Gefühlsstarke Kinder
Moderator: conny85
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Re: Gefühlsstarke Kinder
@Enzian
Dass der Lehrer den Kindern Stoff abverlangt, der für sie gar nicht vorgesehen ist, würde ich unbedingt der Schulleitung melden. Das geht so nicht meiner Meinung nach.
@Mialania
Aus deinem Text werde ich nicht ganz schlau. Was oder wem glaubst du nicht mehr? Und wieso sollst du eine halbe Stunde früher in die Spielgruppe kommen? Will die Leiterin mit dir das Verhalten deines Kindes besprechen?
Die Situation bei seinem Gotti und die in der Spielgruppe sind ja total unterschiedlich, von dem her kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er in der Spielgruppe ein schwieriges Verhalten zeigt.
Ich würde den Wunsch der Leiterin als Chance wahrnehmen und ihn mal begleiten. Es gibt dir die Möglichkeit zu erleben und erkennen, was die Aggressionen in deinem Sohn auslösen. Möglicherweise kann er sich einfach noch nicht in eine Gruppe einfügen. Mein Sohn lädt Spannungen auch gerne über Aggression ab, meist aber verbale Aggression. Es hilft ihm sehr, wenn wir nachher darüber reden, was der Auslöser war und wie er die Situation beim nächsten Mal bewältigen kann, ohne zu Schreien oder andere zu beleidigen.
Dass der Lehrer den Kindern Stoff abverlangt, der für sie gar nicht vorgesehen ist, würde ich unbedingt der Schulleitung melden. Das geht so nicht meiner Meinung nach.
@Mialania
Aus deinem Text werde ich nicht ganz schlau. Was oder wem glaubst du nicht mehr? Und wieso sollst du eine halbe Stunde früher in die Spielgruppe kommen? Will die Leiterin mit dir das Verhalten deines Kindes besprechen?
Die Situation bei seinem Gotti und die in der Spielgruppe sind ja total unterschiedlich, von dem her kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er in der Spielgruppe ein schwieriges Verhalten zeigt.
Ich würde den Wunsch der Leiterin als Chance wahrnehmen und ihn mal begleiten. Es gibt dir die Möglichkeit zu erleben und erkennen, was die Aggressionen in deinem Sohn auslösen. Möglicherweise kann er sich einfach noch nicht in eine Gruppe einfügen. Mein Sohn lädt Spannungen auch gerne über Aggression ab, meist aber verbale Aggression. Es hilft ihm sehr, wenn wir nachher darüber reden, was der Auslöser war und wie er die Situation beim nächsten Mal bewältigen kann, ohne zu Schreien oder andere zu beleidigen.
Re: Gefühlsstarke Kinder
@annegretli74
Er ist - blöd gesagt - nicht aggressiv. Die Leiterin meinte auch, dass sie nicht denkt, dass er es bös meint. Er schubst dann eben andere und denkt die rennen ihm dann nach. Als Spiel. Aber er schubst einen Erwachsenen gleich fest, wie ein jüngeres Kind. In der letzten Gruppe stand er mit mind. einem anderen Mädchen am Fenster und brüllte z. B. die Schafe an. Dann schlossen sich auch andere an. In der Gruppe jetzt läuft irgendwie alles brav und gesittet ab. Ich war damals einfach eine Viertestunde früher in der Spielgruppe damit sie die Geschichte in Ruhe vorlesen konnte. Jetzt müsste ich wie nach der Bastelstunde vorher in die Gruppe kommen und seine Art zu spielen abfedern. Er spielt viel wilder und da er sich nicht verbal verständigen kann, stösst er auf Unverständnis und wenn er sie dann handgreiflich zu etwas bringen will, ist es noch schlimmer und er ist dann frustriert. Bei der letztjährigen Gruppe klappte das besser, weil sie ähnlichen Blödsinn im Kopf hatten.
Mir wurde von verschiedenen Seiten versprochen, dass wir kontaktiert werden, aber das ging schon öfters vergessen. Der Kinderarzt meinte, ich müsse alle zwei Wochen halt nachfragen, dass es vorwärts ginge. Dann bekomme ich wieder von irgendwo anders einen Tipp, dass ich es anders machen soll. Wenn ich nachfrage, ob ich jetzt an alles gedacht habe, heisst es "jaja, jetzt haben Sie alles eingeleitet, was sie können" und dann kommt wieder jemand "nein, das müssen Sie via xy machen" oder "das gibt extra Angebote für dies und jenes" und sage ich, misstraue der Info, dass mein Anliegen weitergeleitet wurde, werde ich belächelt. Frage ich dann aber doch nach, wurde es vergessen oder blieb irgendwo hängen/liegen.
Sorry, ich klinge wahrscheinlich wirr. Ich würde gerne eine Pause von der Welt nehmen. Einfach alleine mit meiner Familie und dann noch so einen Tag, zwei alleine zum Kopf durchlüften und schlafen. Keiner, der mir signalisiert, dass einer von uns nicht normal ist. Niemand, der mich von Stelle zu Stelle verweist. Kein kochen, einkaufen, Streiten, einfach Ruhe.
Er ist - blöd gesagt - nicht aggressiv. Die Leiterin meinte auch, dass sie nicht denkt, dass er es bös meint. Er schubst dann eben andere und denkt die rennen ihm dann nach. Als Spiel. Aber er schubst einen Erwachsenen gleich fest, wie ein jüngeres Kind. In der letzten Gruppe stand er mit mind. einem anderen Mädchen am Fenster und brüllte z. B. die Schafe an. Dann schlossen sich auch andere an. In der Gruppe jetzt läuft irgendwie alles brav und gesittet ab. Ich war damals einfach eine Viertestunde früher in der Spielgruppe damit sie die Geschichte in Ruhe vorlesen konnte. Jetzt müsste ich wie nach der Bastelstunde vorher in die Gruppe kommen und seine Art zu spielen abfedern. Er spielt viel wilder und da er sich nicht verbal verständigen kann, stösst er auf Unverständnis und wenn er sie dann handgreiflich zu etwas bringen will, ist es noch schlimmer und er ist dann frustriert. Bei der letztjährigen Gruppe klappte das besser, weil sie ähnlichen Blödsinn im Kopf hatten.
Mir wurde von verschiedenen Seiten versprochen, dass wir kontaktiert werden, aber das ging schon öfters vergessen. Der Kinderarzt meinte, ich müsse alle zwei Wochen halt nachfragen, dass es vorwärts ginge. Dann bekomme ich wieder von irgendwo anders einen Tipp, dass ich es anders machen soll. Wenn ich nachfrage, ob ich jetzt an alles gedacht habe, heisst es "jaja, jetzt haben Sie alles eingeleitet, was sie können" und dann kommt wieder jemand "nein, das müssen Sie via xy machen" oder "das gibt extra Angebote für dies und jenes" und sage ich, misstraue der Info, dass mein Anliegen weitergeleitet wurde, werde ich belächelt. Frage ich dann aber doch nach, wurde es vergessen oder blieb irgendwo hängen/liegen.
Sorry, ich klinge wahrscheinlich wirr. Ich würde gerne eine Pause von der Welt nehmen. Einfach alleine mit meiner Familie und dann noch so einen Tag, zwei alleine zum Kopf durchlüften und schlafen. Keiner, der mir signalisiert, dass einer von uns nicht normal ist. Niemand, der mich von Stelle zu Stelle verweist. Kein kochen, einkaufen, Streiten, einfach Ruhe.
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Re: Gefühlsstarke Kinder
Dein letzter Post steht aber doch in einem ziemlichen Gegensatz zu dem, was du auf der letzten Seite geschrieben hast.... Egal ob er es nun böse meint oder nicht, für die anderen Kinder und die Leiterin ist das Verhalten deines Sohnes schwierig. Ich finde es toll, dass du über die Erziehungsberatung Hilfe suchst und wollte dir eigentlich nur vermitteln, dass Verständnis für die Nöte deines Sohnes das A und O ist.Mialania hat geschrieben: ↑Do 27. Okt 2022, 21:07
Diese Woche kam aber dann der Anruf der Spielgruppe, dass es gar nicht gut mit ihm gehe und man ihn bitte abholen soll. Macht mir recht zu schaffen und dann hab ich mich wieder bei Erziehungsberatung und Kinderarzt gemeldet.
Wir werden unseren Sohn wahrscheinlich aus der Spielgruppe raus nehmen. Es hiess, entweder den ganzen Vormittag dabei bleiben, oder eine halbe Stunde früher kommen. Oder zumindest eine Viertelstunde?!
Er hätte es voll auf Krawall abgesehen, hat andere geschubst und gebrüllt (seine (Dino)Saurier Schreie) und die Kinder hätten Angst vor ihm und ein Junge hätte bei der Abholung von meinem Sohn immer noch geweint.
Mein Jüngster (jetzt

Re: Gefühlsstarke Kinder
Verständnis von wessen Seite? Ich verstehe ihn ja meist. Aber ich kenne ihn ja auch anders und länger.
Mittlerweile sehe ich auch, wo er mich reflektiert und wo ich an mir arbeiten sollte. Sehe in gewissen Situationen meinen Mann.
Mittlerweile sehe ich auch, wo er mich reflektiert und wo ich an mir arbeiten sollte. Sehe in gewissen Situationen meinen Mann.
Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich halte dir die Daumen, dass ihr bald Unterstützung findet! Gibt es nicht doch eine Option mit der Spielgruppe? Kannst du mit der Leiterin noch einmal reden, wie ihr das gemeinsam hinkriegen könnt? Kannst du dich mit deinem Sohn unterhalten, was da läuft oder ist das sprachlich schwierig?
Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich kann mich mit meinem Sohn nicht unterhalten. Seit ein paar Wochen gibt er mir Daumen hoch/runter oder nickt oder schüttelt den Kopf auf einfache Fragen. Aber auch da ist es teilweise unklar, weil er es nicht versteht. Heute z. B. "willst du noch Spaghetti?" er schüttelt den Kopf, wir essen weiter. Er sucht die Pfanne und zeigt dann auf sein Teller. Vater fragt mit Schöpfkelle und sichtbaren Spaghetti "willst du noch mehr?" und er nickt. So Sachen neu zu lernen geht bei ihm ultra langsam voran.
Mit der Spielgruppenleiterin habe ich gesprochen und uns darauf geeinigt, dass wir ihn aus der Gruppe nehmen. Sie meint, es sei so schwer für sie, wenn er sich dann auch noch versteckt (da weiss er entweder, dass er Mist gebaut hat und keine Schimpfe will, oder er sucht sich ein stilles Örtchen fürs grosse Geschäft (aber eben nicht bewusst das Klo) oder er will wirklich unbeaufsichtigt Seich machen. Sie musste schon eine Stoffschlange weg sperren, weil er gern mit der spielt und ein Kind dann wegen der immer weinen muss... Ihm fehlt es da dann an Empathie.
Ich will meine Eltern nicht dafür einspannen, dass einer von ihnen einen ganzen Morgen mit ihm in der Spielgruppe verbringen muss und wenn ich dort sein muss, dann müssen sie auf meine zwei anderen Kinder schauen. So kann ich auch nicht kurz meinen Sohn abgeben und dann einkaufen und Mittagessen vorbereiten, sondern bin ja dann fix dort und muss helfen ihn zu beaufsichtigen. Dazu habe ich beim Baby erst gerade auf Vollstillen vom Pumpstillen umstellen können. Ich will da nicht in die nächste Saugverwirrung kommen, da bin ich jetzt egoistisch.
Und die Erziehungsberatung meinte, ja, man müsse ihn da ja nicht hinzwingen. Wobei ich nicht denke, dass man ihn hin gezwungen hat. Eigentlich hat er sich gefreut zu gehen und dann war einfach alles so scheisse, dass er freiwillig heim will. Ich bin ehrlich gesagt unsicher, wo ich mich einmischen soll und wo nicht. Er muss ja auch lernen, dass andere ihn nicht so gut lesen können, wie sein nahes Umfeld und jeder andere Regeln und Bedürfnisse hat.
Mit der Spielgruppenleiterin habe ich gesprochen und uns darauf geeinigt, dass wir ihn aus der Gruppe nehmen. Sie meint, es sei so schwer für sie, wenn er sich dann auch noch versteckt (da weiss er entweder, dass er Mist gebaut hat und keine Schimpfe will, oder er sucht sich ein stilles Örtchen fürs grosse Geschäft (aber eben nicht bewusst das Klo) oder er will wirklich unbeaufsichtigt Seich machen. Sie musste schon eine Stoffschlange weg sperren, weil er gern mit der spielt und ein Kind dann wegen der immer weinen muss... Ihm fehlt es da dann an Empathie.
Ich will meine Eltern nicht dafür einspannen, dass einer von ihnen einen ganzen Morgen mit ihm in der Spielgruppe verbringen muss und wenn ich dort sein muss, dann müssen sie auf meine zwei anderen Kinder schauen. So kann ich auch nicht kurz meinen Sohn abgeben und dann einkaufen und Mittagessen vorbereiten, sondern bin ja dann fix dort und muss helfen ihn zu beaufsichtigen. Dazu habe ich beim Baby erst gerade auf Vollstillen vom Pumpstillen umstellen können. Ich will da nicht in die nächste Saugverwirrung kommen, da bin ich jetzt egoistisch.
Und die Erziehungsberatung meinte, ja, man müsse ihn da ja nicht hinzwingen. Wobei ich nicht denke, dass man ihn hin gezwungen hat. Eigentlich hat er sich gefreut zu gehen und dann war einfach alles so scheisse, dass er freiwillig heim will. Ich bin ehrlich gesagt unsicher, wo ich mich einmischen soll und wo nicht. Er muss ja auch lernen, dass andere ihn nicht so gut lesen können, wie sein nahes Umfeld und jeder andere Regeln und Bedürfnisse hat.
Re: Gefühlsstarke Kinder
Liebe Mialania
Das tönt einfach nur streng bei dir. Wie Chris hoffe und wünsche ich dir, dass ihr bald die nötige Unterstützung erhaltet.
Liebe Grüsse, Savuti
Das tönt einfach nur streng bei dir. Wie Chris hoffe und wünsche ich dir, dass ihr bald die nötige Unterstützung erhaltet.
Liebe Grüsse, Savuti
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
Kleiner 04/15
Re: Gefühlsstarke Kinder
Das ist klar, wenn du dableiben musst, ist es organisatorisch schwierig, ich meinte eher, ob er doch alleine dableiben kann, weil es ja anscheinend bisher ja funktioniert hat. Auch als Atempause für dich bzw damit du einmal "nur" 2 kids hast. Gibt es bei euch einen heilpädagogischen Kindergarten in der Ecke? Vermutlich brauchst du dafür aber auch wieder die Abklärung, oder? (Bei uns stand ein heilpädagogischer KiGa mal im Raum seitens der Logopädie, habe diese Spur dann aber nicht weiter verfolgt, da mein Sohn "nur" Ausspracheprobleme hat). Ein regulärer KiGa wird bei ihm ja vermutlich nicht klappen.
Re: Gefühlsstarke Kinder
hier kann ich unterschreiben. Ich bin mutter von 2 kindern. die Grosse ist ADHS diagnostiziert mit HB und Dyskalkulie, mein Sohn hat wohl auch ADHS, aber nicht so ausgeprägt, kommt gut zurecht, deshalb wurde er auch nicht diagnostiziert. meine Kinder sind mittlerweile 19 und 16. Zusätzlich arbeite ich mit Kindern. klassenassistentin und in einem Schülerhort. Ich kann mittlerweile relativ schnell erkennen, wie kinder funktionieren. es gibt lebhafte jungs und es gibt lebhafte jungs, die über dem durchschnitt lebhaft sind. und ich schreibe jetzt extra jungs, da ich es halt so erlebe. eine mädchen wie meine tochter habe ich in meiner arbeit mit 100en von kindern noch nie erlebt.naura hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 12:56 @Joeyita
Nur ein Gedanke...
Ich befasse mich aus verschiedenen Gründen immer wieder mit dem Thema ADHS und für mich klingen diese Beschreibungen schon sehr danach.. Ich war früher sehr gegen so Schubladen, bis ich halt jemanden kennenlernte, der sehr unter dem ganzen Anderssein gelitten hat (v.a. in der Kindheit) und für den es eine riesen Befreiung war eine Diagnose und damit auch viele neue Möglichkeiten/Werkzeuge und Verständnis zu bekommen..
Ich habe selber eine "spezielle" Persönlichkeitsstruktur und über die Jahre ein Leben erarbeitet, welches auf diese abgestimmt ist. Viele Punkte sind ähnlich wie bei deiner Beschreibung oder aber auch bei ADHS-Beschreibung. Für viele Menschen ist das aber vielleicht nicht gleich möglich wie für mich, jedenfalls nicht ohne "Erklärung" warum sie das brauchen - v.a. für sich selbst.
Mir hat die Psychoedukation schon immer wahnsinnig geholfen, auch im Umgang mit anderen. Darum empfehle ich gerne auch anderen verschiedene Bücher zu lesen. In deinem Fall etwas über Hochsensibilität und ADHS.
Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Gefühlsstarke Kinder
Meine Tochter hat starkes ADHS und wurde erst in der 3. Klasse von einer Lehrerin erkannt. Vorher konnte sie es durch die HB kompensieren. Also natürlich ist sie schon vorher durch impulsives verhalten aufgefallen, aber in der Schule hatte sie bis zur 3. gute Noten.Joeyita hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 13:13 @naura: Danke dir für diesen Hinweis. Ich habe es selber auch immer mal wieder im Hinterkopf und es kann gut sein, dass es mal noch zu einer Abklärung kommt. Ich denke aber, dass da sicherlich auch Empfehlungen von Seiten Kindergarten oder Schule kommen würden. Die Beschreibungen, die ich bisher über ADHS gelesen habe, treffen bei ihm teils zu, teils auch nicht. Die Hyperaktivität hat er sicherlich, allerdings kann er z.B. bei Puzzles, Bügelperlen, Bänder knüpfen oder solchen Dingen ewig bei der Sache sein und sich gut konzentrieren. Einfach so Situationen wie das Anziehen im Kindergarten, da hat er Mühe, weil er sich leicht durch die anderen ablenken lässt. Hochsensibilität hat er auch gewisse Züge, einerseits Geräusche, die ihn nerven, andererseits kann er gewisse Lebensmittel nicht riechen bzw. läuft vom Tisch, wenn jemand von uns etwas isst, das er nicht mag (und das ist so Einiges...).
Ich werde es sicher auf dem Radar behalten oder mich mal noch besser einlesen. Kannst du denn bestimmte Bücher empfehlen?
Buchtipp: Cordula Neuhaus: Das hyperaktive Kind und seine Probleme > für mich immer noch das beste Buch....ich habe viel gelesen.
Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Gefühlsstarke Kinder
Natürlich ist nicht alles ADHS was etwas aus der Norm fällt und AD(H)S hat viele Gesichter. Ebenfalls kann es auch nur HB sein und das Kind langweilt sich und fällt deshalb auf und es gibt natürlich auch nur die sensiblen oder eben gefühlsstarken Kinder und und und.ChrisBern hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 22:48 Die ganzen Hinweise auf ADHS und ASS sind ja nett gemeint...aber ehrlich gestanden haben die alle, die sich mit dem Thema belesen haben, auch schon gelesen (die Bücher so spirited children haben dazu ja auch Kapitel). Ich spreche jetzt nur für mich, aber ich fände einen Austausch und Tipps und Erfahrungen nett. Ich kann nicht jetzt schon prophylaktisch "ventilieren", ob mein Sohn eventuell doch was anderes hat. Aktuell lebe ich gut mit der Info, dass er nicht ganz der "Norm" entspricht und die pseudodiagnose spirited children hilft zumindest mir. Falls später noch was anderes auftaucht, werde ich mich damit befassen, wenn es soweit ist. Probleme löse ich dann, wenn sie auftauchen.
Also, gerne wieder zurück zum Thema: Was hilft euch? Was sind Hauptbrennpunkte?
Ich wünsche zumindest allen gute Nerven!
Auf jeden Fall leistet ihr Mamis mit gefühlsstarken Kindern sehr viel und ihr braucht Entlastung, also nehmt jede Hilfe an die ihr kriegen könnt und schaut gut auf euch, lasst euch nicht runterziehen durch erziehungstipps und kritik an euerer erziehung von anderen Leuten, die keine Ahnung haben wie es ist ein solches Kind zu begleiten.
Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich habe hier selten mal mitgeschrieben. Wir sind im Sommer zum Punkt gekommen, wo wir als Familie Hilfe brauchten, weil wir Eltern keine Energie mehr hatten.
Nun wissen wir, dass Junior nebst einer Hochbegabung auch ADHS hat. Wenn ich das Bild lese, trifft einiges zu, einiges nicht. Für uns gibt es jedoch Hilfestellungen was wir anders machen müssen. Z.B. am Ferienkonzept müssen wir Anpassungen machen: Reisen geht einfach (noch) nicht. Bringt nichts, wenn GG und ich nach den Ferien erschöpfter als vor den Ferien sind.
Wegen der Schule wäre es zu keiner Abklärung gekommen, in der Schule absolut unauffällig (bis auf die Zerstreutheit).
Wir hatten gewartet, bis wir keine Energie mehr hatten und ich dann ein paar Wochen später auch einen Zusammenbruch hatte (Hätte ich im Vorfeld nie gedacht, dass mir das passieren wird). Daher schaut zu euch, holt euch Hilfe, bevor ihr am Ende seid.
Nun wissen wir, dass Junior nebst einer Hochbegabung auch ADHS hat. Wenn ich das Bild lese, trifft einiges zu, einiges nicht. Für uns gibt es jedoch Hilfestellungen was wir anders machen müssen. Z.B. am Ferienkonzept müssen wir Anpassungen machen: Reisen geht einfach (noch) nicht. Bringt nichts, wenn GG und ich nach den Ferien erschöpfter als vor den Ferien sind.
Wegen der Schule wäre es zu keiner Abklärung gekommen, in der Schule absolut unauffällig (bis auf die Zerstreutheit).
Wir hatten gewartet, bis wir keine Energie mehr hatten und ich dann ein paar Wochen später auch einen Zusammenbruch hatte (Hätte ich im Vorfeld nie gedacht, dass mir das passieren wird). Daher schaut zu euch, holt euch Hilfe, bevor ihr am Ende seid.
Grosse 10/12
Kleiner 04/15
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Re: Gefühlsstarke Kinder
Gibt es, aber ich habe von dem erst im Juni erfahren und dann war halt schon alles voll. Dann hiess es, man habe mit der Direktorin geschaut und uns einen Platz für nächstes Jahr gesichert. Ich misstraue dieser Aussage, da ich keine Bestätigung bekommen habe und diese Dame sich scheins ja auch notiert hat, mich im August zu kontaktieren und wir dann irgendwo irgendwie wieder dazwischen gefallen seien. Ich frage nächsten Monat nochmals nach, da hab ich jetzt einen Termin bei ihr. Sie hat schon letztes Jahr wegen einem Platz geschaut, der hier war voll und die in der Umgebung auch. Zu weit weg will ich nicht, wenn ich dann wieder pro Weg eine halbe Stunde fahren muss, lohnt sich das doch nicht.ChrisBern hat geschrieben: ↑Sa 29. Okt 2022, 08:14 Das ist klar, wenn du dableiben musst, ist es organisatorisch schwierig, ich meinte eher, ob er doch alleine dableiben kann, weil es ja anscheinend bisher ja funktioniert hat. Auch als Atempause für dich bzw damit du einmal "nur" 2 kids hast. Gibt es bei euch einen heilpädagogischen Kindergarten in der Ecke? Vermutlich brauchst du dafür aber auch wieder die Abklärung, oder? (Bei uns stand ein heilpädagogischer KiGa mal im Raum seitens der Logopädie, habe diese Spur dann aber nicht weiter verfolgt, da mein Sohn "nur" Ausspracheprobleme hat). Ein regulärer KiGa wird bei ihm ja vermutlich nicht klappen.
Ohne mich da bleiben ist scheinbar seit dem Baby nicht mehr möglich. Zu Hause macht er wiederum Fortschritte, keine Ahnung.
Das mit der Hilfe annehmen habe ich probiert, war dann noch gestresster als vorher und an dem Tag sass ich dann wie auf Kohlen und als die Kinder zurück waren, hiess es, war alles super, eins der Kind sah aber irgendwie nicht so aus und die nächsten paar Tage waren anstrengend, weil komisch geschlafen und nichts mehr ohne Mami ging. Ich bleibe jetzt beim zu Hause Konzept haben dafür da etwas geschraubt plus evtl. andere Bezugsperson mit einbinden.
Re: Gefühlsstarke Kinder
Heilpädagogischer Kindergarten kommt erst ab nächstem Sommer in Frage, oder? Jetzt ist er ja noch in der Spielgruppe.Mialania hat geschrieben: ↑Sa 29. Okt 2022, 11:53 ChrisBern hat geschrieben: ↑Sa Okt 29, 2022 6:14 am
Das ist klar, wenn du dableiben musst, ist es organisatorisch schwierig, ich meinte eher, ob er doch alleine dableiben kann, weil es ja anscheinend bisher ja funktioniert hat. Auch als Atempause für dich bzw damit du einmal "nur" 2 kids hast. Gibt es bei euch einen heilpädagogischen Kindergarten in der Ecke? Vermutlich brauchst du dafür aber auch wieder die Abklärung, oder? (Bei uns stand ein heilpädagogischer KiGa mal im Raum seitens der Logopädie, habe diese Spur dann aber nicht weiter verfolgt, da mein Sohn "nur" Ausspracheprobleme hat). Ein regulärer KiGa wird bei ihm ja vermutlich nicht klappen.
Gibt es, aber ich habe von dem erst im Juni erfahren und dann war halt schon alles voll. Dann hiess es, man habe mit der Direktorin geschaut und uns einen Platz für nächstes Jahr gesichert. Ich misstraue dieser Aussage, da ich keine Bestätigung bekommen habe und diese Dame sich scheins ja auch notiert hat, mich im August zu kontaktieren und wir dann irgendwo irgendwie wieder dazwischen gefallen seien. Ich frage nächsten Monat nochmals nach, da hab ich jetzt einen Termin bei ihr. Sie hat schon letztes Jahr wegen einem Platz geschaut, der hier war voll und die in der Umgebung auch. Zu weit weg will ich nicht, wenn ich dann wieder pro Weg eine halbe Stunde fahren muss, lohnt sich das doch nicht.
Aber ja, in unserem Kanton gibt es auch Heilpädagogische Spielgruppen..........
Um vorallem eurem Kind (aber auch euch Eltern und der späteren Kindergartenlehrperson) einen weiteren Frust zu ersparen (regulärer KiGa wird wohl sehr schwierig sein) würde ich jetzt die Spielgruppenleiterin mit ins Boot holen. Evt. kann sie mit euch zusammen (oder sicher aus ihrer Sicht) einen Bericht aufsetzen mit den Gründen, warum ein Spielgruppenbesuch nicht klappt. Ohne Vorwürfe, ohne gegenseitiges Misstrauen..... Damit erreicht ihr evt. beim Kia (oder seid ihr bereits in der Heilp. Früherziehung?) schneller das Gehör, dass ihr dringend Hilfe und Unterstützung braucht.
Äs liebs Grüessli
help mit Sohn (2001) und Tochter (2004)
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Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich glaube, vom Alter her wäre KiGa schon möglich gewesen (wenn ich es richtig in Erinnerung habe?), aber auch wenn es erst auf nächstes Jahr geht, muss man das ja zeitig organisieren. In der Stadt Bern sind jetzt die "Aufgebote" für den KiGa raus.
- carina2407
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Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich würde ihn raus nehmen, das bringt nichts. Er ist ja noch klein, er spürt die anderen (noch) nicht, und ich finde ebenfalls, dass Spielgruppe nichts ist wo ein Kind unbedingt hin muss. Gerade weil er noch nicht spricht, und sich nicht ausdrücken kann, das ist einfach schwierig, und ich bin überzeugt dass es den Kindern nicht gut tut, wenn sie merken, dass sie so anecken und ständig kritisiert werden. Er spürt bestimmt die Ablehnung der anderen und der Leiterin. Also als Mutter 2 h daneben hocken und dafür sorgen dass er "schön" spielt, nee, also da würde ich mich absolut rausnehmen, das ist nicht der Sinn einer Spielgruppe. Und einen KIGA-Start kann man ebenfalls nochmal hinauszögern, wenn es denn nötig ist. Weil eine Entlastung ist es ja für dich dann nicht, wenn er nicht so "funktioniert" wies die LP gerne hätte und du dann ständig rennen sollst.Mialania hat geschrieben: ↑Fr 28. Okt 2022, 22:20
Und die Erziehungsberatung meinte, ja, man müsse ihn da ja nicht hinzwingen. Wobei ich nicht denke, dass man ihn hin gezwungen hat. Eigentlich hat er sich gefreut zu gehen und dann war einfach alles so scheisse, dass er freiwillig heim will. Ich bin ehrlich gesagt unsicher, wo ich mich einmischen soll und wo nicht. Er muss ja auch lernen, dass andere ihn nicht so gut lesen können, wie sein nahes Umfeld und jeder andere Regeln und Bedürfnisse hat.
Edit: An einen heilpädagogischen Kindergarten habe ich auch gedacht, dafür bräuchtet ihr aber glaube ich eine Abklärung. Aber auch das, ist doch wurscht ob mit 5 oder 6, wichtig ist dass er die Unterstützung bekommt die er braucht, und ihr als Familie auch.
2007 Schliefer
2010 Diva
2010 Diva
Re: Gefühlsstarke Kinder
Ich hatte bei der Arbeit Kontakt mit einem Kind mit ASS, welches aber noch nicht abgeklärt werden konnte weil keine Kapazität vorhanden war. Die Anzeichen waren aber mehr als deutlich. Es bekam im Kindergarten ein Sondersetting mit einer Heilpädagogin, die sogar von der Autismusfachfrau von Kanton begleitet wurde. Auch die Mutter bekam Unterstützung von dieser Frau. In der Kiga-Gruppe war das Kind nicht tragbar und wurde deswegen nur stundenweise in einer 1:1 Situation gefördert. Die Sonderschulanmeldung passierte auch noch ohne Diagnose. Wie das alles genau eingefädelt wurde kann ich aber nicht sagen. Wenn du Interesse hast, Mialania, kann ich die Heilpädagogin fragen. Wir wohnen aber nicht im selben Kanton wie ihr.
Re: Gefühlsstarke Kinder
sooo wurscht ist es eben nicht, finde ich. Ich arbeite schon sehr lange in einem Kindergarten und da haben wir nun mal eine zweijährige Pflicht mit Eintritt 4+ (in unserem Kanton die Möglichkeit "relativ" einfach 1 Jahr zurückzustellen). Ob diese Entwicklung gut ist oder nicht mit dem frühen Eintritt sei dahingestellt und auch nicht Thema hier.carina2407 hat geschrieben: ↑Sa 29. Okt 2022, 17:06 Edit: An einen heilpädagogischen Kindergarten habe ich auch gedacht, dafür bräuchtet ihr aber glaube ich eine Abklärung. Aber auch das, ist doch wurscht ob mit 5 oder 6, wichtig ist dass er die Unterstützung bekommt die er braucht, und ihr als Familie auch.
Genau ChrisBern, auch bei uns gehen die KiGa-Aufgebote im Januar raus...... Finde es darum gut, dass sich Mialania bereits um Unterstützung bemüht und unverständlich von den div. Stellen, dass da scheinbar immer etwas "geschlampt" wird. Daher mein Vorschlag, die Spielgruppe nicht "einfach so" abzubrechen, sondern die Spielgruppenleiterin soll Meldung an den KiA (oder bei welcher Stelle seid ihr am abwarten?) machen, dass die Familie Unterstützung braucht vor/für den KiGa-Eintritt. Als Unterstützung für Mialania gedacht, dass sie nicht immer selber nachhaken muss........
Äs liebs Grüessli
help mit Sohn (2001) und Tochter (2004)
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Re: Gefühlsstarke Kinder
Als, wir hatten schon für dieses Jahr die Anmeldung für den Kindergarten im Briefkasten und haben ihn ein Jahr zurück gestellt. Gemäss Erziehungsberatung waren der heilpädagogische Kindergarten schon überall voll, von daher meldeten wir ihn nochmals für die Spielgruppe an. Jetzt ist diese Gruppe einfach sehr jung und alles andere als wild und er passt meiner Meinung nach nicht mehr rein.
Zu Beginn sah alles gut aus und die neue Leiterin kennt sich mit nonverbalen Kindern aus, trotzdem stört er die Gruppe und benötigt viel Aufmerksamkeit beim Seich machen. In der letzten Gruppe wurde ein Kind mit Trisomie 1:1 begleitet und somit hatte die Leiterin zusätzliche Unterstützung, was jetzt ja klar weg fällt, da das Kind nicht mehr dabei ist.
Dann habe ich beim Kinderarzt und bei der Erziehungsberatung nachgehakt und einen Termin bei der Erziehungsberatung erhalten (der letzte im Juni wurde abgesagt, weil kein Kindergarteneintritt anstand) und die vom Kinderarzt meinte, es gäbe im Moment so viele betroffene Kinder, sie kämen nicht hinterher.
Die heilpädagogische Spielgruppen für dieses Jahr seien schon voll gewesen, deshalb hat die von der Erziehungsberatung diese mir gegenüber gar nicht erwähnt. Sie habe aber mit der Direktorin geschaut, dass er nächstes Jahr einen Platz im heilpädagogischen Kindergarten erhalte. Ich habe nachgefragt und leider keine Bestätigung erhalten. Ich vertraue leider einfach nicht mehr blind. Als wir die Logopädie wechseln wollten, hiess es auch "ich schaue, Sie bekommen Bescheid" und als ich überall nachfragte, hiess es "Sie sind bei uns auf keiner Warteliste?" oder wenn Kinderarzt, KJPD das Gefühl haben, dass wir schon lange mit Logopädie und Ergotherapie gestartet hätten, wir aber noch gar keinen Termin hatten etc. Ich muss dann immer wieder nachfragen und Bittibätti machen. Und dann werd ich hingestellt als ob es mit mir Missverständnisse gäbe. Die einen wollen meinen Mann ums Verrecken mit dabei haben, andere erzählen ihm nichts "ich ruf dann Ihre Frau an"
Mit der Spielgruppe haben wir abgeschlossen.
Von der Erziehungsberatung habe ich ja mittlerweile einen Termin bekommen, auf Kontakt vom KJPD warte ich immer noch. Da habe ich beim Kinderarzt schon nachgehakt. Die hätten 10-12 Monate Wartefristen, gemäss Aussage März 2022.
Ich hab dann angefangen bei jeder Stelle nachzufragen, ob ich jetzt an alles gedacht habe und wirklich jede Stelle aktiviert habe, die ich muss und ob ich etwas vergessen hätte und wenn ich bis zu einem bestimmten Datum keinen Bescheid bekomme oder es dann doch nicht geht, was ich tun soll, heisst es "jetzt haben Sie an alles gedacht, man wird Sie kontaktieren, bis dahin ist es noch lange, denken Sie nicht so weit" und wenn ich dann doch nachfrage "hups, da sind sie vergessen gegangen".
Zu Beginn sah alles gut aus und die neue Leiterin kennt sich mit nonverbalen Kindern aus, trotzdem stört er die Gruppe und benötigt viel Aufmerksamkeit beim Seich machen. In der letzten Gruppe wurde ein Kind mit Trisomie 1:1 begleitet und somit hatte die Leiterin zusätzliche Unterstützung, was jetzt ja klar weg fällt, da das Kind nicht mehr dabei ist.
Dann habe ich beim Kinderarzt und bei der Erziehungsberatung nachgehakt und einen Termin bei der Erziehungsberatung erhalten (der letzte im Juni wurde abgesagt, weil kein Kindergarteneintritt anstand) und die vom Kinderarzt meinte, es gäbe im Moment so viele betroffene Kinder, sie kämen nicht hinterher.
Die heilpädagogische Spielgruppen für dieses Jahr seien schon voll gewesen, deshalb hat die von der Erziehungsberatung diese mir gegenüber gar nicht erwähnt. Sie habe aber mit der Direktorin geschaut, dass er nächstes Jahr einen Platz im heilpädagogischen Kindergarten erhalte. Ich habe nachgefragt und leider keine Bestätigung erhalten. Ich vertraue leider einfach nicht mehr blind. Als wir die Logopädie wechseln wollten, hiess es auch "ich schaue, Sie bekommen Bescheid" und als ich überall nachfragte, hiess es "Sie sind bei uns auf keiner Warteliste?" oder wenn Kinderarzt, KJPD das Gefühl haben, dass wir schon lange mit Logopädie und Ergotherapie gestartet hätten, wir aber noch gar keinen Termin hatten etc. Ich muss dann immer wieder nachfragen und Bittibätti machen. Und dann werd ich hingestellt als ob es mit mir Missverständnisse gäbe. Die einen wollen meinen Mann ums Verrecken mit dabei haben, andere erzählen ihm nichts "ich ruf dann Ihre Frau an"

Mit der Spielgruppe haben wir abgeschlossen.
Von der Erziehungsberatung habe ich ja mittlerweile einen Termin bekommen, auf Kontakt vom KJPD warte ich immer noch. Da habe ich beim Kinderarzt schon nachgehakt. Die hätten 10-12 Monate Wartefristen, gemäss Aussage März 2022.
Ich hab dann angefangen bei jeder Stelle nachzufragen, ob ich jetzt an alles gedacht habe und wirklich jede Stelle aktiviert habe, die ich muss und ob ich etwas vergessen hätte und wenn ich bis zu einem bestimmten Datum keinen Bescheid bekomme oder es dann doch nicht geht, was ich tun soll, heisst es "jetzt haben Sie an alles gedacht, man wird Sie kontaktieren, bis dahin ist es noch lange, denken Sie nicht so weit" und wenn ich dann doch nachfrage "hups, da sind sie vergessen gegangen".
Re: Gefühlsstarke Kinder
Das muss wirklich sehr mühsam sein, dass du allem hinterherlaufen musst und es am Ende doch nicht so richtig funktioniert. Kannst du beim heilpädagogischen KiGa nicht mal nach einer Schriftlichkeit nachfragen? Einfach für deinen "Seelenfrieden". Bei uns half bei kritischen Punkten auch, wenn GG und ich zusammen gingen. Habt ihr vielleicht aber schon gemacht.
Ich hoffe sehr, dass ihr einmal eine Perspektive habt, dass es weitergeht.
Ich hoffe sehr, dass ihr einmal eine Perspektive habt, dass es weitergeht.