Finanzielle Regelung

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Phase 1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Ja mit dem Mist verdienen dann Anwälte ihr täglich Brot :mrgreen:

Oh man, am besten man verkauft alles das Geld wird geteilt und jeder kauft sich dann was neues.
Öhm nur mit den Kindern wird es schwerer die kann man ja nicht teilen ausser sie wären eineiige Zwillinge :mrgreen:

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honey81
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von honey81 »

wir hatten als wir zusammen gezogen sind ein gemeinsames Konto. Monatlich haben beide gleich viel darauf einbezahlt und da ging alles gmeinsame weg wie Miete, Urlaub, Einkauf usw. jeder hatte sein eigenes Konto und davon wurden die eigenen sachen bezahlt. Da arbeiteten wir beide 100%

Seid unser Sohn auf der Welt ist arbeite ich nichtmal 20%. Dieses Geld geht auf ein gemeinsames Sparkonto. Sein Lohn auf unser gmeinsames Konto und von da wird einfach alles bezahlt. Auch alle eigenen Sachen, wenn ich shoppen gehe oder er usw. komplett alles. Zwischendurch überweisen wir uns beiden einen Betrag X. Eigendlich mehr für mich, damit ich psychisch das Gefühl habe, wenn ich ihm ein Geschenk kaufe, dann ist es von meinem Geld/Konto :lol: ansonsten Vertrauen wir uns da Blind und grössere Anschaffungen werden sowieso gemeinsam entschieden.
Sohn 08.2015❤
Tochter 04.2020❤

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danci
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

@ phase1
Auch unsere Kinder wollen was essen ;-)
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Phase 1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Danci das war ein kleiner Witz ;-)
Euch wird die Arbeit eh nie ausgehen.
Die Leute haben echt genug Zeit um zu streiten :roll:

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Entli
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Entli »

mariposa_1 hat geschrieben:
Entli hat geschrieben: Da haben wir ein gemeinsames Konto eröffnet, da kommt erstmal alles drauf was reinkommt und dann wird umverteilt.
=> Zahlungen, Daueraufträge, Bargeld abheben.
Jeder von uns hat noch ein eigenes Konto, da kommt jeden Monat ein Fixbetrag drauf zur eigenen Verfügung.
grössere Ausgaben ausser der Reihe werden natürlich besprochen ;-)
In etwa so wollen wir es auch machen. Dann ist das gemeinsame Konto sozusagen euer Lohnkonto?
Habt ihr dann für die eigenen Konten auch jeweils eine Karte? Oder wie machst du das wenn du dir z.B. etwas schönes von deinem Geld kaufen willst?
Ja, von den eigenen Konten haben wir jeweils Karten.
Beim gemeinsamen Konto haben wir je eine Karte, GG benutzt sie aber fast nie.
Er legt mir lieber die Quittungen hin wenn er allgemeine Auslagen hat und ich überweise es ihm dann wieder auf sein Konto.
Ich mache es anders und bezahle vorerst meine Sachen vom gemeinsamen Konto resp. habe nur 1 Portemonnaie und davon nehme ich auch für mich Geld. Da meine persönlichen Auslagen recht überschaubar sind und ich eine (grobe) Buchhaltung führe schreibe ich auf was ich gebraucht habe und Ende Jahr überweise ich mir die Differenz zu meinem fixen Freibetrag auf mein Privates Konto - sozusagen bilde ich stille Reserven. :mrgreen:

Im Grundsatz ist "mein = dein". Beim privaten Konto geht es uns mehr darum, uns auch mal gegenseitig zu beschenken von "eigenem" Geld. Im Grunde mehr eine emotionale Angelegenheit denn eine finanzielle. Aber es bewährt sich und ich habe selber nie das Gefühl "das Geld von GG" auszugeben, obwohl ich selber nur einen Bruchteil einzahle.
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kläffchen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

Ich habe unsere finanzielle Regelung ja schon früher dargelegt, aber wir bezahlen effektiv alles aus dem gemeinsamen Konto. Ich habe unsere Fixkosten ausgerechnet und unsere beiden Gehälter dazu in Relation gesetzt und das ist der jeweilige Anteil, den wir an Haushaltskosten überweisen müssen. Übrigens wird bei uns so auch die Steuerrechnung "verteilt". Neben diesem gemeinsamen Konto hat jeder seine eigenen Konten, über die keinerlei Rechenschaft abgelegt werden muss. Aber ich denke das funktioniert auch nur, weil wir beide verdienen und dann keiner noch einen Zustupf vom anderen benötigt (abgesehen durch die Abgeltung der unterschiedlichen Gehälter beim Haushaltskostenanteil).

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danci
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

kläffchen hat geschrieben:Ich habe unsere finanzielle Regelung ja schon früher dargelegt, aber wir bezahlen effektiv alles aus dem gemeinsamen Konto. Ich habe unsere Fixkosten ausgerechnet und unsere beiden Gehälter dazu in Relation gesetzt und das ist der jeweilige Anteil, den wir an Haushaltskosten überweisen müssen. Übrigens wird bei uns so auch die Steuerrechnung "verteilt". Neben diesem gemeinsamen Konto hat jeder seine eigenen Konten, über die keinerlei Rechenschaft abgelegt werden muss. Aber ich denke das funktioniert auch nur, weil wir beide verdienen und dann keiner noch einen Zustupf vom anderen benötigt (abgesehen durch die Abgeltung der unterschiedlichen Gehälter beim Haushaltskostenanteil).
Ich behaupte mal, das ist ein Überlegungsfehler, denn das geht nur, wenn beide GLEICH viel arbeiten, ansonsten ist das, was übrig bleibt auch "in Relation" zum Einkommen und nicht gleichviel, was nicht richtig ist, wenn einer mehr Kinderbetreuung übernimmt:

Bsp: Mann arbeitet Vollzeit und verdient 6'000, Frau Teilzeit und verdient 2'000. Fixkosten sind 6'000. Er verdient 3x soviel und muss daher 75% davon tragen, also 4'500.00, ihm bleiben 1'500.00. Sie muss 1/4 dazu geben, also CHF 1'500.00, ihr bleiben nur noch 500.-. Logisch bleibt jedem dann 1/4 seines Lohnes für sich, fair ist es trotzdem nicht.
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Fiona1980
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Fiona1980 »

danci: Das war eben genau unser Problem. Er verdient so viel mehr als ich, dass er noch alles alleine zahlen kann und am Ende noch immer mehr hat, als ich überhaupt verdiene. Alle gemeinsamen Konten haben dann einfach keinen Sinn mehr ergeben und meine Bemühungen, mich finanziell zu beteiligen. Deshalb habe ich jetzt seine EC-Karte.

Und mein Satz mit der Kontrolle war nicht ganz ernst gemeint. Aber natürlich überprüft er die Abrechnungen, weil er auch wissen möchte, wofür das Geld ausgegeben wurde. So wie ich auch meine Ausgaben überprüfe, ob alles stimmt. Aber er tut das nicht um mich zu massregeln! Und trotzdem bezahle ich auch mal das Essen oder die Kleider für die Kinder. Dafür bezahlt er jetzt eine Zahnarztrechnung von mir, weil diese mein Budget übersteigt. Es muss ja auch nicht auf den Rappen genau stimmen. Hauptsache, beide Parteien sind zufrieden.
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kläffchen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

@danci: Ja, wenn ich natürlich nur sehr wenig Lohn verdienen würde, geht das schon nicht ganz auf. Aber generell ist es schon so, dass sich auf dem Konto von meinem Mann immer mehr Geld ansammelt, wogegen meines nicht so Sprünge macht. Wir gehen z.B. sehr oft auswärts essen und das bezahlt i.d.R. mein Mann, genauso auch den Urlaub und dazu bekomme ich jährlich noch eine "Ausgleichszahlung" von ihm.

@fiona: Mein Mann überprüft nie seine Abrechnungen... dem könnte man glatt die Kreditkarte stehlen und belasten und er würde es nicht merken...

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danci
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

@ Kläffchen
Seid ihr verheiratet? Habt ihr einen Ehevertrag? Sofern ihr verheiratet seid und keinen Vertrag habt, spielt es eh keine Rolle, da sein Angespartes auch Deines ist. Anders finde ich persönlich, wenn einer viel mehr verdient, weil er halt die bessere Ausbildung oder Karriere gemacht hat, dann ist es auch ok, dass er mehr ansparen kann. Wenn der Lohnunterschied aber aufgrund des Pensumsunterschiedes ist, dann sieht es anders aus.....

Ich verdiene auf 100% rund das Doppelte wie mein Mann, weil ich einfach viel mehr in meine Ausbildung gesteckt habe (teilweise auch mit seiner Hilfe). Das ist eine Sache. Aber ich bringe etwas mehr als 3/4 des Haushaltseinkommens ein und das kann ich nur, weil er nur Teilzeit arbeitet und mir "den Rücken frei hält". Da fände ich recht unfair zu sagen: Tja, ich verdiene viel mehr Geld und darum kann ich auch mehr auf die Seite tun, nur für mich. Das Doppelte noch ok, wenn man will, denn das wäre eben der Lohnunterschied bei 100% . Aber doch nicht dreimal soviel.

Wenn ihr es aber mit Ausgleichzahlungen etc. ausgleicht, sieht es natürlich anders aus.
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Fiona1980
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Fiona1980 »

Ich glaube, am Ende kommt es darauf an, wem das Geld "gehört". Mein Mann hat auch mehr Geld auf seinem Konto als ich. Aber er gibt es mir, wann immer ich es brauche und bezahlt auch Ferien, Auto etc. Ich würde auch mit 100% nicht annähernd so viel verdienen wie er (obwohl ich längere und "höhere" Ausbildungen gemacht habe (Studium vs. Lehre mit Weiterbildungen)). Wenn er es bunkern und für sich in Anspruch nehmen würde oder wenn er sich selbst mehr gönnen würde als mir, dann hätte ich ein Problem. Aber ich kann mir alles leisten, was ich möchte. Man kann das wohl nicht so pauschal sagen. Am Ende ist einfach fair, was man selbst als fair empfindet.

kläffchen: Das ist bei ihm wohl sowas wie "déformation professionelle" :-)
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Ups...
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Ups... »

darf ich denn nun fragen, weshalb das statt mit einem gemeinsamen Konto relativ kompliziert gemacht wird, wenn ja dann doch Ausgleichszahlungen gemacht werden, oder wie Fiona sagt, wenn ich das Geld brauche gibt er es mir etc.?
Weshalb der Aufwand, wenn Schlussendlich doch alle gleich viel kriegen?

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mariposa_1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von mariposa_1 »

@entli danke :D mit je einer Karte und einer gemeinsamen finde ich das super. So wollen wir es auch machen. Von den Konten mit Karte könnte man dann hoffentlich auch Rechnungen bezahlen, ohne dass es was kostet (wie das glaubich bei Sparkonten der Fall ist).
Mein gg möchte halt umbeding noch sein eigenes (kleines) Konto, damit er sich was grösseres kaufen kann ohne mit mir zu diskutieren. Ich bin nämlich ein Sparfuchs :mrgreen:
Wenn es nach mir ginge würden wir einfach alles zusammenlegen.
Zuletzt geändert von mariposa_1 am Fr 24. Mär 2017, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
chline buddha 2017 ♡

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danci
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

@ Fiona
Natürlich muss es für die Betreffenden passen. Aber für mich wäre es ein sehr grosser Unterschied, ob och einfach Geld beziehen kann oder bei meinem Mann für Geld anfragen müsste, das er mir dann gibt...oder umgekehrt.
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Fiona1980
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Fiona1980 »

Er gibt es mir nicht physisch. Also er geht nicht zum Automaten und hebt Geld ab und drückt es mir in die Hand. Ich kann es mit seiner Karte selber beziehen. Aber ja, ich brauche natürlich seine Einwilligung. So wie ich auch gerne hätte, dass er mich fragt, wenn er einen grösseren Betrag ausgeben will. Wahrscheinlich funktioniert das Modell gleich wie das von dir gepriesene "gemeinsame Konto", ausser, dass es halt nur auf seinen Namen lautet. Wir haben zudem noch beide je ein 3.-Säule-Konto, ein oder mehrere Sparkonti sowie habe ich noch mein Lohnkonto, auf das er keinen Zugriff hat.
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kläffchen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

@danci: Wir sind verheiratet und haben keinen Ehevertrag. Wir verdienen auf 100% eigentlich gleich viel, aber haben halt Unterschiede wegen dem Pensum. Letztes Jahr wollte ich z.B. als Ausgleich noch meine Säule 3a fürs 2016 haben.

Ja sicher ist es nicht fair, wenn jemand dann ständig mit seinem eigenen Geld kaum über die Runden kommt, während der Partner alles bei sich anspart. Aber ich hätte auch schon ohne diesen Ausgleich, Ferien bezahlen wirklich genug um mir alles zu leisten, was ich gerne möchte.

@fiona: Was macht denn dein Mann beruflich?

@ups: Weil ich einfach mein Geld so ausgeben möchte, wie ich es für richtig halte und irgendwie auch keinen Einblick geben möchte, für was ich das alles tue. Und ich selbst möchte auch keinen Einblick in seine Konten haben. Solange jeder mit seinem Geld machen kann was er möchte, sehe ich da auch sehr wenig Konfliktpotenzial, statt wenn beide nur ein Konto haben und dann einer der beiden viel mehr davon braucht und der andere dann sauer wird.

@mariposa: Die meisten Banken verlangen eine Jahresgebühr für einen Grundstamm (z.B. du und dein Mann + Kinder). Dann kosten Karten, Rechnungen begleichen, etc. keine zusätzliche Gebühr, einfach die Jahresgebühr.

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Ups...
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Ups... »

kläffchen hat geschrieben:
@ups: Weil ich einfach mein Geld so ausgeben möchte, wie ich es für richtig halte und irgendwie auch keinen Einblick geben möchte, für was ich das alles tue. Und ich selbst möchte auch keinen Einblick in seine Konten haben. Solange jeder mit seinem Geld machen kann was er möchte, sehe ich da auch sehr wenig Konfliktpotenzial, statt wenn beide nur ein Konto haben und dann einer der beiden viel mehr davon braucht und der andere dann sauer wird.
darum reden ja so viele über die 3-Konten Möglichkeit = 1 Konto wo alles zusammen kommt - davon geht für jeden der gleiche Betrag auf ein eigenes Konto - da darf jeder tun und lassen mit, was er will... viel einfacher als das mit den Ausgleichszahlungen etc. - aber gleicher Effekt!

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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

Ja, wie auf Seite 2 geschrieben, machen wir es ja genauso mit der 3-Konten Möglichkeit...

Die "Ausgleichszahlung" betrifft lediglich den Fakt, dass mein Mann durch das höhere Pensum mehr ansparen kann als ich.

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Entli
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Entli »

mariposa_1 hat geschrieben:@entli danke :D mit je einer Karte und einer gemeinsamen finde ich das super. So wollen wir es auch machen. Von den Konten mit Karte könnte man dann hoffentlich auch Rechnungen bezahlen, ohne dass es was kostet (wie das glaubich bei Sparkonten der Fall ist).
Mein gg möchte halt umbeding noch sein eigenes (kleines) Konto, damit er sich was grösseres kaufen kann ohne mit mir zu diskutieren. Ich bin nämlich ein Sparfuchs :mrgreen:
Wenn es nach mir ginge würden wir einfach alles zusammenlegen.
Finanzielle gesehen wäre mir das auch egal alles auf einem Konto zu haben.
Gefühlsmässig finde ich es aber besser, dass ich doch noch mein eigenes Konto haben und eben "mein eigenes Geld". Ich finde es schön, von diesem Geld entweder mal ein Geschenk zu kaufen oder auch mal was besonderes zu finanzieren als Überraschung oder so.
Ich weiss nicht ob es (auch) damit zu tun hat, dass ich mich als Hausfrau/Mutter mit nur sehr geringem eigenem Einkommen trotzdem unabhängig fühle und nie den Eindruck habe "ich gebe das Geld von GG aus". (Einige meiner Freundinnen empfinden es so, nur schon wenn sie sich Kleider kaufen :shock: )

***

Frage an die verheirateten unter uns welche mit Anteilen / Rückzahlungen etc. arbeiten (interessiert mich wirklich!)
Was ist der Grund für Euch, nicht alles auf ein Konto zu tun als gemeinsamen Topf? Was ist die Überlegung dahinter, weiterhin "mein und dein" so strikt zu trennen?
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

@ Fiona
Wenn die "Einwilligung" beidseitig ist, dann ist es ok. Wenn einfach einer den anderen fragen muss, während der andere tun kann, was er will, dann hätte ich Mühe.

@ Kläffchen
Aus rein juristischer Sicht: Ihr macht Euch einen mega Aufwand für gar nichts, da ja trotz allem alle Sparkonten (inkl. Säule 3a), die ihr während der Ehe angespart habt, zu teilen sind. Bei einer Scheidung oder einem Todesfall spielt es daher keinen Unterschied auf wessen Namen sie lauten. Aber ich verstehe schon, was Du meinst, nämlich wer darüber verfügen kann, ob das Geld drauf bleibt oder ausgegeben wird. Die Ausgleichzahlung etc. könntet ihr aber auch einfach so vermeiden, dass ihr von Anfang an die Beiträge auf das gemeinsame Konto nicht proportional zum Einkommen legt, sondern so, dass jedem in etwa das Gleiche auf seinem Konto verbleibt.

@ Entli
Das ist etwas, was ich nicht verstehe. Es ist ja auch ihr Geld, welches sie mit Kinderbetreuung und Hausarbeiten verdient haben. Ein kleiner Beitrag zur freien Verfügung muss jedoch eh sein (*klugscheissermodusan* und ist sogar rechtlich vorgeschrieben *kluscheissermodusaus* :mrgreen: )
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