Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Moderator: conny85
Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Hallo Zusammen,
Ich brauche ein Auto, habe aber kaum Erspartes. Nun kommt entweder ein günstiges Occasionsleasing in Frage oder ein altes Auto unter 2000 Franken ab MFK, das ich dann fahren würde, bis es stirbt. (und natürlich nichts mehr investiere).
Hat das eine von Euch schon gemacht? Wie sind Eure Erfahrungen? Auf was muss man dabei achten?
Vielen Dank für Eure Antworten und liebe Grüsse
Hibiskus
Ich brauche ein Auto, habe aber kaum Erspartes. Nun kommt entweder ein günstiges Occasionsleasing in Frage oder ein altes Auto unter 2000 Franken ab MFK, das ich dann fahren würde, bis es stirbt. (und natürlich nichts mehr investiere).
Hat das eine von Euch schon gemacht? Wie sind Eure Erfahrungen? Auf was muss man dabei achten?
Vielen Dank für Eure Antworten und liebe Grüsse
Hibiskus
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Hier
Aber ich bin überhaupt kein Autofachmanm, gell! Ich bin zu meinem durch Mund-zu-Mund "Propaganda" gekommen, dh Privatverkauf. Garagen verkaufen teurer. Dass ich mit einem so alten Auto (96er) ein Risiko eingehe war mir bewusst, aber ich hatte Glück, es hat sich gelohnt. Bezahlte soviel wie du würdest, fahre es bereits über zwei Jahre, machte einen Service und eine Reparatur von je ca 500.-.
- Bei meinem Auto waren die Bremsen frisch gemacht
-kam frisch ab MFK (war mir wichtig, wollte nicht nach kurzer Zeit damit zu tun haben)
-Zahnriemen fragen ob/wann gewechselt, ist ein eher teurer Wechsel
- Rost fragen/schauen wo möglich
- letztes MFK Protokoll ansehen, va die Bemerkungen lesen
- evtl erfahren wer das Auto wie gefahren ist -kurze/lange Strecken, Autobahn oder Stadtverkehr und obs ein Unfallwagen ist
- Bereifung, 4-fach, 8-fach? Profiltiefe anschauen, sonst kann es sein dass du schon im Herbst eine Menge für neue Pneus zahlen musst
Ich habe einen Mitsubishi und mir sagten mehrere -die mehr verstehen als ich, das seien gute, langlebige Autos, die Japaner überhaupt. Kanns empfehlen. VW hätte ich auch gerne genommen, sind aber tendenziell teurer, einen Franzosen würde ich nicht kaufen.
Am besten ist natürlich wenn du zum Probefahren jemanden mitnehmen kannst der etwas von der Sache versteht, die Kupplung gut spürt etc
Gesendet von iPhone mit Tapatalk

- Bei meinem Auto waren die Bremsen frisch gemacht
-kam frisch ab MFK (war mir wichtig, wollte nicht nach kurzer Zeit damit zu tun haben)
-Zahnriemen fragen ob/wann gewechselt, ist ein eher teurer Wechsel
- Rost fragen/schauen wo möglich
- letztes MFK Protokoll ansehen, va die Bemerkungen lesen
- evtl erfahren wer das Auto wie gefahren ist -kurze/lange Strecken, Autobahn oder Stadtverkehr und obs ein Unfallwagen ist
- Bereifung, 4-fach, 8-fach? Profiltiefe anschauen, sonst kann es sein dass du schon im Herbst eine Menge für neue Pneus zahlen musst
Ich habe einen Mitsubishi und mir sagten mehrere -die mehr verstehen als ich, das seien gute, langlebige Autos, die Japaner überhaupt. Kanns empfehlen. VW hätte ich auch gerne genommen, sind aber tendenziell teurer, einen Franzosen würde ich nicht kaufen.
Am besten ist natürlich wenn du zum Probefahren jemanden mitnehmen kannst der etwas von der Sache versteht, die Kupplung gut spürt etc
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Du kannst Glück haben oder Pech.
Mein Mann hatte beim letzten sehr viel Pech. Und er kommt aus der Autobranche, hat aber nix da rauf hin gedeutet... Auto gekauft für etwa 3 tausend. 3 monate nix, dann nur noch Ärger. Immer wieder abschleppen müssen. Viele "billige" ersatzteile gekauft... Am schluss nix mehr fürs auto bekommen. D.h. Für 3 monate über 3'500 gezahlt...
Es gibtviele langlebige autos. Aber nicht jeder bmw 318 fährt problemlos 300'000. Mancher ja, mancher nein.
Problem bei Japanern ist aber, dass ersatzteile mega teuer sind...
Ich würde einen günstigen Neuwagen leasen. Dann hast du keinen Ärger. Gibt ja jetzt extrem billige aztos für 12 tausend
Mein Mann hatte beim letzten sehr viel Pech. Und er kommt aus der Autobranche, hat aber nix da rauf hin gedeutet... Auto gekauft für etwa 3 tausend. 3 monate nix, dann nur noch Ärger. Immer wieder abschleppen müssen. Viele "billige" ersatzteile gekauft... Am schluss nix mehr fürs auto bekommen. D.h. Für 3 monate über 3'500 gezahlt...
Es gibtviele langlebige autos. Aber nicht jeder bmw 318 fährt problemlos 300'000. Mancher ja, mancher nein.
Problem bei Japanern ist aber, dass ersatzteile mega teuer sind...
Ich würde einen günstigen Neuwagen leasen. Dann hast du keinen Ärger. Gibt ja jetzt extrem billige aztos für 12 tausend
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
z.B. ein Dacia
ein Neuwagen für CHF 8'900.--
Dacia macht grad Werbung für ein 0% Leasing.
http://www.dacia.ch/de/dacia-modellpalette/sandero/
wenn du nun das Auto least, würde das heissen:
bei Anzahlung von CHF 2'000 und Restwert von CHF 1'000 = monatliche Rate von CHF 122.90 (48 Monate)
ohne Ahnzahlung und Restwert von CHF 1'000 = 164.60 (48 Monate)
klar, bei Leasing musst du eine Vollkasko-Versicherung abschliessen, aber:
Vollkasko bei diesem Dacia Sandero: zwischen 750 - 1000 Franken - (bei totaler Vollversicherung inkl. Personenschutz, Parkschäden etc.) je nach Vorgeschichte von dir und der Versicherungsgesellschaft
Teilkasko bei Uralt-Auto - wird dich sicherlich mindestens 500.-- kosten
Also, ganz ehrlich, lease einen Neuwagen und du hast sicher die ersten paar Jahre Ruhe!
ein Neuwagen für CHF 8'900.--
Dacia macht grad Werbung für ein 0% Leasing.
http://www.dacia.ch/de/dacia-modellpalette/sandero/
wenn du nun das Auto least, würde das heissen:
bei Anzahlung von CHF 2'000 und Restwert von CHF 1'000 = monatliche Rate von CHF 122.90 (48 Monate)
ohne Ahnzahlung und Restwert von CHF 1'000 = 164.60 (48 Monate)
klar, bei Leasing musst du eine Vollkasko-Versicherung abschliessen, aber:
Vollkasko bei diesem Dacia Sandero: zwischen 750 - 1000 Franken - (bei totaler Vollversicherung inkl. Personenschutz, Parkschäden etc.) je nach Vorgeschichte von dir und der Versicherungsgesellschaft
Teilkasko bei Uralt-Auto - wird dich sicherlich mindestens 500.-- kosten
Also, ganz ehrlich, lease einen Neuwagen und du hast sicher die ersten paar Jahre Ruhe!
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Ich bin kein Fan von Leasing, weil man als Privatperson bei Leasing - so oder so - immer draufzahlt. Ausserdem: Hat man ein eigenes Auto und kommt finanziell in Bedrängnis, kann man es im schlimmsten Fall verkaufen und hat so einige Fixkosten los. Ein Leasing-Auto hat eine gewisse Laufzeit - und will man es vorher zurückgeben, wird es teuer.
ABER: In diesem Fall würde ich glaub auch eher zu einem günstigen Leasingauto (muss ja nicht Dacia sein - bin ich persönlich nicht so Fan
) raten. Klar kann man mit einer schon halbtoten Schüssel unter CHF 2000.- Glück haben - aber die Gefahr, dass man stehenbleibt oder halt ständig was ist mit dem Auto, ist halt schon viel grösser als bei einem neueren Auto. Und wenn Du nicht mal ganz CHF 2000.- bezahlen kannst, dann kriegst Du dafür praktisch wirklich nur noch Schrott - und solche Autos gibt es auch nur bei so bestimmten Autohändlern
(AMAG, Toyota, etc. haben keine so billigen, alten Occasionen im Angebot), wo halt die Gefahr auch gross ist, dass man Dir noch grösseren Schrott verkauft, als Du es für möglich hälst
.
Von daher: Solltest Du Dich wirklich für so ein billiges Auto entscheiden, lass Dich unbedingt von einer Vertrauensperson beraten, die sich SEHR gut mit Autos auskennt (aber wie Ups richtig geschrieben habe: Sogar mit Fachkenntnissen ist es teilweise schwierig, Macken zu entdecken).
Ich würde Dir wie gesagt in Deinem Fall eher zu Leasing raten - oder dann noch 1-2 Jahre sparen, bis Du wenigstens CHF 5000.- zusammen hast. Denn wie gesagt: Unter CHF 2000.- ist es halt wirklich sehr schwierig, noch ein einigermassen vernünftiges Auto zu finden.
Off topic: Grad wenn Du knappes Budget hast - bist Du sicher, dass es Dir finanziell reicht? Ich seh's bei mir: Das Auto ist halt schon ein grosser Budgetposten (auch wenn man nix damit hat). Strassenverkehrsamt zahle ich um die CHF 200.- pro Jahr (ist aber auch nur so günstig, weil eben ein neueres Auto - teurere kosten schnell mal das Doppelte). Versicherung zahle ich rund CHF 1200.- pro Jahr - ok, ich habe immer noch Vollkasko und Bonusschutz, etc. Aber eben: Du musst Dir halt überlegen, was Du im Schadenfall zahlen kannst/will... und wenn Du knapp bei Kasse bist, bist Du froh, wenn die Versicherung etwas mehr als das Minimum übernimmt. Benzin ist bei mir je nachdem CHF 100.- bis CHF 150.- pro Monat - ich fahre relativ wenig, dafür hügelig (grosser Benzinverbrauch)
. Service ca. CHF 600.- pro Jahr (wenn man nichts hat bzw. alles i.O ist!). Strassenverkehrsamt und Versicherung kommt Anfangs Jahr immer zusammen, d.h. da hast Du dann schnell mal CHF 700.- aufwärts Kosten im Jan für's Auto. Ein Satz neuer Pneus kostet auch CHF 300.- aufwärts. Dazu musst Du ja das Auto auch irgendwo bei Dir parkieren - und ein Aussen-PP oder eine Parkkarte im öff. Raum kosten auch mal schnell CHF 30.- pro Monat (oder mehr).
Will Dich damit nicht abschrecken
- ich liebe mein Auto und bin MEGA froh darum... ginge bei mir nicht ohne. Von daher zahle ich es "gerne"
. Aber eben: Man muss sich der Kosten schon bewusst sein. Und eben: Wenn was ist, kann es schnell mal recht teuer werden. Muss man sich einfach bewusst sein.
ABER: In diesem Fall würde ich glaub auch eher zu einem günstigen Leasingauto (muss ja nicht Dacia sein - bin ich persönlich nicht so Fan



Von daher: Solltest Du Dich wirklich für so ein billiges Auto entscheiden, lass Dich unbedingt von einer Vertrauensperson beraten, die sich SEHR gut mit Autos auskennt (aber wie Ups richtig geschrieben habe: Sogar mit Fachkenntnissen ist es teilweise schwierig, Macken zu entdecken).
Ich würde Dir wie gesagt in Deinem Fall eher zu Leasing raten - oder dann noch 1-2 Jahre sparen, bis Du wenigstens CHF 5000.- zusammen hast. Denn wie gesagt: Unter CHF 2000.- ist es halt wirklich sehr schwierig, noch ein einigermassen vernünftiges Auto zu finden.
Off topic: Grad wenn Du knappes Budget hast - bist Du sicher, dass es Dir finanziell reicht? Ich seh's bei mir: Das Auto ist halt schon ein grosser Budgetposten (auch wenn man nix damit hat). Strassenverkehrsamt zahle ich um die CHF 200.- pro Jahr (ist aber auch nur so günstig, weil eben ein neueres Auto - teurere kosten schnell mal das Doppelte). Versicherung zahle ich rund CHF 1200.- pro Jahr - ok, ich habe immer noch Vollkasko und Bonusschutz, etc. Aber eben: Du musst Dir halt überlegen, was Du im Schadenfall zahlen kannst/will... und wenn Du knapp bei Kasse bist, bist Du froh, wenn die Versicherung etwas mehr als das Minimum übernimmt. Benzin ist bei mir je nachdem CHF 100.- bis CHF 150.- pro Monat - ich fahre relativ wenig, dafür hügelig (grosser Benzinverbrauch)

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Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Ja wir.
Leasing kommt nicht in frage und wir haben nicht mal zig t um eines zu kaufen.
Aber wie ups schreibt.
Du kannst gluck haben oder auch pech!
Alter crysler war schrott. Der hat gesoffen wie ne kuh!
Der espace dafür holzanlang!!!!!
Wenn der geschrottet ist gibts wieder was anderes.
Wichtig einfach, die alten autos haben eine hohe vo2 belastung und müssen jedes Jahr zum mfk.
Das ist teuer!!
Ich zahl für den espace zum Beispiel 1000 für strassen Steuer.
Der unterhalt, wie bremsen ect macht gg selbst.
Er könnte auch den Motor tauschen, kein Problem für ihn.
Du solltest es dir gut überlegen, denn eine reperatur rost oder so kann ganz schnell viele folgekosten nach sich ziehen.
Da sind nicht nur die steuern auch wartung, mal neue bremsen, dann Kupplung ect..
Da gg das alles kostengünstig selbst flicken kann. Kein Problem.
Habt ihr diese möglichkeit nicht, Finger weg!
Ansonsten frag dich mal, ob du mit dem öv nicht doch billiger wegkommst.
Ich hab zum Beispiel Junior karte für alle. So fahren die kostenlos mit.
Leasing kommt nicht in frage und wir haben nicht mal zig t um eines zu kaufen.
Aber wie ups schreibt.
Du kannst gluck haben oder auch pech!
Alter crysler war schrott. Der hat gesoffen wie ne kuh!
Der espace dafür holzanlang!!!!!
Wenn der geschrottet ist gibts wieder was anderes.
Wichtig einfach, die alten autos haben eine hohe vo2 belastung und müssen jedes Jahr zum mfk.
Das ist teuer!!
Ich zahl für den espace zum Beispiel 1000 für strassen Steuer.
Der unterhalt, wie bremsen ect macht gg selbst.
Er könnte auch den Motor tauschen, kein Problem für ihn.
Du solltest es dir gut überlegen, denn eine reperatur rost oder so kann ganz schnell viele folgekosten nach sich ziehen.
Da sind nicht nur die steuern auch wartung, mal neue bremsen, dann Kupplung ect..
Da gg das alles kostengünstig selbst flicken kann. Kein Problem.
Habt ihr diese möglichkeit nicht, Finger weg!
Ansonsten frag dich mal, ob du mit dem öv nicht doch billiger wegkommst.
Ich hab zum Beispiel Junior karte für alle. So fahren die kostenlos mit.
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Ich verstehe Leasing-Gegner nicht - aber jedem das seine...
Beim Beispiel des Dacias habe ich extra darauf geguckt, dass es ein 0% Leasing ist - d.h. du hast einen Kredit über diesen Betrag für 0%. Das gibt wirklich keine Extra Kosten. Und das mit der Rückgabe = teuer stimmt eben nicht. Es werden dann einfach alle Leasingraten zusammen zurück verlangt - d.h. du verkaufst das Auto (der Preis ist natürlich schwierig jetzt zu sagen, kommt auf km und auf Zustand drauf an) und gibst der Leasinggesellschaft das Geld zurück. hab ich schon mindestens 10 mal gemacht, nie Probleme damit gehabt.
Strassenverkehrssteuer kostet dich ein neues Auto eher weniger als ein Autos - je nach Kanton ist das nämlich abhängig vom Gewicht, Abgaswert (alte eher schlechter als neue) und PS. Der Dacia kommt da auf sehr kleine Werte. Der Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko wird bei einem Billigen Neuwagen und einem alten Occassionswagen verschwindend klein sein.
Das Risiko, dass du bei einer alten Schrottkarre noch Geld in die Hand nehmen musst ist einfach so gross, dass du es wirklich sein lässt.
Um bei meinem Beispiel zu blieben - Kostenvergleich
Altes Auto:
- Total Preis gleich bezahlen
- Wenn er kaputt ist hast du über diese Zeitperiode den totalen Kaufpreis verbraucht. Und allenfalls kostet das entsorgen des Autos noch... (Wenn du ein 2'000 Auto zu tode fährst kriegst du auch von einem Expörtler kein Geld mehr)
- Sicherheit / Zuverlässigkeit (wie oft bleibst du irgendwo stehen und musst dich abschleppen lassen? (ich habs gehasst meinen Mann wieder weiss ich nicht wo abholen zu müssen nur weil er so ein Mist Auto hatte)
- wie gut sind noch die Pneus, Bremsen etc. - MFK ist darauf kein Hinweis
neues Auto:
- du hast x Jahre Garantie - d.h. auch wenn dann etwas kaputt geht - ist nicht dein Problem
- Zuverlässig
- Sicherheit ist wahrscheinlich schon besser als bei einem 15 jährigen Auto
- Pneus sind neu
- Meist geringerer Benzinverbrauch
- Sicher ein Jahr ohne Kosten fahren (bis zum ersten Service - ausser natürlich Benzin)
Ganz ehrlich, wenn du kein erspartes hast und unbedingt ein Auto brauchst / willst - lass dich nicht auf ein Lotto ein
Beim Beispiel des Dacias habe ich extra darauf geguckt, dass es ein 0% Leasing ist - d.h. du hast einen Kredit über diesen Betrag für 0%. Das gibt wirklich keine Extra Kosten. Und das mit der Rückgabe = teuer stimmt eben nicht. Es werden dann einfach alle Leasingraten zusammen zurück verlangt - d.h. du verkaufst das Auto (der Preis ist natürlich schwierig jetzt zu sagen, kommt auf km und auf Zustand drauf an) und gibst der Leasinggesellschaft das Geld zurück. hab ich schon mindestens 10 mal gemacht, nie Probleme damit gehabt.
Strassenverkehrssteuer kostet dich ein neues Auto eher weniger als ein Autos - je nach Kanton ist das nämlich abhängig vom Gewicht, Abgaswert (alte eher schlechter als neue) und PS. Der Dacia kommt da auf sehr kleine Werte. Der Unterschied zwischen Voll- und Teilkasko wird bei einem Billigen Neuwagen und einem alten Occassionswagen verschwindend klein sein.
Das Risiko, dass du bei einer alten Schrottkarre noch Geld in die Hand nehmen musst ist einfach so gross, dass du es wirklich sein lässt.
Um bei meinem Beispiel zu blieben - Kostenvergleich
Altes Auto:
- Total Preis gleich bezahlen
- Wenn er kaputt ist hast du über diese Zeitperiode den totalen Kaufpreis verbraucht. Und allenfalls kostet das entsorgen des Autos noch... (Wenn du ein 2'000 Auto zu tode fährst kriegst du auch von einem Expörtler kein Geld mehr)
- Sicherheit / Zuverlässigkeit (wie oft bleibst du irgendwo stehen und musst dich abschleppen lassen? (ich habs gehasst meinen Mann wieder weiss ich nicht wo abholen zu müssen nur weil er so ein Mist Auto hatte)
- wie gut sind noch die Pneus, Bremsen etc. - MFK ist darauf kein Hinweis
neues Auto:
- du hast x Jahre Garantie - d.h. auch wenn dann etwas kaputt geht - ist nicht dein Problem
- Zuverlässig
- Sicherheit ist wahrscheinlich schon besser als bei einem 15 jährigen Auto
- Pneus sind neu
- Meist geringerer Benzinverbrauch
- Sicher ein Jahr ohne Kosten fahren (bis zum ersten Service - ausser natürlich Benzin)
Ganz ehrlich, wenn du kein erspartes hast und unbedingt ein Auto brauchst / willst - lass dich nicht auf ein Lotto ein
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Hast du einen Facebook Account? Dann würde ich dort mal eine Umfrage lancieren, ob jemand einen vorgeführten "Altwagen" feil hat... Wenn du über eine Garage kaufst, bekommst du "weniger Auto" fürs gleiche Geld.
Ein Leasing würde ich dir - grad bei finanziellem Engpass - nicht empfehlen. Das Auto gehört nie wirklich dir bzw. es gehört erst dann wirklich dir, wenn die Leasingraten fertig abgezahlt sind UND du den Restwert drauf zahlst. Dann würde ich in deinem Fall noch eher einen Kleinkredit beantragen...
Ich fahre einen relativ alten Peugeot 206 SW (kleiner Kombi), Jahrgang 2003. Ich habe ihn vor rund 3 Monaten gekauft bzw. eingetauscht gegen meinen Van. Das Auto ist frisch ab MFK und der Zahnriemen wurde ersetzt. Er ist sehr günstig im Unterhalt und auch Versicherung und Strassensteuer sind bezahlbar...
Viel Glück bei der Autosuche - ich drücke dir die Daumen dass du was passendes findest...
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk
Ein Leasing würde ich dir - grad bei finanziellem Engpass - nicht empfehlen. Das Auto gehört nie wirklich dir bzw. es gehört erst dann wirklich dir, wenn die Leasingraten fertig abgezahlt sind UND du den Restwert drauf zahlst. Dann würde ich in deinem Fall noch eher einen Kleinkredit beantragen...
Ich fahre einen relativ alten Peugeot 206 SW (kleiner Kombi), Jahrgang 2003. Ich habe ihn vor rund 3 Monaten gekauft bzw. eingetauscht gegen meinen Van. Das Auto ist frisch ab MFK und der Zahnriemen wurde ersetzt. Er ist sehr günstig im Unterhalt und auch Versicherung und Strassensteuer sind bezahlbar...
Viel Glück bei der Autosuche - ich drücke dir die Daumen dass du was passendes findest...
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In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Mach eine Aufstellung aller Kosten für den Vergleich von leasen vs Altauto.
Meine effektiven Kosten belaufen sich auf monatlich just Fr. 200.- und ich habe ALLES aufgeschrieben! Parkplatz habe ich, muss ich nicht extra zahlen. Dazu kommen die Treibstoffkosten.
Mit einem Neuwagen hast du auch keine 100% Sicherheit dass es kein Problem gibt! Den Dacia von Ups' Link habe ich mir kurz angeschaut. Nicht vergessen dass der nur 4-fach bereift ist, du null an Ausstattung hast ausser das Minimum, ich weiss nicht, ob überhaupt ein Radio drin ist. Motorisierung ist klein.
Ich rate dir weder zum einen noch zum andern, das musst du selber wissen, deine Ansprüche und deine Risikobereitschaft abwägen. Aber meine Erfahrungen teile ich dir gerne mit
Ich kenne andere, die mit sehr günstigen Autos 1-2 Jahre gut fahren und dann wechseln - ist aber nicht repräsentativ für die ganze Schweiz
Übrigens, MFK ist nur alle zwei Jahre, nicht jährlich wie phase schreibt! Es sei denn, es ist kantonal verschieden, aber ich meine nicht.
Meine effektiven Kosten belaufen sich auf monatlich just Fr. 200.- und ich habe ALLES aufgeschrieben! Parkplatz habe ich, muss ich nicht extra zahlen. Dazu kommen die Treibstoffkosten.
Mit einem Neuwagen hast du auch keine 100% Sicherheit dass es kein Problem gibt! Den Dacia von Ups' Link habe ich mir kurz angeschaut. Nicht vergessen dass der nur 4-fach bereift ist, du null an Ausstattung hast ausser das Minimum, ich weiss nicht, ob überhaupt ein Radio drin ist. Motorisierung ist klein.
Ich rate dir weder zum einen noch zum andern, das musst du selber wissen, deine Ansprüche und deine Risikobereitschaft abwägen. Aber meine Erfahrungen teile ich dir gerne mit


Übrigens, MFK ist nur alle zwei Jahre, nicht jährlich wie phase schreibt! Es sei denn, es ist kantonal verschieden, aber ich meine nicht.
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
@Tanne
Vielen Dank für Deine Erfahrung, sie ist viel wert. Ich kenne nur Leute, die Leute kennen, die jemanden kennen, der das "schon seit Jahren macht"
Deswegen sind Erfahrungen aus erster Hand umso wertvoller!
Auf ein solches Glück würde ich hoffen, weiss aber natürlich um das Risiko, das ich eingehen würde.
Ich würde beim Kauf darauf achten, dass das Auto frisch ab MFK ist, 8-fach bereift mit gutem Profil,, Zahnriemen gewechselt oder unter 100'000km. Das MFK-Protokoll anschauen ist ein tolle Idee, danke!
@Ups...
Danke auch Dir. So eine Erfahrung habe ich eben vor einigen Jahren mit einem 3'000 Franken Auto gemacht, nach einigen Monaten eine kleine Reparatur und dann nach 1 Jahr trotzdem nicht mehr fahrtüchtig. Deswegen würden jetzt nur noch Autos im unter 2'000 Franken in Frage kommen.
Leasing ist wie gesagt die andere Variante, die ich mir überlege. Ich habe gerade einige Vorführwagen im Angebot gesehen. Das würde sich wohl schon lohnen.
@Lunida
Wie gesagt, Leasing ist die andere Option. Ich bin am Überlegen und frage deswegen hier nach Erfahrungen mit dem Kauf von alten/billigen Autos.
Zu Deinem "off topic":
Selbstverständlich habe ich mit gut überlegt, ob es finanziell reicht und bin mir der Kosten durchaus bewusst. Nur weil man nicht 15'000 Fanken Erspartes hat, um es in ein Auto zu investieren, heisst das ja nicht, dass man sein Budget nicht unter Kontrolle hat.
Vielen Dank für Deine Erfahrung, sie ist viel wert. Ich kenne nur Leute, die Leute kennen, die jemanden kennen, der das "schon seit Jahren macht"

Auf ein solches Glück würde ich hoffen, weiss aber natürlich um das Risiko, das ich eingehen würde.
Ich würde beim Kauf darauf achten, dass das Auto frisch ab MFK ist, 8-fach bereift mit gutem Profil,, Zahnriemen gewechselt oder unter 100'000km. Das MFK-Protokoll anschauen ist ein tolle Idee, danke!
@Ups...
Danke auch Dir. So eine Erfahrung habe ich eben vor einigen Jahren mit einem 3'000 Franken Auto gemacht, nach einigen Monaten eine kleine Reparatur und dann nach 1 Jahr trotzdem nicht mehr fahrtüchtig. Deswegen würden jetzt nur noch Autos im unter 2'000 Franken in Frage kommen.
Leasing ist wie gesagt die andere Variante, die ich mir überlege. Ich habe gerade einige Vorführwagen im Angebot gesehen. Das würde sich wohl schon lohnen.
@Lunida
Wie gesagt, Leasing ist die andere Option. Ich bin am Überlegen und frage deswegen hier nach Erfahrungen mit dem Kauf von alten/billigen Autos.
Zu Deinem "off topic":
Selbstverständlich habe ich mit gut überlegt, ob es finanziell reicht und bin mir der Kosten durchaus bewusst. Nur weil man nicht 15'000 Fanken Erspartes hat, um es in ein Auto zu investieren, heisst das ja nicht, dass man sein Budget nicht unter Kontrolle hat.
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Tanne kann sein das es kantonal,unterschiede gibt.
Wir müssen jedes Jahr hier mit dem 2000 jg zum mfk.
Hibiskus allgemein.
Wir fahren nur autos zum tot fahren und sind dadurch ab und zu autolos.
Bis jetzt hatten wir sicher 20 autos. Gg kauft sie aber extrem billig, nicht 1t oder so sondern ohne mfk.
Da kriegst ein Auto schon für zwei -fünf h.
Nur eben, gg werkelt selbst und macht alles selbst.
Auch zahnriemen wechseln.
Bis jetzt gehts gut, hat uns aber schon ab und zu Kopfweh bereitet.
Aber abschleppen lassen mussten wir noch nie.
Wir haben die Autos sogar oft noch für den Export wegebracht.
Gg macht auf jeden Fall eine Probefahrt mit dem wagen, hört auf allfällige geräusche.
Wenn du also so ein Auto kaufen willst, nimm dir jemanden mit der sich mit Autos auskennt!
Wir müssen jedes Jahr hier mit dem 2000 jg zum mfk.
Hibiskus allgemein.
Wir fahren nur autos zum tot fahren und sind dadurch ab und zu autolos.
Bis jetzt hatten wir sicher 20 autos. Gg kauft sie aber extrem billig, nicht 1t oder so sondern ohne mfk.
Da kriegst ein Auto schon für zwei -fünf h.
Nur eben, gg werkelt selbst und macht alles selbst.
Auch zahnriemen wechseln.
Bis jetzt gehts gut, hat uns aber schon ab und zu Kopfweh bereitet.
Aber abschleppen lassen mussten wir noch nie.
Wir haben die Autos sogar oft noch für den Export wegebracht.
Gg macht auf jeden Fall eine Probefahrt mit dem wagen, hört auf allfällige geräusche.
Wenn du also so ein Auto kaufen willst, nimm dir jemanden mit der sich mit Autos auskennt!
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
@Phase1
Da habt ihr aber Glück, kann Dein Mann viele Sachen am Auto selber machen! Ich kann einen Reifen selber wechseln, dann hört es aber auch schon auf...
@Moreen
Danke auch Dir für Deine Erfahrung und das Daumendrücken!
@nochmals Tanne
So eine Auflistung aller Vor- und Nachtteile und der jeweiligen Kosten zwischen "Altkauf" und Leasing habe ich gemacht, die Ergebnisse sind aber nicht wirklich eindeutig. "Altkauf" kommt mich definitiv günstiger, falls ich das Auto 1 Jahr oder mehr fahren kann...
@nochmals Phase 1
Wenn ich einfach so jemanden zur Hand hätte, der sich super mit Autos auskennt, würde ich den auf jeden Fall mitnehmen
Da habt ihr aber Glück, kann Dein Mann viele Sachen am Auto selber machen! Ich kann einen Reifen selber wechseln, dann hört es aber auch schon auf...
@Moreen
Danke auch Dir für Deine Erfahrung und das Daumendrücken!
@nochmals Tanne
So eine Auflistung aller Vor- und Nachtteile und der jeweiligen Kosten zwischen "Altkauf" und Leasing habe ich gemacht, die Ergebnisse sind aber nicht wirklich eindeutig. "Altkauf" kommt mich definitiv günstiger, falls ich das Auto 1 Jahr oder mehr fahren kann...
@nochmals Phase 1
Wenn ich einfach so jemanden zur Hand hätte, der sich super mit Autos auskennt, würde ich den auf jeden Fall mitnehmen

Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Sorry Phase - aber die MFK ist gesamtschweizerisch geregelt und funktioniert folgendermassen:Phase 1 hat geschrieben:Tanne kann sein das es kantonal,unterschiede gibt.
Wir müssen jedes Jahr hier mit dem 2000 jg zum mfk.
1. Prüfung nach 4 Jahren
2. Prüfung 3 Jahre danach
3. danach alle 2 Jahre
Es kann sein, dass die MFK "hinten nach" ist - d.h. nicht nach 4 sondern nach 5 oder 6 Jahren. Aber jährliche MFK gibts nicht.
https://www.ag.ch/de/dvi/strassenverkeh ... alle_1.jsp
ausser ihr habt ein Spezialwagen, wie z.b einen Gesellschaftstransporter, Sachentransporter >3,5 Tonnen oder so...
hier auch für (glaubs) deinen Kanton
http://www.ocn.ch/ocn/de/pub/dienstleis ... flicht.htm
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Gegen Leasing sprechen für mich folgende Gründe:
- Man ist an eine bestimmte Dauer gebunden. Will man das Auto früher zurückgeben (oder muss man es auch irgendwelchen Gründen früher zurückgeben - finanzieller Engpass, etc.) kostet es viel Geld
- Einschränkung der Kilometer. Fährt man mehr, kostet es auch wieder
- Man muss während der gesamten Dauer eine Vollkasko-Versicherung haben (bei einem Auto, das einem gehört, kann man auch Teilkasko machen --> Einsparung)
- Zusätzliche Fixkosten durch Leasingrate (zusätzlich zu Benzin, Versicherung, Steuer). Klar: Auch wenn es nur CHF 150.- (oder so) sind, es ist nicht viel - aber je nach (knappem) Budget kann es matchentscheidend oder eine zusätzliche Belastung sein. Oder: Wenn man arbeitslos wird, kriegt man 20% weniger Lohn - auch da kann einem eine Leasingrate schwer belasten. Und eben: Aendern kann man es nicht (vorzeitige Rückgabe kostet einen Haufen Geld... ein eigenes Auto kann man kurzfristig verkaufen und kann so sogar noch Geld locker machen).
Aber klar: Gibt auch Vorteile beim Leasing. Nicht wegzureden.
@Hibiskus
Ich wollte Dir überhaupt nicht unterstellen, dass Du Dein Budget nicht im Griff hast - weiss ehrlich gesagt auch nicht, wie Du darauf kommst!
Aber ich habe seit 23 Jahren Autos - und da schon einiges erlebt. Vor einigen Jahren hatte ich z.B. mal einen 5jährigen Mercedes A-Klasse (weiss-Gott kein Schrottauto!). Beim 70'000km-Service kam dann ein heftiger Kostenvoranschlag, weil einiges gemacht werden musste (sei normaler Verschleiss!): CHF 6000.-!
Klar, bei der einen oder anderen Garage hätte ich es vielleicht für CHF 5000.- machen lassen können. Trotzdem: Viel Geld. Und es waren alles Sachen, die gemacht werden mussten. Und ganz ehrlich: Ich hatte dieses Geld auch nur knapp auf der Seite (obwohl ich mein Budget auch im Griff habe
). Aber mit so einer Ausgabe hatte ich damals ehrlich gesagt auch nicht gerechnet.. Aus dieser Erfahrung einfach mein Input - aber kein Angriff gegen Dich
.
- Man ist an eine bestimmte Dauer gebunden. Will man das Auto früher zurückgeben (oder muss man es auch irgendwelchen Gründen früher zurückgeben - finanzieller Engpass, etc.) kostet es viel Geld
- Einschränkung der Kilometer. Fährt man mehr, kostet es auch wieder
- Man muss während der gesamten Dauer eine Vollkasko-Versicherung haben (bei einem Auto, das einem gehört, kann man auch Teilkasko machen --> Einsparung)
- Zusätzliche Fixkosten durch Leasingrate (zusätzlich zu Benzin, Versicherung, Steuer). Klar: Auch wenn es nur CHF 150.- (oder so) sind, es ist nicht viel - aber je nach (knappem) Budget kann es matchentscheidend oder eine zusätzliche Belastung sein. Oder: Wenn man arbeitslos wird, kriegt man 20% weniger Lohn - auch da kann einem eine Leasingrate schwer belasten. Und eben: Aendern kann man es nicht (vorzeitige Rückgabe kostet einen Haufen Geld... ein eigenes Auto kann man kurzfristig verkaufen und kann so sogar noch Geld locker machen).
Aber klar: Gibt auch Vorteile beim Leasing. Nicht wegzureden.
@Hibiskus
Ich wollte Dir überhaupt nicht unterstellen, dass Du Dein Budget nicht im Griff hast - weiss ehrlich gesagt auch nicht, wie Du darauf kommst!




Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
finde es gibt eben mehr Vor- als Nachteile:Lunida hat geschrieben:Gegen Leasing sprechen für mich folgende Gründe:
Dauer stimmt, aber eine Rückgabe ist ganz einfach - ohne Zusatzkosten. D.h. man ruft beim Verkäufer des Autos an, sagt man würde das Auto gerne auskaufen - der regelt das mit der Leasinggesellschaft - man bekommt einfach eine Rechnung über den Restbetrag. Dann kann man das Auto verkaufen - je nach Preis den man damit erlöst, hat man eine positive oder negative Differenz (kommt auf km, Zustand des Autos und Höhe Anzahlung bzw. Restwert drauf an).Lunida hat geschrieben:- Man ist an eine bestimmte Dauer gebunden. Will man das Auto früher zurückgeben (oder muss man es auch irgendwelchen Gründen früher zurückgeben - finanzieller Engpass, etc.) kostet es viel Geld
Kostet nur, wenn man das Auto nach Leasingende zurück gibt statt auszukaufen und selber weiter zu verkaufen.Lunida hat geschrieben:- Einschränkung der Kilometer. Fährt man mehr, kostet es auch wieder
Ja, je nach Auto ist das aber kaum ein Unterschied (im Gegenteil, es geht um das gleiche wie die KK Franchise), und ich habe sogar für mein 15 Jahre altes Auto noch Vollkasko... also nicht unbedingt ein Hauptgund gegen LeasingLunida hat geschrieben:- Man muss während der gesamten Dauer eine Vollkasko-Versicherung haben (bei einem Auto, das einem gehört, kann man auch Teilkasko machen --> Einsparung)
Fixkosten ja, aber man kann entweder die Kosten durch eine hohe Anzahlung sehr viel kleiner machen, oder das Geld was man sonst für den Kauf des Autos ausgegeben hätte als flüssige Reserve behalten.Lunida hat geschrieben:- Zusätzliche Fixkosten durch Leasingrate (zusätzlich zu Benzin, Versicherung, Steuer). Klar: Auch wenn es nur CHF 150.- (oder so) sind, es ist nicht viel - aber je nach (knappem) Budget kann es matchentscheidend oder eine zusätzliche Belastung sein. Oder: Wenn man arbeitslos wird, kriegt man 20% weniger Lohn - auch da kann einem eine Leasingrate schwer belasten. Und eben: Aendern kann man es nicht (vorzeitige Rückgabe kostet einen Haufen Geld... ein eigenes Auto kann man kurzfristig verkaufen und kann so sogar noch Geld locker machen).
Lunida hat geschrieben:Aber klar: Gibt auch Vorteile beim Leasing. Nicht wegzureden.
- Garantie des Autos noch da
- Neuwagen = Zuverlässigkeit (und eben, sonst nicht mein Problem)
- 0% Leasing ist ein Gratis Kredit!
- man hat was eigenes und weiss, wie mit dem Auto umgegangen wird
...
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
ich habe einen fiat punto. gekauft bei autoricardo.ch
er hatte 120'000km, jahrgang 2004, ab service und ab mfk
gekostet hat er 2000 sfr
bin zufrieden.
das teil ist sehr praktisch, kostet 700 sfr im jahr versicherung, mit nur haftpflicht wären es sogar nur 488sfr laut axa offerte.
für uns der ideale zweitwagen. im gegenzug zum audi ist mein kleiner schrotti wendig und günstig.
er hatte 120'000km, jahrgang 2004, ab service und ab mfk
gekostet hat er 2000 sfr
bin zufrieden.
das teil ist sehr praktisch, kostet 700 sfr im jahr versicherung, mit nur haftpflicht wären es sogar nur 488sfr laut axa offerte.
für uns der ideale zweitwagen. im gegenzug zum audi ist mein kleiner schrotti wendig und günstig.
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
@Krambambuli
Danle für Deine Erfahrungen, genau so etwas stelle ich mir vor.
@Lunida
(Deine Postings lesen sich ab und zu etwas angriffig, bzw. belehrend auf mich. Aber das haben wir in der Vergangenheit glaubs schon ausführlich diskutiert
, von dem her kein wirkliches Problem für mich)
Beim Kauf eines ultragünstigen Autos ist ja eben genau der Punkt, dass keine teuren Reparaturen anfallen werden! Wenn das Auto nicht mehr fährt, gibt man es weg und kauft das nächste
Danle für Deine Erfahrungen, genau so etwas stelle ich mir vor.
@Lunida
(Deine Postings lesen sich ab und zu etwas angriffig, bzw. belehrend auf mich. Aber das haben wir in der Vergangenheit glaubs schon ausführlich diskutiert

Beim Kauf eines ultragünstigen Autos ist ja eben genau der Punkt, dass keine teuren Reparaturen anfallen werden! Wenn das Auto nicht mehr fährt, gibt man es weg und kauft das nächste
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Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Hibiskus genau, wenn wir es kaputt fahren, kommt einfach das nächste.
Ist kein Problem.
Der kleinere unterhalt wie bremsen ect ist nicht wirklich teuer und sollte immer drinne liegen.
Reifen bekommst du günstig im Internet.
Die werden dir geliefert und dann bringst du es nur noch zum aufziehen in die Garage.
Wir bezahlen nie wirklich viel Geld.
Es kann sich lohnen, aber wie gesagt, nimm jemanden mit und lass dich nicht übers ihr ziehen.
Probefahrt ist wichtig!!!auch wenn mfk hat.
Ups dann bin ich falsch informiert worden.
Danke.
Ist kein Problem.
Der kleinere unterhalt wie bremsen ect ist nicht wirklich teuer und sollte immer drinne liegen.
Reifen bekommst du günstig im Internet.
Die werden dir geliefert und dann bringst du es nur noch zum aufziehen in die Garage.
Wir bezahlen nie wirklich viel Geld.
Es kann sich lohnen, aber wie gesagt, nimm jemanden mit und lass dich nicht übers ihr ziehen.
Probefahrt ist wichtig!!!auch wenn mfk hat.
Ups dann bin ich falsch informiert worden.
Danke.
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
Wir machen das immer so mit den Autos.
Wobei ich sagen muss, bei uns ist mein Mann dafür zuständig.
- ältere Autos müssen bei uns (Kt ZH) alle 2 Jahre zur MFK
- wir machen niemals einen Service
- mein Mann (kein Automechaniker, aber ein Hobbybastler) macht alles selber (kleinere Reparaturen, Pneuwechsel, alles überprüfen vor MFK)
Bei unserem Modell ist das Auto eine sehr günstige Sache (rund 3000 Fr. Anschaffung so alle 5 Jahre, sonst, ausser Versicherungen, sozusagen keine Kosten)
Anmerkung: Ich kenne einige Leute mit nigelnagelneuen Autos, die grosse technische Probleme hatten und haben (Autos die einfach stehen bleiben etc.). Wir hatten dies in den letzten 15 Jahren nie. Ein neues oder fast neues Auto gibt da gar keine Garantie für weniger Probleme.
Wobei ich sagen muss, bei uns ist mein Mann dafür zuständig.
- ältere Autos müssen bei uns (Kt ZH) alle 2 Jahre zur MFK
- wir machen niemals einen Service
- mein Mann (kein Automechaniker, aber ein Hobbybastler) macht alles selber (kleinere Reparaturen, Pneuwechsel, alles überprüfen vor MFK)
Bei unserem Modell ist das Auto eine sehr günstige Sache (rund 3000 Fr. Anschaffung so alle 5 Jahre, sonst, ausser Versicherungen, sozusagen keine Kosten)
Anmerkung: Ich kenne einige Leute mit nigelnagelneuen Autos, die grosse technische Probleme hatten und haben (Autos die einfach stehen bleiben etc.). Wir hatten dies in den letzten 15 Jahren nie. Ein neues oder fast neues Auto gibt da gar keine Garantie für weniger Probleme.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Hat jemand Erfahrungen mit billigen Autos zum Totfahren?
@Hibikus
Auch unter der Garantie, dass Du mich jetzt wieder belehrend findest
: Wenn Du Dir heute ein Auto für CHF 1800.- kaufst, das in einem Jahr abliegt bzw. Du mehrere tausend Franken investieren müsstest, damit es wieder fährst, verkaufst Du es (für den Schrottpreis, d.h. sicher unter den CHF 1800.-). Was dann? Dann brauchst Du immer noch ein Auto, d.h. musst wieder um die CHF 2000.- ausgeben. Da habe ich halt die Rechnung anders gemacht: Etwas mehr ausgeben, mehr Sicherheit, dass länger nichts ist bzw. das Auto länger fährt und einen dementsprechend Wiederverkaufswert.
Aber klar: Man kann auch mit einem teureren Auto Pech haben - ein Auto mit 200'000km kann noch 2 Jahre tipp-topp fahren, während ein anderer Wagen mit 150'000km abliegen kann. Keine Diskussion. Ist halt immer irgendwie Glückssache.
@Ups
Was mich bisher vom Leasing abgehalten hat, sind wirklich die zusätzlichen Fixkosten durch die Leasingrate. Ich arbeite im HR und sehe es immer wieder: Ein Verlust des Jobs kann so schnell passieren. Und eben: 20%-30% Lohneinbusse (Arbeitslosengeld) merkt man dann je nachdem halt schon (das sind schnell mal CHF 1000.- aufwärts weniger pro Monat). Und da kann eine Leasingrate und eine teure Vollkasko-Versicherung halt schon ins Gewicht fallen - und eben: Man kommt dann kurzfristig aus dieser Verpflichtung nicht raus. Ein eigenes Auto kann man im Notfall verkaufen und erhält noch Geld dafür - oder wenigsten die Versicherung auf Teilkasko runterschrauben (was auch einiges ausmacht).
Auch unter der Garantie, dass Du mich jetzt wieder belehrend findest


Aber klar: Man kann auch mit einem teureren Auto Pech haben - ein Auto mit 200'000km kann noch 2 Jahre tipp-topp fahren, während ein anderer Wagen mit 150'000km abliegen kann. Keine Diskussion. Ist halt immer irgendwie Glückssache.
@Ups
Was mich bisher vom Leasing abgehalten hat, sind wirklich die zusätzlichen Fixkosten durch die Leasingrate. Ich arbeite im HR und sehe es immer wieder: Ein Verlust des Jobs kann so schnell passieren. Und eben: 20%-30% Lohneinbusse (Arbeitslosengeld) merkt man dann je nachdem halt schon (das sind schnell mal CHF 1000.- aufwärts weniger pro Monat). Und da kann eine Leasingrate und eine teure Vollkasko-Versicherung halt schon ins Gewicht fallen - und eben: Man kommt dann kurzfristig aus dieser Verpflichtung nicht raus. Ein eigenes Auto kann man im Notfall verkaufen und erhält noch Geld dafür - oder wenigsten die Versicherung auf Teilkasko runterschrauben (was auch einiges ausmacht).