Finanzielle Regelung

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Himmugüegeli87
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Himmugüegeli87 »

Oh mein Gott, kriegt euch doch wieder ein!
Das hab ich dann halt falsch geschrieben, meine Güte, man kann auch jedes Wort auf die Goldschale legen, ne?!
Wenn ich Ihm sage ich muss zum Coiffeur, dann gibt er mir das Geld. Ich muss weder fragen noch mich für irgendeine Ausgabe rechtfertigen.
Mein ist eh der Meinung dass ich mir zuwenig gönn, aber dass bin dann halt nun mal ich. Und ich bin wie ich bin.
@ups, welche Einstellung den bitteschön?
@stella liest sich sehr schön. Doch in der Realität siehts dann halt ein wenig anders aus!

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Ups...
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Ups... »

Wieso muss er dir das Geld geben??

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Phase 1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Ups... hat geschrieben:Wieso muss er dir das Geld geben??
Frag ich mich auch.
Hast du kein Zugriff auf das Konto?
Also ich hab Karte Code ect.
Alles meins :mrgreen:

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stella
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von stella »

Himmugüegeli
Warum sieht das in Realität anders aus?
Ich kann dir versichern, dass wir keine Lämpen wegen dem Geld haben. Erstens haben wir ausreichend (zum Glück) und zweitens ist mein Mann der grosszügigste Mensch der Welt. Mein Geld reicht für die Dinge, die ich brauche (Frisör, Kleidung, meine jährliche Reise in eine Stadt,...) Wir sind glaub auch recht bescheidene Menschen, er und ich... Anschaffungen ab 1000.-- Franken müssen wir zusammen besprechen... Aber das ist glaub normal, dass man dies in einer Partnerschaft bespricht.

Und ja, warum muss er dir das Geld geben?
Wenn ich nicht ausser Haus erwerbstätig wäre, dann hätten wir das ganz anders organisiert.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

Himmugüegeli87
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Himmugüegeli87 »

@Phase1 Ich habe keine Karte für sein Konto. Weil es mir nie in den Sinn kam eine zu wollen. Er gibt mir seine ohne wenn und aber, wenn ich möchte oder sie brauche. Zudem habe ich die Karte mit dem Haushaltsgeld. Also war ich nie wirklich ohne Geld unterwegs.

Lämpe ums Geld haben wir auch nicht Stella, nur so. Hab dir auch nie Unterstellt, dass Ihr Lämpe drum habt. Schön ist dein Mann grosszügig. Ist meiner auch!

Ich habs nicht mit Zahlen und stell mich in solchen Dingen unheimlich kompliziert an.

Seit meiner Teenie Zeit komme ich für alles, das für mich ist selber auf. Und ja, jetzt die zwei Jahre "abhängig" zu sein von meinem Mann, war komisch, und für mich ist es ein, zumindest mich, unterhalten. Ich bin froh verfüge ich bald wieder über ein eigenes Einkommen. Bin nun mal so gestrickt.
So wies in den letzt zwei Jahren war, hats trotz allem für mich gestimmt! Mir hats an nichts gefehlt.

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mariposa_1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von mariposa_1 »

Phase 1 hat geschrieben:Alles meins :mrgreen:
:lol:
chline buddha 2017 ♡

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Phase 1
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Phase 1 »

Naja mein mann ist oder muss nicht grosszügig sein und das muss ich auch nicht loben.
Wie das du hier machst, ich hab ne Karte und wenn ich Geld brauch nehm ich es einfach.
Da muss ich nicht fragen muss nicht studieren oder sagen mein Mann ist grosszügig.
Nö käme mir gar nicht in Sinn!
Es ist ein Haushalt der finanziert werden muss und einer bringt das Geld rein.
Beide nehmen was sie brauchen und würde was übrig bleiben würde das gespart werden.
Beide haben Zugriff beide müssen nie abrechnen und selbst als ich arbeitete und gut die hälfte des Einkommens einbrachte, wars nicht anders.
Alles in einen Topf. Die Rechnungen werden gezahlt und vom Rest versucht man halt das zu zahlen was das tägliche Leben braucht.

Wäre schön schräg wenn ich das als grosszügig bezeichnen müsste.

kläffchen
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von kläffchen »

@danci: ja, wahrscheinlich machen wir uns einen zu grossen Aufwand. Im vorherein kann ich die Beiträge halt noch nicht abschätzen, da ich zuerst das Geschäftsergebnis abwarten muss und dann über Bonus entscheiden, aber dazu muss ich jeweils ja zuerst den Abschluss machen. Aber ja, es geht mir eigentlich darum, dass das Geld von meinem Lohn-/Sparkonto zu meiner Verfügung steht.

@mariposa: es gibt Angebote, die beinhalten auch gleich Kreditkarten, etc. Das günstigste Angebot habe ich mit 80.- gesehen (ohne Kreditkarte) und das teuerste für 180.- mit Kreditkarten. Ich habe z.B. eine Gratiskreditkarte und dazu bei meiner Bank noch ein Aktionärskonto mit Vorzugszins und Dividenden, aber das ist natürlich nicht risikofrei.

Ja, mein Mann kann momentan mehr Geld ansparen als ich. Deshalb kriege ich ja noch einen Ausgleich. Ferien, etc. bezahlt z.B. er alleine. Ein Auto werden wir uns nicht zulegen aus anderen Gründen, aber das würde er wohl auch finanzieren. Wir überlegen uns Eigenheim zu kaufen und da müsste er auch mehr einbringen.

@Jamiro: ja, ich habe auch geschrieben, dass unsere Lösung nur funktioniert, wenn beide genügend Geld verdienen. Genügend heisst für mich, dass man seinen Hobbies, etc. weiterhin nachgehen kann ohne Einschränkung.

@EC-Karte des Mannes: habe ich auch nicht, aber alle Vollmachten.

sonrie
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von sonrie »

Himmugüegeli87 hat geschrieben:Und ja, jetzt die zwei Jahre "abhängig" zu sein von meinem Mann, war komisch, und für mich ist es ein, zumindest mich, unterhalten. I.
Ah ja? Spannend....
Ist er nicht von dir abhängig? In Bezug auf Kinderbetreuung, Haushalt etc? Oder wie würde er das machen wenn du das nicht übernehmen würdest? Eine nanny/kita bezhalen und eine Putzfrau einstellen, oder? Würde für eine 100% Betreuung so einige tausend franken pro Monat kosten- daher meine frage: bist du abhängig von ihm oder eher umgekehrt? Und steht dir sein (euer ;-)) Geld nicht genauso zu wie ihm? Jemand hat oben geschrieben, wenn kinder da sind, dann muss man sich als eltern Erwerbarbeit, kinderbetreuung und haushalt aufteilen - was zur folge hat, dass das verdienete geld automatisch das geld von beiden ist (mit freiem zugriff..)
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Glyzinie »

@danci
du siehst von Berufes wegen her gut in die Thematik ein und hast wohl recht mit manchem. Ich kann nicht beurteilen ob es immer so endet.. im Falle einer Trennung wäre ich wirklich nicht abgesichert, dessen bin ich mir bewusst.
"Unser" Haus hat GG noch vor unserem zusammenkommen erworben, er trägt die ganze Hyposchuld und möchte das dies so bleibt. Er hat seine Gründe und für mich ist das ok. Er spart sich nicht viel Geld an, mit dem Grossteil wird das Haus nah und nah renoviert, was schlussendlich uns allen zu gute kommt.
Ich fühle mich nicht benachteiligt, auch wenn das vielleicht viele so sehen mögen. Für mich kämen ausschliesslich gemeinsame Konten nicht in Frage, aber vielleicht in Zukunft die 3er Variante, mit einem gemeinsamen Haushaltskonto wo jeder anteilsmässig was einzahlt und jeder eine Karte hat.
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

@ Glyzinie
Ich habe nicht gesagt, Du seist irgendwie benachteiligt, ich finde es nur spannend, warum man es jeweils trennt. Seid ihr verheiratet? Problematisch sehe ich Eure Aufteilung erst dann, wenn einer Vermögen bilden kann (inkl. z.Bsp. Haus renovieren oder amortisieren, Hypozins ist etwas anderes wie auch die Miete), weil der andere für den grösseren Anteil am Lebensbedarf, der verbraucht wird, aufkommt und dabei im schlimmsten Fall auch noch keine Errungenschaftsbeteiligung besteht, weil nicht verheiratet oder eben Gütertrennung durch Ehevertrag.
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von sonrie »

Glyzinie hat geschrieben: im Falle einer Trennung wäre ich wirklich nicht abgesichert, dessen bin ich mir bewusst..
beunruhigt dich das nicht?
In unserem Umfeld trenne sich grad einige paare (und zwar die, von denen ich es NIE gedacht hätte), die meisten sind so um de 50, die kinder sind aus dem haus..... natürlich denkt man sich immer "wir werden nicht dazu gehören", aber das dachten diese wohl auch....
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von Glyzinie »

@danci
nein nicht verheiratet

@sonrie
nein im moment nicht
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Re: Finanzielle Regelung

Beitrag von danci »

Ich habe Dein erstes Posting noch einmal gelesen. Wenn ihr beide unter dem Strich, also nach Bezahlung sämtlicher Rechnungen und Fixkosten ähnlich viel übrig habt, egal ob im Haus, welches dann im Wert zunimmt, auf Sparkonten oder einfach so zum Verbrauch, dann sehe ich getrennte Kassen auch nicht problematisch an. Für mich wäre es nichts, aber jeder Mensch ist anders und soll so leben, wie er möchte.

Wie gesagt, finde ich es einfach da nicht korrekt, wo einer überpropotional zum Familienunterhalt beiträgt (weil v.a. er die Haushalts- und Kinderkosten trägt oder ohne genügenden Ausgleich reduziert, um zum Kind zu schauen) während der andere Vermögen bilden kann und nochmals, Hausrenovation ist auch vermögensbildend. Ob das bei Euch zutrifft, kannst Du am Besten beurteilen.
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