Moderator: conny85
. Habe heute morgen zu packen angefangen, und ich habe alleine 4 Zügelboxen nur mit Gesellschaftsspielen gefüllt, und ich habe vorgängig schon aussortiert 
Wenn das so weiter geht, krieg ich die Krise, am Schluss muss ich mit 100 Boxen zügeln.....
Kriege momentan nicht mal die laufenden Haus- und Gartenarbeiten hin und versuche, das wichtigste herauszupicken.
Stress dich nicht wegen dem Ausmisten. Das kann warten, bis es dir besser geht. Geniesse lieber die schönen Tage und mach etwas draussen – wenn du die Energie dazu hast. Und sonst setz dich einfach raus und geniesse die Sonne. 
Es ist wohnlicher geworden und ich habe auch weniger Sachen die rumstehen. Ich schaue nun, dass das so bleibt.
Das geht mir auch so.
Ich fühle mich extrem viel wohler daheim als vorher. Zudem fällt es mir viel leichter, Ordnung zu halten. Ich habe allen Dingen einen festen Platz zugewiesen und die Sachen werden nach Gebrauch möglichst rasch wieder versorgt.
Ah super! Ich habe das Gefühl, dass ich früher länger lüften musste und es irgendwie immer noch biz muffig roch
Danke auch Dir vielmals!Stella* hat geschrieben: ↑Di 14. Mai 2019, 08:36 @Nineli
Tut mir leid, dass es dir immer noch nicht besser geht.
und genau darum geht's mir eben auch. Könnte ich mal so richtig ausmisten (und GG würde auch, das wär natürlich auch noch eine wichtige Voraussetzung), dann könnte ich auch einfacher und schneller haushalten und es gäbe nicht immer diese Endlos-Staus... die sich dann ja immer weiter aufstauen, weil ich dann ja wieder nur das Nötigste machen kann... es KANN so ja gar nie aufgehen, wenn ich nicht endlich eine halbwegs brauchbare Ordnung reinkriege, es ist ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme, wenn ich nicht endlich mal ausmisten und eine Weile dranbleiben kann. Und das frustriert mich so sehr. Ist ja jetzt nicht erst seit kurzem, dass ich mal nicht viel machen kann und dann geht's irgendwann wieder. Ich mache schon seit ca. 10 Jahren immer wieder nur das Nötigste, und aufholen kann ich das ja nie wirklich... so hab ich nun einfach extreme "Altlasten" in Sachen putzen und ausmisten, und es wird mit jedem "Ausfall" oder wieder eine Weile nicht viel machen können von Mal zu Mal schlimmer.
Ich möchte schon lange gern Hilfe, kommuniziere das auch klar meinem Mann, der Ärztin, den Kolleginnen (von Freundinnen mag ich schon gar nicht mehr reden
). Aber mein Mann will nicht, da ich ja 100% zuhause bin und er 100% das Geld verdient, will er nicht auch noch eine Putzhilfe zahlen, was ich schon auch ein gutes Stück weit verstehe. Die Ärztin fand es nicht mal nach meinen OPs nötig, weil wir ja nur 2 Personen sind und ohne Kinder. Und so wie es jetzt ist, würde das auch gar nichts bringen, weil man so gar nicht richtig putzen kann, es wäre herausgeworfenes Geld. Zuerst muss klar ausgemistet werden, und da ist GG auch gefordert. Aber da kämpfe ich ja schon seit Jahren und es fruchtet nicht. Solche Freundinnen hab ich leider nicht, jedenfalls nicht in Reichweite. Früher hat mir mein Mami geholfen bei so Notsituationen, vielleicht nicht grad putzen, aber mal im Garten oder mal beim Entsorgen geholfen oder schlicht mal für mich gekocht, wenn's mir nicht gut ging, aber sie ist nicht mehr da.
(von der ich dachte, sie versteht es, sonst hätte ich nichts gesagt), und sie fragte mich, ob ich nicht zu hohe Ansprüche hätte und es zu blitzblank haben wolle... Solange die Leute diese Vorstellung von mir haben (wie auch meine Ärztin!), helfen sie natürlich auch nicht... weil sie ja sicher sind, dass ich eh übertreibe und es bei uns zuhause sicher super aussieht Es ist wirklich ein Teufelskreis. Und so lang dein GG nicht mitanpackt, kann sich nichts ändern. 
Das würde mich auch ärgern. Weiss die Bauleitung, dass dies passiert ist? Würde sonst mit denen schauen, dass die CHF 1000 von der Maler-Rechnung abgezogen werden, damit ihr nicht auf den Kosten sitzen bleibt. 
Danke vielmals! Bei dieser Kollegin dachte ich eben, dass sie's besser versteht, gerade auch die Problematik mit GG, weil sie selbst mit ihrem GG einige ähnliche Knatsche hatte und schlussendlich sind sie heute getrenntcarina2407 hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2019, 09:06 @nineli: Oh je das tut mir leid. Ich verstehe sehr gut, dass du trotzdem gerne Ordnung und ein sauberes Haus hättest. Das Umfeld weiss doch meist gar nicht was sagen, dann plapppern sie einfach was unsensibles daher, so von wegen Ansprüche runterschrauben und so, das nützt einem ja nicht viel, wenn man sich im Haus nicht mehr wohl fühlt und alles liegenbleibt. Ich hoffe es geht Dir bald besser.
(natürlich nicht nur wegen Chaosdiskussionen... aber wenn ich ihr erzähle, sagt sie halt sehr oft "Ach ja, das kenne ich zu gut". Deshalb dachte ich bei ihr, das sie mehr Verständnis hat. Wie soll ich sagen... viele sagen dann schon, Ja, das verstehe ich, aber Hilfe anbieten (auch z. B. dass mal jem. von "aussen" mit meinem GG reden würde, ich fände das vielleicht noch hilfreich, wenn er mal von jem. anderem hört, dass man seinen eigenen Kram selber aufräumen kann und nicht einfach alles dem andern vor die Füsse schmeisst als verantwortungsbewusster Erwachsener) tut dann eben doch niemand, es will sich keiner die Finger verbrennen. Und dass Kolleginnen, die selber Geld verdienen und sich damit eine Putzfrau gönnen, dann nicht zu mir putzen kommen, das versteh ich auch. Aber das hilft mir ja nicht weiter.Ach, so ein Sch**sscarina2407 hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2019, 09:06 @me: Ja Balkontüre ist natürlich am neuen Ort. Es sind zwei grosse Fensterfronten, von der man eine aufmachen und nach hinten schieben kann. Der Mechanismus ist speziell und muss richtig gehandhabt werden. Der Maler hat behauptet er kenne diese Fenster, hat dann aber beim zumachen die Schiene abgewürgt. Dann wurde er noch frech und hat behauptet das sei altersschwach. Da habe ich ihm ins Gesicht gesagt, dass die bestimmt nicht altersschwach ist, sondern er es falsch gehandhabt hat. Da wurde er grad nochmal frech. Naja, die Reparatur kostet 1000.-, mir egal wer es zahlt, er oder seine Versicherung, wir ganz bestimmt nicht. Die hat bis einen Tag vorher tiptop funktioniert, sogar unsere Kinder haben sie schadlos auf und zumachen können, so schwierig ist das nicht, aber wenn es klemmt (weil man den Hebel nicht nach oben dreht) und man eine so schwere Glasfront dann einfach mit Gewalt zuschletzt, dann würgt es sie halt ab. Boah, ich bin grad immer noch sauer. Der Fensterbauer ist gekommen um es sich anzuschauen, hat sie jetzt wenigstens zugemacht, damit uns die Wohnung nicht auskühlt, aber aufmachen können wir sie zur Zeit nicht, müssen warten bis das Ersatzteil da ist.
Muss echt nicht sein, dass man sich mit sowas rumschlagen muss. Wir hatten was ähnliches... uns hat ein Handwerker einen Besen auf dem Sitzplatz gegen die Scheibe gelehnt und als wir die Store runterliessen, hat's die neue Store rausgehauen Als ich das dem Handwerker meldete, wurde ich dann ziemlich heftig zusammengestaucht, wir hätten ein Puff auf dem Sitzplatz (ähm ja, wir hatten noch keinen Garten und auf dem Sitzplatz standen der Grill plus ca. 10 Töpfe mit Pflanzen, die ich mitgezügelt hatte und die wir noch nirgends einsetzen konnten plus natürlich die Gartenmöbel, die ja auch noch nirgends hinkonnten, es war ja noch gar nicht alles fertig ) und man könne ja nicht mal irgendwo einen Besen hinstellen (kann man übrigens noch heute nicht, weil die ganze "Wand" ja Fensterfront ist ). Hab dem dann auch gesagt, mir egal, wer's zahlt, aber ICH bestimmt nicht. Die Storenfirma hat's dann aber gerichtet, es war zum Glück ein grosser Schaden, und meines Wissens haben sie nichts verlangt, wir haben jedenfalls nie mehr was davon gehört. Aber sowas ist echt unnötig, da noch Knatsch zu kriegen wegen etwas, wo man nicht mal was dafür kann, nur weil andere gedankenlos sind. Ich hoffe, Ihr könnt das noch ohne viel Nervenaufwand lösen!Jööö danke vielmals für dieses liebe Posting. Da bin ich jetzt ganz gerührt!Stella* hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2019, 10:37 @Nineli
Es tut mir richtig weh, deine Zeilen zu lesen.
Würde es dir etwas nützen, wenn ein paar Forumsfrauen mal einen oder 2 Tage mitanpacken würden und dich/euch unterstützen, euer Haus aufzuräumen/zu entrümpeln? Idealerweise müsste aber auch dein GG anwesend sein, damit er sagen kann, was er noch braucht. Ich denke, wenn mehrere helfen würden, wäre so etwas doch machbar, oder?
Ich merke sehr, dass ich für gewisse Dinge einfach Zeit brauche zum überlegen und es auch wirken zu lassen. Gerade seit meine Eltern beide tot sind, hänge ich an gewissen Dingen aus der Vergangenheit heute stärker, einfach weil ich weiss, es kommen nie mehr Geschenke oder Mitbringsel von meinen Eltern, ich habe einfach das, was ich habe von ihnen. Weiss nicht, ob ich das jetzt verständlich rüberbringen konnte. Auch sonst gibt es Dinge, wo ich merke, ich tu mich uh schwer. Manchmal brauche ich dann einfach mehr Zeit und kann mich erst beim 2. oder 3. Versuch davon trennen. Ich glaube, ich habe einfach ein anderes Tempo. Denke deshalb, dass es für mich mehr ein Stress und emotionales Disaster wäre, wenn mir jemand beim ausmisten "hilft". Aber was ich schon dachte ist, dass ich eben, wenn wir mal eine Runde ausmisten würden (bedingt aber halt wieder, dass GG mit anpackt) dass ich z. B. mal eine Kollegin anfrage, ob sie's mir mir entsorgen würde, ich glaube, da würd ich schon eher jemanden finden, das ist ja dann auch nicht eine elends zeitaufwändige Aufgabe. Oder dass ich, falls wir wirklich mal etwas Krempel loswerden, dann halt einen Aufruf im Umfeld starte, dass mir jemand mal was putzen hilft, z. B. Küchenschränke rausputzen, das ist für mich allein obermühsam, da würde es schon helfen, wenn ich auf der Leiter stehe und unten ist jemand, der mir das Zeug schnell abnimmt und wieder hochreicht. Solche Dinge... da hab ich schon 2-3 Personen im Kopf, wo ich denke, vielleicht würden die mir da helfen, im Gegenzug für Kaffee und Kuchen oder ein Zmittag oder mal einen Kochdienst, dass ich mal eine Mahlzeit vorbeibringe... ) Die andere eine sehr langjährige Freundin, beide wohnen uh weit weg und hatten lange Fahrzeiten, um mir helfen zu kommen) um beim putzen zu helfen. Die eine hat mal alle Böden aufgenommen und die andere half die Fenster zu putzen. Das war echt super lieb und das werde ich beiden nie vergessen! Aber sonst kriege ich keine Hilfsangebote. Das gibt mir schon auch zu denken und deprimiert mich immer mehr... dass ich eigentlich gar kein Umfeld habe, das auch für mich da ist, wenn's mir nicht gut geht. Es sind einfach alle nur mit sich beschäftigt oder wollen sich schlicht nur mit freudigen Dingen umgeben (hab da ein paar ganz spezielle Exemplare im Umfeld, die ich schon lange "abgesägt" und aus meinem "Dunstkreis" verbannt hätte, wenn sie nicht blutsverwandt und der Blutsverwandtsschaft angeheiratet wären ). Aber auch bei Kolleginnen halte ich mich zurück, Freundschaften halt abzubrechen, denn es bleibt dann einfach praktisch niemand mehr übrig Das tut schon weh V. a. weil ich eine bin, die sich immer um andere sorgt, Hilfe anbietet, wenn es mir irgendwie möglich ist, nachfragt, wie's den Leuten geht, und für einige dieser Leute früher auch oft Kinder gehütet habe und das, obwohl ich auch nicht unbedingt massig Freizeit hatte mit strengem 100%-Job inkl. noch langem Arbeitsweg... aber ich habe fast immer einen Weg gefunden, zu helfen, wenn jemand Hilfe brauchte. Die gleichen Leute fragen mich heute nicht mal "hey, wie geht's Dir eigentlich?"
. Das wäre mir zu intim. Wenn da jede Schublade und jeder Schrank ausgeräumt wird von Menschen, die ich noch nie gesehen habe. Das geht für mich irgendwie auch nicht. Ich meine das überhaupt nicht böse aber die Wohnung ist für mich etwas sehr persönliches.
