Guten Morgen ihr Lieben
Uiuiui, habe ich mich so lange nicht mehr gemeldet? Entschuldigt, wir haben grad extrem viel zu tun und ich komme nicht so häufig zum Schreiben. Mitgelesen habe ich aber.
@ Nineli
Optisch finde ich, passen Föhre und Funkien sehr gut zusammen. Aber wenn ich an Föhren denke, dann sehe ich die immer in eher trockenen, exponierten Lagen und Funkien schätze ich eher als feucht-liebend ein (kenne sie zu aber wenig). Oder würde das passen deiner Erfahrung nach? Wobei Bäume ja in der Regel eine breite "Wohlfühlspanne" haben.
Das hört sich doch nach einer gelungenen Lösung an mit eurem Trog! Das kenne ich auch, dass die Kinder einfach überall reinfahren mit ihren Velos, bei uns war das im frisch angesäten Rasen so...

Aber die wollten halt die Böschung runter und die war bei uns da. Also, ist ja jetzt schon auch noch, aber wenigstens ist der Rasen jetzt so gut zwäg, dass der das ohne Schaden gut übersteht. Finde eben auch, dass man den Kindern beibringen soll, nicht einfach über fremde Grundstücke zu watscheln, v.a. nicht, wenn sie noch bepflanzt sind. Aber ich weiss auch, wie schwierig das ist. Der Grosse wollte mal unbedingt das Garagentor des Nachbarn als Goal haben...
Oh, die "silbrigen" Pflänzli, ich glaube, ich weiss, welche du meinst, aber einen Namen könnte ich dir beim besten Willen auch nicht sagen...
Der Terracotta-Topf sieht übrigens wirklich sehr passend aus in eurem Kräuterbeet!

Was meinst du, möchtet ihr nicht noch eine 50 cm breite Kräuterbeet-Vergrösserung rundherum machen?

Dein GG würde sicher sehr gerne noch einmal eine halbe Tonne Steine hochschleppen...

Übrigens, deine Blutampfer scheint sich bei mir wirklich gut einzuwachsen.
@ Häkeln und Stricken
Eben, das mache ich auch gerne, aber nur im Winter, wenn es kalt ist und ich den Stoff auf meinen Beinen ertrage. Ich habe GG mal einen Pulli gestrickt mit einer ziemlich feinen Wolle. Also, im Laden kam's mir noch nicht so vor, aber danach...

Ich bin damals von Bern nach Baden gependelt und war jeden Tag 2 h unterwegs, das ging dann schon. Zusammen mit Musik kann ich das im Zug gut machen.

Aber jetzt mache ich auch lieber kleinere Sachen.
@ Lucy
Toll, dass ihr so glücklich mit eurem Garten seid!
Zu hohen Töpfen finde ich, passen Gräser gut rein, etwas, das ein bisschen hängt und etwas, das blüht. Aber kommt natürlich auch auf die Grösse des Topfes draufan!

Oder vielleicht eine Buntnessel zu saisonalen Blühern? Aber frag mich nicht, was genau, ich bin nicht so der Typ für immer wieder was anderes reintun und wieder rausnehmen, wenn es nicht geht, lasse ich es einfach sein.

Ich habe ja im Herbst auch einen Topf bepflanzt, da sollte eigentlich immer was blühen. Die Blausternchen und Anemonen haben ihren Job erfüllt. Was jetzt kommen/blühen sollte, kann ich gar nicht sagen, aber so rund-ums-Jahr-blühend ist es also definitiv nicht.

Trotzdem, ich finde, es sieht schön aus.
Wie siehts bei der Baumstamm-Unfallstelle aus? Ging da schon was?
@ Akiko
Das hört sich auch anstrengend an mit den Läusen. Habt ihr den Befall nun raus? Meine Tante ist Coiffeuse, sie hat mal erzählt, dass man da noch einige Zeit nachdem Ruhe ist nachkontrollieren muss, weiss jetzt aber nicht, wie lange das ist. Hattet ihr das schon? Ui, wenn ich daran denke, fängt die Kopfhaut gleich an zu jucken...
@ quizas
Ui, das stelle ich mir auch schwierig vor mit deinem Mami. Bei meinem würde es gehen, wenn ich ihr sage, sie solle sich melden, wenn sie etwas brauche oder ich ihr helfen kann, aber ich weiss, dass die meisten das dann trotzdem nicht machen. Aber mein Mami würde es und sie kann sich auch gut selber einschätzen.
@ GG
Eure Geschichten könnten von mir resp. meinem GG sein.

Der meint auch immer "Oh jöh, das Bäumchen, das können wir sicher noch mit nach Hause nehmen! Wie gross wird das?" und dann werden seine Augen beinahe so gross wie das Bäumchen in ein paar Jahren.

Aber wenigstens glaubt er mir dann.

Und ich finde es auch toll, wie er angefangen hat, klein geschnittene Radiesli im Salat zu essen und auch ein paar Blättli Rucola und so mag.

Ansonsten ist er wirklich sehr kritisch was Gemüse angeht, das er nicht kennt. Und glaubt mir, er kennt sehr vieles nicht.
Ach du meine Güte, ich hab ja wirklich schon ewig nicht mehr geschrieben!
Bei uns im Garten läuft nicht viel ausser Wasser.

Wir haben jetzt seit 1-2 Wochen Salat nur noch aus dem eigenen Garten und der Kopfsalat zusammen mit ein paar zarten Pflücksalat-Blättli und Radiesli ist einfach schon ein Highligt!

Die Rüebli müsste ich auch dringend einmal ausdünnen, aber irgendwie fällt mir das so schwer, weil ich dann Schiss habe, das bessere zu erwischen oder wenn ich eins rausziehe, dass ich dann gleich 5 andere mitnehme...

Ich weiss, ich bin sehr schlimm, aber dann ist es halt so.
Im Moment sind meine Eltern auch noch in den Ferien, da schaue ich nun zu den Hühnern, Chüngeli und zum Garten, wobei der Garten keine Arbeit gibt. Sie haben im Moment nur grad Salat drin, den man ernten könnte, aber wir haben ja selber genug... Und dann noch Sachen, die jetzt einfach wachsen müssen, wie Erdbeeren, Kartoffeln und Knoblauch/Zwiebeln. Da habe ich also nicht wirklich viel Arbeit. Trotzdem stehe ich nun noch früher auf, damit ich die Tiere versorgen kann, und am Abend auf dem Heimweg geh ich dann auch noch rasch vorbei.
Im Moment sind wir auch etwas traurig, weil uns schon ein Chüngeli gestorben ist.

Ich habe schon letzten DO gemerkt, dass irgendwas komisch ist, habe aber gedacht, es liebe am Stress oder so, immerhin sind zwei Kinder nicht immer leicht verdauliche Kost... Am Samstag Abend, als ich die Tiere reingeholt habe (also vom Auslauf in ihren Stall) wollte der eine gar nicht mehr rein, dann habe ich ihn gehoben, und er war so richtig leicht und ausgemergelt. Also bei einem Menschen hätte man gesagt, nur Haut und Knochen. Hab sie dann hereingehoben und sie hat sich da schon kaum mehr bewegt, ich habe GG dann gefragt, ob ihm was aufgefallen ist, aber er hätte nichts sagen können. Am Sonntag Morgen bin ich dann mit den Jungs die Kaninchen meiner Eltern versorgen gegangen und habe den Grossen kurz ins Gehege reingeschickt, dass er ihnen ein Törli aufmacht, damit sie nach draussen können. Normalerweise ist das Kaninchen gleich rausgesprungen und hat angefangen zu fressen, aber es blieb nur liegen. Ich habe dann dem Grossen gesagt, er solle schauen, ob es sich noch bewegt, hat es dann gottseidank auch. Ich war doof genug und habe mir nicht überlegt, was ich mache, wenn nicht. Aber es war dann den ganzen Sonntag apathisch und nur rumgelegen, gestern Abend noch am Leben. Zwischenzeitlich ging es ihm auch wieder besser, aber heute Morgen war es dann tot.

Wir finden es eben schade, weil es das Kaninchen war, das nun so lange bei meinen Eltern überlebt hat, weil es einfach eine so liebe war. Kaum 1 Monat bei uns und dann ist Schluss. Wobei, ich habe nachgesehen, bei grossen Kaninchen entspricht ein Alter von 5 Jahren etwa einem Menschenalter von 80.
Gestern am Mittag habe ich es unserem Grossen erzählt, dass der eine eben krank sei und wahrscheinlich bald sterben müsse und dass wir ihm am besten jetzt Tschüss sagen, falls er das möchte. Er kam dann, war aber sehr scheu, das kenne ich so von ihm gar nicht, wenn es um Kaninchen oder allg. Tiere geht. Bewusst wird es ihm dann aber wohl erst, wenn er ihn nicht mehr findet. GG wollte es ihm gar nicht erzählen, aber für mich hat sich das dann so falsch angefühlt. Klar weiss er nicht, was es wirklich heisst, aber dass man ihn wenigstens mal damit konfrontiert und ein bisschen darauf vorbereitet hat, finde ich schon wichtig. Ausserdem können Kinder ja eigentlich auch sehr gut mit schwierigen Themen umgehen, solange wir ihnen die Chance dazu geben. Also, jedenfalls ist das meine Meinung.