Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

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Moderator: conny85

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fröschlein
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von fröschlein »

Danke euch allen für die lieben Rückmeldungen.
Da ich das Bett hütete, konnte ich leider nicht früher reagieren. Sorry.
ChrisBern hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 06:57 fröschlein: das kann ich nachvollziehen. Das gefühl haben, sich dauernd erklären zu müssen, ist unangenehm.
Mich wundert sowas zwar auch mega, aber ich würde das nie in Frage stellen! (Ich kann mich zu Hause gar nicht erholen und würde dauernd arbeiten und Zeug erledigen). Ich kenne übrigens extrem viele Leute bei uns bei der Arbeit, die UHU Ferien machen. Also komm zu uns, da schaut dich keiner komisch an! ;-)
Hey ChrisBern,
ich komme also gerne zu euch, wenn es dort ein paar UHU-Gspänli gibt, dann muss ich mich nicht so ausserirdisch fühlen.
Netterl hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 07:01 &fröschlein: Verstehe ich auch nicht, dass das nach einmaligen Erklären nicht akzeptiert wird. Ich kann zu Hause nicht so gut abschalten, weil es viel zu tun gibt und ich diese Arbeit sehe. Wenn es für Dich aber das richtige ist (bei guten Büchern stimme ich übrigens aus vollstem Herzen zu), dann ist es doch wunderbar.
Im Endeffekt muss Deine Art, Dich zu erholen nicht die anderer sein. (und man sollte so etwas auch nicht abwerten, finde ich)
Liebe Netterl,
schön, noch ein Bücherwurm, das freut mich.
Ja, ich bin auch dieser Meinung, dass sich alle so erholen sollen, wie es für sie stimmig ist. Ich kritisiere die regelmässigen Ferien von anderen ja auch nicht oder werte es gar ab.
Moreen hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 07:39 @fröschlein, hier würde eine kurze, knappe Antwort reichen: „Als Gott das Nomaden-Gen verteilte, stand ich ganz zuhinterst in der Warteschlange“ :mrgreen:
coole und schlagfertige Antwort, danke!
iselle hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 12:06 @Fröschlein: GG will nie daheim sein - unser ältere Tochter hingegen schon. Zum Glück hat sie (noch) mehr Ferien, als er. Ich sage immer, dass "was sie als Ferien bezeichnet, nennen andere Quarantäne". Sie bastelt, näht, liest und ist so zufrieden. Als "Killerphrase" könntest Du sagen: "Bei mir ist es eben so schön, dass man nicht weg will."
cool, ein Gspänli, Iselle. Aber das wichtigste ist doch, dass alle in ihren Ferien zufrieden sein können, nicht? auch wenn es familienplantechnisch nicht so leicht umsetzbar ist mit gegensätzlichen Interessen, die berücksichtigt werden sollten.

Meine Eltern hatten mir einfach keine Option gelassen und verlangt, das geplante Ferienprogramm mitzumachen, das sie am Schluss immer mit einigen Tagen Badeferien als Belohnung für uns planten. Besonders in heissen und "tüppigen" Ländern hatte ich grosse Mühe und reagierte dann öfters bei Landausflügen mit Übelkeit oder Migräne auf die Hitze. Leider waren solche Länder die Wunschdestinationen meiner Eltern.
Ich weiss einmal, als ich mich als knapp Vierjährige weigerte, vom klimatisierten Reiseschiff auf einen Landausflug zu gehen und meine Eltern bat, mich doch einfach alleine auf dem Kreuzfahrtschiff zurückzulassen, ich würde sicherlich etwas zu essen kriegen. ;-)
Nun ja, das ging natürlich nicht, ich musste mit und litt an der Hitze.
Während meine Familie beim Wassertag unter Langeweile litt, war ich glücklich und bat die Familie, das nächste Mal doch eine Reise nur mit Wassertagen zu buchen. Das wollten sie dann irgendwie nicht. :-D
Aber eigentlich tragisch, das ich nicht wahrgenommen wurde (bzw. so, das genügend Reiseübelkeitskaugummis und das Chübeli für mich organisiert waren).

Ja in der Coronazeit fehlte auch mir nicht so viel, weil ich gerne zu Hause war und mich gut beschäftigen konnte, vor allem da ich gut mit Büchern eingedeckt war. ;-)
Den Satz merke ich mir, das ist eine gute Reaktion, ohne verletzend zu reagieren.
danci hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 12:26 @ Fröschlein
Ich glaube Menschen haben eh Mühe nachvollziehen, dass andere Menschen andere Bedürfnisse haben als sie selbst. Es ist meistens ja nicht böse gemeint, aber extrem nervig. Würde mir auch so gehen.
Ich bin jeweils auch überrascht, wenn jemand nicht gerne wegfährt oder es selten tut, weil ich auch so ticke, dass ich mich zu Hause schlechter wirklich entspannen kann. Das gilt teilweise sogar für Wochenenden. Da es für uns dank eigenem Ferienhaus auch finanziell kein grosser Posten darstellt, ist es klar, dass wir weg sind. Meine Kinder sind dann eher diejenigen, die noch eine Woche zu Hause wünschen 8) Ich verstehe daher die erste Irritation, aber es käme mir nie in den Sinn, das jemandem so zu sagen, wie Du es erlebst. Nach Plänen zu fragen, ist doch ok, aber so etwas nicht. Das ist übergriffig und beleidigend.
danke dir, liebe Danci!
ja, ich denke es geht auch hier um die gegenseitige Toleranz.
Ein Grossteil sieht es als Normalität an zu verreisen, für die gehört das dazu und ist normal, aber es gibt eben auch die andere Seite und das ist genauso okey, sofern es für die betreffende Person und ihr Umfeld stimmig ist.
Ich kenne eine Familie, die gehen immer ohne Papi in die grossen Ferien, weil es für ihn nur ein purer Stress wäre und er sich zur Erholung lieber Wellness leistet. Meist geht er einmal jährlich der Familie zuliebe mit, aber sie merkt jeweils, wie angespannt er wäre.
Auch er muss mit vielen Kommentaren umgehen, auch über ihre Beziehung, dabei finde ich es stark, dass er seine Bedürfnisse platzieren kann und sie gemeinsam einen Weg finden können, damit es allen gut geht und auch die Familie nicht zu kurz kommt.

Die Frage nach meinen Ferienplänen stört mich auch nicht, denn die Person ist ja dann interessiert an mir und möchte sich mit mir über meine Pläne austauschen.
Sternli05 hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 16:18 Fröschlein
Ich fühle mich auch zuhause am wohlsten oder ich gehe gerne an Orte in die Ferien an denen ich schon x mal war 😀.
Liebe Sternli05,
cool, schön eine UHU hier im Forum zu finden. ;-)

Ja, das mit den Ferien an gleiche Orte geht mir genauso.
Aber seit ich vor 9 Jahren in den Winterferien happig verunfallte und seither den Wintersport an den Nagel hängen musste, mag ich nicht mehr ans Ferienort zurückreisen, da es für mich ohne den Wintersport seinen Reiz verloren hat.
Denn es würde mein Herz zerreissen, allen heimkehrenden Wintersportlern zuschauen zu müssen und nur im Dorf bleiben zu können. Aber ja, sobald ich dann wieder kann, möchte ich gerne mal wieder Ferien dort machen und dann aber auch die Pisten geniessen, sofern das nochmals gehen wird.
tiwa hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 06:22 fröschlein: deinen text könnte ich geschrieben haben !! es geht mir genau gleich, und auch mein mami ist schon so.
gefühlt versteht es keiner, alle finden es komisch und nicht normal.
gerade war ich ein paar tage verreist, und fand danach das habe sich jetzt nicht so gelohnt für mich und ich wäre lieber daheim gewesen.
die besten ferien sind für mich die dass der rest meiner familie weg fährt und ich alleine daheim bin mit meinen tieren :)
Liebe Tiwa,
danke für deine Offenheit.
Ja, das ginge mir auch so und kann ich vollkommen verstehen. Ich hoffe, du kannst dies auch kommunizieren und Wege finden, um deine Bedürfnisse abzudecken. Eine Freundin von mir lässt ihren Ehemann mit den Kindern regelmässig am WE alleine ziehen, damit sie Zeit für sich alleine hat und auftanken kann.
Bei mir käme zu perfekten UHU-Ferien noch der Umstand dazu, bekocht zu werden und nicht selbst kochen zu müssen. Das ist nebst den neuen Orten, die ich ja schon auch schön finde, das einzige, das ich an Ferien in der Ferne schätze.
Aber bereits beim Packen bereue ich es jeweils, mich entschieden zu haben, wegzufahren, das ist für mich bereits die erste riesige Hürde.
sonrie hat geschrieben: Di 17. Okt 2023, 08:09 Ist doch egal ob man wegfährt oder nicht, die Interessen sind verschieden.... doof aber, wenn man sich rechtfertigen oder das Gefühl hat sich erklären zu müssen. Manchmal hilft es, wenn man es einfach sein lässt. Sich zurück lehnen, lächeln und es einfach sein lassen. Sollen die anderen doch denken was sie wollen.
ja, das stimmt.
Nur wird es dann schwierig, wenn man bewusst darauf angesprochen wird und übergriffig nachgefragt wird.
Dann fühle ich mich auch oft nicht mehr in der Thematik angegriffen, sondern auch als Person nicht mehr akzeptiert, weil meine Bedürfnisse negiert werden und von mir erwartet wird, genau gleich handeln zu müssen wie die Mehrheit.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Sternli05 »

Fröschlein
War bei mir genau gleich, auch wenn nicht mit ausländischen Reisen. Aber wir waren immer, in allen Ferien weg. Dann war Programm von Morgens bis Abends, nonstop. Wir hatten dann auch einige Jahre eine Ferienwohnung. Wurden Samstag Mittag von der Schule abgeholt und es ging bis Sonntag Abend ins Ferienhaus. Da aber kein Ausruhen, noch Samstag gegen Abend wanderten wir zum Nachtessen zum Seealpsee und Sonntag war auch ausgefüllt.
Meine Mutter versteht bis heute nicht, dass wir Wochenenden haben wo wir einfach nichts machen.
Ich hab auch oft mit Übelkeit reagiert.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Mialania »

Ich mache auch gerne Ferien zu Hause. Zuerst putzen und aufräumen und dann alles geniessen. Teilweise habe ich auch das Gefühl, dass ich nach den Ferien eine Woche Ferien zur Erholung brauche. In meinem Bekanntenkreis macht eine Person Ferien bis kurz bevor sie wieder zur Arbeit muss. Also, mit dem Flug noch Sonntag Abend landen, nach Mitternacht ins Bett und dann so arbeiten gehen. Ich wär total erschossen so.

Hier habe ich eher den Eindruck, dass man ins Ausland muss, sonst kann man sich ja sicher keine Ferien leisten. Dabei finde ich es doch zu Hause schön, sonst möchte ich ja hier nicht wohnen.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Stella* »

Mialania hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 21:39 ... In meinem Bekanntenkreis macht eine Person Ferien bis kurz bevor sie wieder zur Arbeit muss. Also, mit dem Flug noch Sonntag Abend landen, nach Mitternacht ins Bett und dann so arbeiten gehen. Ich wär total erschossen so.
Wir reisen meistens auch gleich am 1. arbeitsfreien Tag ab und kommen am Tag vor Arbeitsbeginn nach Hause (allerdings am Mittag). Auch haben wir schon öfters auf dem Weg in die Ferien unseren Sohn von der Schule abgeholt, damit wir gleich gehen konnten. Er hat sich jedoch nie darüber beklagt und es stimmt für ihn so.

Im Gegensatz dazu bin ich aber auch gern daheim und kann alle verstehen, die UHU-Ferien machen.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Mialania »

Ja, die Person ist erwachsen, hat keine Kinder. Ich habe eben etwas Mühe damit, weil sie dann meist die ersten zwei Tage krank ist. Klar, ich bin nicht der Arbeitgeber, aber lange Ferien machen und sich dann zwei Tage krank melden; hätte ich keine Freude. Mir wurde da erklärt, dass sie die Ferien halt bis ins Hinterletzte ausnutzen wolle. Dass sie dann halt krank sei, da könne sie ja nichts dafür.

Ich persönlich komme lieber etwas früher nach Hause, zum wieder anklimatisieren und auspacken, Einkaufen, als mit Jetlag am nächsten Tag arbeiten zu gehen. Und wenn ich weiss, dass ich auf der Heimreise meist krank werde, komme ich lieber vorher heim. Aber eben, meine Meinung. Für sie stimmt's so.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

Du meinst die ist nicht krank sondern will sich noch erholen? Oder welcher Logik zufolge wird man meistens auf dem Heimweg krank? Check ich grad nicht...
Wir kommen auch oft erst am Tag vor Schulbeginn zurück, aber halt auch am nachmittag oder so, das ist kein Problem.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

Sternli05
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Sternli05 »

Sonrie
Sie wird wohl wirklich krank weil es einfach zuviel ist. Erlebe ich bei einem meiner Söhne. Z.B. war er nach Klassenlagern immer krank.

Stella
Mir war das als Kind absolut nicht bewusst das es mir eigentlich zuviel war. Das ist etwas, das erst in den letzten Jahren aufgedeckt wurde oder mir bewusst wurde.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Mialania »

Ja, sie wird wirklich krank. Also, wie erkältet, dass man lieber mit einer Tasse Tee in eine Decke eingekuschelt auf dem Sofa umherseuchen möchte, als arbeiten zu gehen. (Die Person muss körperlich arbeiten.)
Ich habe sie damals auch direkt gefragt, wieso sie nicht ein paar Tage früher zurück kommt, wenn sie ja weiss, dass sie dann jedes Mal so kaputt ankommt und dann so arbeiten gehen muss.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von tiwa »

Es führt bei uns natürlich auch dazu dass wir weniger familenferien alle zusammen haben. meist nur noch ca 1x im jahr, neuerdings machen wir nach weihnachten eine kleine städtereise.
mein mann macht jeden sommer mit freunden ferien, und in die skiferien fährt er mit den jungs ohne mich. der grosse verreist schon oft mit kollegen. der kleine will immer daheim bleiben. kommt wohl nach mir ;)
dieses jahr machte ich eine woche ferien mit einer kollegin und unserern ponies, das fand ich wirklich mega toll und mache es nächstes jahr wieder. wenn ich alleine daheim bin koche ich meistens nichts esse kalt. oder einmal kochen reicht für mehrere male. somit finde ich das dann keinen aufwand. auch putzen und waschen muss ich dann ja nur am ersten tag, und dann hält es für eine woche.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

Ich wundere mich manchmal, was ihr alles über eure Bekannten wisst.... ich hab keine Ahnung wann wer das letzte Mal krank war oder wann das gehäuft auftritt 🙈
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ChrisBern
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

Wir kommen auch immer knapp zurück und gehen wieder arbeiten bzw in die Schule. Ist kein Problem. Auch wenn wir unsere Heimat besuchen (850 km mit dem Auto) für ein WE geht es ja nicht anders, da kommen wir erst Sonntag spät wieder. Das versuche ich aber inzwischen zu vermeiden, also nur für ein WE gehen, inzwischen fahren wir auch nicht mehr zu Geburtstagen oder Konfirmationen etc für ein WE, weil uns das zu stressig ist.
Und klar, wenn wir Samstag zurück kommen und Sonntag erholen, umso besser. Manchmal geht das aber mit der Strecke bzw Flug nicht auf. Krank werden nach den Ferien haben wir manchmal, ist dann aber eher ein Käfer aus dem Flieger (zb drei Tage nach dem Rückflug startete corona bei mir letzten Herbst, dieses Jahr hatte Sohn 3 Tage nach dem Rückflug Fieber, wir waren aber noch in den Ferien im chalet).

Das einzige, was ich nach jeden Ferien falsch mache: vergesse, mir den ersten halben Arbeitstag zu blockieren, um Mailbox zu machen. :-( dann hetze ich eine Woche lang den Mails hinterher und habe parallel x Termine. Das möchte ich zukünftig anders lösen.

fröschlein
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von fröschlein »

Sternli05 hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 17:42 Fröschlein
War bei mir genau gleich, auch wenn nicht mit ausländischen Reisen. Aber wir waren immer, in allen Ferien weg. Dann war Programm von Morgens bis Abends, nonstop. Wir hatten dann auch einige Jahre eine Ferienwohnung. Wurden Samstag Mittag von der Schule abgeholt und es ging bis Sonntag Abend ins Ferienhaus. Da aber kein Ausruhen, noch Samstag gegen Abend wanderten wir zum Nachtessen zum Seealpsee und Sonntag war auch ausgefüllt.
Meine Mutter versteht bis heute nicht, dass wir Wochenenden haben wo wir einfach nichts machen.
Ich hab auch oft mit Übelkeit reagiert.
Das ist auch unschön, wenn die Wochenenden vollgeladen waren.

Nein, meine Eltern hatten als Unternehmer unter dem Jahr keine Zeit, die Wochenenden füllten sie oft mit Büroarbeiten. Dort konnte ich mich jeweils verweilen oder ich hatte Vereinsausflüge. Wochenendausflüge mit der Familie gab es bei uns nur 2-3 mal jährlich.
Wir hatten einmal im Jahr Skiferien und im Frühling fuhren wir in die Wärme.
Die Auslandreisen waren immer mit einem Reiseprogramm (Rundreise, etc.) aufgebaut und danach einige Tage Badeferien zur Erholung.

Mich nahmen sie erst mit 5 das erste Mal in die Ferien mit, vorher gaben sie mich für alle Ferien in einen Ferienplatz und ich wurde dort fremdbetreut, mit einem Abstand die Jüngste war.
Ich weiss noch gut, dass ich die Nacht vor meinen ersten Auslandferien durch-erbrochen hatte, sie die ganze Nacht das Bett immer wieder neu bezog und wusch (sie konnte das teilweise erbrochene Bettzeug ja nicht 2 Wochen liegen lassen) und meine Mutter überlegte sich, ob sie mich besser zu Hause lassen sollte und falls ja, bei wem. Auf die Schnelle wusste sie niemand, bei dem sie ein "krankes" Kind hätte für 2 Wochen lassen können und sie nahm das Risiko auf sich, mich so auf die Rundreise zu nehmen.
Ein Ferienabbruch stand nicht zur Debatte.
Heute weiss ich, dass das die Angst vor den Ferien, die Anspannung, Überforderung und Reizüberflutung war, die sich bei mir körperlich äusserte. Genauso meine ersten Skiferien, dort wohnte jedoch eine Verwandte im Skiort mit Kleinkindern, wo ich tagsüber blieb.

Wie hatte denn deine Eltern auf deine Übelkeit reagiert? Wurde bei dir das Programm auch durchgezogen?

Ich bin auch meist in den Ferien krank, das schon seit Jahren. An ein Jahr kann ich mich erinnern, wo ich kaum ein Ferientag nicht das Bett hütete, das fand ich dann auch sehr kräftezerrend.

Eine Freundin von mir meldete sich mal leicht angeschlagen ab Mittwoch vorsorglich "krank", damit sie es nicht in den Ferien erwischt und sie sich vorher auskurieren konnte.
Mialania hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 21:39 Ich mache auch gerne Ferien zu Hause. Zuerst putzen und aufräumen und dann alles geniessen. Teilweise habe ich auch das Gefühl, dass ich nach den Ferien eine Woche Ferien zur Erholung brauche. In meinem Bekanntenkreis macht eine Person Ferien bis kurz bevor sie wieder zur Arbeit muss. Also, mit dem Flug noch Sonntag Abend landen, nach Mitternacht ins Bett und dann so arbeiten gehen. Ich wär total erschossen so.

Hier habe ich eher den Eindruck, dass man ins Ausland muss, sonst kann man sich ja sicher keine Ferien leisten. Dabei finde ich es doch zu Hause schön, sonst möchte ich ja hier nicht wohnen.
Das ginge mir auch so, auch ich plane, wenn ich mal verreise genug "Spatzung" zu Hause ein, damit ich die Nachwirkungen zu Hause auffangen kann und nicht auf Kosten des Arbeitgebers und ich mich nicht unter Druck setzen muss.
Gerade in diesen Ferien war ich mit einer Tageskarte im Wallis, um etwas anstehendes zu erledigen. Ich kurierte danach die Migräneattacke drei Tage im Bett aus und bin jetzt (10d) danach noch nicht auf dem gewohnten Energielevel zurück. Es ist mir mal wieder ein "Lehrblätz".

@Stella: das wäre für mich viel zu anstrengend und nicht erholsam.
Aber solange es für euch alle und für deinen Sohn auch stimmig ist, ist das doch in Ordnung, wobei ein Erholungswochenende zum in den Alltag reinkommen wahrscheinlich schon sinnvoller wäre. Aber solange der Einstieg klappt.

Womit ich Mühe habe, sind Familien, die stunden vor Schulbeginn & Arbeitsbeginn erst anreisen und teilweise direkt vom Flughafen in die Schule fahren. Dort sind dann die Kinder total übermüdet und für nichts zu gebrauchen und das nur, weil der Flug günstiger war.

Einmal hatten wir eine Familie, die plante, am Montagmorgen früh anzukommen, doch dann wurde der Flug storniert und sie schafften die Heimreise nicht rechtzeitig. In Absprache mit der SL wurde dann entschieden, dass für die unfreiwillig verlängerten zwei Ferientage die Jokertage bezogen werden mussten, um alle gesuchstellenden Eltern nicht zu benachteiligen.
Mialania hat geschrieben: Sa 21. Okt 2023, 22:15 Ja, die Person ist erwachsen, hat keine Kinder. Ich habe eben etwas Mühe damit, weil sie dann meist die ersten zwei Tage krank ist. Klar, ich bin nicht der Arbeitgeber, aber lange Ferien machen und sich dann zwei Tage krank melden; hätte ich keine Freude. Mir wurde da erklärt, dass sie die Ferien halt bis ins Hinterletzte ausnutzen wolle. Dass sie dann halt krank sei, da könne sie ja nichts dafür.

Ich persönlich komme lieber etwas früher nach Hause, zum wieder anklimatisieren und auspacken, Einkaufen, als mit Jetlag am nächsten Tag arbeiten zu gehen. Und wenn ich weiss, dass ich auf der Heimreise meist krank werde, komme ich lieber vorher heim. Aber eben, meine Meinung. Für sie stimmt's so.
das fände ich auch nicht in Ordnung, dass die Erholungsphase nach den Ferien dann auf Kosten des Arbeitgebers geht. Das würde mich auch stören, wenn ich dadurch die Mehrbelastung aufzufangen und zu tragen hätte, weil das jemand so praktiziert.

Also sonrie, ich fände beides nicht okey.
Ich weiss selbst, dass ich bei zu anstrengenden Reisen entweder während dieser oder danach krank werde und mich deswegen auskurieren muss. Dann ist es doch meine Aufgabe, eine Reise so zu planen, dass ich erholt wieder arbeiten kann und zu schauen, dass ich eine Ankomm- oder Pufferzeit einplane, damit ich erholt wieder arbeiten kann.
Für mich ist das selbstverständlich, das ich die Verantwortung für meine Ferienplanung selbst trage und schaue, dass ich danach erholt wieder im Arbeitsleben starten kann.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von sonrie »

Mir ist das so lang wie breit wer wann nach Hause kommt oder wer wann krank ist, ganz ehrlich. Jeder kann seine Freizeit und Reisezeit so nutzen wie er möchte.

Manche sind anfälliger zum krank werden als andere, manche reagieren stärker als andere, manche sind mehr krank als andere, manche sind aufgrund ihrer Hobbys öfter verletzt als andere.... jeder darf sich aber krank melden wenn es ihm nicht gut geht. Ganz egal ob nun selber verschuldet oder nicht.

Und wenn ein Kind mal einen Tag übermüdet ist, dann ist das so, ich kann gut verstehen dass man das in Kauf nimmt wenn zb der Flug viel günstiger ist.
Mir ist das sehr fremd, dass man Erwartungen an andere stellt wie sie ihre Zeit oder allfällige Krankheiten einplanen sollen bzw. dass man dem AG gegenüber schuldet dass man erholt ist. Jedem das seine, und wenn mal jemand einen Tag fehlt oder halt müde ist, dann geht deswegen die Welt auch nicht unter...und Pufferzeiten sind ja nett, aber sind kein Muss. Oder fahrt ihr jedesmal 30 min früher weg für den Fall, dass was sein könnte?
(ich gehöre übrigens zu denen, die wirklich nie krank sind und sehr oft für andere einspringt.).
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Ilse »

Also als Lehrerin finde ich schon auch, dass es manchen Kindern ganz gut täte, wenn die Familien ihr Freizeitprogramm etwas zurückschrauben würden. Gerade während der Coronazeit hat man den Unterschied sehr gut gemerkt. Die Familien konnten viel weniger unternehmen, waren mehr in der Natur oder zuhause. Die Kinder waren viel ausgeruhter, viel entspannter, mehr bei sich.
Mir ist aber auch klar, dass die Eltern andere Prioritäten als die Schule haben.

Ich selber bin in den Ferien und an den Wochenenden auch am liebsten zuhause. Ferien auswärts finde ich schon stressig.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von danci »

@ kranksein nach den Ferien
Das kann auch einfach mit der Reise an sich zu tun haben. Mein Sohn reagiert auch stark auf die Lüftungen (Klima/Heizung) und hat oft nach einem Flug, Zug- oder Carfahrt zuerst mal Schnupfen, Halsweh, Husten. Im Auto müssen wir auch extrem mit der Klimaanlage aufpassen, aber da kann man es individuell steuern. Ist schlicht mühsam, hat aber wenig mit „anstrengenden Ferien“ zu tun.

Rein rechtlich sind Ferien zur Erholung da und wer während den Ferien krank ist, darf diese nachholen.

Wir kommen auch oft am Sonntag vor Arbeitsbeginn heim. Ist oft nicht einmal so geplant, sondern wir können uns in den Ferien nicht losreissen. Finde ich aber auch angenehmer als Freitag oder Samstag, da weniger Verkehr. Und wenn wir „schon“ am Samstag kommen, nervt es mich eher am Sonntag, dass da alle herumhängen, stundenlang am Handy etc. sind. Irgendwann kapituliere ich jeweils und fahre halt ind Büro. Immerhin kann ich dann schon einige Sachen machen wie Mails lesen (wink zu Chris). Dann ist aber natürlich der Effekt von früher heimkommen irgendwie sinnlos.
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Der Mittlere, 2011
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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

@danci: genauso ist es bei uns auch. Also sowohl krank werden auf der Reise wegen Klima oder Käfer und dieser Puffersonntag hat bei uns oft keine angenehme Dynamik...

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von ChrisBern »

Apropos Reisen: ich wundere mich, mit welcher "Berechenbarkeit" die deutsche Bahn Verspätungen hat. Hatte am Freitag 10 h geplante Bahnfahrt, ging von 12 h aus und genauso war es auch...Ich habe mich dann Freitag schon gar nicht mehr aufgeregt, weil es mich gar nicht überrascht hatte (dabei finde ich 12 Stunden Zugfahrt echt nervig - GG meinte, dann hätte ich auch nach NY fliegen können 😅). Schauen wir mal, wann ich heute oder morgen ;-) da bin und wie das Aufstehen am Montag so klappt.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Sternli05 »

Am Puffersonntag hab ich so viel Wäsche, das zieht sich sonst die ganze Woche hin. Da bin ich echt froh in Ruhe noch waschen zu können und die Kids geniessen es noch in ihrer Umgebung rum zu hängen. Aber da tickt jede Familie anders.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von fröschlein »

sonrie hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 12:37 Und wenn ein Kind mal einen Tag übermüdet ist, dann ist das so, ich kann gut verstehen dass man das in Kauf nimmt wenn zb der Flug viel günstiger ist.
Der Kostenfaktor sehe ich schon auch, aber dass dann die Lehrkräfte und die Klasse die Leidtragenden sind und ertragen müssen, dass ein Kind durch die falsche Planung nicht beschulbar ist, finde ich nicht richtig.
Und hier spreche ich wirklich von Jugendlichen, die am frühen Montagmorgen nach einem Langstreckenflug und entsprechender Zeitverschiebung die Augen nicht mehr offen halten konnten und nicht aufnahmefähig waren, weil sie erst gerade gelandet waren und Verwandte ihnen geplant Kleidung und die gepackte Schultasche an den Flughafen brachten. Das ist dann für alle sehr unangenehm.

Solange es nur den Arbeitenden selbst betrifft und die Pendenzen einfach liegen bleiben und selbst nachbearbeitet werden müssen, ist es schon eine persönliche Sache, aber sobald andere es auffangen oder ertragen müssen, finde ich es nicht in Ordnung, nur schon für all jene, die sich anders organisiert haben.
danci hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 13:31 @ kranksein nach den Ferien
Rein rechtlich sind Ferien zur Erholung da und wer während den Ferien krank ist, darf diese nachholen.
Grundsätzlich schon, aber es gibt Berufe, wo das nicht möglich ist. ;-)
Wenn ich meine Krankheitstage in den Ferien in der Unterrichtszeit kompensieren wollte, würde das einerseits nicht mehr aufgehen und der Haussegen ziemlich schief hängen. In der unterrichtsfreien Zeit kann ich es nicht kompensieren, denn wer macht dann meine Arbeit, die ich dann machen müsste? Als Lehrperson ist das nicht umsetzbar, zumal einige Lehrkräfte anfangs ihrer Ferien ausfallen, wenn das jede Lehrkraft noch kompensieren wollen würde, wäre es schwierig. Aber als zuverlässige Lehrkraft darf man die Arbeitszeit sowieso nicht rechnen und sich vor Augen führen, man würde nur unzufrieden werden. (Auch wenn das viele nicht glauben.)
Ich möchte damit aber nicht diese "leidige" Diskussion auslösen, ich gehöre nicht zu jenen, die sich darüber beklagen.
(sonst würde ich ja nicht schauen, dass ich mich in meinen Ferien auskurieren kann.) ;-)

Wir hatten einmal eine Lehrkraft, die ihre Treueprämie eingelöst hatte in zusätzlichen Urlaub mit entsprechender Vertretungslösung und dann krank wurde und aufgrund dieser Regelung die ausserordentlichen Ferien nochmals verlangte und einzog. Obwohl rechtlich korrekt, machte sich diese Lehrkraft bei der Schulleitung und Behörde nicht beliebt.

Ich wüsste nicht, ob ich mich das getrauen würde.

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Re: Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

Beitrag von Moreen »

Ich habe nun die ganze Zeit überlegt, ob ich zum Thema „Freizeitprogramm/Ferien“ etwas schreiben soll oder ob ich es lieber lassen soll. Aber da ein Forum ja von verschiedenen Meinungen lebt (leben soll ;) ), schreibe ich nun doch ein paar Gedanken nieder.

Beim Lesen hatte ich oft die Frage im Kopf: Wer denkt an die Kinder? Und dann las ich diesen Post:
Ilse hat geschrieben: So 22. Okt 2023, 13:22 Also als Lehrerin finde ich schon auch, dass es manchen Kindern ganz gut täte, wenn die Familien ihr Freizeitprogramm etwas zurückschrauben würden. Gerade während der Coronazeit hat man den Unterschied sehr gut gemerkt. Die Familien konnten viel weniger unternehmen, waren mehr in der Natur oder zuhause. Die Kinder waren viel ausgeruhter, viel entspannter, mehr bei sich.
Mir ist aber auch klar, dass die Eltern andere Prioritäten als die Schule haben.
Ich bin zwar keine Lehrperson, aber ich kann diesen Zeilen nur beipflichten; ganz im Sinne von: Weniger ist mehr. Als Kind hätte es mich gestresst, jedes Wochenende und dann auch noch während der Schulferien dauernd durch meine Eltern verplant gewesen zu sein. Ich genoss die freie Zeit gerne mit meinen Freundinnen oder aber auch mal gerne einfach mit mir alleine. Meine Jungs fanden Ferien jeweils cool, aber auch sie mochten es, wenn wir mal keine Pläne hatten und sie selber über ihre freie Zeit verfügen konnten.

Der Schulalltag für Schulkinder ist dicht gedrängt und an diverse Verpflichtungen geknüpft. Ich finde, dem sollte man als Eltern Rechnung tragen und den Kindern auch mal Luft zum atmen lassen… Aber ja, das ist nur meine persönliche Meinung ;)
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.

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