Ich habe die Grosse während der Schwangerschaft mitgenommen. Sie war da 2.5 bis 3.25 Jahre alt. Ich wusste aber, dass sie ein eher ruhige, scheues und anhängliches Kind ist und die Chance gross, dass sie mir die Praxis nicht auseinander nimmt. Während des Untersuchs sass sie oft im Kinderwagen dabei, dass sie nirgends hin kann. Meine FÄ war sehr kinderlieb und hat der Grossen jeweils auch ein US-Bildli mitgegeben.
Wir haben unseren Sohn einmal mitgenommen. Wir sind als ganze Familie gegangen. Er war da ca 2 Jahre und 2 Monate und ist mit meinem Mann am Ende des Untersuchungsbetts gesessen.
Grosses Schlitzohr 08/2019 Noch grösseres Schlitzohr 03/2022
Immer alleine. Ich habe dabei gerne meine Ruhe, allgemein habe ich es vermieden, Kinder zu meinen Terminen mitzunehmen, egal welcher Arzt bzw welches Gegenüber. Nur ins Büro "müssen" sie manchmal mit.
Ich ging auch meistens alleine. Zum grossen US kam das ältere resp. die zwei älteren Kinder mit, aber da war auch der Mann dabei und schaute auf sie. Im Untersuchungszimmer waren sie nur während des US, beim Gespräch etc. war ich alleine. Einfach nur ein Kind ohne Betreuungsperson würde ich nicht mitnehmen.
Die Grosse, 2008 Der Mittlere, 2011 Die Kleine, 2015
Denke das ist abhängig vom Alter des Kindes und deiner Priorität und Geduld. Bei uns war das Geschwisterkind meiner Meinung nach zu jung als hätte ich für irgend jemanden einen Vorteil darin sehen können.
Alleine. Und das war gut so. Mein Mittleres hat die SS nicht überlebt, da waren ab Woche 12 die Gespräche und Untersuche nicht lustig und auch die 3. SS war geprägt von Sorgen. Bin der Meinung, dass man die Geschwister da schützen muss.
Das finde ich noch einen guten Punkt, Helena. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass immer alles gut ist. Musste auch nach einer Untersuchung schnell ins Spital zur weiteren Abklärung und da war ich froh, dass da kein Kind dabei war.
Ich hätte mich auch gefragt, wie es meine Tochter "wegsteckt", es kann ein Kind ja auch überfordern, was da passiert (abhängig vom Alter).
Bei mir waren alle Kinder dabei. Zuerst 1 Geschwisterkind beim 3. Kind 2 Geschwister. Wir haben immer alles offen kommuniziert. Deshalb gab es auch kein Geheimnis auszuplaudern.
bluemechend hat geschrieben: ↑Do 5. Sep 2024, 13:52
Die grossen, die mitdabei waren, haben das Geheimnis (wenn es denn eines war) nicht ausgeplaudert?
Familienintern haben wir die Schwangerschaft schon vor der 12 Woche kommuniziert. Da musste sie nicht so lange ein Geheimnis wahren. Beim Namen hat sie bis zum Schluss dicht gehalten, obwohl sie ihn wusste. Mein Neffe hatte damals den Namen seines Geschwisters auch nicht verraten.
Meine Tochter war 2jährig und oft mit dabei, schlichtweg weil wir keinen Babysitter in der Nähe hatten. Sie war auch dabei, als ich eine Blutungen hatte und mir im Spital gesagt wurde, dass ich eine FG habe.
Sie hat natürlich mitbekommen dass ich traurig war, aber nicht die ganze Geschichte verstanden. Man kann kleinen Kindern manche Dinge auch sehr vereinfacht erklären und das reicht ihnen dann auch ..
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Meine ältere Tochter war 5 und durfte auf eigenen Wunsch hin zum zweiten Ultraschalltermin mitkommen. Da ich wusste, dass sie ruhig auf dem Stuhl sitzen und ruhig zuschauen würde, war es für mich kein Problem. Die Ärztin hat ihr alles genau erklärt und ihr extra noch eine Puppe in der derzeitigen Grösse des Babies geholt.
BIn da voll bei Helena. Wenn da was schlimmes raus kommt ist das doch absolut unpassend ein Kleinkind dabei zu haben.
Ich ging alleine oder mein Mann kam mit.