Hallo, mich würde mal interessieren, ab wann ihr mit euren Teenies auf die Strasse zum üben seid. Also inkl Autobahn. Also wie viele Fahrstunden sie schon beim Fahrlehrer hatten, bevor ihr mit ihnen rumgefahren seid.
Ich hab da biz Schiss
Wenn ich mir vorstelle, mit 120 km/h auf der Autobahn zu rasen und völlig hilflos daneben zu sitzen
Wie habt ihr das gemacht? Ich brauche biz Zuspruch von euch
Du darfst erst mit einem L Fahrer auf die Autobahn, wenn dieser prüfungsreif ist. Das ist wohl sobald er zur Prüfung angemeldet wurde. Vorher nicht erlaubt. https://www.verkehrs-recht.ch/fliessend ... ernfahrten
Mein Vater ist mit mir auf der normalen Strasse gefahren nachdem ich so 4-5 Fahrstunden hatte.
wir sind ab dann auf die Strasse, als der Fahrlehrer das okey gab. Unser ältestes Kind hat letzten Sommer dann die Prüfung gemacht. 12Lektionen Fahrschule, rund 30std. mit uns gefahren. Sprich, wir haben jeweils das gefestigt, was in der Fahrstunde vorher gelernt wurde.
Was gäbig geht zum Üben ist. Anfahren, schalten, parkieren & manövrieren.
Grad das parkieren und manövrieren braucht Übung.
Sobald ihr grünes Licht vom Fahrlehrer habt, sucht euch einen leeren Parkplatz und übt vorwärts, rückwärts, seitlich einparkieren. Berganfahren ist auch eine gute Übung. Oder seitlich Parkieren am Berg.
Lg
Bei uns gehen sie sehr schnell auf die Autobahn mit dem Fahrlehrer.Es ist so das die Autoprüfung nicht hier in der Gegend sondern in
der Stadt gemacht wird und da braucht es vorallem die Übung mit Busspur,Einbahn,Sackgassen auskennen.Hier müssen sie sich in
drei Städten auskennen.
Ich und mein Mann sind am Anfang auch zuerst am Sonntag in ein Einkaufcenter gefahren und haben da in aller Ruhe fahren
und später auch parkieren üben können. Nach ein zwei Mal sind wir dann so auf die Nebenstrassen ohne Kreisel und nach und
nach haben wir was dazugenommen.War einfach auch oft jeden Abend so kurz unterwegs bis sie mal Routine hatten und danach
eben dann an einem Sonntag in die Stadt wo wir so ein einhalb Stunden rumfuhren und auch mal parkierten oder Anfahren am Berg.
Mit der Zeit bekommst du dann auch Routine, hatte am Anfang auch Bammel.
Für mich war nicht die Autobahn der Horror sondern unser Doppelkreisel im Dorf.Dann hatten wir auch noch die Auflage das unser
Sohn zu langsam in den Kreisel reinfuhr und wir müssen mehr Kreisel üben.
Danke euch allen für eure Antworten! Das beruhigt mich grad ein bisschen, dass der Fahrlehrer das OK für die Autobahn gibt und das doch relativ spät dran kommt. Alles andere wie Parkieren usw macht mir keine Sorgen, da es theoretisch " nur" Blechschaden geben würde .
Blöd finde ich auch, dass unser Auto keine Handbremse hat, mit der ich im Notfall eingreifen könnte . Es hat nur einen Handbremseknopf links aussen, wo ich als Beifahrerin nicht rankomme...
Meine Antwort hilft dir jetzt nicht wirklich weiter, aber ich konnte gar nicht mit Junior üben. Wir hatten es versucht, aber nach einer Viertelstunde abgebrochen.
Mein Mann ist da viel ruhiger und quatschte ihm nicht dauernd dazwischen.
Viel Glück deinem Kind dann bei der Prüfung.
Coneli hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 08:05
Meine Antwort hilft dir jetzt nicht wirklich weiter, aber ich konnte gar nicht mit Junior üben. Wir hatten es versucht, aber nach einer Viertelstunde abgebrochen.
Mein Mann ist da viel ruhiger und quatschte ihm nicht dauernd dazwischen.
Viel Glück deinem Kind dann bei der Prüfung.
Danke Coneli, jede Antwort nützt mir
Warum konntest du nicht mit ihm üben? Hattest du solche Angst?
jupi2000 hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 08:01
Blöd finde ich auch, dass unser Auto keine Handbremse hat, mit der ich im Notfall eingreifen könnte . Es hat nur einen Handbremseknopf links aussen, wo ich als Beifahrerin nicht rankomme...
Ich könnte es zwar nicht mit einem Gesetz belegen, aber ich habe irgendwie im Kopf, dass wenn die Handbremse nicht in der Mitte ist und du als Begleitperson somit nicht eingreifen könntest, dann in dem Auto gar keine L-Fahrten gemacht werden dürfen? Ich würd das vorab abklären.
Ursi
Echt?! Das wäre ja saublöd. Ich sage meiner Tochter, sie solle dann ihren Fahrlehrer fragen, wie das ist.
Dann müssten wir zum üben ein Mobility mit Handbremse nehmen...
jupi2000 hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 08:01
Blöd finde ich auch, dass unser Auto keine Handbremse hat, mit der ich im Notfall eingreifen könnte . Es hat nur einen Handbremseknopf links aussen, wo ich als Beifahrerin nicht rankomme...
Ich könnte es zwar nicht mit einem Gesetz belegen, aber ich habe irgendwie im Kopf, dass wenn die Handbremse nicht in der Mitte ist und du als Begleitperson somit nicht eingreifen könntest, dann in dem Auto gar keine L-Fahrten gemacht werden dürfen? Ich würd das vorab abklären.
ich habe das ehrlich gesagt auch so im Kopf.
Bitte klär das unbedingt ab!
@Jupi2000.ja ich hatte Angst und dauernd hatte ich das Gefühl er sehe dies und jenes nicht. Ich verunsicherte ihn durch mein Gequatsche nur und so liessen wir es sein.
Bleistift79 hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 10:00
Das Strassenverkehrsamt ( ZH) schreibt diesbezüglich:
Die Handbremse muss vom Beifahrer/Beifahrerin betätigt werden können.
Das habe ich nun auch gelesen
Gibts denn überhaupt noch neuere Autos mit Handbremse in der Mitte? Und warum baut man den Knopf nicht auch grad in der Mitte ein?
Coneli hat geschrieben: ↑Di 25. Feb 2020, 11:54
@Jupi2000.ja ich hatte Angst und dauernd hatte ich das Gefühl er sehe dies und jenes nicht. Ich verunsicherte ihn durch mein Gequatsche nur und so liessen wir es sein.
Ok, ja dann ists besser man lässts sein, als dass dann alle gestresst sind.
Unsere tochter hat vor 1 Jahr mit den Fahrstunden begonnen und im Sept. dann die prüfung absolviert. Bei uns ging meistens mein Mann. Ich hatte auch zu viel Schiss. Ich ging erst als sie auch sicherer fuhr.
Erste Fahrstunde beim Fahrlehrer und es ging gleich auf die Flughafenautobahn...
Ok, ich war da schon 27 und hatte mit 18 schon mal den Lernfahrausweis gelöst gehabt. Das Auto war dann auch noch so ein super moderner BMW und wir hatten nur so ein einfacher Skoda Roomster.
Ich bin dann jeweils als Übung von uns zu Hause zu meinen Eltern gefahren fürs Wochenende (150km) mit meinem Mann als Beifahrer und Tochter schlafend im Autositz.
Mein Vater, selber Fahrlehrer, hat dann an den Wochenenden auch noch ein wenig mit mir geübt.
Ich würde zuerst auf einer wenig befahrenen Landstrasse oder einem Parkplatz anfangen zu üben. Zuerst anfahren und bremsen. Nach ein paar solchen Stunden (also mit dir, nicht mit dem Fahrlehrer) würde ich mal auf eine Strasse ausserorts fahren gehen mit abbiegen und so. Dann mal ein bisschen Kreisel fahren. In diesem Stadium würde ich dann die ersten Fahrstunden nehmen. Danach sollte man eigentlich fit für die Autobahn sein.
"Ab heute bestimme ich, wann und wie lange bei uns geschlafen wird."
Mittlerweile hat die eine Tochter die Prüfung schon bestanden und ihre Zwillingsschwester hat nächste Woche die Fahrprüfung. Ging alles recht flott und üben waren wir gar nicht soo viel. So 2mal die Woche 20min fahren, parkieren und wieder nachhause.