Mich nimmt wunder wie das bei Euch zu Hause so ist.
Ich hab das Gefühl bei meinem 13-jährigen dreht sich alles nur noch ums gamen.
Klar haben wir Regeln wie lange er darf etc. Aber trotzdem empfinde ich es so als ob er dauernd am Gerät hockt.
Kaum nach dem Mittagessen muss auf dem Iphone mit Freunden online gegamet werden. Dann ist schon die Frage können die Kollegen am nachmittag zu mir kommen und wir können noch etwas Playstation gamen? Abends muss man garantiert noch schnell schnell etwas auf einem Game machen obwohl die Gamezeit längstens um ist.
Ich glaube in seinem Gehirn dreht sich alles ums gamen.
Vielleicht empfinde ich es nur so. Aber ich habe auch etwas Angst von dieser Gefahr abhängig zu werden, keine anderen Hobbys mehr zu haben etc.
Klar er spielt noch Fussball. Aber in seiner schulfreien Zeit abgesehen vom Fussball dreht sich schon sehr vieles nur ums Gamen.
Wie ist das bei Euch und Euren Jugendlichen so? Wie geht IHR damit um?
Ich wirklich extrem mühe damit und vergraule auch meinen Sohn. Wenn ich sage ihr könnt heute bei uns nicht gamen (er hat noch jüngere Geschwister und die hocken dann mit vor dem TV - und das Game ist nicht wirklich für so kleine) dann geht er halt zum Freund damit sie gamen können. Ohne gehts irgendwie nicht.
Bin da glaub nicht so locker drauf wie andere


Wie handhabt Ihr das Thema? Wie läuft es bei Euch? Wie gut geht Ihr Mütter/Väter damit um?
Bin gespannt und freue mich auf Antworten. Hilfe kann ich sicher nicht erwarten. Aber zu hören das es anderen vielleicht gleich geht wie mir tut doch schon gut.

Danke und Grüsse