Finanzielle Regelung

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miryam
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von miryam »

Ich arbeite wieder 60%. Aber bei uns gibt's finanziell keine Trennung. Jeder nimmt sich das was er braucht und der Rest bleibt auf dem Konto und wird gespart. Funktioniert halt nur wenn man eine ähnliche Einstellung hat.

Mama8
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Mama8 »

Also bei uns arbeiten beide und der ganze lohnt geht auf ein konto. Von diesem bezahlen wir alles. Jeder bekommt noch pro monat ein taschengeld, damit kann man machen was man will

Elianora
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Elianora »

Wir sind nicht verheiratet. Er arbeitet 100% und ich 60% und er zahlt mir 20% von seinem Lohn. Wir haben diverse Konten zusammen und jeder zahlt die Hälfte, da wir auch ein gemeinsames Haus haben. Sparkonto, Zinsenkonto, Nebenkostenkonto, Einkaufkonto...

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Ups...
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Ups... »

Bei uns arbeitet einer, und euner ist daheim.
Beide kriegen das gleiche Taschengeld für seine Hobbies, Ausflüge mit Freunden usw.
Was man braucht wird vom Konto bezogen...

MaGa
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von MaGa »

Ich arbeite 20% und mein mann 100% sind verheiratet und wir trennen unser geld nicht, wer was braucht oder zahlen muss nimmt das geld.

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Lotus
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Lotus »

Alle Konten gehören beiden.
Seit wir zusammen sind, hat immer einer mehr verdient, der andere weniger oder gar nix...wir haben von Anfang an den anderen zu 100% unterstützt, wenn einer in Ausbildung war zB. Meins/Deins gabs deshalb noch nie! Versteh ich auch nicht ;) Wir teilen alles.
Und entscheiden natürlich auch gemeinsam, wie s weitergeht, was wir brauchen, wer arbeitet, was gespart wird, etc
Grüssli
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Ayse
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Ayse »

Also diese frage verstehe ich auch nicht so wirklich.. müsstes du z.b. auch einen teil an miete bezahlen wenn du vollzeitmama bist und nicht arbeiten gehst?
Ich bin jetzt auch vollzeitmama, habe gekündigt und bin für meine kinder da. Da habe ich kein lohn aber ein mann der mir/uns alles bezahlt. Würde es meinem mann aus irgendwelchen Gründen nicht gehen, arbeiten zu können, dann würde ich arbeiten gehen und ihm alles bezahlen. Wie Lotus schon sagt, da gibt es kein meins/deins!
Wir sind eine Familie und teilen alles was wir haben. Wenn ich das Gefühl habe, ich bräuchte meine eigene kasse, miete, versicherung etc. dann stimmt das für mich nicht.
Sorry gäl nicht falsch verstehen bitte. Vielleicht ist das eine Mentalitätssache. Ich lese diese Frage oft hier und verstehe es nie.

Jamiro
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Jamiro »

Alles kommt in einen Topf und davon wird der gesamte Lebensunterhalt bestritten.

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Nea
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Re: RE: Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Nea »

Jamiro hat geschrieben:Alles kommt in einen Topf und davon wird der gesamte Lebensunterhalt bestritten.
Wir machen es genauso.

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lafourmi
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von lafourmi »

Hier auch: Alles gehört allen. Wir arbeiten beide Teilzeit (ich 55%, GG 80%). Lohn geht auf das jeweilige Lohnkonto. Von GGs Konto gehen alle Daueraufträge ab, mit meinem Geld zahlen wir alle Rechnungen. Jeder kauft sich sonst das, was er braucht von dem Konto, auf dem grad Geld ist.
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Phase 1
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Re: RE: Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Nea hat geschrieben:
Jamiro hat geschrieben:Alles kommt in einen Topf und davon wird der gesamte Lebensunterhalt bestritten.
Wir machen es genauso.
Wir auch. Schon von Anfang an. Zuerst hab ich am meisten verdient dann er. Jetzt bin ich zuhause und nur er verdient noch Geld das uns allen gehört.

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Moreen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Moreen »

Da ich grad mit Grippe flach liege, habe ich etwas Zeit zum surfen - und bin deshalb auf diesen Beitrag gestossen.

Selbst wenn das mit dem gemeinsamen Konto reibungslos klappt und die Regeln klar definiert sind: ich rate jedem Paar, je ein zusätzliches Konto für den jeweiligen Partner zu errichten und dort regelmässig etwas Geld einzahlen. Das Konto darf dann nur auf SIE bzw IHN lauten...

Niemand rechnet mit dem Schlimmsten, und doch kann es manchmal plötzlich schnell gehen. Wenn ein Partner stirbt, werden sämtliche Konten, die auf beide Namen lauten, "eingefroren". Um wieder an die Konten ran zu kommen, braucht es eine Erbbescheinigung; das kann 2 - 4 Monate dauern, bis man eine solche in den Händen hat. Und wie soll man diese lange Zeit ohne Geld überbrücken?

Dies einfach so als Anregung...
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Lotus
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Lotus »

Moreen, das habe ich auch schon oft gehört, aber die bei Postfinance haben uns genau das Gegenteil geraten als mein Mann eines eröffnen wollte auf seinen Namen. Und das Konto meiner Grosseltern wurde beim Tod der Frau genau 0 Tage eingefroren. Man kann ja auch alles genaustens nachvollziehen.
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Moreen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Moreen »

@Lotus, gut dann ist Postfinance in dieser Hinsicht wohl etwas anders "gestrickt". Die Kantonalbank verlangt definitiv eine Erbbescheinigung....
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Lne89 »

Hoi zusammen


Es wird sehr viel komplizierter, wenn man durch ein Erbe viel mehr Geld auf der Seite hat als der Partner und Hauptverdiener. Er arbeitet 100% und ich werde nach der Mutterschaftspause und 2 Monaten unbezahlt wieder 60% arbeiten. Ich tue mich sehr schwer mit der finanziellen Regelung... alles in einen Topf? Oder sollen wir 50/50 machen wie bisher? Ich weiss es nicht... :oops:

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Berlin
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Berlin »

@Lne89
Kann Dich einerseits verstehen. Andererseits ist Vermögen und Einkommen für mich (und auch rechtlich) nicht die gleiche Sache.
Wir haben die Vermögen (die bereits vor der Ehe bestanden aber auch, was jedeR während der Ehe angespart hat) auf getrennten, inividuellen Konti.
Beim Einkommen geht bei uns alles in einen Topf. Und jeder von uns erhält (das gleich grosse und eher grosszügige) Taschengeld.
Während mein Mann sein 'Taschengeld' eher anspart, gebe ich meines eher aus.
Dieses System haben wir seit wir Kinder haben. Wir haben mit verschiedenen Pensen und in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. Einige Jahre hat mein Mann mehr beigetragen, im Moment trage ich mehr bei.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)

Tröpfli83
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Tröpfli83 »

Wir habens so geregelt, dass jeder ein eigenes Konto hat mit Geld, dass er bis zum Ende des Mutterschaftsurlaub angespart hat. Seit dieser vorbei ist, gehen beide Löhne aufs gemeinsame Konto (er 80%, ich 40%). Davon werden alle Rechnungen gezahlt, sowie ein gleich hohes Sackgeld pro Person für eigene Ausgaben (dazu gehören auch Kleider, Schuhe, Coiffeur). Für uns stimmt es momentan so, da wir beide schon schlechte Erfahrungen wegen Geld-Streitigkeiten haben. Mag etwas pessimistisch sein, aber sollte es mal zur Trennung kommen, gibts keine Streitereien deswegen, sondern ist ganz klar geregelt.

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Stünggeli
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Stünggeli »

moreen: eigentlich ist es genau umgekehrt, die konten die auf einen einzelnamen lauten können nicht mehr bargeld beziehen im todesfall (rechnungen des verstorbenen aber via konto begleichen lassen schon!). konti mit inhaber ehemann und ehefrau werden nicht blockiert, dort kann der überlebende auch barbezüge noch tätigen...
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Phase 1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Bei PostFinance werden die Konten aufgelöst und das Geld dann mit erbbescheinigung wieder ausgezahlt.
Bei Konten die auf beider Namen lauten wird das nur eingefroren wenn das Vermögen einen gewissen Betrag übersteigt.
Im übrigen hat mir die Post gesagt das sie jedem empfehlen ein eigenes Konto zu besitzen.
Alleine schon wegen der ahv oder iv wenn man mal die bezieht.
Denn die geben das Geld nur raus wenn der Bezügen Inhaber ist.
Auf Konten wo der Ehegatte auch drauf steht wird nix ausgezahlt.

kläffchen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

Interessanter Thread... So wie wir es regeln, ist es wahrscheinlich "unromantisch". Wir besitzen je ein Lohn-/Sparkonto und 1 gemeinsames Konto. Die fixen Kosten habe ich in einem Budget aufgestellt und mein Mann überweist den gesamten Betrag der fixen Kosten auf unser gemeinsames Konto, wovon ich dann die Rechnungen bezahle. Meinem Mann überweise ich wiederum einen Anteil an den Fixkosten und zwar in Relation von meinem zu seinem Lohn. Wir arbeiten 60% (Ich) und er 80%.

Mir war wichtig, dass wir unser eigenes Erspartes separat halten und nicht vermischen. Mein Mann hat unterdessen auch einen Erbvorbezug erhalten, aber den wollte ich nicht auf dem gemeinsamen Konto haben.

Bei der Steuerrechnung habe ich es übrigens genau gleich gemacht, jeder hat den Anteil der Rechnung bezahlt, der der jeweilig verdiente Nettolohn ausgemacht hat.

Unser Modell funktioniert aber offensichtlich nur, wenn beide Elternteile arbeiten.

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