der gibt mir immer einen Batzen mit, damit ich mir in der Kantine was gesundes zu essen kaufen kann

Moderator: conny85
der gibt mir immer einen Batzen mit, damit ich mir in der Kantine was gesundes zu essen kaufen kann
Ich schätze mal, es geht um den Unterschied zwischen "mitgeben" und "aufdrängen". Wenn der Mann es auch will, ist es doch nett, wenn ihm Reste eingepackt werden, egal ob sie ihm oder er sie oder auch jede*r für sich alleine. Wenn aber extra was eingepackt wird, weil SIE finden, dass ER anders essen muss, dann finde ich das zumindest sehr bevormundend und unnötig... und mein Mann wäre genau der Typ, der dann freundlich nicken würde, um keinen Streit zu provozieren, und dann doch das tun, was er will.
Unterschreibe. Aber dann bitte auch gern in beide Richtungen, das Klischee, dass die Frau fürs Essen zuständig ist, finde ich schräg.danci hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 09:31Ich schätze mal, es geht um den Unterschied zwischen "mitgeben" und "aufdrängen". Wenn der Mann es auch will, ist es doch nett, wenn ihm Reste eingepackt werden, egal ob sie ihm oder er sie oder auch jede*r für sich alleine. Wenn aber extra was eingepackt wird, weil SIE finden, dass ER anders essen muss, dann finde ich das zumindest sehr bevormundend und unnötig... und mein Mann wäre genau der Typ, der dann freundlich nicken würde, um keinen Streit zu provozieren, und dann doch das tun, was er will.![]()
Jetzt musste ich laut lachen! Könnte 1:1 von uns sein. Aber eben auch, dass Termine wie Juniorkarte und Passbüro an meinem Tag gemacht werdenChrisBern hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 17:33
Dienstag, GG geht zum Sport, ich komme 18 30 abgehetzt nach Hause: Kinder sitzen mit essen am Tisch, für mich liebevoll Salat parat gemacht, GG verabschiedet sich.
Mittwoch, mein freier Tag, x Sachen mit den Kindern zu erledigen (Passfoto, Juniorkarte, Hobby etc), komme 18 Uhr nach Hause, übergeben GG die Kinder mit den Worten "gibt verschiedene Sachen im Kühlschrank und frisches Brot ist auch noch da" und rase zum Sport. GG mit einem Grinsen in der Tür: "gestern und heute, merkst du einen Unterschied"?![]()
Oh ja sehr gernePetite Souris hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 23:49 Bei uns bin ich die Weltmeisterin im "zu erledigende Dinge" ausblenden. Bei mir regt sich mein Mann öfters mal darüber auf. Er ist aber auch schon viel entspannter geworden
Ich kann sonst gerne Tipps abgeben, wie man zu dieser Gelassenheit kommt![]()
Ich zeige dir, wie es geht. Meine Priorisierung:Tröpfli813 hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 19:48 Ich finds bewundernswert, wie mein Mann alles mögliche ausblenden kann und sich in der Sauna entspannen. Z.b den Berg Wäsche der seit 2 Tagen unser Sofa bedeckt, alle möglichen Dinge am Boden, die halb aufgeräumte Küche. Ich bin dann immer der Idiot, der es dann macht, weil ich sonst Zustände kriege. Wie gerne würde ich auch mal knallhart einfach die überladenen Wäschekörbe ignorieen und mich am Abend einfach noch entspannen..aber das kann ich einfach so schlecht
Danke für die Tipps...ich bin überhaupt nicht überordentlich. Bei uns ists weder hygienisch sauber, noch räumen wir alle 2 Tage alles auf. Aber vorallem unser Wohn/Koch/Essbereich ist eher klein, da leidets einfach in der Küche liegende Taschen nicht. Wenns zb in der Garderobe wäre, siehts schon anders aus. Bei uns siehts eben schon nach 3-4 Tagen mau aus im Kleiderschrank bei gewissen Kleidungsstücken. Immerhin haben sie ein Spielzimmer, da kann man einfach alles sein lassen und muss nicht unbedingt immer grad aufräumen.Petite Souris hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 23:55 Also meine Tipps sind folgende:
- Priorisieren: Es gibt nur sehr wenige Dinge, welche nicht liegengelassen werden können. Nämlich solche, bei welchen es richtige Konsequenzen hat, die müssen erledigt werden. Die anderen Dinge kann man problemlos einen Tag/eine Woche liegenlassen (im Sinn von "nicht erledigen)
- Wäsche: da orientiere ich mich nicht am Wäscheberg, sondern an den sauberen Sachen in den Schränken, reicht es noch, muss auch nicht dringend gewaschen werden. Dafür kann man die Maschine etwas mehr stopfen beim nächsten Mal. Wir sind aber auch erst zu viert.
- Aufräumen: wenn man nur alle 2 Tage aufräumt, halbiert sich die Arbeit
- Bei mir muss der Eingangsbereich aufgeräumt sein und der Weg vom Schlafzimmer zum WC, damit man in der Nacht nirgends draufsteht. Der Rest einfach hygienisch sauber (keine Essensreste, kein sichtbarer Dreck) . Spielsachen, Briefe, Zeitungen etc. die liegen halt mal rum, stört mich nicht, ausser es hat sich Besuch angemeldet.
- Dann achten wir darauf, dass alle Dinge ihren Ort haben, so finden sie den Weg einfacher dorthin.
- Und in meinen Augen das Wichtigste, nicht überlegen, was man alles noch nicht gemacht hat, sondern was man bereits geleistet hat: gemütlich gegessen, mit den Kindern gespielt, die Küche aufgeräumt - > Soll erreicht
Edit: die kleinen Sachen wie Taschen, die nach dem Ausräumen liegen bleiben... Die versorgt man dann, wenn es gerade passt, manchmal dann halt erst am nächsten Tag.
Wobei mich mein Mann da auch nicht versteht, aber er hat Geduld, und lässt mein Zeugs brav liegen![]()