Danke für deine Antwort. Dank klugscheissermodus weiss ich nun dass mir mein Fixbetrag sogar juristisch zusteht

Ich hoffe dass es mir dann gleich geht. Ein bisschen bammel habe ich schon davor nicht mehr nur mein eigenes Geld zu haben. Aber ich bin sehr froh hat mein gg von sich aus vorgeschlagen mit dem restlichen Geld Ende Monat 50/50 zu machen.Entli hat geschrieben: weiss nicht ob es (auch) damit zu tun hat, dass ich mich als Hausfrau/Mutter mit nur sehr geringem eigenem Einkommen trotzdem unabhängig fühle und nie den Eindruck habe "ich gebe das Geld von GG aus".
Ehrlich? Findest du? Ich finde: ab Errungenschaftsbeteiligung ist es (abgesehen von Eigengut durch Erbe) 50:50Anders finde ich persönlich, wenn einer viel mehr verdient, weil er halt die bessere Ausbildung oder Karriere gemacht hat, dann ist es auch ok, dass er mehr ansparen kann.
Habe diesen Satz jetzt auch erst gesehen, weil Susanna ihn zitiert hat.danci hat geschrieben:Anders finde ich persönlich, wenn einer viel mehr verdient, weil er halt die bessere Ausbildung oder Karriere gemacht hat, dann ist es auch ok, dass er mehr ansparen kann.
kläffchen hat geschrieben:Aber generell ist es schon so, dass sich auf dem Konto von meinem Mann immer mehr Geld ansammelt, wogegen meines nicht so Sprünge macht.
kläffchen hat geschrieben:Weil ich einfach mein Geld so ausgeben möchte, wie ich es für richtig halte und irgendwie auch keinen Einblick geben möchte, für was ich das alles tue. Und ich selbst möchte auch keinen Einblick in seine Konten haben. Solange jeder mit seinem Geld machen kann was er möchte, sehe ich da auch sehr wenig Konfliktpotenzial,
Deine Aussagen lassen darauf schliessen, dass ihr ein hohes Einkommen zur Verfügung habt. Wenn beide sich "alles" leisten können, was sie gerne möchten, herrscht wohl so oder so viel weniger Konfliktpotential. Sobald man aber haushalten muss, damit der Lohn reicht, passt eure Regelung, bei der eines der beiden persönlichen Konten wächst, während der andere aufgrund seines tieferen Verdiensts/tieferen Pensums eher knapp dran ist, eher weniger.kläffchen hat geschrieben:Letztes Jahr wollte ich z.B. als Ausgleich noch meine Säule 3a fürs 2016 haben.
Wieso ist das so aussergewöhnlich, dass Du froh sein musst?mariposa_1 hat geschrieben:Aber ich bin sehr froh hat mein gg von sich aus vorgeschlagen mit dem restlichen Geld Ende Monat 50/50 zu machen.
Nö. Du gibst alles. In den gemeinsamen Topf. In die Familienkasse. Und dann wird daraus je nach finanziellen Verhältnissen und Verpflichtungen aufgeteilt. Je nachdem wie das ausschaut bleibt ein mehr oder weniger grosser verfügbarer Anteil nach dem "notwendigen". Dieser wird dann hälftig aufgeteilt zur freien Verfügung. (Wir bezahlen daraus dann unsere Kleider/ Coiffeur/ Ausgehen/ Hobbies/ persönliche Anschaffungen usw.)mariposa_1 hat geschrieben: Übrigens wenn ich dann wieder arbeiten gehe gebe ich auch ihm sozusagen eine Hälfte, aber das ist ja dann genau das 3 Kontensystem worüber hier geschrieben wurde, wenn ich das richtig verstanden habe.
@mariposa
Deine Einstellung ist sowas von falsch und veraltet...
Sein Geld, sein Einkommen etc... Es ist eures. Fertig!
Vielleicht habe ich mich etwas kompliziert ausgedrückt aber wenn wir beide unsere Löhne auf das gleiche Lohnkonto auszahlen lassen und dann das übriggebliebene Ende Monat 50/50 aufteilen dann gibt doch jeder dem anderen eine Hälfte um zu sparen. (Oder was auch immer jeder damit machen will)Entli hat geschrieben: Nö. Du gibst alles. In den gemeinsamen Topf. In die Familienkasse. Und dann wird daraus je nach finanziellen Verhältnissen und Verpflichtungen aufgeteilt. Je nachdem wie das ausschaut bleibt ein mehr oder weniger grosser verfügbarer Anteil nach dem "notwendigen". Dieser wird dann hälftig aufgeteilt zur freien Verfügung. (Wir bezahlen daraus dann unsere Kleider/ Coiffeur/ Ausgehen/ Hobbies/ persönliche
Ich schreibe "Abhängigkeit" extra in Klammern weil ich es nie so empfunden habe, mir bei der Kündigung aber noch so vorgestellt habe dass ich es zumindest zeitweilig so empfinden würde. Faktisch kam es nie so.mariposa_1 hat geschrieben:Entli hat geschrieben: Ich hatte Mühe, während der SS meine Stelle zu kündigen und mich in diese "Abhängigkeit" zu begeben.
Genau da stecke ich jetzt auch mitten drin. Damals hast du das als Abhängigkeit empfunden, heute empfindest du es als " unseres" und genau diesen Weg gehe ich auch gerade. Ich empfinde diese Gedanken und Gefühle gerade als normal und überhaupt nicht als veraltet.
Diese Einstellung finde ich auch ganz schlimm... ER HAT ES MIR ERMÖGLICHT. Nein!!! 50% der Familieneinkünfte gehören ihm, 50% gehören dir. Wenn einer etwas möchte, dann schaut man, ob das finanziell drin liegt. Und nicht er ermöglicht es dir...Himmugüegeli87 hat geschrieben:Wenn ich mal was gebraucht habe, konnte ich es sagen und er hat es mir ermöglicht. Sei es Coiffeur, shopping oder was auch immer.