Aufräumen/Entrümpeln - Wer macht mit?

[Alebri]

Entrümpeln ist bei uns aktuell auch grad ein grosses Thema, da wir von einer 110m2-Wohnung (4.5 Zi) in ein 120m-Haus (5.5 Zi) ziehen. Zwar werden wir am neuen Ort entsprechend mehr Platz haben (umso mehr, da wir noch 3 riesige Kellerräume im Haus haben, die in den obengenannten m2 nicht drin sind plus ein grosses Gartenhaus), aber für mich war/ist es extrem wichtig, keinen unnötigen "Grümpel" zu zügeln, weshalb ich wirklich radikal entsorgt und ausgemistet habe . Aber da ich gottseidank weder eine "Sammler- noch eine Aufbewahrungs-Tante" bin, ist mir das Ausmisten gottseidank auch nicht so schwer gefallen. Im Gegenteil: Ich miste sogar gerne aus - ich finde, das ist wirklich so ein "Ballast-abwerfen"-Gefühl .

@Kellogs-Packungen
Da kaufe ich - obwohl wir "nur" zu dritt sind, auch immer die Grossen - nur schon wegen dem Umweltgedanken! Wir alle produzieren ja eh schon viel zu viel Müll , da versuche ich wirklich zu vermeiden, was vermeidbar ist. Deshalb kaufe ich immer nur die grossen Packungen, entsorge den Karton aber immer schon im Laden selber und habe ja dann nur noch die Plastiksäcke mit den Cornflakes drin, die ich dann entweder im Schrank verstaue (ohne Karton brauchen sie ja nicht mehr so viel Platz) oder grad direkt in 1-2 Plastik-Behälter abfülle.

Ansonsten hasse ich es, wenn in den Wohnräumen Zeugs (Körbe, etc.) rumstehen und versuche das wenn immer möglich irgendwie zu vermeiden. In der (noch) jetzigen Wohnung hatten wir beim Eingang Wandschränke, wo ich Jacken, Handschuhe, etc. drin verstaut habe. Im Haus werden wir vor allem im UG reinkommen und dort hat es mehr als genug Platz - und dort ist mir dann auch egal, wenn halt mal Zeugs herumliegt. Aber in der Wohnung bzw. in den Wohnräumen mag ich es schon gerne so "clean" und aufgeräumt wie möglich und werde schnell mal zickig, wenn Zeugs herumliegt oder es "überladen" aussieht . Von daher geht es mir da wie Minchen - je weniger rumsteht, je schneller ist geputzt .

In den Zimmer sollten wir aber künftig grundsätzlich eh kein Problem haben. Kinder- und Schlafzimmer sind je 17m2 gross, die anderen 2 Zimmer zwischen 12 und 15m2, also platzmässig relativ grosszügig. Und wir haben einige Kallax-Regale mit Körben, Boxen, etc., wo man wirklich gut Sachen verstauen kann - ich liebe die Dinger, vor allem im Kinderzimmer und Büro... einfach nur Gold wert!

[Netterl]

OMG ich habe gestern mal auf den Schrank meines Großen ausgemistet und da boch eine Klamottenkiste entdeckt ( hatte die bislang ignoriert ) Größe 152 steht drauf, da passt gerade mein Jüngster rein. Also gerade noch rechtzeitig. Falls denn tatsächlich diese Größe drin ist. Ich bekomme viel 2. Hand von Freunden und da sind auch Hosen dabei, die keinem meiner Kids passen werden.

[Minchen]

Netterl
Haha yeah cool
Ich gehe die Kleider der Kinder auch immer wieder durch und doch find ich dann noch Kleidung, die ihnen def.zu klein sind

Alebri
Manchmal wünschte ich mir, wir hätten mehr Platz, um noch weitere Schränke aufzustellen.
Mir bleibt jeweils wirklich nichts anderes übrig, als darauf zu achten, immer wieder Sachen weiterzugeben oder zu entsorgen.

Stauraum
Bei den Kindern schaue ich besonders bei den Geschenken drauf, was sie bekommen. Weil irgendwo müssen die Sachen ja dann verstaut oder abgestellt werden. So hat mein Sohn doch einige Playmobils bekommen, die alle schön ihren Platz haben. Mehr gabs nicht. Ausser er hätte eines auf den Estrich geschickt. Was er nicht wollte. Mit 7,5 Jahren wird er vllt.nicht mehr lange mit Playmobil spielen.
Bei unserer Tochter ists gleich... vor ein paar Jahren bekam sie ein (zusammenbaubares) MyLittle Pony Schloss. Das ist momentan auf dem Estrich. Sie wollte letzte Weihnachten ein neues, aber da war ich dagegen. Weil sie ja schon eines hat. (Sie entschied sich dann für ein Skateboard, was ich viiel besser finde ).
Unsere Kids haben eigentlich grosse Zimmer (kA wieviele qm2 das sind.. ). Beide haben ein ikearegal (glaubs das kallax). Sohn ein 4er und Töchti ein 2er. Dazu hat sie noch 3 schmale Kleiderschränke im Zimmer (in unserem Schlafzimmer hat gerademal eine Kommode Platz). Links und rechts von unserem Bett hängen 2 so ikea-Würfel mit Tür. Darin haben wir U-Wäsche und Socken. Im Gang haben wir einen Einbauschrank für uns. Und übrige Kleider ging in einen der Schränke im Tochterzimmer. Mir passt die Lösung
nicht. Ich werde radikal Kleidung von meinem Mann ausmisten (natürlich mit seiner Genehmigung ) und.. ganz ehrlich.. mich würds nicht wundern, wenn einer der 3 Schränke leer werden würde. Einer ist für meine Tochter und in einem bewahre ich Frottee-, Badetücher und Badesachen auf.
Da geht noch mehr mit Ausmisten.

[Netterl]

Großer wird mit der Konfirmation eh eine Zimmerumstrukturierung bekommen. Er wünscht sich nen Computer und dafür muss ein Arbeitsplatz her. Zudem liegt bei ihm viel in Regalen - unangetastet und verstaubend. Auch die Bücher müssen mal durchgesehen werden.
Dann ist da noch meine (sic) Modellbahn, die zurzeit auf seiner Spielebene Platz hat. Bin ja froh drum, dass er die fährt. Tut den Zügen gut.


Bücher ist eh so ein Thema. Ich musste mal für ne Befragung unsere Bücher schätzen. Ich dachte t, vielleicht so 200, dabei sinds über 500. Und wenn ich überlege, dass ich schon so viel bei meinen zig Umzügen weggegeben habe.

Minchen: Playmobil ist bei uns ähnlich: Jüngster hatte schon einiges und wünschte sich die Schule. Also war die Bedingung, dass er erst mal was weggibt.

Aber meine Kids sind absolute Spielkinder: Großer hat mit Jüngstem kürzlich die Briobahn wieder aufgebaut, die im Keller verräumt war.

Ganz was anderes: findet ihr das auch so krass, wieviel Zeug man zuviel hat und wieviel Müll das teils auch ist?

[Netterl]

Kallax hätte ich für meinen Jüngsten übrigens auch gern gehabt. Da wir aber ohnehin ein Regalsystem ( Holz) haben, wurde das grün und orange gestrichen und durch ein Schrankelement ergänzt. Bin nicht ganz so glücklich drüber einerseits, andererseits hätten wir wieder was übrig.

Apropos Regale/ Schränke: Ich will mehr Schränke! Bzw Regale in solche umwandeln. Mich nervts, dass es auf Regalen so schnell verstaubt. Haben ein riesiges am Treppenabgang, das bildet sozusagen due Seitenwand. Bin da recht unglücklich: Schaut hässlich aus und verstaubt ganz prima.

[Pippo]

@Bücher: ich hab einige, die mir wirklich was bedeuten und die im regal stehen, die meisten gebe ich aber weiter wenn ich sie gelesen habe, man liest ja selten ein buch zweimal (bis auf wenige ausnahmen). Dasselbe mit kinderbüchern,.... es werden automatisch mehr, also verschenke ich regelmässig bücher an freunde mit noch kleineren kindern. Und wir gehen in die Bibliothek, das erleichtert auch vieles.

Ganz was anderes: findet ihr das auch so krass, wieviel Zeug man zuviel hat und wieviel Müll das teils auch ist?

wie meinst du das? Qualitativ mist oder einfach schrott den kein mensch braucht?

EDIT:
schrank/regal: ich habs umgekehrt gemacht - wir haben in der Ankleide zwei grosse PAX schränke stehen, wir haben alle türen ausgehängt und verwenden es jetzt nur noch als offener schrank, weil mich dieses tür auf/tür zu so genervt hat

[Alebri]

@Bücher
Haben wir kaum noch. Ein paar spezielle Exemplare (aus meiner Kindheit... oder ein 30jähriger Bildband aus NY mit den Twin Towers auf dem Titelbild, etc.)... und meine Bücher von der Weiterbildung. Ansonsten: Bücher lesen wir alle nur noch auf unseren eReadern. Darüber bin ich extrem froh! Ich bin ja eine Mega-Leseratte und wenn ich daran denke, was für eine Menge an Bücher früher bei mir rum gestanden ist, die ich zwar nach dem Lesen nie mehr wirklich angeschaut habe, aber mir zum Fortschmeissen trotzdem zu schade waren... . Von daher: Wenn wir noch 30-40 Bücher bei uns haben, ist es viel - und dass reicht mir ehrlich gesagt auch .

@Generell Menge an Sachen
Ja... ist mir auch jetzt beim Umzug wieder aufgefallen . Ich habe ja WIRKLICH grosszügig entsorgt (und grad im Keller hatten wir wirklich nicht so viel, da der bisherige Keller nur ca. 10m2 gross war)... und trotzdem erschrecke ich immer noch, wenn ich sehe, was wir auch jetzt wieder alles mitzügeln . Ich sag immer: Wenn die Kinder mal draussen sind, dann reduziere ich mich wirklich auf das Minimum... denn ganz ehrlich: Je älter ich werde, je mehr empfinde ich all diese vielen Sachen auch als Ballast. Von daher wie geschrieben: Zügeln ist nicht wirklich meine Lieblingsbeschäftigung, aber das gnadenlose Aussortieren und Ausmisten liegt mir definitiv und mache ich auch gerne .

[Stella*]

Bei mir so gut wie nichts. Nehme keine Sachen die ich aufbewahre.
Besser so als alle paar Jahre neu aufzurühmen.

Hast du also bei dir im Haushalt überhaupt nichts, das du später wieder wegtust? Oder wie soll man deinen Beitrag verstehen?

@jana
Eine unserer Dosen ist wirklich recht gross. Wenn ein Cornflakes-Beutel offen ist, passt er gut rein. Wir haben übrigens herausgefunden, dass die Migros/Coop Günstiglinien genau so gut sind wie die Originalen und diese Verpackungen sind von der Grösse her ideal.

@Netterl
Glück gehabt mit den Kleidern. Hoffe, es passt noch einiges.
Wir haben auch viele Sachen. Liegt aber auch daran, dass wir viel Platz haben (WF ca. 190 m2) und deshalb bei Anschaffungen auch mal grosse Sachen kaufen können (vor allem Spielsachen). Ich kann mich allerdings auch gut wieder von Dingen trennen – was ich im Moment gerade mache.

@Stauraum
Ich versuche, möglichst viel in Schränken oder Regalen mit Boxen zu versorgen. Da sieht ein Raum gleich viel ordentlicher aus, als wenn alles offen herumsteht.
Mein Sohn ist ein riesiger Lego-Fan. Weil er sich immer wieder beklagt, dass er die Teile nicht mehr findet, bin ich seit 2 Jahren ganz strikt und er hat nichts mehr bekommen. Er hat aber wirklich extrem viele davon und ist nicht zu bemitleiden.

@Bücher
Mein Sohn hat relativ viele Bücher. GG und ich haben nur wenige, weil wir keine mehr kaufen sondern alles auf dem E-Reader lesen oder sonst in der Bibliothek holen.

@Arbeitsorganisation
Wie organisiert ihr euch bei diesen Aufräumarbeiten (ich meine nicht die üblichen Haushaltarbeiten)? Funktioniert ihr nach dem «Lust-Prinzip» oder nehmt ihr euch Ziele vor, bis wann ihr etwas erledigt haben wollt?
Ich habe mir mal für Dezember/Januar Aufgaben aufgeschrieben. Im Dezember ging es soweit recht gut, doch im Januar wurden meine Pläne durch Ausserordentliches wieder ziemlich über den Haufen geworfen. Habe mir nun jede Woche etwas in die Agenda eingetragen – so wenig, dass es machbar sein sollte, aber so, dass trotzdem immer etwas gemacht ist.

[Netterl]

Ich mache keine Pläne. Das liegt aber auch daran, dass ich fest zu erledigende Sachen habe ( ich muss einen Unterricht vorbereiten, habe parallel eine Weiterbildung), die absolute Priorität haben.
Andererseits ist mein Arbeitsaufkommen jeden Monat anders, ich weiß also nie vorher, wieviel ich arbeiten werde.

Wenn also Luft und Lust ist, mache ich was.

[carina2407]

Bei mir so gut wie nichts. Nehme keine Sachen die ich aufbewahre.
Besser so als alle paar Jahre neu aufzurühmen.

Wir sprechen ja nicht nur über grosse Entrümplungsaktionen, sondern auch über Details, z.b. eben wie man besser Schränke und Ablagen organisiert, mal nur eine Ecke aussortiert, die einem schon länger stört, und auch über kleinere Aktionen, z.b. nur den Wandschrank aus-und umräumen. Oder aktuell über Kellogs-Packungen, die nicht in den Küchenschrank passen . Wenn bei dir zu jeder Zeit immer alles picopello und perfekt ist, ja dann schön für dich, aber dann bist du in diesem Thema hier falsch, sorry.

[Pippo]

@Arbeitsorganisation
Wie organisiert ihr euch bei diesen Aufräumarbeiten (ich meine nicht die üblichen Haushaltarbeiten)? Funktioniert ihr nach dem «Lust-Prinzip» oder nehmt ihr euch Ziele vor, bis wann ihr etwas erledigt haben wollt?

ich mach das nebenbei wenn ich grad zeit habe. ich hab 3 Kinder, arbeite 60%, da gehts oft drunter und drüber und dann ist keine zeit für sowas. Ich miste zb dann aus, wenn ich grad was suche und merke, dass da ein Puff ist, dann bin ich grad schon dran und miste den schrank/die schublade aus. Oder da wir momentan bei dem grauen wetter mehr zu hause sind als zb. im sommer, räume ich im haus herum, wenn die kinder eh am spielen sind. Wir haben aber auch mehr als genug platz und von daher ists weniger ein "Platz schaffen" sondern viel mehr ein "überblick behalten und ordnung machen".
Wir haben grundsätzlich sehr viele sachen, das fängt an von vielen verschiedenen sportausrüstungen bis hin zu Deko, Werkzeuge und basterlmaterial, Vorratshaltung. ich mag es, wenn ich nicht für alles extra einkaufen muss und dinge zu hause hab - aber damit man weiss was man hat und wo es ist, ist ordnung eben wichtig. Nutzt ja nichts, wenn ich rin fasnachtskleid nähen will, aber nicht mal weiss, was ich an stoff zu hause hab

[carina2407]

@stella: Ich mache keine Pläne, halte ich eh nie ein . Mich muss es grad erwischen, das heisst ich muss gerade Lust haben, dann nehme ich mir das für den Tag dann vor, und möchte bis zum Abend dann schon ein bestimmtes Ziel erreicht haben. Manchmal passiert es mir auch, dass ich eigentlich nur durchputzen wollte, mich dann eine Ecke aber so dermassen nervt, dass ich grad alles rausrupfe und aufräume,das kann der Kühlschrank, das Badezimmerkästchen, eine unordentliche Schublade oder ein Vorratsschrank sein , was immer mich gerade stört, das sind dann so Spontanaktionen die mich mehr Zeit kosten als ich gerechnet habe zum Putzen, aber dafür ist's dann grad ordentlich.

@Vorratsdosen: Ich bin ja gar kein Fan von Vorratsdosen, keine Ahnung warum, aber ich mag es die Sachen in der Originalverpackung zu lassen. Ich verschliesse alle Tüten - Teigwaren, Mehl, Zucker-, mit Klüpperli, mache ich seit 20 Jahren so und klappt wunderbar. Kellogs isst bei uns so gut wie keiner, selten mal kauft mein Mann sich einen Pack Frosties, und dann nehme ich die angebrochene Tüte aus der Schachtel, verschliesse sie mit 1-2 Klüpperli und stell sie in den Schrank.

[Pippo]

hihi, lustig, und ich mag diese ganzen Packungen so gar nicht, finde es einfach optisch furchtbar und unpraktisch dazu. Ich hab daher so gut wie alles in geschlossenen Vorratsbehältern - von Mehl über Reis, Quinoa, Müesli, Haferflocken, Zucker, Kaffee etc.

[carina2407]

hihi, lustig, und ich mag diese ganzen Packungen so gar nicht, finde es einfach optisch furchtbar und unpraktisch dazu. Ich hab daher so gut wie alles in geschlossenen Vorratsbehältern - von Mehl über Reis, Quinoa, Müesli, Haferflocken, Zucker, Kaffee etc.

Hihi, die meisten finden das so wohl optisch schöner, ich weiss auch nicht warum mir das nicht passt. Wenn ich das bei anderen sehe finde ich das super, total ordentlich, aber wenn ich das selbst so habe, keine Ahnung, ist wie so ein Gefühl von "Kontrollverlust", die Angst davor nicht mehr zu wissen, was genau ich in die Dose getan habe und wann , so doof, aber ich kann das nicht abstellen.

[Pippo]

spielt am ende ja auch keine Rolle, muss ja nur für jeden selber passen

[jupi2000]

Ich schmiede keine Pläne. Ich habe auch keinen Putzplan oder so. Ich hasse solche to do Listen, was man alles noch machen sollte. Das stresst mich ja nur. Zum Ausmisten muss es mich richtig packen, ansonsten bringt es nichts. Meistens packt es mich, wenn es regnet oder saukalt ist, so dass ich nicht raus möchte .
Cornflakespackungen haben wir eigentlich nie. Aber unsere diversen Packungen mit Müesli, Mehl, Zucker, Nüsse, Linsen usw sind in Vorratsgläser oder Vorratsbehälter (Dörrobstmotten) in den Küchenschränken versorgt. Die Packungen, die noch verschlossen sind, lagern im Räumchen neben der Küche in einer grossen Box mit Deckel. Auch da können keine Dörrobstmotten rein.

[jupi2000]

Ah und gestern Abend habe ich mein Gewürzschränkli ausgeräumt und doppelt angefangene Gewürze ( ) zusammengeschüttet und grad geputzt.

[carina2407]

Manchmal wünschte ich mir, wir hätten mehr Platz, um noch weitere Schränke aufzustellen.
Mir bleibt jeweils wirklich nichts anderes übrig, als darauf zu achten, immer wieder Sachen weiterzugeben oder zu entsorgen.

Das ging mir auch lange so, das wünschte ich mir immer wieder, auch gerne ein 5.Zimmer wo man Sachen mal abstellen kann, bis man weiss was man damit anstellen soll, und auch mal Bürokram liegenlassen kann. Aber jetzt wo ich weiss, wir haben diese Wohnung gekauft, und es gibt nicht mehr Platz um noch mehr Schränke aufzustellen, bin ich auf dem Kurs einfach weniger zu besitzen, dann brauchen wir auch nicht so viel Platz. Ich möchte nicht mehr alle Wände voll mit Schränken haben, lieber sortier ich regelmässig aus, auch wenns ein bisschen ein Gefühl von never-endig hat.

[Pippo]

Ah und gestern Abend habe ich mein Gewürzschränkli ausgeräumt und doppelt angefangene Gewürze ( ) zusammengeschüttet und grad geputzt.

daf ich gar nicht laut sagen, aber als ich das das letzte mal gemacht habe, hab ich 2 Gewürze mit ablaufdatum 2011 gefunden (die wurden also sicher 1 mal gezügelt

@extra raum: mag verlockend klingen, ist dann aber auch eher fluch und segen. Wir haben so einen Mehrzweckraum (TV, Gästezimmer, spielzimmer und Büro) der auch sehr gross ist, aber auch dort nervt es, wenn sich die sachen anhäufen. Man stellt einfach alles hin und MUSS nicht gleich verräumen, was dazu führt, dass alles liegenbleibt. Ist kontraproduktiv

[Minchen]

Carina
Das stimmt. Da hast du absolut recht.
Ausserdem werden wir mit grosser Wahrscheinlichkeit die meiste Zeit alleine und ohne Kinder in unserem Haus wohnen. Dann hat es die perfekte Grösse.

Ich funktioniere voll und ganz nach dem Lustprinzip. Und solange das gut läuft, will ich nichts daran ändern.