Doch, die Studien gibt es! Mit Zehntausenden eingeschlossenen Patienten und über mehrere Jahrzehnte (Die Skandinavier sind ganz stark in diesen Überwachungsstudien.) In den Studien werden Endpunkte verwendet wie z.B. die Untersuchung ob Neurodermitis, Asthma, Diabetes usw. häufiger sind mit oder ohne Impfung. Das Resultat ist absolut klar: Impfen schützt vor den geimpften Krankheiten und "macht" keine anderen Krankheiten. (Und nein, es sind keine hier verunglimpften "Pharmastudien" sondern staatliche medizinische Überwachungsprogramme.)insieme hat geschrieben:Wenn Impfen so toll ist, warum gibts dann keine Studien ungeimpft-geimpft? Sollte doch keine Sache sein. Und wer überprüft den nun ob geimpfte wirklich gesünder sind? Es wird geimpft, aber wann wird der Gesundheitszustand der jeweiligen Personen über z.B. 10-30 Jahre überprüft? Wie oft sie krank waren, welche Krankheiten, wie die Krankheiten behandelt wurden etc..
Vielleicht hängt es auch davon ab, wem und was man hier antwortet? Z.B. Meine teils aufwendig begründeten und hinterlegten Mails verhallen oft unbeantwortet...Sehr schade, dass die impfkritischen Stimmen so niedergemacht werden. Das zeugt weder von Wissen noch von genug Interesse um sich mal richtig zu informieren. Das nennt sich übrigens Stammtischgespräch: einfach der Mehrheit nachreden...
Genau - persönliche Meinung/Beobachtung und kein Argument. Du kannst nicht von Einzelfällen auf die Allgemeinheit schliessen.insieme hat geschrieben:Ich nenne lediglich Beispiele und berichte aus meinem Umfeld. Wie schon gesagt, es gibt viele Gründe warum man krank wird. Habe ja geschrieben, dass nicht NUR das Impfen krank macht.
Genau das ist absolut unwissenschaftlich und dürfte keinerlei Grundlage sein für den Impfentscheid.
Natürlich ist es jedem frei gestellt es dennoch zu tun. Dann sollte man sich aber nicht wundern wenn wissenschaftliche Argumente kommen die einem möglicherweise nicht gefallen.
Mit Erfahrungen zu argumentieren und insbesondere wissenschaftlich orientierten Mitmenschen so etwas "begründen" zu wollen funktioniert einfach nicht. Von Einzelbeobachtungen aufs Ganze zu schliessen ist in keinster Weise wissenschaftlich und jeder der auch nur geringe Ahnung von Studien und Statistik hat kann das nicht ernst nehmen. Das hat nichts mit niedermachen zu tun sondern mit komplett versch. Sichtweisen.
Ohne jemandem nahe treten zu wollen: Weder in der Homöopathie-Ausbildung noch in der Krankenschwestern-Ausbildung nimmt wissenschaftliches, statistisches Denken einen nennenswerten Platz ein.
Die gibt es. (Skandinavien, USA) Gut Recherchieren hilft.insieme hat geschrieben:Oh je... genau solche Diskussionen meine ich. Schade, echt schade... Ich würde pharmaunabhängige Studien von ungeimpften Kindern mit geimpften Kindern begrüssen. Aber darauf kann ich noch lange warten.
Schwierig ist es, neue Studien zu machen weil es mittlerweile als unethisch gilt, nicht zu impfen. Unethisch im wissenschaftlichen, medizinischen Bereich bedeutet dass der Nutzen schon so gut bewiesen ist dass es eben unethisch ist, per Randomisierung einen Teil der Studienteilnehmer nicht zu impfen und damit einem hohen Risiko auszusetzen.
Absolut. Impfstoffe rangieren auf den hinteren Plätzen. Spitzenreiter sind Herz-Kreislauf-Medikamente, Diabetes, Antidepressiva, Schmerzmittel, Cholesterinsenker...Jupi2000 hat geschrieben:"böse Pharma" : ich glaube, die Pharmaindustrie verdient mehr Geld an einem schwer erkrankten Kind, als an einer Impfung, oder?
A propos Kosten: Die hohen Kosten für ein Kind mit Impfbaren Krankheiten das hospitalisiert werden muss "darf" dann die Allgemeinheit übernehmen. Auch die IV-Kosten wenn es zu schweren Folgen kommt. Würde man nicht impfen wären diese Kosten ein x-faches höher als die Impfkosten. Und eben: Die Pharma verdient an der Behandlung kräftiger mit als an der Prävention mit Impfungen.