Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Moderator: conny85
- Mondschrein
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Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Hallo ihr Lieben
Hier in der grossen weiten Forumswelt gibt es bestimmt Mamis deren Kinder unter Legasthenie leidet. Wie wird euer Kind unterstützt? Hat es Hilfsmittel in der Schule zur Verfügung? Mit welchen Therapien habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Mein Legastheniker ist bald 11. Hat seit dem Kindergarten Logopädie. (Unter anderem) Seit Februar 13 immer wieder mit unterbrüchen . Seit Sommer gar nicht mehr, durch Schulwechsel und meiner Arbeitstätigkeit haben wir momentan keinen Platz. Allerdings ist er auch Therapiemüde und der Unterbruch tut auch gut. Allerdings sind seine Defizite in der Rechtschreibung sehr gross.
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Hier in der grossen weiten Forumswelt gibt es bestimmt Mamis deren Kinder unter Legasthenie leidet. Wie wird euer Kind unterstützt? Hat es Hilfsmittel in der Schule zur Verfügung? Mit welchen Therapien habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Mein Legastheniker ist bald 11. Hat seit dem Kindergarten Logopädie. (Unter anderem) Seit Februar 13 immer wieder mit unterbrüchen . Seit Sommer gar nicht mehr, durch Schulwechsel und meiner Arbeitstätigkeit haben wir momentan keinen Platz. Allerdings ist er auch Therapiemüde und der Unterbruch tut auch gut. Allerdings sind seine Defizite in der Rechtschreibung sehr gross.
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2003,2004 und 2007
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Hallo Mondschrein, da trifft man sich wieder. Mein Grosser hat Legasthenie und bei der jüngeren Tochter sind wir an den Abklärungen. Da der Grosse in der Sprachheilschule ist hat er automatisch spezielle Unterstützung.
Bei der Tochter ist es bisher schwierig. In der Romandie kennt man den Nachteilsausgleich nicht wirklich. Wir sind im Moment am Suchen.
Wir werden nach den Ferien ein Gespräch mit der Lehrerin haben und dann weiss ich hoffentlich mehr. Ich kann also erst später etwas dazu schreiben. Im Moment sind alle Prüfungen ungenügend trotz grosser Vorbereitung zuhause. Und wir müssen etwas tun um sie nicht zu demotivieren.
Bei der Tochter ist es bisher schwierig. In der Romandie kennt man den Nachteilsausgleich nicht wirklich. Wir sind im Moment am Suchen.
Wir werden nach den Ferien ein Gespräch mit der Lehrerin haben und dann weiss ich hoffentlich mehr. Ich kann also erst später etwas dazu schreiben. Im Moment sind alle Prüfungen ungenügend trotz grosser Vorbereitung zuhause. Und wir müssen etwas tun um sie nicht zu demotivieren.
- Mondschrein
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Lhotse
Schön von dir zu hören. Geht's deinem grossen immer noch gut in der sprachheilschule. Wir haben ja mit der neuen Schule das Problem mit der Benotung etwas umgangen. Allerdings besteht das Problem ja doch wenn sie Wörtchen üben müssen. Weisst du wie das funktioniert mit dem nachteilsausgleich. An wen muss man sich wenden? Berichte haben wir ja zur genüge. Hilfreich wäre eben wenn wir das offizielle okay hätten, dass er Computerprogramm benutzen darf. Kennst du worldq? Mit dem kann er einigermassen schreiben. Ohne ist halt schon sehr schwer. Hat dein grosser andere Computerprogramme die er brauchen kann?
Schön von dir zu hören. Geht's deinem grossen immer noch gut in der sprachheilschule. Wir haben ja mit der neuen Schule das Problem mit der Benotung etwas umgangen. Allerdings besteht das Problem ja doch wenn sie Wörtchen üben müssen. Weisst du wie das funktioniert mit dem nachteilsausgleich. An wen muss man sich wenden? Berichte haben wir ja zur genüge. Hilfreich wäre eben wenn wir das offizielle okay hätten, dass er Computerprogramm benutzen darf. Kennst du worldq? Mit dem kann er einigermassen schreiben. Ohne ist halt schon sehr schwer. Hat dein grosser andere Computerprogramme die er brauchen kann?
2003,2004 und 2007
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Habe auch zwei Kinder mit Legasthenie. Mir hat die Seite www.verband-dyslexie.ch sehr geholfen.
Auch eben um mich als Mutter überhaupt zu informieren was wie wo und da könnte auch bei
Fachpersonen dirket mal was angefragt werden.Hab ich auch mal gemacht habe sehr kompetente Auskunft bekommen ,leider war es bei uns zu kurzfristig da ich erst spät auf dies gestossen bin mit umsetzen.
Meine Kinder sind aber jetzt schon in der Oberstufe und der Lehre.Wir schlagen uns einfach so durch, ist
noch recht schwierig bei uns kommt von den Lehrern kein Entgegenkommen, obwohl sie vom
SPD aus auch einen Nachteilsausgleich hätte bekommen sollen.
Aber es geht mir wie dir,irgendwie mag man oder hat auch nicht immer die Zeit und Energie dauernd
zu kämpfen oder bei mir ist eben auch so das ich lange Zeit gar nicht gewusst habe das sie Legasthenie
haben und was es eben für Nachteilsausgleich oder Therapien gibt die sinnvoll sind.
Ach ja meine haben Probleme mit dem Phonologischen Bewusstsein und Gedächtnis.
Auch eben um mich als Mutter überhaupt zu informieren was wie wo und da könnte auch bei
Fachpersonen dirket mal was angefragt werden.Hab ich auch mal gemacht habe sehr kompetente Auskunft bekommen ,leider war es bei uns zu kurzfristig da ich erst spät auf dies gestossen bin mit umsetzen.
Meine Kinder sind aber jetzt schon in der Oberstufe und der Lehre.Wir schlagen uns einfach so durch, ist
noch recht schwierig bei uns kommt von den Lehrern kein Entgegenkommen, obwohl sie vom
SPD aus auch einen Nachteilsausgleich hätte bekommen sollen.
Aber es geht mir wie dir,irgendwie mag man oder hat auch nicht immer die Zeit und Energie dauernd
zu kämpfen oder bei mir ist eben auch so das ich lange Zeit gar nicht gewusst habe das sie Legasthenie
haben und was es eben für Nachteilsausgleich oder Therapien gibt die sinnvoll sind.
Ach ja meine haben Probleme mit dem Phonologischen Bewusstsein und Gedächtnis.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Meinem Sohn gehts immer noch gut in der Sprachheilschule. Er glaubt auch langsam wieder an sich. WordQ wurde uns letztes Jahr in seiner Schule vorgestellt. Er hat dann auch mit der Logopädin damit geübt. Die Schule hat eine Lizenz dafür und normalerweise dürfen sie es benutzen. Wir haben bald ein Gespräch dann werden wir sehen wie es weitergeht. Mir wurde gesagt, dass dieses Programm auch in gewissen Lehren akzeptiert wird.
Christa, merci für den Link. Das werd ich mir mal ansehen.
Wie das funktionniert mit dem Nachteilsausgleich weiss ich noch nicht. Ich habe es noch nicht herausgefunden wie und ob das für die Romandie auch akzeptiert wird. Die Psychologin hat mir gesagt, dass es in der Romandie schwierig ist. Deshalb wollten wir mal sehen was die Lehrerin vorschlägt.
Wenn ich dann mehr weiss werde ich mich hier melden.
Christa, merci für den Link. Das werd ich mir mal ansehen.
Wie das funktionniert mit dem Nachteilsausgleich weiss ich noch nicht. Ich habe es noch nicht herausgefunden wie und ob das für die Romandie auch akzeptiert wird. Die Psychologin hat mir gesagt, dass es in der Romandie schwierig ist. Deshalb wollten wir mal sehen was die Lehrerin vorschlägt.
Wenn ich dann mehr weiss werde ich mich hier melden.
- Hausdrache
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Mondschrein
hier, unsere Zweite ganz klar, die Dritte ist im Moment wieder in Abklärung, da das nie sauber angegangen wurde.
Hilfe gibt es Logopädie einmal pro Woche. Gebracht hat es nur wenig.
Was die Rechtschreibung angeht, sie kommen gut durchs Leben, auch ohne. Mein Schwager hat sogar studiert, kann aber heute noch keinen Satz fehlerfrei schreiben. Auch meine Schwägerin hat Mühe mit der Rechtschreibung. Trotzdem hat sie einen Masterabschluss machen können. Bei Arbeiten hat sie sich helfen lassen und die arbeiten auf Rechtschreibung und Grammatik korrigieren lassen. Und ihrem Beruf lässt sie einfach alles von ihrer StV auf Rechtschreibung korrigieren, bevor sie es verschickt.
Nachteilsausgleich
es gibt das Gleichstellungsgesetz, das gilt für die ganze Schweiz. Aber im Kanton Aargau wollen sie davon nichts wirklich wissen. Erst auf Stufe Berufsmaturität gibt es Möglichkeiten, die je nach Lehrer auch umgesetzt werden. ETH, wie auch HSG kennen den Nachteilsausgleich schon seit Jahren, leider ist es je nach Primarschule und Oberstufe gar nicht erst möglich, soweit zu kommen, oder nur über mühsame Umwege.
Christa
ich finde es nach wie vor unglaublich, wie man Kinder mit Legasthenie heute noch benachteiligt, obwohl man doch wüsste, wie man damit umgehen müsste/könnte. Wir haben einige Legastheniker in der Familie, es hat sich seit ihrer Kindheit bis heute nichts wirklich verändert, die Geschichten wiederholen sich bei unseren Kindern fast 1:1. Das macht mich schon sehr nachdenklich, dass man das Wissen nicht besser umsetzt.
hier, unsere Zweite ganz klar, die Dritte ist im Moment wieder in Abklärung, da das nie sauber angegangen wurde.
Hilfe gibt es Logopädie einmal pro Woche. Gebracht hat es nur wenig.
Was die Rechtschreibung angeht, sie kommen gut durchs Leben, auch ohne. Mein Schwager hat sogar studiert, kann aber heute noch keinen Satz fehlerfrei schreiben. Auch meine Schwägerin hat Mühe mit der Rechtschreibung. Trotzdem hat sie einen Masterabschluss machen können. Bei Arbeiten hat sie sich helfen lassen und die arbeiten auf Rechtschreibung und Grammatik korrigieren lassen. Und ihrem Beruf lässt sie einfach alles von ihrer StV auf Rechtschreibung korrigieren, bevor sie es verschickt.
Nachteilsausgleich
es gibt das Gleichstellungsgesetz, das gilt für die ganze Schweiz. Aber im Kanton Aargau wollen sie davon nichts wirklich wissen. Erst auf Stufe Berufsmaturität gibt es Möglichkeiten, die je nach Lehrer auch umgesetzt werden. ETH, wie auch HSG kennen den Nachteilsausgleich schon seit Jahren, leider ist es je nach Primarschule und Oberstufe gar nicht erst möglich, soweit zu kommen, oder nur über mühsame Umwege.
Christa
ich finde es nach wie vor unglaublich, wie man Kinder mit Legasthenie heute noch benachteiligt, obwohl man doch wüsste, wie man damit umgehen müsste/könnte. Wir haben einige Legastheniker in der Familie, es hat sich seit ihrer Kindheit bis heute nichts wirklich verändert, die Geschichten wiederholen sich bei unseren Kindern fast 1:1. Das macht mich schon sehr nachdenklich, dass man das Wissen nicht besser umsetzt.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Hallo!
Wollte euch nur erzählen, dass ich einen Ingenieur kenne, der diese Schwächen hat. Er weiss das Problem aber, und hat eigene Kontrollmechanismen entwickelt....und es klappt! Sonst hätte er wohl kaum einen ETH Master
ich kann ihn ja mal fragen, wie er/seine Eltern darauf kamen, denn ich denke nicht, dass es damals schon riesig Unterstützung gab.
Grüssli
Wollte euch nur erzählen, dass ich einen Ingenieur kenne, der diese Schwächen hat. Er weiss das Problem aber, und hat eigene Kontrollmechanismen entwickelt....und es klappt! Sonst hätte er wohl kaum einen ETH Master

Grüssli
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
- Mondschrein
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Danke für eure Antworten. Manchmal überkommt mich Panik wenn ich sehe wie schwierig das schreiben für ihn ist. Da helfen mir die Erfolgsstorys immer sehr. Wenn ich sehe wieviele Fortschritte er in den letzten Jahren gemacht hat, die wir als Familie initiert haben ( denn wir bei Hausdrache sind die Therapie eher wenig erfolgreich). Was bei ihm genutzt hat war folgendes: lesen mit einem ereader. Vor 6 Monaten hat er kaum gelesen und alles war zu schwierig. Dank den eBooks hat er nun schon einen ganzen Harry Potter gelesen und ist nun in der Mitte des zweiten. Da man die Schrift vergrössern kann klappt das lesen besser. Wir haben auch dybuster ausprobiert. War erstaunlich wie gut er die Wörter schreiben konnte. Die Umsetzung in einen geschriebenen Text fehlte dann aber.
2003,2004 und 2007
- Mondschrein
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Habt ihr mit etwas gute Erfahrungen gemacht?
2003,2004 und 2007
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Mondschrein
wir haben auch mit den e-books angefangen, es ist wirklich erstaunlich, wieviel einfacher lesen geht, wenn die Schrift grösser ist. Staune immer wieder.
Dybuster sind wir noch in der Testphase. Wichtig ist, dass man das über längere Zeit und wirklich drei bis viermal wöchentlich einbauen kann. Irgendwann kommt das auch bis in die selber geschriebenen Texte
Panik
ohja, nur nützt das nichts, aber obwohl ich weiss, dass man auch gross wird, ohne perfekte Rechtschreibung, überfällt mich bei unserer Dritten immer wieder Panik, wenn ich ihre Texte lese. Inhaltlich supertoll, aber leider für die meisten Menschen unverständlich. Mein Mann versteht ihre Texte nicht, ich hab mich einfach daran gewöhnt und schreibe ihr öfter mal die Texte am PC nochmal, damit sie die Schrift dann anpassen kann, so dass sie sie auch selber lesen kann. Und so, dass die vielen Fehler mal weg sind.
Gute Erfahrung habe ich einfach mit ganz viel Zeit gemacht. Wirklich echte Legastheniker, die es von Geburt an haben, hilft irgendwie nichts wirklich. Den Schalter, den man kippen müsste, damit sie es schaffen, das zu lernen, habe ich nicht gefunden, leider.
Ich kenne einige, die auf die Davis-Methode schwören, meine Erfahrung ist die, es hilft ein wenig, wie so vieles. Nachhaltig ist es definitiv nicht. Habe nun zweimal Schüler begleitet, am Anfang gab es erstaunliche Entwicklungsschritte, aber auf Dauer reichte es dann doch nicht. Da reut mich irgendwie das viele Geld.
Was wir noch machen ist Handle, da habe ich zumindest visuell eine grosse Entwicklung bemert, seither liest sie wenigstens freiwillig, das wäre zuvor nicht möglich gewesen. Im Moment versuchen wir auditiv Fortschritte zu machen.
wir haben auch mit den e-books angefangen, es ist wirklich erstaunlich, wieviel einfacher lesen geht, wenn die Schrift grösser ist. Staune immer wieder.
Dybuster sind wir noch in der Testphase. Wichtig ist, dass man das über längere Zeit und wirklich drei bis viermal wöchentlich einbauen kann. Irgendwann kommt das auch bis in die selber geschriebenen Texte

Panik
ohja, nur nützt das nichts, aber obwohl ich weiss, dass man auch gross wird, ohne perfekte Rechtschreibung, überfällt mich bei unserer Dritten immer wieder Panik, wenn ich ihre Texte lese. Inhaltlich supertoll, aber leider für die meisten Menschen unverständlich. Mein Mann versteht ihre Texte nicht, ich hab mich einfach daran gewöhnt und schreibe ihr öfter mal die Texte am PC nochmal, damit sie die Schrift dann anpassen kann, so dass sie sie auch selber lesen kann. Und so, dass die vielen Fehler mal weg sind.
Gute Erfahrung habe ich einfach mit ganz viel Zeit gemacht. Wirklich echte Legastheniker, die es von Geburt an haben, hilft irgendwie nichts wirklich. Den Schalter, den man kippen müsste, damit sie es schaffen, das zu lernen, habe ich nicht gefunden, leider.
Ich kenne einige, die auf die Davis-Methode schwören, meine Erfahrung ist die, es hilft ein wenig, wie so vieles. Nachhaltig ist es definitiv nicht. Habe nun zweimal Schüler begleitet, am Anfang gab es erstaunliche Entwicklungsschritte, aber auf Dauer reichte es dann doch nicht. Da reut mich irgendwie das viele Geld.
Was wir noch machen ist Handle, da habe ich zumindest visuell eine grosse Entwicklung bemert, seither liest sie wenigstens freiwillig, das wäre zuvor nicht möglich gewesen. Im Moment versuchen wir auditiv Fortschritte zu machen.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
habe leider heute wenig zeit, aber ich bin froh auf euren Betrag hier gestossen zu sein!
meine Tochter (9) hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche..
und beim Kleinen (3) sehe ich die Frühzeichen jetzt bereits..
am Dybuster sind wir jetzt ganz frisch dran.
vom Handle habe ich noch nichts gehört. kann mir jemand erklären was das ist? Hausdrache
??
die Sache mit dem E-Reader klingt ja spannend, darauf bin ich noch nicht gekommen, das Lesen ihr damit etwas "schmackhafter" zu machen
meine Tochter (9) hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche..
und beim Kleinen (3) sehe ich die Frühzeichen jetzt bereits..
am Dybuster sind wir jetzt ganz frisch dran.
vom Handle habe ich noch nichts gehört. kann mir jemand erklären was das ist? Hausdrache

die Sache mit dem E-Reader klingt ja spannend, darauf bin ich noch nicht gekommen, das Lesen ihr damit etwas "schmackhafter" zu machen

- Mondschrein
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Dybuster haben wir während 6 Monaten gemacht und dies 4-5 Tage pro Woche.
Händle kenn ich auch nicht. Geh mal googlen
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Händle kenn ich auch nicht. Geh mal googlen
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2003,2004 und 2007
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Hausdrache, weisst du wo ich dieses Gleichstellungsgesetz finden kann. Ich suche schon eine Weile danach.
Ich kenne weder Dybuster noch Handle. Werd mal danach googeln.
Ich kenne weder Dybuster noch Handle. Werd mal danach googeln.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
@Lothse
Meinst du Richtlinien zum Nachteilsausgleich ? Ich hätte sowas von der Seite die ich angegeben habe
aber es ist da nur unter Mitglieder ersichtlich.Schick mir ein PN so kann ich sie dir per Mail zusenden.
Hast du gesehen auf dieser Seite ist auch die Romandie drauf, kann selber aber nicht gut Französisch und
weiss nicht genau was da auf diesem link alles steht.
Meinst du Richtlinien zum Nachteilsausgleich ? Ich hätte sowas von der Seite die ich angegeben habe
aber es ist da nur unter Mitglieder ersichtlich.Schick mir ein PN so kann ich sie dir per Mail zusenden.
Hast du gesehen auf dieser Seite ist auch die Romandie drauf, kann selber aber nicht gut Französisch und
weiss nicht genau was da auf diesem link alles steht.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Nur ganz kurz:
Nachteilsausgleich: Wäre eigentlich in der ganzen Schweiz möglich, aber hängt sehr von der Schule ab ob sie das will oder nicht. Ich habe letzte Woche erlebt dass mir jemand von der EB am Telefon gesagt hat, bei dem Kind könnte man einen Nachteilsausgleich machen, aber nur wenn die Schule das will, denn wenn wir nicht wollen müsse es nicht sein! Ups, ich habe dann ein paar Mal leer geschluckt und gefragt ob es ernsthaft Schulen gäbe die da nicht helfen und die Antwort war: "Ja, das gibt es regelmässig....!".
Dybuster:
Zu Beginn haben alle Kinder Freude daran und üben auch regelmässig und viel. Ohne viel Übung geht es ja nicht, aber der Transfer in den Unterricht und in andere Situationen ist leider überhaupt nicht gegeben und funktioniert leider meistens nicht. Darum wurde uns schon im Studium davon abgeraten und meine Erfahrungen in der Schule zeigen, dass es wirklich so ist denn meine Vorgängerin hat viel und intensiv damit gearbeitet und einige Eltern doch noch einen Batzen Geld für die Lizenzen ausgegeben. Das gleiche gilt auch für Calcularis, das Mathprogramm von den gleichen Programmieren. Studien zu Dybuster gibt es ja auch nur die welche vom Hersteller selber gemacht wurde und auch die ist nicht wirklich fehlerfrei, sprich eine richtige Kontrollgruppe, also Kinder ohne Dybuster, gab es dort gar nicht... äh traue nur den Studien die du selber gefälscht hast...
Lesen lernt man wirklich nur durch lesen und viel Übung darin. Sprich ich versuche mit allen Kindern, auch mit LRS, zuerst einen kleinen Sichtwortschatz zu erstellen und zwar mit Blitzlesen, sprich die Kinder kriegen Kärtli mit je einem Wort, später dann kurzen Sätzen darauf und es geht darum dass diese Wörter als Ganzwörter inkl. der Bedeutung (!) abgespeichert werden. Es hilft auch mit den Kindern zu lesen, sprich das Kind liest einen Satz halblaut, dann lese ich wieder einen Teild eines Textes vor, dann das Kind usw. Am Besten eignen sich Texte und Themen die auch im Unterricht verwendet werden, so ist der Transfer am grössten.
Schreiben finde ich immer viel schwieriger als das Lesen, dort hilft der Compi aber sehr, vor allem auch Programme die vorlesen was ich geschrieben habe.
Davis:
Das machen auch einige unserer Schüler, teilweise hilft es, aber eben auch nicht als das Allerheilmittel.
Nachteilsausgleich: Wäre eigentlich in der ganzen Schweiz möglich, aber hängt sehr von der Schule ab ob sie das will oder nicht. Ich habe letzte Woche erlebt dass mir jemand von der EB am Telefon gesagt hat, bei dem Kind könnte man einen Nachteilsausgleich machen, aber nur wenn die Schule das will, denn wenn wir nicht wollen müsse es nicht sein! Ups, ich habe dann ein paar Mal leer geschluckt und gefragt ob es ernsthaft Schulen gäbe die da nicht helfen und die Antwort war: "Ja, das gibt es regelmässig....!".
Dybuster:
Zu Beginn haben alle Kinder Freude daran und üben auch regelmässig und viel. Ohne viel Übung geht es ja nicht, aber der Transfer in den Unterricht und in andere Situationen ist leider überhaupt nicht gegeben und funktioniert leider meistens nicht. Darum wurde uns schon im Studium davon abgeraten und meine Erfahrungen in der Schule zeigen, dass es wirklich so ist denn meine Vorgängerin hat viel und intensiv damit gearbeitet und einige Eltern doch noch einen Batzen Geld für die Lizenzen ausgegeben. Das gleiche gilt auch für Calcularis, das Mathprogramm von den gleichen Programmieren. Studien zu Dybuster gibt es ja auch nur die welche vom Hersteller selber gemacht wurde und auch die ist nicht wirklich fehlerfrei, sprich eine richtige Kontrollgruppe, also Kinder ohne Dybuster, gab es dort gar nicht... äh traue nur den Studien die du selber gefälscht hast...
Lesen lernt man wirklich nur durch lesen und viel Übung darin. Sprich ich versuche mit allen Kindern, auch mit LRS, zuerst einen kleinen Sichtwortschatz zu erstellen und zwar mit Blitzlesen, sprich die Kinder kriegen Kärtli mit je einem Wort, später dann kurzen Sätzen darauf und es geht darum dass diese Wörter als Ganzwörter inkl. der Bedeutung (!) abgespeichert werden. Es hilft auch mit den Kindern zu lesen, sprich das Kind liest einen Satz halblaut, dann lese ich wieder einen Teild eines Textes vor, dann das Kind usw. Am Besten eignen sich Texte und Themen die auch im Unterricht verwendet werden, so ist der Transfer am grössten.
Schreiben finde ich immer viel schwieriger als das Lesen, dort hilft der Compi aber sehr, vor allem auch Programme die vorlesen was ich geschrieben habe.
Davis:
Das machen auch einige unserer Schüler, teilweise hilft es, aber eben auch nicht als das Allerheilmittel.
- Mondschrein
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Nera
Welches Computerprogramm benutzt ihr
Welches Computerprogramm benutzt ihr
2003,2004 und 2007
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Christa, ja ich meinte den Nachteilsausgleich. Ich habe nun den Link angeschaut und du hast recht da ist eine Sektion für die Romandie. Ich denke damit werden wir erstmal gerüstet sein für das Schulgespräch. So haben wir eine Basis um zu argumentieren.
Dankeschön
Dankeschön
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
@Mondschrein
Claroread heisst das Programm.
Dybuster:
Uebrigens waren alle Eltern froh dass sie Zuhause nicht damit weiterarbeiten mussten, unisono war die Rede davon dass noch ein paar Wochen es nur noch mühsam war und die Kids keinen Zusammenhang mit der Schule sahen und fanden es sei nun genug...
Claroread heisst das Programm.
Dybuster:
Uebrigens waren alle Eltern froh dass sie Zuhause nicht damit weiterarbeiten mussten, unisono war die Rede davon dass noch ein paar Wochen es nur noch mühsam war und die Kids keinen Zusammenhang mit der Schule sahen und fanden es sei nun genug...
- Hausdrache
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Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Nachteilsausgleich
bei uns wars genau so, die Schule hat den verweigert, aber gerade in anderen Fächern als Deutsch, geht es gar nicht anders.
Bei unserer Zweiten schauen sie nun an der Oberstufe sehr gut darauf, dass sie möglichst viele Nachweise in anderen Bereichen, als nur dem Schreiben machen. Sie ist regelmässig top, wenn es um hörverstehen und Leseverstehen geht, wenn es um die Rechtschreibung geht, hat sie nur eine geringe Chance. Genügend klappt, aber mehr nicht. Finde aber das schon ein riesen Schritt, wenn wirklich alles zählt und sie so auch eine Chance hat, mal eine gute Note zu bekommen, weil die Rechtschreibung nicht zählt.
Dasselbe im Deutsch, auch da ist es super, wenn sie Vorträge halten dürfen, Hörverständnisse dran kommen oder auch Grammatikprüfungen sind oft ein Segen, weil da vieles logisch ist.
Und in Sachthemen korrigiert die Oberstufe keine Rechtschreibfehler, bei der Dritten in der Primar gab es mal eineinhalb Noten abzug, weil sie konsequent B und D verwechselt hat. So waren alle Wörter falsch, die sie so aufgeschrieben hatte. War zum Thema Indianer, ist halt noch doof, wenn man Doot, Dison, Düffel... schreibt und die Lehrerin dann jeweils null Punkte gibt. Da die Wörter auch noch mehrfach genannt werden mussten, gabs mehrfach keine Punkte. Das waren die einzigen Fehler und da merke ich dann, dass mir definitiv einfach das Verständnis für die Lehrerinnen fehlt, wenn ich solche Korrekturen sehen. Finde das sehr frustrierend für die Kinder. Vor allem, wenn sie ja intensiv Logo besuchen und eine Schwäche ausgewiesen wurde. Aber wir wurden dann belehrt, dass man zwar einen Nachteilsausgleich gewähren könne, in dem man solche Wörter als richtig bewertet, aber die Schule müsse nicht.
Auch mehr Zeit, oder Sachprüfungen mündlich machen zu dürfen, waren kein Thema, das gibt es schlicht nicht. Man könnte und dürfte zwar, wenn die Lehrerinnen das wollen würden, aber als Eltern könnten wir darauf nicht bestehen, es gebe kein Recht darauf.
Und somit hat ein Kind halt Glück, weil die LP das einsieht und darauf achtet, dass es zumindest in der Art der Prüfungsgestaltung und der Menge schriftlicher und mündlicher Belege gut ausgeglichen wird, auch dass Rechtschreibung nur dort zählt, wos wirklich wichtig ist und das andere Kinder hat einfach Pech gehabt, ist das bei ihm dann nicht so.
Dybuster
finde das noch spannend. Ich frage mich eh, ob und was es bringt. Unsere Obertufe macht damit aber anscheinend gute Erfahrungen, vielleicht ist es auch eher für ältere Schüler geeignet, die eher auch einsehen, wozu sie das machen.
bei uns wars genau so, die Schule hat den verweigert, aber gerade in anderen Fächern als Deutsch, geht es gar nicht anders.
Bei unserer Zweiten schauen sie nun an der Oberstufe sehr gut darauf, dass sie möglichst viele Nachweise in anderen Bereichen, als nur dem Schreiben machen. Sie ist regelmässig top, wenn es um hörverstehen und Leseverstehen geht, wenn es um die Rechtschreibung geht, hat sie nur eine geringe Chance. Genügend klappt, aber mehr nicht. Finde aber das schon ein riesen Schritt, wenn wirklich alles zählt und sie so auch eine Chance hat, mal eine gute Note zu bekommen, weil die Rechtschreibung nicht zählt.
Dasselbe im Deutsch, auch da ist es super, wenn sie Vorträge halten dürfen, Hörverständnisse dran kommen oder auch Grammatikprüfungen sind oft ein Segen, weil da vieles logisch ist.
Und in Sachthemen korrigiert die Oberstufe keine Rechtschreibfehler, bei der Dritten in der Primar gab es mal eineinhalb Noten abzug, weil sie konsequent B und D verwechselt hat. So waren alle Wörter falsch, die sie so aufgeschrieben hatte. War zum Thema Indianer, ist halt noch doof, wenn man Doot, Dison, Düffel... schreibt und die Lehrerin dann jeweils null Punkte gibt. Da die Wörter auch noch mehrfach genannt werden mussten, gabs mehrfach keine Punkte. Das waren die einzigen Fehler und da merke ich dann, dass mir definitiv einfach das Verständnis für die Lehrerinnen fehlt, wenn ich solche Korrekturen sehen. Finde das sehr frustrierend für die Kinder. Vor allem, wenn sie ja intensiv Logo besuchen und eine Schwäche ausgewiesen wurde. Aber wir wurden dann belehrt, dass man zwar einen Nachteilsausgleich gewähren könne, in dem man solche Wörter als richtig bewertet, aber die Schule müsse nicht.
Auch mehr Zeit, oder Sachprüfungen mündlich machen zu dürfen, waren kein Thema, das gibt es schlicht nicht. Man könnte und dürfte zwar, wenn die Lehrerinnen das wollen würden, aber als Eltern könnten wir darauf nicht bestehen, es gebe kein Recht darauf.
Und somit hat ein Kind halt Glück, weil die LP das einsieht und darauf achtet, dass es zumindest in der Art der Prüfungsgestaltung und der Menge schriftlicher und mündlicher Belege gut ausgeglichen wird, auch dass Rechtschreibung nur dort zählt, wos wirklich wichtig ist und das andere Kinder hat einfach Pech gehabt, ist das bei ihm dann nicht so.
Dybuster
finde das noch spannend. Ich frage mich eh, ob und was es bringt. Unsere Obertufe macht damit aber anscheinend gute Erfahrungen, vielleicht ist es auch eher für ältere Schüler geeignet, die eher auch einsehen, wozu sie das machen.
Re: Legasthenie/ Dyslexie/ Dysorthographie
Lhothse:Bib gespannt wie euer Gespräch verläuft.Ich drück euch jedenfalls die Daumen.
Bei uns ist der Nachteilsausweise gar nicht bekannt.Finde das sehr Schade.Mach die Erfahrung das die
Lehrer da vorallem in der Oberstufe einfach auch zuwenig über die Legasthenie wissen.
Meine sind ja schon in der Lehre und im letzten Oberstufenjahr.Aber auch da ist es immer schwierig
wie gehe ich mit dem Wissen der Legasthenie um ,sag ich es ei der Lehrstellensuch, was ist mit
Berufschule.Fühl mich oft alleine, kann mir auch niemand richtig Tipps geben.
Förderstunde:Hatten meine beiden auch mal so ca. 2Jahre.Wieviel es gebracht hat ist noch schwierig.Hab vorallem beim Sohn auch viele Nachteile erlebt.Hatte z.B immer die Stunde am Freitag und musste
da meist danach noch eine Prüfung nachholen und dies im Gruppenraum wo aber nebenan die
Schüler schon krach machten. Gab meist keine gute Note.Lehrerin kein Gehör obwohl auch die
Förderlehrerin sagt es ist nicht Ideal.
Lehrerwechsel in der 4.Klasse und da auch musste mein Sohn immer selber bemüht sein was er in
der Förderstunde verpasst hat. Ihm fehlten da oft Blätter etc. der Lehrer war selber ein Chaot und
wollte da nicht mitziehen etc.
In der Oberstufe da wir Elter auch nochmals unsere Kinder klar abklären liessen,was sie genau haben.
Da Endtlich auch die klare aussage Legasthenie.Nun beim Sohn gabs nochmals Förderstunden,
aber auch da wieder abends um sechs nach der Schule.Hat aber trotzdem sehr profitiert, vorallem hat er
in der Obestufe mehr reife und merkte mehr was ihm hilft und wie er lernen muss.
Bei uns sagte die Schulpsychologin auch ganz klar in der Oberstufe, die Legasthenie ist nicht zu therapieren,
bleibt immer bestehen und es gebe mit Förderunterricht einfach ein wenig eine Verbesserung.
Ich hab mich eben bei der Schulpsychologin sehr gut verstanden gefühlt, auch mein Sohn hat da
auch klar gesehen warum er Knöpfe hat.
Nur die Umsetzung in der Schule,eben ein Nachteilsausgleich wäre auch Sinnvoll gewesen, aber die
Lehrer nicht daran Intressiert.D.h klar meine Tochter hätte zwar von der Lehrerin das ok .Länger an
den Prüfungen zu machen.Aber das Umsetzen dann in der Oberstufe bei den vielen Zimmerwechsel,
kommen schon die neuen Schüler machen krach etc, Sie kommt zu spät zum neuen Lehrer müsste auch
da immer fragen,sagen etc. und bringt mehr Unruhe und bringt dadurch auch nichts.
Die Lehrerin könnte ihr entgegenkommen und sie müsste weniger Lösen an der Prüfung.
Nun das wollen die Lehrer nicht,wolle ja keine Ausnahme machen für die Kinder, könnten ja dann alle
kommen ist die Aussage.Oder es haben adere auch Rechtschreibprobleme.
Rückblickend hätte ich in der Unterstufe mich selber viel mehr mit dem Auseinandersetzen müssen und
da hätte der Nachteilsausgleich auch was gebracht.Aber da wusste ich eben noch von nichts.
Ups jetzt ist es wieder lange geworden.Könnte noch viel schreiben muss aber auch schauen das mich
das Thema nicht runterzieht.
Ach ja was meinen Kindern viel bringt, ist dass sie zu Hause Verständnis bekommen und eben auch
merken das wir Eltern kämpfen wollen,auch wenn es nicht gelingt.Sie fühlen sich dann zu Hause
verstanden warum die Note schlecht ist und die Lehrperson ungerecht,
Und noch was.In der Mittelstufe wurde bei uns die Rechtschreibung auch in allen Fächern gezählt.
Auch da hätte der Nachteilsausgleich viel gebracht,In der Oberstufe allerdings nicht mehr.
Be meinem Sohn war es z.b so das er beim Thema Schweiz alles gewusst hatte aber nicht alles
richtig und dies schon falsch war, bei meiner Tochter gab es da immerhin noch einen halben Punkt.
Nun mein Sohn hat alles gewusst,aber die Note war knapp genügend.Für ih sehr unmotiviertend.
Musste da viel Überzeugungskraft bringen das er weiterhin auch lernt.
Lehrerin hatte da auch kein Verständnis ,meinte nur in der Oberstufe zählt ja dann die Rechtschreibung
auch.
Rückblickend hätte es mir sehr geholfen hätte ich eben das mit dem Nachteilsausgleich gewusst.
Ich will euch vorallem sagen,kämpft schon in der Unterstufe für eure Kinder,lasst sie auch genau
abklären wo den genau die Schwachstelle ist und eben was das für Auswirkungen haben kann und
wo ansetzen.
Bei uns ist der Nachteilsausweise gar nicht bekannt.Finde das sehr Schade.Mach die Erfahrung das die
Lehrer da vorallem in der Oberstufe einfach auch zuwenig über die Legasthenie wissen.
Meine sind ja schon in der Lehre und im letzten Oberstufenjahr.Aber auch da ist es immer schwierig
wie gehe ich mit dem Wissen der Legasthenie um ,sag ich es ei der Lehrstellensuch, was ist mit
Berufschule.Fühl mich oft alleine, kann mir auch niemand richtig Tipps geben.
Förderstunde:Hatten meine beiden auch mal so ca. 2Jahre.Wieviel es gebracht hat ist noch schwierig.Hab vorallem beim Sohn auch viele Nachteile erlebt.Hatte z.B immer die Stunde am Freitag und musste
da meist danach noch eine Prüfung nachholen und dies im Gruppenraum wo aber nebenan die
Schüler schon krach machten. Gab meist keine gute Note.Lehrerin kein Gehör obwohl auch die
Förderlehrerin sagt es ist nicht Ideal.
Lehrerwechsel in der 4.Klasse und da auch musste mein Sohn immer selber bemüht sein was er in
der Förderstunde verpasst hat. Ihm fehlten da oft Blätter etc. der Lehrer war selber ein Chaot und
wollte da nicht mitziehen etc.
In der Oberstufe da wir Elter auch nochmals unsere Kinder klar abklären liessen,was sie genau haben.
Da Endtlich auch die klare aussage Legasthenie.Nun beim Sohn gabs nochmals Förderstunden,
aber auch da wieder abends um sechs nach der Schule.Hat aber trotzdem sehr profitiert, vorallem hat er
in der Obestufe mehr reife und merkte mehr was ihm hilft und wie er lernen muss.
Bei uns sagte die Schulpsychologin auch ganz klar in der Oberstufe, die Legasthenie ist nicht zu therapieren,
bleibt immer bestehen und es gebe mit Förderunterricht einfach ein wenig eine Verbesserung.
Ich hab mich eben bei der Schulpsychologin sehr gut verstanden gefühlt, auch mein Sohn hat da
auch klar gesehen warum er Knöpfe hat.
Nur die Umsetzung in der Schule,eben ein Nachteilsausgleich wäre auch Sinnvoll gewesen, aber die
Lehrer nicht daran Intressiert.D.h klar meine Tochter hätte zwar von der Lehrerin das ok .Länger an
den Prüfungen zu machen.Aber das Umsetzen dann in der Oberstufe bei den vielen Zimmerwechsel,
kommen schon die neuen Schüler machen krach etc, Sie kommt zu spät zum neuen Lehrer müsste auch
da immer fragen,sagen etc. und bringt mehr Unruhe und bringt dadurch auch nichts.
Die Lehrerin könnte ihr entgegenkommen und sie müsste weniger Lösen an der Prüfung.
Nun das wollen die Lehrer nicht,wolle ja keine Ausnahme machen für die Kinder, könnten ja dann alle
kommen ist die Aussage.Oder es haben adere auch Rechtschreibprobleme.
Rückblickend hätte ich in der Unterstufe mich selber viel mehr mit dem Auseinandersetzen müssen und
da hätte der Nachteilsausgleich auch was gebracht.Aber da wusste ich eben noch von nichts.
Ups jetzt ist es wieder lange geworden.Könnte noch viel schreiben muss aber auch schauen das mich
das Thema nicht runterzieht.
Ach ja was meinen Kindern viel bringt, ist dass sie zu Hause Verständnis bekommen und eben auch
merken das wir Eltern kämpfen wollen,auch wenn es nicht gelingt.Sie fühlen sich dann zu Hause
verstanden warum die Note schlecht ist und die Lehrperson ungerecht,
Und noch was.In der Mittelstufe wurde bei uns die Rechtschreibung auch in allen Fächern gezählt.
Auch da hätte der Nachteilsausgleich viel gebracht,In der Oberstufe allerdings nicht mehr.
Be meinem Sohn war es z.b so das er beim Thema Schweiz alles gewusst hatte aber nicht alles
richtig und dies schon falsch war, bei meiner Tochter gab es da immerhin noch einen halben Punkt.
Nun mein Sohn hat alles gewusst,aber die Note war knapp genügend.Für ih sehr unmotiviertend.
Musste da viel Überzeugungskraft bringen das er weiterhin auch lernt.
Lehrerin hatte da auch kein Verständnis ,meinte nur in der Oberstufe zählt ja dann die Rechtschreibung
auch.
Rückblickend hätte es mir sehr geholfen hätte ich eben das mit dem Nachteilsausgleich gewusst.
Ich will euch vorallem sagen,kämpft schon in der Unterstufe für eure Kinder,lasst sie auch genau
abklären wo den genau die Schwachstelle ist und eben was das für Auswirkungen haben kann und
wo ansetzen.