Uns beschäftigt im Moment die Frage, ob wir unseren Sohn (4j) ab Sommer in den KiGa geben werden oder nicht.
Er hat einen unübersehbaren Wachstumsrückstand, die Grösse entspricht in etwa der eines 2-jährigen, wir sind deswegen schon seit ca. 2 Jahren unter Beobachtung im Inselspital mit zahlreichen Untersuchungen, welche ohne Ergebnis geblieben sind.
Von der geistigen Entwicklung her, ist er etwa auf Kurs würde ich sagen. Er spricht schon seit 2-jährig sehr deutlich und sehr gut, kann sich gut in Rollen einspielen etc.
Er ist aber von der Person her sehr bequem, eher nicht der Ich-will-selber-Typ, im Gegenteil. Er ist noch nicht trocken (war der grosse Bruder auch nicht...) und zieht sich nicht selber an, obwohl er einige Sachen selber anziehen KÖNNTE.
Er ist auch sehr leicht (ca 11kg), kombiniert mit der Grösse behandelt man ihn automatisch als kleiner, was wohl der Grund für die Bequemlichkeit ist...
Nun würde er nach Plan im Sommer in den Kindergarten gehen, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, ein so kleines Kind in den KiGa zu schicken.
Jeder der ihn auf dem Schulweg sieht, denkt wohl, der ist zuhause davongelaufen...

Nun ja, vielleicht hat ja jemand von euch auch eine Miniaturausgabe... oder gute Ratschläge, was die richtige Entscheidung sein könnte...

