Kinder lernen ganz verschieden. Am Ende kommt man sicher ums Auswendiglernen nicht herum, aber es gibt ganz verschiedene Zugänge, wie man sich überhaupt das Ganze vorstellen kann.
Blättere Dich doch mal ein bisschen durch das Zahlenbuch und schau Dir die verschiedenen Arten von Aufgaben an. Vielleicht hast Du selbst auch schon gemerkt, welche Art von Aufgaben Deinem Kind liegen und welche nicht.
Bei den einen klappt Hören und Auswendiglernen prima, den anderen hilft es, die Zahlen ausgeschrieben zu sehen, wieder andere arbeiten am Besten mit dem Hunderterfeld.
Da muss man ein wenig experimentieren und schauen, was am Besten klappt.
Mit Stella stimme ich völlig überein: mit wenig anfangen und dann steigern. Wenn man eine Menge an Zahlen oder Aufgaben nimmt, die ein Kind bewältigen kann, ermöglicht man Erfolgserlebnisse und motiviert für weitere Aufgaben. Man kann das Bewältigbare solange üben, bis es richtig sitzt und dann eine kleine Menge neu dazunehmen.
Wir haben das Spiel: Clever Spielen - Das kleine Einmaleins.
https://www.loewe-verlag.de/titel-0-0/c ... eins-7551/
Da ist eine Anleitung für ein Spiel drin, man kann sich aber sehr gut andere einfallen lassen, wie z.B. Reihen sortieren. "Dreier-Memory" = finde drei Zahlen, die zusammengehören, z.B. 3 - 4 - 12.
Die Karten kann man natürlich auch selbst basteln, aber als Spielkarten sind die schön bunt.
Gut gehen auch immer Karten, bei denen auf der einen Seite die Rechenaufgabe, auf der anderen Seite das Ergebnis steht.
Am Ende muss man meistens doch die Aufgaben auswendig lernen, aber ich findeves wichtig, dass man Abwechslung reinbringt, Zusammenhänge aufzeigt und verschiedene Sine anspricht (Zahlen hören UND sehen)