Brustverweigerung
Moderator: Züri Mami
Brustverweigerung
Hallo zusammen
Ich habe ein Problem mit meiner 12 Wochen alten Tochter. Und zwar hat sie von einer Mahlzeit auf die nächste entschieden,
nicht mehr von meiner Brust trinken zu wollen. Da ich ihr aber dennoch Muttermilch geben will, bin ich fleissig am pumpen, doch ich bringe aus beiden Brüsten nicht mehr als 90ml. Was kann ich tun um die Milchbildung zu steigern?
Trinke schon fleissig Stilltee und habe mir vorgestern Bockshornkleetabletten gekauft.
Und was mich darüber hinaus auch noch belastet, ist die Tatsache, dass sich meine kleine am Schoppen immer so verschluckt. Habe irgendwie Stress, dass sie irgendwann den Schoppen auch nicht mehr nehmen will deswegen.
Ich habe ein Problem mit meiner 12 Wochen alten Tochter. Und zwar hat sie von einer Mahlzeit auf die nächste entschieden,
nicht mehr von meiner Brust trinken zu wollen. Da ich ihr aber dennoch Muttermilch geben will, bin ich fleissig am pumpen, doch ich bringe aus beiden Brüsten nicht mehr als 90ml. Was kann ich tun um die Milchbildung zu steigern?
Trinke schon fleissig Stilltee und habe mir vorgestern Bockshornkleetabletten gekauft.
Und was mich darüber hinaus auch noch belastet, ist die Tatsache, dass sich meine kleine am Schoppen immer so verschluckt. Habe irgendwie Stress, dass sie irgendwann den Schoppen auch nicht mehr nehmen will deswegen.
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Re: Brustverweigerung
Nimt sie beidi site nüm?
- stella
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Re: Brustverweigerung
Oje Bibi!
Hast du keine Stillberaterin? Oder eine gute Hebamme?
Dass Kinder mal die Brust verweigern, das ist normal. Und ich würde da nicht so schnell aufgeben.
Ebenfalls normal ist es, dass du beim Pumpen weniger rausbringst als dein Kind.
Was könntest du tun?
Stillen in einem abgedunkelten Raum und euch Zeit geben zum Andocken.
Stillen im Gehen, Kind im Tragetuch.
Früher ansetzen oder später. Vielleicht hat dein Kind noch keinen Hunger oder aber einen zu grossen.
Vielleicht hast du das alles schon probiert? Dann wende dich an eine Stillberaterin oder noch heute an die LaLecheLiga.
Wie oft trinkt denn dein Kind? Hat sich was verändert in den letzten Tagen? Will es häufiger oder weniger häufig trinken? Hast du etwas an deiner Körperpflege und/oder Ernährung geändert?
Mit viel Geduld und Zuversicht kannst du das wieder hinbekommen!
Hast du keine Stillberaterin? Oder eine gute Hebamme?
Dass Kinder mal die Brust verweigern, das ist normal. Und ich würde da nicht so schnell aufgeben.
Ebenfalls normal ist es, dass du beim Pumpen weniger rausbringst als dein Kind.
Was könntest du tun?
Stillen in einem abgedunkelten Raum und euch Zeit geben zum Andocken.
Stillen im Gehen, Kind im Tragetuch.
Früher ansetzen oder später. Vielleicht hat dein Kind noch keinen Hunger oder aber einen zu grossen.
Vielleicht hast du das alles schon probiert? Dann wende dich an eine Stillberaterin oder noch heute an die LaLecheLiga.
Wie oft trinkt denn dein Kind? Hat sich was verändert in den letzten Tagen? Will es häufiger oder weniger häufig trinken? Hast du etwas an deiner Körperpflege und/oder Ernährung geändert?
Mit viel Geduld und Zuversicht kannst du das wieder hinbekommen!
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Brustverweigerung
Hallo stella.
Habe eigentlich schon alles durch. Stillposition geändert, etwas hungern lassen (war der Tipp der Kinderärztin), an einem anderen Ort probiert, geduscht, die Brust abgewaschen, mit und ohne Stillhüttchen....
War auch schon bei meiner Hebamme und in der Stillberatung aber sie reagiert wirklich extrem auf die Brust und möchte sie auch nicht immer so stressen damit.
Bin echt etwas verzweifelt. [- -]
Habe eigentlich schon alles durch. Stillposition geändert, etwas hungern lassen (war der Tipp der Kinderärztin), an einem anderen Ort probiert, geduscht, die Brust abgewaschen, mit und ohne Stillhüttchen....
War auch schon bei meiner Hebamme und in der Stillberatung aber sie reagiert wirklich extrem auf die Brust und möchte sie auch nicht immer so stressen damit.
Bin echt etwas verzweifelt. [- -]
- stella
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Re: Brustverweigerung
Bibi
Beruhige dich doch ein wenig. Es ist normal, dass Kinder an der Brust streiken. Wenn du so angespannt bist, dann merkt das dein Kind. Kannst du deine innere Haltung ändern?
Weg von "ich möchte sie auch nicht immer so stressen damit" hin zu "mein liebes Kind, ich mache dir ein Angebot, entweder nutzt du es oder wir versuchen es später noch einmal"...
Ich weiss, es tönt total doof. Oft ist es aber so, dass es zu einer Art Teufelskreis kommt, wenn ein Kind an der Brust streikt. Die Mutter ist dann angespannt, ob es wieder nicht klappt, dass Kind spürt dies und verweigert wieder... usw.
Wie kommst du in einen entspannten Modus? Kann dich jemand bedüdeln und bemuttern? So dass du zur Ruhe kommen kannst?
Dein Kind wird nicht verhungern, nur weil es ein paar Tage wenig(er) trinkt. Die Kleinen holen das Ratzfatz auf.
Ich würde weg vom Pumpen und Schoppen hin zu liebevollem, zuversichtlichem Stillen. Oft geht es plötzlich wieder und man hat keine Ahnung warum!!!
Ich würde beim Versuch konsequent einen anderen Ort wählen und eine andere Position und viel kuscheln, liegen, schmusen, tragen. (Ich war viel im Schlafzimmer liegend, da kann man mit dem Baby auf dem Bett schmusen und plötzlich macht es Zeichen zum Trinken und dann klappt auch oft das andocken...)
Achtung: Stilltee nicht mehr als 1 Liter pro Tag trinken...
Ich möchte dich ermuntern, dass du es noch ein wenig probierst und dass du versuchst, dich ein wenig zu beruhigen. Drücke dich und hoffe, dass es bald klappt.
Beruhige dich doch ein wenig. Es ist normal, dass Kinder an der Brust streiken. Wenn du so angespannt bist, dann merkt das dein Kind. Kannst du deine innere Haltung ändern?
Weg von "ich möchte sie auch nicht immer so stressen damit" hin zu "mein liebes Kind, ich mache dir ein Angebot, entweder nutzt du es oder wir versuchen es später noch einmal"...
Ich weiss, es tönt total doof. Oft ist es aber so, dass es zu einer Art Teufelskreis kommt, wenn ein Kind an der Brust streikt. Die Mutter ist dann angespannt, ob es wieder nicht klappt, dass Kind spürt dies und verweigert wieder... usw.
Wie kommst du in einen entspannten Modus? Kann dich jemand bedüdeln und bemuttern? So dass du zur Ruhe kommen kannst?
Dein Kind wird nicht verhungern, nur weil es ein paar Tage wenig(er) trinkt. Die Kleinen holen das Ratzfatz auf.
Ich würde weg vom Pumpen und Schoppen hin zu liebevollem, zuversichtlichem Stillen. Oft geht es plötzlich wieder und man hat keine Ahnung warum!!!
Ich würde beim Versuch konsequent einen anderen Ort wählen und eine andere Position und viel kuscheln, liegen, schmusen, tragen. (Ich war viel im Schlafzimmer liegend, da kann man mit dem Baby auf dem Bett schmusen und plötzlich macht es Zeichen zum Trinken und dann klappt auch oft das andocken...)
Achtung: Stilltee nicht mehr als 1 Liter pro Tag trinken...
Ich möchte dich ermuntern, dass du es noch ein wenig probierst und dass du versuchst, dich ein wenig zu beruhigen. Drücke dich und hoffe, dass es bald klappt.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
- SoNnEnk??fEr
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Re: Brustverweigerung
Hallo Bibi 21
Es tut mir leid, dass eure Stillbeziehung momentan so strapaziert wird dadurch.
Stella hat eig. alles gesagt ...
Denk bitte auch daran, dass ihr whrsl mitten in der 3-Monatskrise steckt !! Wachstum und vieles mehr steht bei deiner Maus aktuell an.
Wir hatten EXAKT zu diesem Zeitpunkt eine handfeste Stillkrise und mann war ich genervt (was es noch viel schlimmer machte
) !
Meine Hebamme/Stillberaterin sagte mir zwar nichts, was ich nicht schon wusste aber Sie vermochte es mich wieder runter zu holen
Nach ein paar (gefühlten 100) Tagen war der Spuck zunehmends vorbei, etwa 2-3 Wochen brauchte Sie um sich wieder voll einzulassen und heute stillt Sie wieder wunderschön.
Ich bin froh nicht aufgegeben zu haben und wünsche euch beiden das Gleiche **
Es tut mir leid, dass eure Stillbeziehung momentan so strapaziert wird dadurch.
Stella hat eig. alles gesagt ...
Denk bitte auch daran, dass ihr whrsl mitten in der 3-Monatskrise steckt !! Wachstum und vieles mehr steht bei deiner Maus aktuell an.
Wir hatten EXAKT zu diesem Zeitpunkt eine handfeste Stillkrise und mann war ich genervt (was es noch viel schlimmer machte

Meine Hebamme/Stillberaterin sagte mir zwar nichts, was ich nicht schon wusste aber Sie vermochte es mich wieder runter zu holen

Nach ein paar (gefühlten 100) Tagen war der Spuck zunehmends vorbei, etwa 2-3 Wochen brauchte Sie um sich wieder voll einzulassen und heute stillt Sie wieder wunderschön.
Ich bin froh nicht aufgegeben zu haben und wünsche euch beiden das Gleiche **
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Puppe 2010
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Re: Brustverweigerung
Ich sehe es wie Stella. [-]
Ansonsten: hast du etwas gegessen was deinem Baby ev nicht schmeckt? (Auch Getränke oder Kaugummi..) oder das Duschmittel...?
Ansonsten: hast du etwas gegessen was deinem Baby ev nicht schmeckt? (Auch Getränke oder Kaugummi..) oder das Duschmittel...?
Re: Brustverweigerung
@ SoNnEnkÄfEr: als ihr in dieser Krise wart, hast du da einfach noch den Schoppen gegeben?
Ich kann sie zwar ab und zu noch Stillen, aber nie lange und höchstens 2x am Tag.
Ich habe gar nichts anders gemacht als sonst, habe mir wirklich den Kopf zerbrochen woran es liegen könnte, aber ich komme auf nichts...
Ich kann sie zwar ab und zu noch Stillen, aber nie lange und höchstens 2x am Tag.
Ich habe gar nichts anders gemacht als sonst, habe mir wirklich den Kopf zerbrochen woran es liegen könnte, aber ich komme auf nichts...
- SoNnEnk??fEr
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Re: Brustverweigerung
Suche nicht den Fehler bei dir ! Du machst schon das Richtige, indem du dir überhaupt Gedanken machst ! Wenn ich keine Erklärung hatte/habe, schieb ich es weit weg von mir auf irgend ne weiss-der-geier-was-phaseBibi 21 hat geschrieben:@ SoNnEnkÄfEr: als ihr in dieser Krise wart, hast du da einfach noch den Schoppen gegeben?
Nein, diese Möglichkeit hatte ich nicht, da Sie das Fläschli (mit abgepumpter Milch) bis vor Kurzem strickt verweigerte und der Versuch jedes Mal in einem Desaster endete.
Ich kann sie zwar ab und zu noch Stillen, aber nie lange und höchstens 2x am Tag.
Bei uns warens dann auch sehr kurze Stillepisoden, 2-3 Minuten nach Auslösen des Milchspenderreflex und dies unter Winden und Protestieren und ja nur damit der brennende Durst ein wenig nachlässt
Ich habe gar nichts anders gemacht als sonst, habe mir wirklich den Kopf zerbrochen woran es liegen könnte, aber ich komme auf nichts...



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Re: Brustverweigerung
Hey Bibi, ich hatte auch so ne Phase. Die einzige Stillposition die ging, war sie auf dem rücken liegend, ich kniete über sie und gab ihr so die Brust. Tönt fast brutal, aber so hat sie einigermassen getrunken und ich habe nebenbei geschöppeled, so dass ich mir keine Gedanken machen musste, ob sie hungert. Nach ein paar Tagen war die Krise vorbei. Ich habe bei mir gemerkt, dass viel davon abhing, wie ich eingestellt war. Ab dem moment, wo ichvoll darauf vertraut habe, dass sie sich nimmt, was sie braucht, liefs super. Nachdem ich bis 4 mt alt zugeschöppeled habe, läufts seither problemlos und sie ist nun 8,5mt alt. Und falls Probleme anhalten, kann ich Osteopathie empfehlen, hat uns enorm geholfen. Beim Pumpen kommt bei mir auch nicht mehr, das sagt GAR nichts über die Milchmenge aus. Wenn dir Stillen wichtig ist, dann übe dich in Geduld, entspann dich und vertraue drauf, dass sie sich nimmt, was sie braucht. Solange sie entspannt und zufrieden wirkt und nasse Windeln hat und Stuhlgang (ist ja in häufigkeit sehr unterschiedlich) ist alles ok. Nur wenn sie auf dich komisch wirkt, dann solltest du schauen. Hör auf dein Muttergefühl, vertrau deinem Baby und probiers einfach immer wieder. Wie gesagt, ich hatte mehrere solche Phasen, wo ich kurz vor Abstillen war, aber durchgehalten habe und seit her haben wir ne tolle Stillzeit. Sorry, lang geworden.
Re: Brustverweigerung
Ich kann Dich total gut verstehen; ich war mit meinem ersten auch so richtig am Verzweifeln, weil das Stillen soooo irre schwierig war. Zu Beginn konnte er nicht richtig andocken, dann hatte ich öfters wenig Milch und hätte also manchmal alles gegeben einen Schoppen geben zu können. Abpumpen war erstens obermühsam (bei mir kam kaum etwas raus) und wenn dann mal was im Schoppen war, hat er den eh verweigert (wie den Nuggi auch). Mit einem Löffelchen kommt man auch auf keinen grünen Zweig. Mir hat die Stillberatung extrem geholfen. Ich konnte wieder durchschnaufen nach dem Gespräch. Und was man auch wissen sollte, je nachdem wo man mit seinen Hormonen steht, kommt nicht soviel Milch raus und meiner hatte an diesen Tagen wohl einfach keine Lust sich für wenig anzustrengen. Die Milchproduktion anregen, kann man auch mit häufigem andocken. Wenn die Mens dann eingesetzt hat, habe ich das bei mir deutlich gemerkt mit Rückgang der Milchproduktion. Zudem hat er entschlossen erst ab etwa jährig wenigstens mal so zwei Löffelchen Brei zu nehmen... Ich sag Dir... Und irgendwann merkt man, auch wenn die mal ein paar Tage weniger zu sich nehmen, das passt schon, wenn wieder mehr Milch kommt, hauen die richtig rein. Bei der Stillberatung haben wir auch so Abmachungen gemacht, wie wenn es jetzt länger wie so und soviele Tage dauert, dass er schlecht trinkt, darf ich gleich wieder kommen. Nasse Windeln sind aber ein muss. Und Schlussendlich, alle Sorgen und Verzweiflungen für nichts. Beide Kinder stillte ich bis 2 jährig. (Danach mochte ich einfach nicht mehr
)
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Stillen NICHT einfach ist. Sonst hätte es ja auch nicht soviele Bücher darüber, eine Stillberatung usw.. Ich war ursprünglich der Meinung (ich wusste es einfach nicht) das geht ganz einfach. Vielleicht bei einigen aber nicht bei allen.
Ich wünsche Euch ganz viel Erfolg, was ich als persönlichen Tip noch geben könnte, falls Du ein Mami hast so 3 Tage zu ihr zu gehen. Da braucht man sich nicht um Kochen, aufräumen usw. zu kümmen sondern nur um Baby und Dich
. Alles Gute!

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Stillen NICHT einfach ist. Sonst hätte es ja auch nicht soviele Bücher darüber, eine Stillberatung usw.. Ich war ursprünglich der Meinung (ich wusste es einfach nicht) das geht ganz einfach. Vielleicht bei einigen aber nicht bei allen.
Ich wünsche Euch ganz viel Erfolg, was ich als persönlichen Tip noch geben könnte, falls Du ein Mami hast so 3 Tage zu ihr zu gehen. Da braucht man sich nicht um Kochen, aufräumen usw. zu kümmen sondern nur um Baby und Dich

Re: Brustverweigerung
Es ist schon mega schwierig, dass stimmt.
Das Pumpen ist einfach soooo frustrierend und weil sie mit dem Schoppen auch ein wenig Mühe hat, wächst mir alles über den Kopf.
Meine Stillberaterin hat mir empfohlen bis nächsten Freitag die Brust gar nicht mehr anzubieten, aber manchmal im halbschlaf kommt sie doch angerobbt und saugt am T-Shirt, da geb ich sie ihr trotzdem. Das Problem ist einfach, dass sie im Wachzustand die Kriese bekommt wenn sie meine Brust nur sieht. Und zum Teil schein sie zu Würgen wenn ich sie ihr doch geben will. Ich möchte sie so gerne Stillen, aber hungern lassen kann ich sie nicht. Das ertrage ich einfach nicht.
Das Pumpen ist einfach soooo frustrierend und weil sie mit dem Schoppen auch ein wenig Mühe hat, wächst mir alles über den Kopf.
Meine Stillberaterin hat mir empfohlen bis nächsten Freitag die Brust gar nicht mehr anzubieten, aber manchmal im halbschlaf kommt sie doch angerobbt und saugt am T-Shirt, da geb ich sie ihr trotzdem. Das Problem ist einfach, dass sie im Wachzustand die Kriese bekommt wenn sie meine Brust nur sieht. Und zum Teil schein sie zu Würgen wenn ich sie ihr doch geben will. Ich möchte sie so gerne Stillen, aber hungern lassen kann ich sie nicht. Das ertrage ich einfach nicht.
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Re: Brustverweigerung
Das ist ganz klar und eine Tortur über längere Zeit bedarf Handlung. Krise überwinden ja aber nicht um jeden Preis. Jeder hat seine Schmerzgrenze.Bibi 21 hat geschrieben:Es ist schon mega schwierig, dass stimmt.
Das Pumpen ist einfach soooo frustrierend und weil sie mit dem Schoppen auch ein wenig Mühe hat, wächst mir alles über den Kopf.
Du schreibst Sie hat Mühe / verschluckt sich oft .. welchen Sauger hat dein Töchterchen ?
Meine Stillberaterin hat mir empfohlen bis nächsten Freitag die Brust gar nicht mehr anzubieten, aber manchmal im halbschlaf kommt sie doch angerobbt und saugt am T-Shirt, da geb ich sie ihr trotzdem.
Ich bin zwar keine Stillberaterin aber rein aus dem Gefühl raus : Wieso sollst du Ihr die Brust dann nachts nicht geben, wenn Sie Sie immerhin dann akzeptiert !? Ist doch besser als gar nichts und wertvoll ...
Das Problem ist einfach, dass sie im Wachzustand die Kriese bekommt wenn sie meine Brust nur sieht. Und zum Teil schein sie zu Würgen wenn ich sie ihr doch geben will. Ich möchte sie so gerne Stillen, aber hungern lassen kann ich sie nicht. Das ertrage ich einfach nicht.
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- stella
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Re: Brustverweigerung
Ich hatte einen sehr starken Milchspendereflex und Pfunzi hat sich auch dolle verschluckt. Darum wurde mir geraten, sobald der Reflex einsetzt, abzudocken und diesen Teil ins Nuschi gehen zu lassen. Ausserdem habe ich eine Zeit lang aufwärts gestillt: Ich lag auf dem Rücken. Mit dem Arm näher bei der stillenden Brust habe ich das Kind gehalten, welches seitlich "gekniet" ist ( man kann es auch auf den eigenen Bauch auf den Bauch legen. Die andere Hand habe ich unter die Stirn des Babys gelegt, damit so der Kopf gestützt war und dadurch die Nase zum Atmen frei war.
War zwar gewöhnungsbedürftig, hat aber schnell geholfen. Und nach einer Woche war dieser Spuk vorbei - sie wurde älter und könnte besser schlucken...
Stillen ist Arbeit. Und manchmal ist der Weg unkonventionell.... Vielleicht hilft dir das?
Ach und noch: Ich hatte viele Stillkrisen. Habe auch 4.5 Jahre gestillt... Ich habe mir in der Krise immer wieder Daten in der Zukunft gesetzt, von denen ich sicher war, dass ich bis dahin durchhalte.... Dann habe ich für den Fall, dass nicht, einen Massnahmeplan gemacht. In allen Fällen sind die Probleme bis dahin verschwunden...
War zwar gewöhnungsbedürftig, hat aber schnell geholfen. Und nach einer Woche war dieser Spuk vorbei - sie wurde älter und könnte besser schlucken...
Stillen ist Arbeit. Und manchmal ist der Weg unkonventionell.... Vielleicht hilft dir das?
Ach und noch: Ich hatte viele Stillkrisen. Habe auch 4.5 Jahre gestillt... Ich habe mir in der Krise immer wieder Daten in der Zukunft gesetzt, von denen ich sicher war, dass ich bis dahin durchhalte.... Dann habe ich für den Fall, dass nicht, einen Massnahmeplan gemacht. In allen Fällen sind die Probleme bis dahin verschwunden...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Brustverweigerung
Ja die kleine verschluckt sich oft. Nicht an der Brust sondern am Schoppen. Wir haben den Schoppen von Mam mit dem 1er Sauger. Wollten auch schon einen anderen Sauger ausprobieren den wir von der Stillberaterin bekommen haben, aber den wollte sie gar nicht annehmen.
- stella
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Re: Brustverweigerung
Mir ist noch in den Sinn gekommen: Könnte sie zahnen? Streich ihr doch mal VOR dem Ansetzen Osazahngeel an die Pilgern...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Brustverweigerung
Du schreibst, dass dein Kleines die Brust im (Halb)schlaf nimmt. Dann probier dies doch weiter so und versuche es jeweils so anzusetzen. Mit einem meiner Kinder hatte ich im gleichen Alter ähnliche Probleme. Habe dann versucht, das Kind jeweils beim halb Erwachen anzudocken, es quasi zu überlisten. War zwar auch nicht ganz stressfrei, aber ich konnte dann noch ein Jahr weiterstillen. Es erzählen ja noch viele Mütter von Stillschwierigkeiten in dieser Zeit. Im Nachhinein denke ich, dass mein Kind damals sein Trinkverhalten umstellte, viel schneller mehr Milch zu sich nahm. Und ich mich stressen liess, weil ich das Gefühl hatte, dass es zu wenig trinke, was sich dann aufs Baby übertrug und dann wieder auf mich usw. Solange dein Kind gut schläft, zufrieden ist, immer wieder nasse Winden hat, zunimmt, dann würde ich versuchen, das ganze so gelassen wie möglich anzugehen. Im Nachhinein lässt sich dies viel einfacher sagen als wenn man grad mitten drin ist, ich weiss. Du gibst dein Bestes und mehr geht nicht. Versuch einfach Vertrauen in dich und dein Baby zu haben und selber zur Entspannung zu kommen, gerade vor dem Stillen. Stillen im Liegen fand ich besonders entspannt. Überlege dir doch, wie es bei ist und versuche Störelemente auszuschalten. Ich wünsche dir, dass du eine gute Lösung finden kannst.