Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

[sonrie]

Die Englisch LP meiner Tochter hat die Kinder der 6. Klasse gefragt, sie sollen doch mal ihre Eltern fragen, wie diese die Mondlandung 1969 erlebt haben

(sie hats dann glaub doch noch selber gemerkt und hinterher ein "oder die Grosseltern" nachgeschoben )

[Yoghurt]

Das bietet Stoff für interessante Geschichten aus deinen früherem Leben. Vielleicht warst du ja ein Grashüpfer in Cape Canaveral, der den Start der Rakete miterlebt hat.

[Britta77]

Bei unserer Fünftklässlerin meinte der Musiklehrer letztens, dass sie ein sehr altes Lied hören würden, aus dem Jahr 1978, von einer Band namens ABBA. "Da haben eure Eltern bestimmt noch nicht gelebt". Tochter: Doch, meine Mutter schon (ihr Vater im übrigen auch....)....

[millou]

Gerade in einem Flohmarkt gelesen:
Zum Kauf angeboten wird ein Box Spring Bett in der Grösse 140x200cm, Neupreis 1'000 CHF. Soweit so gut.
Aber es gibt noch eine Begründung dazu: das Bett ist 1 Jahr alt und wird verkauft, weil das 6-jährige Kind, dem das Bett gehört nun eine neues will.

Ich glaub mein 6-jähriges Kind könnte mich mal.

[Netterl]

@millou: Dito

[Petite Souris]

Naja, ich finde Box Spring Betten sehr unbequem zum liegen. Eventuell haben sie es gekauft, ohne dass es das Kind ausprobieren konnte. Und jetzt nach einem Jahr jammern, verkaufen sie es wieder.

[danci]

Mich wundert da auch eher, wie man auf die Idee kommt, für einen 6-jährigen ein 140 cm breites Boxspringbett für CHF 1'000.- zu kaufen...

[millou]

Ich hab aus Gwunder noch durch die Angebots-History vom Verkäufer angeschaut.
Vor etwas mehr als 1 Jahr wurde schon ein Bett zum Verkauf (90x200) angeboten, mit ähnlicher Nutzungsdauer, gleichem Nutzer, aber deutlich günstiger im Anschaffungspreis.

Jedem das seine, aber meins wärs nicht.
Meine 13-jährige schläft immer noch im gleichen 90x200 Bett wie als 1-jährige...

[Joeyita]

Vielleicht schaffen sie jetzt ein Wasserbett an für den 6-jährigen, welches dann ungefähr in einem Jahr zum Verkauf angeboten wird.

Bei uns ist aufgrund der kleinen Zimmergrösse eh nur Spielraum in der Höhe des Betts

[Ursi71]

Ich wunder mich eh immer wieder wie oft Möbel gewechselt werden. Unsere Kinder wollen immer mal wieder ein neues Bett. Das gibt es aber nicht. Sie sind jetzt 14 und 17. Ihre Betten müssen jetzt genügen, bis sie ausziehen .
Die jüngere schläft oben auf dem Hochbett, das ich gekauft habe, als noch beide in einem Zimmer waren. Das untere Bett haben wir zum Sofa umgebaut.
Die ältere hat mit ca. 8 ein neues Bett bekommen, weil das bisherige zu gross für ihr kleines Zimmer war (es war das 140x190 Bett, das sie von mir geerbt hat, ich hatte es vor ca. 25 Jahren bei meinem Studienabschluss gekauft).

[danci]

@ Ursi
Ui, das würde ich nicht schaffen. Ich liebe es, Möbel umzustellen oder eben auch zu wechseln. Manchmal tun wir das hausintern (es hatte auch glaube ich schon jeder mal jedes Zimmer ), oder dann im Umfeld. Alternativ gibt es Ricardo oder Marketplace. Das ist für mich aber auch der Grund, warum ich keine teuren Betten/Möbel kaufe. Und auch neu sehr selten. Erst recht nicht für die Kinderzimmer. Hochbetten hatten alle meine Kinder irgendwann, diese wurden aber sehr schnell out. Hat sich irgendwie nicht wirklich bewährt. Mein Sohn hat zur Zeit sogar zwei Hochbetten (Kura von Ikea) nebeneinander, aber sie dienen einfach als Chill-Game-TV-Podest (wir haben sie zusammengeschraubt und oben das Lattenrost mit einem Holzbrett ausgetauscht, jetzt ist da ein Sitzsack und ein Tischchen). Geschlafen wird drunter. Er hat aber als Mittelkind das grösste Zimmer, da geht das.
Aber auch da: Ein Bett war bei einer Freundin übrig, das andere glaube ich ca. CHF 50.- von Ricardo. Die Grosse hat seit ca. einem Jahr ein 140x200 Bett, das eine andere Freundin nicht mehr brauchte und es ihr dann schenkte. Und die Jüngste hat eines, das mein Mann in einer Spontanaktion für die Grosse selbst zusammengezimmert hat, nachdem ihr altes zusammengebrochen war. Die Bretter dafür stammten von einem anderen Projekt und standen im Keller herum. Ganz sicher kostete keines CHF 1'000.00, nicht mal CHF 100.- (Matratze ausgenommen ).

[sonrie]

das Bett ist 1 Jahr alt und wird verkauft, weil das 6-jährige Kind, dem das Bett gehört nun eine neues will.

Ich glaub mein 6-jähriges Kind könnte mich mal.

Ja aber wenn es doch nun ein Neues will!!

[Netterl]

@danci: Das ist ja interessant. Bei uns gabs entweder einen Umzug oder mal ein Zimmer umstellen (so nach 5 Jahren oder so) Wir haben durch die vielen Umzüge vorher Systemmöbel, die man umstecken kann, aber wir stellen kaum um.

Btw Alle anderen, die nicht jährlich die Betten tauschen Matratzen tauscht ihr schon?

[Ursi71]

@danci: Also neu einrichten und Umstellen finde ich eigentlich schon toll, ich liebe aus auch, durch den schwedischen Möbelhändler zu schlendern.
Was mich allerdings vom Umstellen und neu Einrichten abhält, ist dass man dann die alten Sachen loswerden muss. Ich hasse Entsorgen. Am Ende bleibt es aber immer an mir hängen, die Sachen zu versteigern oder auf Ricardo oder so zu stellen. (Der alte Computer, den GG ersetzt hat und den er in den letzten Herbstferien "reinigen" und dann wegbringen wollte, steht immer noch im Schlafzimmer, die Matratzen, die GG ersetzt hat, blockieren seit zwei Monaten den Keller...)

[KarinL]

Umstellen der Zimmer lieben meine Töchter und ich auch. Mein Schlafzimmer kann ich leider nicht gross umstellen. Aber ich hatte auch schon Kommode und Büchergestell und dann nur noch Kommode drin.
Meine Töchter stellen auch gerne um. Mit einer Dachschräge ist es leider nicht immer einfach. Aber irgendwie bringen wir es immer wieder hin. Wir haben vor ca. 5 Jahren den Girls Betten gekauft 140x200. Die müssen aber auch reichen, bis sie ausziehen (Töchter sind 17 und 20).
Zum Glück habe ich einen GG, der für alles zu haben ist, so hat er uns auch geholfen x Büchergestelle für unsere Bibliothek aufzubauen.

[danci]

@ Ursi
Schlimmstenfalls habe ich für diese Dinge ein grosses Ferienhaus, wo sich jedes 50-jährige Bett freut, ersetzt zu werden.....

[pünktli91]

Allein der Hauptjob meines Mannes umfasst eine 7-Tage-Woche und ca. 50h Wochenarbeitszeit. Ausserdem hat er noch einen Nebenjob, ist in der Politik, in einem Sportverein, in der Feuerwehr, einer Kommission und Vorstandsmitglied und Kassier eines anderen Vereins. Aber Hautpsache ich muss mir von meiner Schwiegermutter ständig anhören, dass ich mich mit meinen 20% überarbeite.

[annegretli74]

Allein der Hauptjob meines Mannes umfasst eine 7-Tage-Woche und ca. 50h Wochenarbeitszeit. Ausserdem hat er noch einen Nebenjob, ist in der Politik, in einem Sportverein, in der Feuerwehr, einer Kommission und Vorstandsmitglied und Kassier eines anderen Vereins. Aber Hautpsache ich muss mir von meiner Schwiegermutter ständig anhören, dass ich mich mit meinen 20% überarbeite.

Liegt vielleicht daran, dass dein Mann wohl kaum Zeit hat für Hausarbeit etc. und deine SchwiMu weiss, dass das alleine schon ganz schön viel Arbeit ist....?

[ChrisBern]

Allein der Hauptjob meines Mannes umfasst eine 7-Tage-Woche und ca. 50h Wochenarbeitszeit. Ausserdem hat er noch einen Nebenjob, ist in der Politik, in einem Sportverein, in der Feuerwehr, einer Kommission und Vorstandsmitglied und Kassier eines anderen Vereins. Aber Hautpsache ich muss mir von meiner Schwiegermutter ständig anhören, dass ich mich mit meinen 20% überarbeite.

Liegt vielleicht daran, dass dein Mann wohl kaum Zeit hat für Hausarbeit etc. und deine SchwiMu weiss, dass das alleine schon ganz schön viel Arbeit ist....?

Ich finde trotzdem schräg, wie da oft noch mit Zweierlei Mass gemessen wird. Und man könnte ja dem Mann den Vorwurf machen und nicht der Frau! Und man braucht doch nicht 80% Zeit für Haushalt? (Also ggf für Kinder schon, aber nicht für den Rest). Ich habe pro Tag ca 1 Stunde "Haushalt", würde ich schätzen.

Ich finde auch schräg, dass Männer mit 80% Pensum gefeiert werden und Frauen damit Rabenmütter sind. Regt mich maßlos auf!

[pünktli91]

Chris, du hast Recht, das Urteilen über das Arbeitspensum ist , egal wie viel % man arbeitet, aber schon eher etwas für den Nervthread

Meine SchwiMu hat nie gearbeitet und ist auch jetzt nur ehrenamtlich zwischendurch im Altersheim, deswegen ist ihr Frauenrollenbild halt einfach ein ganz anderes.