
Sonst sprach er über die Sonne, Tag/Nacht, testete die Sprache mit beiläufigen Fragen. Nix schneiden oder so.
Moderator: conny85
Also schreibt er ganze Sätze oder Namen oder wie ist gemeint "er schreibt"? Kleiner Mann schreibt auch (seinen eigenen Namen, den des Bruders, der Grosseltern, des Vaters und des Göttis). Er kommt immer mal wieder und fragt mich "wie schreibe ich diesen oder jenen Namen". Ich schreibe es ihm dann hin und er schreibts nach. Er kennt noch nicht die Buchstaben soweit selbst, als dass er selbst formulieren könnte. Aber er erkennt z.B. Buchstaben, wenn er sie irgendwo sieht (z.B. auf einem Plakat oder einer Zeitschrift u.ä.). Dann fragt er oft im Stil von:"gel Mami, das ist der Buchstabe, der auch in meinem Namen vorkommt?". Zählen kann er bis ca. 12 fehlerfrei, aber auch hier ist es mehr ein Aufsagen. Allerdings kann er bis 5 wirklich zählen. Also wenn ich z.B. frage, ober mir vier Gabeln bringen kann, dass funktioniert. Auch, dass ein plus ein zwei ergibt klappt. Mehr aber noch nicht.lagiraffe hat geschrieben:Wir haben eventuell ein bisschen eine besondere Situation, unser Sohn hat bereits begonnen zu schreiben (Name und Zahlen 1-10), er rechnet bis 5 plus und minus und verlangt nach mehr (will lesen) . Dies bringt mich schon immer wieder an meine Grenzen, WEIL er eben emotional nicht weiter ist, dh. er toibelet und schmeisst dann die Sachen umher wenn etwas nicht klappt und verweigert sich dann ganz.Unsere Kinderärztin ist zum Glück auch Entwicklungspädiaterin und ich finde sie genial. Sie meinte, es stehe und falle mit der KiGa Lehrperson wie es unserem Sohn gehen wird, nun ja, wir werden sehen.-> hat jemand von euch ein ähnliches Kind ? Da würde ich sehr gerne mehr dazu erfahren !
Ja, das wäre bei meinen Kindern sicher auch so gewesen, und das war einer der Gründe, warum ich zu Hause bleiben wollte (nicht der einzige)! Krippe bietet eine sehr gute Betreuung, aber für manche Kinder ist es zu lang, wenn es so ganz lange Tage sind - und manche Kinder haben auch andere Probleme. Und da hast du dann zwar die Strukturen, aber das Arbeiten ist trotzdem nicht einfach.abigail hat geschrieben:Ja das stimmt teilweise. Andererseits sind die fixen Zeiten schon ein Schritt in diese Richtung. Was ich mich da halt auch frage: in wie fern muss die Schule dies gewährleisten? Bin da noch nicht zu einer abschliessenden Meinung gelangt.F. Scarpi hat geschrieben:danci (und andere, die über die Probleme mit der Arbeit und Schulkinder geschrieben haben), ich sehe deine Punkte!Generell gesprochen ist unser Schulsystem, dessen Strukturen, einfach nicht für das Arbeiten beider Elternteile gemacht, also v.a. nicht beide hochprozentig. Wir haben hier (Stadt ZH) Horte zur Genüge (auch solche mit Frühbetreuung), und trotzdem löst diese nicht viele der Probleme, die du beschreibst.
Und selbst wenn die Strukturen gegeben sind: Meine sind einen Tag in der Kita. Diese übernimmt auch Bring-und-Hol-Dienst zum Kindergarten. Für mich also an sich die Top-Lösung. Ich kann die Kids am morgen um 07.00h in die Kita bringen und sie am Abend gegen 17.00h wieder holen und um alles andere wird sich gekümmert. Nur merke ich bei meinem Grossen, dass ihn die Kita total fertig macht. Er ist überfordert von diesem langen Kita-Tag. Ich denke ihm fehlen Rückzugsmöglichkeiten, Zeit für sich, Zeit in einem "echten" geschützen zu Hause. Das sind dann halt die emotionalen Punkte, die wir nur schlecht beeinflussen können, auch wenn die Strukturen grundsätzlich gegeben wären . . . Wobei dies einfach so als Input und ein wenig OT, aber halt doch irgendwie mit der Thematik zu tun.
Frei nach dem motto 'kommt zeit, kommt rat'.behalte diese einstellunglagiraffe hat geschrieben:@sonrie, jaaa, so "sieht" man sich wieder, hoffe es läuft alles rund![]()
@Minchen, ich kann mir einfach nicht vorstellen jemanden in unserer Wohnung zu haben (Nanny) und sie wäre ja dann 1 Stunde gebraucht und danach? Da unser Sohn alleine ist und er die sozialen Kontakte stark verlangt, finde ich die Hort-Lösung eigentlich gut. TaMu wäre auch eine Lösung, aber da ich unregelmässig arbeite müsste sie sehr flexibel sein, Nahe von uns wohnen, da er ja von ihr aus dann in den KiGa müsste.
Wir werden schon eine Lösung finden, aber zu Beginn hatte ich das Gefühl vor einem rieesen Berg zustehen und wusste nicht wo anfangen![]()
4-Jahreskontrolle, waren wir gerade vor ein paar Tagen. Ausser die körperlichen Kontrollen wie Blutdruck, Sehtest, Haltung, Wirbelsäule, Herz, Gewicht, Grösse (ich glaub ich hab noch was vergessen..) Wollte sie wissen was er gerne spielt, wie er sozialisiert ist (geht er in die Spielgruppe? Krippe?), ob es von unserer Seite aus bestimmte Fragen gäbe. Sie hat ein Oval gemalt und er dufte das Männdli fertig zeichnen, Kreis ausschneiden, Mengenverständnis geprüft. Glaub das wars. Ah nein noch was bubenspezifisches, Hoden und ob die Vorhaut zurückschiebbar ist hat sie auch noch Kontrolliert und Papi den Auftrag gegeben mit dem Sohn jeweils nach dem Baden zu üben.
Wir haben eventuell ein bisschen eine besondere Situation, unser Sohn hat bereits begonnen zu schreiben (Name und Zahlen 1-10), er rechnet bis 5 plus und minus und verlangt nach mehr (will lesen) . Dies bringt mich schon immer wieder an meine Grenzen, WEIL er eben emotional nicht weiter ist, dh. er toibelet und schmeisst dann die Sachen umher wenn etwas nicht klappt und verweigert sich dann ganz.
Unsere Kinderärztin ist zum Glück auch Entwicklungspädiaterin und ich finde sie genial. Sie meinte, es stehe und falle mit der KiGa Lehrperson wie es unserem Sohn gehen wird, nun ja, wir werden sehen.
-> hat jemand von euch ein ähnliches Kind ? Da würde ich sehr gerne mehr dazu erfahren !