Kinder krank und Arbeit

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

sonrie
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von sonrie »

@yoghurt: ja, schön für mich. Ich kann so einen job aber nur machen WEIL ich für meinen AG verfügbar bin. Oder meinst du ich wäre in meiner Position wenn ich ständig nur zu hause bei den Kindern wäre wenn sie mal krank sind? Überleg dir mal, warum es viele AG gibt, die gar kein Interesse daran haben, TZ Stellen für Mütter anzubieten. Genau wegen solchen Fällen wie Frozen_Yoghurt beschreibt (so viel Yoghurt hier ;-))

Und nochmal: du hast mich falsch verstanden: ich würde KEINE Frau ablehnen nur weil sie kinder hat die krank werden könnten, jedoch wenn sie wirklich oft fehlen würde und kein back up für sich als Pflegerin hat, dann wäre das für mich nicht tragbar. (kommt sicher auch auf den job und die Position an).

PS: Die Nanny kostet mich weniger als die Kita, kannst ja mal nachrechnen was ein Kita Tag für 3 Kleinkinder kostet.
Ich selber kann auch nicht auf die Familie zurückgreifen, sollte unsere nanny verhindert sein (sie arbeitet noch bei anderen familien) müsste ich die Kinder aufteilen, da ich niemanden habe der 3 Kleinkinder betreuen würde/könnte. Hab eine ältere Nachbarin die mir helfen würde oder eine Freundin die selber kinder hat und die gesunden Kids nehmen würde. Es ist nicht immer eine geldfrage, sondern auch eine Organisationsfrage.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

sonrie
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von sonrie »

@Yoghurt: was wäre denn deine Lösung? Der AG muss es akzeptieren dass eine Mutter im Krankheitsfall eines ihrer kinder der Arbeit fernbleibt? Oder was wäre dein ANgebot an einen AG?
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Frozen_Yoghurt
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Frozen_Yoghurt »

Yoghurt hat geschrieben: Für einen derart egoistischen Arbeitgeber will ich nicht arbeiten. Ich bin ein Mensch und kein Arbeitsmaterial und lebe in der realen Welt. Allein der "Vorschlag", eine Krippe zu finden, die ein krankes Kind stundenweise nimmt, spricht für sich. Dazu fällt mir nichts mehr ein. Wenn mein so "gesund" ist, dass es in eine Krippe kann, dann kann es auch zur üblichen Betreuung gehen. Wenn es so krank ist, dass es im Bett bleiben muss, dann muss es im Bett bleiben und kann nicht zur Nachbarin oder Freundin oder sonst wo hin. Und mein Kind ist kein Gegenstand, den ich ohne Rücksicht auf seine Bedürfnisse von A nach B nach C schiebe, weil mein Arbeitgeber es so will.

Vermutlich darf der Arbeitnehmer selbst bei euch auch nicht krank werden?
Tut mir leid, dass du als egoistisch siehst, was nicht mehr als selbstverständlich ist in einem Arbeitsverhältnis, das von nehmen UND geben geprägt ist. Wir bezahlen unseren Mitarbeitern die Abwesenheitstage im Krankheitsfall von Kindern, ohne ein Zeugnis zu verlangen, obwohl es rechtlich nicht vorgeschrieben ist, dass diese Tage bezahlt sind und wir ab dem ersten Tag ein Zeugnis verlangen könnten. Wir bezahlen freiwillig mehr Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub als gesetzlich vorgeschrieben und kommen jedem Teilzeitmitarbeiter entgegen, wenn er/sie bspw. während der Schulzeit der Kinder mehr arbeiten und Überzeit anhäufen will, und dafür während der Schulferien frei haben will - sofern es der Betrieb zulässt. Dafür erwarten wir, dass diese Tage in normalen Krankheitsfällen wenn möglich nicht voll ausgenutzt werden, sondern raschmöglichst eine Lösung gefunden wird. Und wenn es dann mal nicht geht, dann geht es halt nicht. Aber das sollte nicht jedes Mal der Fall sein. Das hat mit Egoismus nichts zu tun. auch nicht in der "realen" Welt.

Du hast meinen Vorschlag mit der Krippe falsch verstanden. Viele Krippen bieten stundenweise betreuung zu Hause. Sie haben einen Pool von Mitarbeiter/innen oder Springer/innen, die auch stundenweise zu Hause Betreuung anbieten. Und du musst dein krankes Kind nicht in ein fremdes Bett legen. Die Nachbarin oder Freundin oder Ersatzoma können auch zu dir kommen. Aber eben, das ist eine Frage der Organisation. Und ja, diese Organisation ist nicht einfach.

Lunida
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Lunida »

Ich finde halt, dass es stark auf den Job drauf ankommt. Als mein Sohn noch klein war (2jährig) habe ich ganz bewusst einen Assi-Job angenommen, wo wir insgesamt 4 Assistentinnen in einem "Pool" waren (alles teilzeit arbeitende Mütter). Dort war es viel einfacher, mal zu fehlen, weil wir uns gegenseitig aushelfen konnten (hat ja jede dasselbe gemacht - einfach jede für 2-3 andere Chefs).

In meinem jetzigen Job gibt es einige Aufgaben, die nur ich machen kann - ausserdem bin ich noch für Lernende und eine Assistentin zuständig, hauptverantwortlich für die Rekrutierung und den Lohnlauf. Und ja, da wäre es ein Problem, wenn ich jeden Monat 2-3 Tage wegen krankem Kind fehlen würde. Dementsprechend: So einen Job habe ich auch erst angenommen, als ich wusste, dass ich solche Absenzen zum grössten Teil vermeiden oder eben organisieren kann.

Aber so oder so: Grundsätzlich sind (häufige) bezahlte Absenzen für den AG natürlich so oder so unschön. Man rechne mal: Der Arbeitstag einer KV-Angestellten kostet schnell mal CHF 200.- aufwärts. Das heisst, wenn eine Frau jeden Monat 2-3 Tage wegen eigener Krankheit oder Krankheit der Kinder fehlt, bedeutet das für den AG jeden Monat Kosten von CHF 500.- aufwärts (da bekommt er ja dann keine Gegenleistung dafür bzw. da müssen dann andere evtl. noch Ueberzeit schieben, um die Arbeit der fehlenden Person zu erledigen, was den AG auch wieder kostet). Wenn man 2-3 solcher Frauen hat, kommen wir schon locker in den Tausender-Bereich.... und ja, von daher sehe ich häufige/regelmässige Absenzen aufgrund kranker Kinder halt auch nicht ganz als unproblematisch an bzw. wir erwarten auch, dass die Arbeitnehmerin sich da halt auch irgendwie organisiert (mal dafür an einem anderen Tag arbeiten kommt, nach 1-2 Tagen spätestens eine andere Lösung hat, etc.). Aber klar: Es gibt immer Situationen, wo es halt nicht anders geht und die Frau wegen dem Kind wirklich volle 3 Tage fehlt. Wenn das nicht jeden Monat passiert, haben wir dafür auch Verständnis!

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Gutemine
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Gutemine »

Yoghurt hat geschrieben:
sonrie hat geschrieben:(ich sags ehrlich, ich würde keine Mutter einstellen, die das Gefühl hat sie nur alleine kann die Kinder pflegen).
Bei solchen Sätzen kommt mir die Galle hoch. Ich bin so eine Mutter. Aber nicht, weil ich denke, dass allein ich die Fähigkeit dazu habe, sondern aufgrund der äusseren Umstände. GG hat den höheren Posten mit 100%, und in seiner Branche ist es genauso wenig erwünscht, dass der Vater wegen solcher "Lappalien" zuhause bleibt, wie bei meinem Arbeitgeber. Im Zweifel gibt so etwas den Ausschlag, dass GG bei der nächsten Umstrukturierung überflüssig wird und sich einen neuen Job suchen darf. Und die Gefahr ist leider real. Da gehe ich mit meinem Teilzeitjob das geringere Risiko ein, und falls ich den Job verlieren würde, wäre das für unsere Familie nicht so eine Katastrophe. Deshalb bin ich also diejenige, die vorrangig für das kranke Kind zuständig ist. Hilfreiche Verwandte etc., die einspringen könnten, haben wir nicht in der Nähe. Wir sind ausschliesslich auf Fremdbetreuung angewiesen. Aber eine Nanny / Au pair, die ins Haus kommt, kommt für uns aus diversen Gründen nicht infrage. Und ein krankes Kind kann man halt nicht zur Tagesmutter oder in die Krippe schicken.

Ich bin also von vornherein schon als schlechte / unsichere Mitarbeiterin abgestempelt. Und dann wundert sich "die Gesellschaft", dass gutausgebildete Frauen zuhause am Herd bleiben, anstatt ihre hohen Ausbildungskosten mittels Steuern "der Gesellschaft" zurückzuerstatten.
Mein Mann ist ebenfalls in einer leitenden Funktion in einem grossen Unternehmen und arbeitet da 100% - also eigentlich wird er 100% bezahlt aber arbeitet 120% - aber das nur so nebenbei ;) Ich arbeite zwischen 30-60%. Da ich meistens morgens arbeite, regelten wir die wenigen Krankheitsfälle immer eher spontan. Meist blieb er am Morgen zu Hause und kam dafür später nach Hause und ich blieb am Nachmittag beim Kranken, aber es kam wirklich selten vor, dass wir dies so regeln mussten. Jetzt ist der Sohn alt genug, dass er auch mal ein paar Stunden alleine sein könnte. Wenn dies 1-2 Mal pro Jahr vorkommt, wird dies kaum Probleme geben mit dem Arbeitgeber. Ich finde schon, dass man sich da abwechseln kann und nicht eine Person zu lasten des Arbeitgebers "frei" nimmt.

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coci
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von coci »

Immer wieder herrlich zu lesen: "Du musst dann halt organisieren, dass jemand dein krankes Kind pflegen kann!"

Was, wenn das nicht möglich ist, weil
- keine Verwandten in unmittelbarer Nähe leben
- kaum ein soziales Umfeld besteht, welches geradezu darauf wartet ein krankes Kind zu hüten
- etc.
all diese Verwandten und Bekannten müssten dann natürlich in der Lage sein, das kranke Kind zu hüten. Sprich: arbeiten nicht und haben sonst nichts besseres zu tun.

Es gibt ja dann noch die "child-care" Organisationen.... ja toll.... die kosten mehr, als man im Tag verdient.

Ich war schon mehr als einmal in dieser Situation. Nichts, nada, rien.... NIEMAND hilft, es sei denn, man hat Geld übrig und kann sich 'ne teure Privatkrankenschwester leisten. Da ich aber jeweils Mittwochs sowieso frei habe, erübrigt sich das mit den 3 Tagen relativ schnell. Ich war glücklicherweise noch nie in der Lage, dass ich mehr Tage beanspruchte.

Spitex etc. hüten oft keine kranken Kinder, weil diese "ansteckend" sind... bzw. die Spitexmitarbeiter nach der Kinderhüte evtl. noch zu einem immunschwachen Patienten müssen.

Nicht mal als ich Freitag Abends notfallmässig ins Spital hätte müssen, fand ich eine Lösung! NIEMAND war zuständig. Nicht das Spital (natürlich nicht.... wäre zwar wohl 'ne Marktlücke), keine Notfallspitex....

Als ich dann am Montag bei der Gemeinde anrief hiess es lapidar, dass man evtl. eine Pflegefamilie suchen könne..... aber das geht natürlich nicht innert 2 Stunden.... und ganz sicher nicht am WE.

Bei meinem AG ist es so, dass ich 3 Tage pro Fall und Kind ohne Probleme bekomme (ich meinte sogar, dass dies im Kt. ZH so geregelt ist). Und dass der AG, wenn man keine andere Lösung findet, einem weitere Tage geben muss. Diese dann natürlich auf Ferien oder unbezahlt etc. Aber auch hier, kommt es wohl auf die Toleranz des AGs etc. an.

Und ehrlich gesagt, hätte ich immer noch keine Lösung, wenn's mal soweit kommen würde. Mein soziales Umfeld ist sehr gross... aber die arbeiten auch alle.... meine Familie lebt entweder zu weit weg oder arbeiten auch.... es ist nicht so einfach, wie man sich das als Unbeteiligter manchmal vorstellt.

Mir hat mal ein Mitarbeiter genau dies gesagt: "Ja dann such halt jemanden...." Als ich ihn dann fragte, ob er Zeit hätte, hat er mich nur dumm angekuckt.

Und seien wir mal ehrlich, wer gibt sein krankes Kind schon gerne in "wildfremde "Hände? Und welches kranke Kind, würde sich nicht lieber von Mami oder Papi selbst pflegen lassen.

Ich denke aber, dass solche Situation doch recht selten vorkommen.
Freiheit bedeutet auch das Recht, anderen das zu sagen, was sie nicht hören wollen. Und diese Freiheit nehme ich mir. Es ist nicht mein Problem, wenn jemand damit nicht zurecht kommt.

Lunida
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Lunida »

@Yoghurt
Verstehe also ehrlich gesagt Deinen Aerger nicht so ganz :roll: . So wie ich Dich verstehe, arbeitest Du ja nur teilzeit - und ich gehe jetzt nicht davon aus, dass Du 3 Tage am Stück arbeitest und Dein Kind/Deiner Kinder genau in diesen 3 Tagen immer krank sind :wink: . Und falls doch: Wenn man niemand anders hat, der die Kinder mal betreuen würde, ok. Aber genau in dem Fall kann man doch evtl. mal 1-2 Tage an einem anderen (Nicht-)Arbeitstag nacharbeiten kommen (oder es dem AG zumindest mal anbieten :wink: ) - oder dafür mal einspringen, wenn sonst Not am Mann ist. Irgendwas in dem Stil...

... meine Erfahrung ist halt: Lösungen gibt es immer, wenn beide Seiten ein bisschen flexibel sind. Aber eben: Wenn eine Mutter halt knallhart darauf besteht, dass sie pro Krankheitsfall 3 bezahlte Tage zugute hat und lustigerweise jeden Monat an mind. drei von ihren Arbeitstagen die Kinder krank sind (und lustigerweise nie, wenn sie frei hat), ok... dann wird es evtl. ein bisschen schwierig... :wink: .

Aber eben - und das weiss ich selber auch: Wenn die Kinder wirklich krank sind (und ich spreche jetzt nicht nur von einer "Schnuddernase" und ein bisschen Husten - gibt nämlich auch Mütter, die deswegen grad 3 Tage Zuhause bleiben :shock: ), dann verstehe ich auch, dass es schwierig ist, das Kinder woanders unterzubringen und dann würden wir das als AG auch nie verlangen oder erwarten. Aber eben: Umgekehrt schätzen wir es dann halt auch, wenn diese Mutter - wenn wir dann mal viel Arbeit haben - die Bereitschaft signalisiert, 1-2 Tage mehr als notwendig arbeiten zu kommen. Wie gesagt: Für mich ist das so ein Geben und Nehmen.

Aber klar: Manchmal ist es auch schwierig - das weiss ich. Kind ständig krank - und im Geschäft Arbeit wie blöd. Das beisst sich dann halt wirklich manchmal... :? .

abetschi
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von abetschi »

Ihr habt mir wirklich sehr gute Tips gegeben. Die kann ich gut gebrauchen.

Lunida: du hast Recht, es ist eher nicht so, dass das Kind dann 3 Tage am Stück und grad die 3 Tage krank ist, wo man arbeiten würde. Aber manchmal kann es auch so sein, dass man zwei oder mehrere Kinder hat und die sich zu unterschiedlichen Zeiten anstecken.

Aber wie ihr sagt, es ist wahrscheinlich eher selten der Fall. Auch dass die Kinder oft krank sind ist eher selten. Bei uns auch. Wir haben auch Kinder die zum Glück selten krank sind, dennoch stelle ich mir immer wieder halt Fragen im Vorfeld, bevor ich mich überhaupt bewerbe wie das in einem Gespräch so ungefähr ablaufen würde, besser gesagt, was ich denn da zur Antwort geben würde.

Zum Glück könnte ich ehrlich sagen, dass unsere wenig krank sind und wir noch nie länger als 2 Tage fehlen mussten. Dennoch mein Mann ist oft im Ausland und sonst haben wir niemand. Ausserdem wer will Kinder die zum Beispiel eine Magen-Darm-Grippe durch machen, wo sie alle paar Minuten das Bett und die Toilette reinigen müssten, nein danke. Da würde einem niemand helfen ausserdem ist die Ansteckungsgefahr auch da und wer möchte sich schon so direkt anstecken lassen.

Bei einer Schnupfnase würde ich das Kind sicher nicht zum Arzt schleppen oder von der Schule fern lassen. Aber oft kommt es vor, dass die Kinder zwar kein Fieber haben (unsere haben selten Fieber, wenn dann etwas Temp. und das wars) aber sie fühlen sich kränkelnd und abgeschlagen.

Wie geht das bei euch her und zu eigentlich schickt man ein solches Kind dann zur Schule. Es hat weder Fieber noch Magen-Darm ausser Schnupfnase, Husten und abgeschlagen. In der Schule laufen ja dauernd Tests und Bewertungen (ich weiss nicht, ob das dann möglich ist bei Abgeschlagenheit). Auch im Kiga haben sie oft so Konzentrationstest machen müssen und da sah man schon, die starken Schwankungen.

Lunida
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Lunida »

@Abetschi
Na ja, wenn Du die Kinder auch Zuhause lassen möchtest, wenn sie sich einfach mal nicht 100%ig fit fühlen (aber fieberfrei sind) bzw. Du auch dann bei den Kindern bleiben möchtest/muss, dann würde ich mir evtl. das mit der Berufstätigkeit nochmals überlegen... denn dann könnte es evtl. schwierig werden...

... grundsätzlich: Soviel ich mitbekommen habe, studierst Du ja schon einige Monate an den Themen Berufstätigkeit/Betreuung, etc. rum. Vielleicht solltest Du da für Dich einfach mal einen Grundsatzentscheid treffen. Aber eben: Wenn Du so viele Vorbehalten hast, dann würde ich vielleicht noch ein paar Jahre warten, bis Du wieder ins Berufsleben einsteigst.

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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Berlin »

@abetschi,
Ja, ich schicke meine Kinder auch zur Schule, wenn sie am Morgen mal schlapp sind. Ich bin manchmal auch schlapp, und gehe trotzdem arbeiten. Ich sage ihnen dann, wenn es gar nicht geht, können sie nach Hause kommen (ab 11 Uhr ist unsere Nanny bei uns). Das haben sie aber noch nie gemacht.
Ich kenne Mütter, die ihre Kinder zu Hause behalten, wenn sich diese mal schlapp fühlen. Das ist nicht das, was ich meinen Kindern mitgeben will. Und wenn sie bei jedem Schnupfen zu Hause blieben, dann wäre das im Winter sehr oft der Fall.
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Brösmeli »

Phuu, ich habe meine Kinder schon ZU oft kränkelig zur TaMu oder in den KiGa geschickt. Wenn sie abee WIRKLICH krank sind und mein Mann, was leider oft der Fall ist, beruflich im Ausland weilt, habe ich effektiv NIEMANDEN als "backup". Sonrie, Frozen und co., Ihr wohnt wohl in Grossstädten; ich arbeite zwar in so einer , wohne aber auf dem Land, wo es nicht mal Mittagstisch oder Hort gibt, auch keine Kita in unmittelbarer Nähe. Die Kinder gehen zur TaMu, wenn diese ausfällt, hab' ich 2, 3 Notlösungen, aber ein krankes Kind nimmt mir niemand! Oder würdet Ihr ein Kind mit Magendarm oder Angina hüten wollen?? Ich komme selber aus der Betreuungsbranche, und ich höre also zum ersten Mal von Kitas, die Personal zu kranken Kindern heim schicken...
Und im übrigen, müssten nicht soviele Eltern ihre kränkelnden Kinder au Angst vorm Arbeitgeber in die Kita bringen, womöglich noch mit Zäpfli intus, damlt's nicht auffällt, wären viele Kinder auch nicht dauernd krank!


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sonrie
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von sonrie »

@Brösmeli: unser Dorf hat 1100 Einwohner, weder Kita noch Hort. Wir wohnen erst seit einem Jahr hier, habe dennoch eine Nachbarin kennen gelernt, deren Kinder gross und der Mann gestorben ist. Ich bin proaktiv auf sie zugegangen und hab sie gefragt ob sie eventuell mal meine Kinder hüten würde - das passiert nicht einfach von selbst. Ausserdem hab ich eine Nachbarin mit 2 kids im selben alter, bei ihr könnte ich die gesunden Kinder abgeben bzw. helfen wir uns oft gegenseitig aus (wenn zb Arzttermine etc.) Meine Kids sind noch nicht im KiGa, sie werden von mir, meinem mann und einer Nanny betreut, da meine Familie 100km entfernt wohnt und mein Schwiegervater bereits 81 ist. Unsere Geschwister arbeiten alle, meine Freundinnen arbeiten entweder oder haben selber Kinder.

Ich habe genau wie du 2 back ups, das reicht aber auch. Es sagt hier niemand, dass Eltern im Krankheitsfall der Kinder nicht zu hause bleiben dürfen und sollen. Es sagt auch niemand, dass das der AG nicht toleriert oder solche MA schlecht sind. ich habe lediglich gesagt, ich würde mich für eine andere Bewerberin entscheiden, als für eine, die keine Lösung organisiert hat wenn ihre Kinder Krank sind (also wenn IMMER sie und NUR sie die Kinder betreuen möchte).
Dass das hier soviel Wind aufwirbelt hätte ich auch nicht gedacht …..
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Frozen_Yoghurt »

sonrie hat geschrieben:@Brösmeli: unser Dorf hat 1100 Einwohner, weder Kita noch Hort. Wir wohnen erst seit einem Jahr hier, habe dennoch eine Nachbarin kennen gelernt, deren Kinder gross und der Mann gestorben ist. Ich bin proaktiv auf sie zugegangen und hab sie gefragt ob sie eventuell mal meine Kinder hüten würde - das passiert nicht einfach von selbst. Ausserdem hab ich eine Nachbarin mit 2 kids im selben alter, bei ihr könnte ich die gesunden Kinder abgeben bzw. helfen wir uns oft gegenseitig aus (wenn zb Arzttermine etc.) Meine Kids sind noch nicht im KiGa, sie werden von mir, meinem mann und einer Nanny betreut, da meine Familie 100km entfernt wohnt und mein Schwiegervater bereits 81 ist. Unsere Geschwister arbeiten alle, meine Freundinnen arbeiten entweder oder haben selber Kinder.
Genau das wollte ich sagen:
Ein Umfeld, das einem kranke Kinder abnimmt, haben einige "einfach so". Die haben dann viel Glück! Schwiegereltern in der Nähe, Freunde und Verwandte, die schon Kinder haben oder nicht arbeiten etc.

Andere haben nicht dieses Glück, und haben im Umfeld wirklich NIEMANDEN. Das glaube ich jedem, der das behauptet.

Die Frage ist nun: was macht man daraus? Sagt man sich: "ich habe niemanden, es geht nicht", oder versucht man aktiv, sich ein solches Netzwerk aufzubauen? Ich habe wie gesagt viele gute Freunde aus dem fernen Ausland, die in die Schweiz kamen und NIEMANDEN KANNTEN. Eltern und Verwandte Tausende von Kilometern weit weg, noch keinen Bekannten- und Freundeskreis etc. Aber ich beobachte dort eine grosse Bereitschaft, sich zu vernetzen, um die Kinderbetreuung zu organisieren. Da werden Eltern in ähnlicher Situation gesucht, Freunde aktiv darauf angesprochen, dass man jemanden sucht, mit dem man sich solche Notfälle gegenseitig abdecken kann etc. Und das ist etwas, was ich in der Schweiz ein wenig vermisse, dieses aktive vernetzen, um als Frau auch mit Kindern seine Arbeitstätigkeit aufrecht erhalten zu können.

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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Brösmeli »

Sonrie, weisst Du, ich hab' halt auch meine frustrierenden Erfahrungen gemacht. Bin seit 14 Jahren mit Unterbruch beim selben AG; hatte vor den Geburten eine leitende Funktion inne, und man weiss, dass ich mir den A*** aufreisse und man sich auf mich verlassen kann. Es gab nun dennoch eine Phase letztes Jahr, wo der Kleine komische Fienerschübe machte und der Grosse immer mal wieder MOE. Und genau in der Zeit war die TaMu überdurchschnittlich oft krank. Ich habe dennoch in den allermeisten Fällen mit Müh und Not und riesigem Aufwand (Kinder an einem Tag z.T. 3mal rumgeschoben) eine Lösung gefunden, ganze Abende mit Organisieren verbracht... Dennoch gab es dann 2, 3 Tage, an denen es einfach nicht ging (wie gesagt, Mann oft im Ausland, und an meinem einen Arbeistag arbeiten meine Backup-Mamis auch). Und eben, KRANKE Kinder nimmt mir keiner, plus hab' ich eben einen Job, wo weder Tage schieben noch Homeoffice geht. Ja, und jedenfalls musste ich mir dann anhören, ich würde zu oft zuhause bleiben, was einfach nicht fair war. All die X Tage, wo ich eine Lösung gefunden hatte, interessierten keinen, der ganze Aufwand, den ich dafür betrieben hatte, ebensowenig. Und genausowenig die Tatsache, dass andere Mitarbeiterinnen aufgrund eigener Krankheit öfters gefehlt hatten! Ich habe manchmal auch das Gefühl, wenn jemand jede Woche selber krank ist, ist das okay, wenn Du als Mutter wegen der Kinder fehlst, heisst es gleich, jaja, die unzuverlässigen Mütter wieder...


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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Brösmeli »

Frozen Yoghurt, ich wohne in einem Familienquartier mit eigentlich gleich mehreren Backup-Möglichkeiten für gesunde Kinder. Aber dennoch, wenn die TaMu krank ist, kann es sein, dass ich 4 Leute fragen, und alle winken ab. Termine, selber arbeiten, den kinderfreien Vormittag nicht oofern wollen... Ich habe genau eine Person gefunden, mir der das sich gegenseitig aushelfen wirklich klappt! Aber auch sie arbeitet TZ und an meinem einen Arbeitstag...

Aber das Hauptproblem sind doch wirklich die kranken Kinder! Die nimmt einem einfah niemand, wenn man keine Verwandten/Grosseltern zur Verfügung hat!
Und eine Nanny liegt nicht drin...


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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Frozen_Yoghurt »

@Brösmeli
Das tut mir leid, was du da erlebt hast. Schade, dass dein Arbeitgeber die vielen Male "vergisst", an denen du es organisieren konntest und nur jene Male sieht, in denen es nicht geklappt hat. Das sollte einem guten Arbeitgeber nicht passieren. Was die Kollegen denken, ist etwas anderes. Die kriegen ja nicht immer alles mit. Aber ich finde als Personalabteilung / Vorgesetzter, der professionell arbeitet, sollte man ein Absenzenmanagement führen, und darin auch solche Dinge einfliessen lassen. Wir machen das jedenfalls so. Und da sieht man schnell, wer sich wie du bemüht, und wer nicht.

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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Brösmeli »

Frozen Yoghurt, das sehe ich eben genau so!!


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sonrie
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Beitrag von sonrie »

Nochmal: ich hab nie, nie irgendwo geschrieben, dass ich es verwerflich finde wenn Eltern wegen kranken Kindern zu Hause bleiben müssen! Nur, dass ich niemanden einstellen würde, der der meinung ist nur er selber kann und soll kranke Kinder betreuen! Das sind 2 paar schuhe.....
Dass das mit der Betreuung nicht einfach ist weiss ich selber (was denkt ihr wie viele leute sich zutrauen, einjährige zwillinge und eine 3.5jährige zu betreuen? ;-)) es gibt auch immer mal wieder zeiten in denen auch der beste plan nicht aufgeht.

Aber der unterschied liegt hier:

Ich will einen TZ job haben und geld verdienen, will meine kinder aber im krankheitsfall selber betreuen und erwarte dass der AG das auch akzeptiert.

Oder

Ich möchte TZ arbeiten und kümmere mich um eine Betteuung für meine Kinder so dass ich möglichst wenig fehle und meinen teil der vereinbarung einhalten kann.


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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von Brösmeli »

Sonrie, Du schreibst eben immer davon, dass Du niemanden einstellen würdest, der/die sagt, es "könne" sonst niemand auf kranke Kinder schauen. Bei mir wäre das eben ein Stück weit der Fall, aber nicht, weil ich denke, dsss das sonst niemand kann, sondern weil sich dafür einfach niemand findet...


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sonrie
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Re: Kinder krank und Arbeit

Beitrag von sonrie »

bist du dir sicher, dass ich das so geschrieben habe? Oder hast nur du es so verstanden?
sonrie hat geschrieben: Wer aber das Gefühl hat, dass kranke Kinder wirklich NUR von der Mutter betreut werden können, wie Lunida es beschreibt, der kann das sicher ansprechen (gibt ja versch. Möglichkeiten, zb, unbezahlt nehmen, nacharbeiten etc.). Ein grosser Pluspunkt ist das aber sicher nicht (ich persönlich hätte kein Interesse an einer Mitarbeiterin, die mir bereits vor Stellenatritt sagt, dass sie im Krankheitsfall der kinder zu hause bleiben möchte. Wöre sie AE und hätte keine andere Möglichkeit, dann siehsts wieder anders aus).
Generell ist es halt so, dass TZ stellen sehr gefragt sind und man als AN zwar ein gewisses Verständnis vom AG erwarten kann (grad dann wenns mal nicht so läuft wie geplant), aber sich auch dementsprechend organisieren muss.
sonrie hat geschrieben: Daher meine Meinung, dass man als AN die Kinderbetreuung so gut es geht lösen / organisieren muss (dass das nicht immer aufgeht ist mir auch klar ;-)). Wer das Gefühl hat, immer selber beim Kind sein zu müssen (also weder Vater noch Oma oder sonstwer) kann sich somit nicht einem AG gegenüber verpflichten.
Ich bezweifle einfach dass es etwas hilft, wenn man das beim Jobinterview anspricht. Gerade bei TZ sind 2 Tage Abwesenheit sehr viel und da die Auswahl an Bewerbern meistens sehr gross ist, stellt man sich so wohl selber ins Aus. (ich sags ehrlich, ich würde keine Mutter einstellen, die das Gefühl hat sie nur alleine kann die Kinder pflegen).
@Yoghurt: ich glaube du hast mich falsch verstanden, lass die Galle mal unten. Was ich sagte: hätte ich die Wahl zwischen mehreren Bewerberinnen und eine sagt mir, sie habe 2 Kinder und müsse im Krankheitsfall der Kinder zu hause bleiben, dann würde ich mich für eine andere MA entscheiden.

EDIT: und wenn das ab und zu vorkommt sagt kein mensch was, bei 2-3 Tagen pro Monat sieht das anders aus.
ich würde KEINE Frau ablehnen nur weil sie kinder hat die krank werden könnten, jedoch wenn sie wirklich oft fehlen würde und kein back up für sich als Pflegerin hat, dann wäre das für mich nicht tragbar. (kommt sicher auch auf den job und die Position an).
Ich weiss, es wird anders verstanden, aber ich wiederhole gerne nochmal: WENN jemand keine Betreuung für eventuell kranke Kinder organisieren möchte, weil sie findet das ist Sache der Mutter, dann wäre das für mich ein Grund, einer anderen Bewerberin den Vorzug zu geben.
Auch, wenn jemand pro Monat 2-3 Tage fehlen würde (das ist ca. eine arbeitswoche einer TZ Angestellten) und es keine Lösung dafür geben würde. Ich arbeite als Projektleiterin - wenn ein Teammitglied oft fehlt hat das Auswirkungen auf das Projekt. Das kann man als team kompensieren - und tun wir auch .- wenn es nicht anders geht (zb. eine MA ist alleinerziehend und hat 3 Kinder, ihr mann ist tödlich verunglückt. Logischerweise wirft ihr niemand vor, wenn sie ein krankes Kind zu betreuen hat. Wenn mir aber jemand sagt, ich MÖCHTE mein Kind selber betreuen wenn es krank ist, dann würde ICH sie nicht einstellen).
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