ja aus D und da ist klar, dass 6 Wochen vor ET Schluss ist mit arbeiten. Das ist je nach Job aber echt früh. Andererseits hätte ich meinen Job (50-h-Woche, stressig, extrem viel auf den Beinen) auch ohne vorzeitige Wehen und Krankschreibung wohl nicht bis zur Geburt durchgehalten...