Hallo Medea, mein Kind ist während dem dritten schuljahr einer HF zur Welt gekommen. Da die ausbildung berufsbegleitend an zwei Abenden war hat dies bei mir sehr gut funktioniert. Zum Lernen hatte ich so dank Mutterschaftsurlaub und später reduziertem Arbeitspensum sicher gleich viel Zeit wie vorher mit 100% Arbeit. Das Lernen für Prüfungen musste ich mir einfach anders ein- und aufteilen. Ich musste dann lernen wenn der Kleine mal schlief oder wenn mein Mann zu Hause war. Auch das Schreiben der Diplomarbeit ging eigentlich gut. Man muss ev mehr Zeit einrechnen da man sicherlich nicht genau so konzentriert arbeiten/schreiben kann wie ohne kind
Wichtig ist meiner Meinung nach einfach eine möglichst gute Organisation und sich vielleicht regelmässig einen babysitter zu organisieren falls es mit baby zu streng wird mit lernen.
Und zudem: sich Pausen gönnen und die babyzeit geniessen !!
Fazit: bei mir hats gut funktioniert. Ich hatte aber sicherlich auch Glück dass unser Baby meist sehr zufrieden und ruhig war!
Liebe grüsse
ich hab mein Sohn Mitte FH Bachelor-Ausbildung bekommen, da der ET mitte Semester war, hab ich nur zwei Fächer besucht, und bei den restlichen Pausiert. das Semester darauf hab ich Wiederholungsprüfungsfächer besucht. Eigentlich wollte ich im Herbst 15 das Studium berufsbegleitend fortführen, (2Nachmittage+Abend, +Sa) wurde dann aber ungeplant wieder Schwanger. Ich hab jetzt auf eine HF Abendschule gewechselt. Kann dort auch den Bachelor abschliessen es dauert einfach länger. Am Abend schaut mein Mann auf unseren Sohn, im Frühjahr kann ich 1Quartal pausieren und dann im August, nach MU wieder einsteigen. Nebenbei arbeite ich 60-80% im Familienbetrieb. In dieser Zeit schaut eine Nanny. Wir sind auf mein Verdienst angewiesen da mein Mann noch Vollzeit studiert. Bekommen zum Glück sehr viel Unterstützung von unseren Eltern.
Lernen mach ich auch wie Pundel. Immer wenn der Kleine schläft, am Abend, oder Wochenende wenn mein Mann Zeit hat zum mit ihm spielen.
Ah ja, Pause nach der Geburt war bei mit nur drei Wochen, weil ich möglichst nichts verpassen (und später nachholen) wollte. Und gestillt habe ich an der Schule in einem Abstellräumchen mit Sofa [-][-] weil Ronja einen super 4-Stunden Rythmus hatte, konnte ich mir das natürlich super einrichten, möglichst in den Pausen zu stillen... Und sonst bin ich halt mal zum stillen für ein Momentchen verschwunden [-]️ Ich fands halt toll so, weil die Kleine trotzdem ständig nah bei mir war, ohne dass ich allzu lange hätte aussetzen müssen. Und sie hat das so toll gemacht - die Mitstudierenden und Dozierenden haben sie übrigens vergöttert, sie war DAS Highlight an der Schule [-][-]
Also bei mir war einfach die Voraussetzung, dass sie nicht allzu sehr den Unterricht stört... Und das war ja kein Problem, weil sie im Tragetuch so unglaublich zufrieden und drum auch mucksmäuschenstill war. Ja, die Praktis sind halt wirklich ein bisschen doof zum organisieren.
Hey,
Mein 1 Kind kam im Abschlussjahrzur Welt. Bei u s sind das eh 2x 5Mt. Spitalpraktikum. Konnte dann in Absprache mit der Schule den Startdes 2ten Praktikums verschieben und in 50Prozent Teilzeit absolvieren. War für mich optimal so.
lg
Das mit der Kita hätte bei uns aufgrund der Unterrichtszeiten (13:00-21:00Uhr) nicht funktioniert, da keine Kita eine Abendbetreuung anbietet. Auch in die Schule mitnehmen wäre denke ich nur im Notfall erlaubt gewesen. Ich hatte aber auch das Glück ein sehr zufriedener Sohn gehabt zu haben. Stillrythmus war 3-4h. Da ich nur 1Teil des Unterrichts vom 3.Semester besucht habe, hatte ich nicht so ein volles Programm. waren zwischen 2-4h. Ich gieng das erste Mal 4Wochen nach der Geburt wieder in Unterricht. Meine Mutter hat mir den Kleinen auch 2x zur Schule gebracht, so dass ich stillen konnte. Sonst habe ich schnell mit abpumpen und Reserve anschaffen angefangen, so dass mein Mann im Notfall etwas geben konnte. Jetzt beim zweiten werde ich auch abpumpen, GG muss ihn/sie dann füttern, hab ab August wieder Abends Schuld plus Samstag Morgen. Bis dahin ist Baby bereits 4mt, und mit der Brei Einführung wird das Ganze auch einfacher.
Bei mir selbst war es nicht so, aber zwei Mitstudierende haben im letzten Jahr jeweils ein Kind bekommen. Wir hatten Unterricht in Blöcken (1 Woche), den Rest haben wir gearbeitet. Die zwei Frauen nahmen bei der Arbeit einfach die üblichen 16 Woche MU & während der Schultage kam jeweils der Partner, Götti oder Gotti vorbei, damit das Kind gestillt werden kann. Ich würde dir empfehlen, evtl. auch einen Nanny oder jemanden, den du kennst in Erwägung zu ziehen... klar kostet es viel - evtl. aber machbar bei euch - und so könnte die Person dir das Kind auch zum Stillen bringen.
Zudem fühlten sich die beiden auch jeweils frei, etwas früher zu gehen oder später zu kommen. War nicht offiziell erlaubt, aber naja...
Mein Mann hätte wahrscheinlich zudem so seine Ferien geopfert ... es geht ja um ein Jahr.
Kind mitnehmen war bei uns unter keinen Umständen möglich.