Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Die Zeit des Erwachsenwerdens

Moderator: Züri Mami

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samyna
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von samyna »

Liebe Charisma
Es scheint für Dich ein schwieriges Thema zu sein und so wie ich Deine geschilderten Reaktionen gegenüber Deinem Kind interpretiere, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass er momentan nicht mehr mit Dir drüber sprechen möchte. Ich wäre wohl genauso... Versuch mal seine Seite zu sehen: Er merkt, dass er mit seinem Geld nicht weit kommt und es ihm fehlt, das frustriert ihn. Gleichzeitig hört er vom Vater, dass Du viel Geld (für seine Wahrnehmung) kriegst und er davon aber nichts sieht. Und zusätzlich gehst Du an die Decke, als er damit zu Dir kommt. Dass Du ihm jetzt Zahlen um die Ohren haust, bringt echt nichts. Als erstes musst Du versuchen Deine Emotionen abzubauen, denn so wird er weiterhin abblocken, und meiner Meinung nach zu recht. Ich würde mich auch nicht freiwillig zwischen die Fronten stellen wollen. Trotzdem musst Du es mit ihm klären, denn er fühlt sich jetzt sicher sehr missverstanden. Wenn Du Dich beruhigt hast, kannst Du ihm sagen, dass Du sehr gerne mit ihm die Thematik nochmals in Ruhe anschauen willst, wann er denn Zeit habe. Sobald er merkt, dass er Deinen Frust nicht mehr abkriegt, wird er offen sein und ihr könnt es klären. Viel Erfolg!

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Lotus
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von Lotus »

Ein Tipp aus meiner pragmatischen Sicht: dein/euer Familien-Budget mit ihm besprechen. Hat mal mein Vater mit uns gemacht, so haben wir gesehen, wo jeder Franken hinwandert. Wir waren dann ruhig ;)

Unsere Kids sind 12-16, sie kennen unsere finanzielle Lage schon recht gut. Wir haben keine Geheimnisse disbezüglich. Sie wissen zB auch, auf was wir sparen, was die neuen Fenster kosten, wie wir "den neuen Laptop" bezahlen wollen, uvm.

Das ist relativ emotionslos, finde ich. Es sind Zahlen.
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

Charisma
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von Charisma »

Ich werde das Sorgentelefon so in Betracht ziehen.

Ich kann mich schon gut in mein Kind versetzten.
Ich bin aber auch die, di Ihm geholfen hat, wenn es eben mal nicht gereicht hat und er nach Geld gefragt hat. Ich bin die, die ihm die Ferien vorgeschossen hat.

Ich hab das Gefühl, es sind alle gegen mich. Mein Partner, mein Sohn.
Der Vater sowieso, der fühlt sich ja sowieso wie eine "gemolckene Kuh" (hat er mal gesagt, als das ich die Alimente neu Berechnen lies" Dass unser Sohn zwischen den Fronten ist, ist nicht meine Schuld! Ich hätte höchstens anders reagieren sollen.
Aber wie?! Er ist in einem Alter, da sollte er es besser wissen.

Als unser Sohn von seinem Vater wissen wollte, wie er seinen Ford Ranger leasen lässt, wieviel es kostet, ect, ist das einzige was er zu hören bekommt, "das geht dich nichts an" aber hier sagt er, er soll es mit mir anschauen. Umgekehrt aber, wissen wir alle, dass der Vater und da leg ich meine Hand ins Feuer und ich würde mich nicht verbrennen! würde er mind. 1/3tel verlangen an Wohnkosten, denn das leben kostet!
Ich weiss, es nie das selbe, wenn zwei das gleiche tun.

Mein Partner sagt, er verstehe den Vater genauso, ebenso den Sohn, ich hätte tun sollen... Mein Sohn ist enttäuscht, der Vater hat super gezäuckelt und ich ... ich bin wieder die, die das Gefühl hat, einfach alles falsch gemach tzu haben, ich hab nieeeee meinen Sohn zwischen die Fronten gebracht, nie. immer raus gehalten. Jetzt hat er das Gefühl, er hat ja Geld, jetzt sieht er einfach nur das Geld.

conny85
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von conny85 »

Liebe Charisma. Ich höre sehr viel Frust aus deinen Zeilen. Es scheint es würde alles über dich zusammenbrechen. Deine Nerven liegen blank! Hast du mal ein Blutbild machen lassen? Sind deine Werte in Ordnung? Seit ich meinen Eisenspiegel wieder aufgefüllt habe geht es mir nämlich besser, vorher ging ich auch auf dem Zahnfleisch (auch nervlich).

Charisma
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von Charisma »

Liebe conny85,
Eisen ist gut, Ferritin auch, gemäss Blutbild vom 5. September 24.
Mein freies T4 hingegen ist minimal tief und wird ende Oktober nochmal überprüft.
Und Leberwerte ebenso, die immer wieder erhöht sind, obwohl ich keinen Alkohol trinke - ich warte noch auf das Aufgebot von der Leberlogie - nein, wie heissts, von der Hepatologie.

Ich habe gestern meinem Partner gesagt, dass es weh tut, dass ich das Gefühl habe, dass er nicht hinter mir steht. :( und heute, habe ich mich entschuldigt.
vielleicht haber, habe ich mich schon wieder falsch ausgedrückt: ;(

(Tut mir leid wegen gestern. ich habe das gefühl, alles über mir fällt zusammen und meine nerven liegen blank und ich muss alles alleine stemmen und niemand ist da, wo nur ein einziges gutes wort für mich übrig hat. ich fühle mich alleine und unverstanden. und die menschen die mir am nächsten sein sollten, von denen alleine gelassen. und während ich mich entschuldige, bekomme ich nie ein über obwohl es vielleicht auch mal fällig wäre)

Auch mit meinem Sohn, ich habe mich heute entschuldigt. Hab meinen Sohn gefragt, ob er mit mir eine Budgetberatung machen möchte, damit wir das ganze anschauen können. Neutrale Person. Er ist einverstanden. Dann wollte er mich etwas fragen und hat gleich angerufen. Für kommenenden Sonntag. Sein Grossvater macht einmal im Jahr ein Suppenessen wo er die Familie Väterlicherseits einlädt, die Freundin von Jan darf auch mit, da sie aber kaum Geld hat und es Zeitlich nicht hinhaut das die beiden zwischen 11 und 12 dann da wären, (Berneroberland) weil sie noch vorher in den Stall müsste, wollte er fragen, ob wir mit dem Auto gehen könnten. Er würde auch das Benzin bezahlen. Vielleicht schaffen wir es, und können allenfalls einen Ausflug planen, mein Partner hat auch noch Bekannte in der Gegend dort und wollte die auch schon lange mal wieder Besuchen.

Ich hatte kaum Zeit, Mein Sohn willigte in die Beratung ein, ich erwähnte dass bei jenachdem auch Psychologen dabei sein könnten, (bei der einen Anfrage die ich gemacht hatte, war es so) er fragte, was dort so gesprochen werde.. wir schauen das nochmal an) Aber hier gehts ja ums Budget. Wir konnten gut reden. Am Telefon. ich Entschuldigte mich und auch sagte ich, dass es mir leid täte, er sollte nicht zwischen die Fronten geraten. Es ist nicht richtig. Es sei kein Vorwurf an ihn oder Kritik, ich verstehe wenn ihn das interessiere. Aber das Leben kostet, ob mit oder ohne Alimente, es Kostet. Keiner hat 1500.- für sich zum ausgeben. keiner und dann kommt man ins Leben hat seinen Lohn, wohnt, bezahtl alles selber und merkt, und am ende versteht man die welt wieder nicht und man ist wütend, weil niemand sich verantwortlich gefühlt hat, einem das zu erklären und vorzubereiten. wir werden es nochmal anschauen. und eben. vielleicht mit einer Budgetberatung, bei der auswahl kann er mitentscheiden.

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Moreen
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von Moreen »

Charisma hat geschrieben: Mi 2. Okt 2024, 09:47
(Tut mir leid wegen gestern. ich habe das gefühl, alles über mir fällt zusammen und meine nerven liegen blank und ich muss alles alleine stemmen und niemand ist da, wo nur ein einziges gutes wort für mich übrig hat. ich fühle mich alleine und unverstanden. und die menschen die mir am nächsten sein sollten, von denen alleine gelassen. und während ich mich entschuldige, bekomme ich nie ein über obwohl es vielleicht auch mal fällig wäre)
Etwas off topic, aber vielleicht hilft dir mein Input dennoch weiter:

Du schreibst u.a.: [...]niemand ist da, wo nur ein einziges gutes Wort für mich übrig hat. [...] Die Frage ist: Wie denkst DU über dich? Schenkst du dir selber gute, liebevolle, wertschätzende Worte? Wie einem Menschen begegnen und wie sie mit einem umgehen, hat (fast) immer mit dem eigenen Selbstbild zu tun.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Ausdauer und gute Nerven, um die Adoleszenz deines Sohnes gut durchzustehen. Ich habe drei junge erwachsene Söhne und brauche hin und wieder auch einen breiten Rücken. Sie begegnen mir zwar mit sehr viel Respekt und es läuft gut mit ihnen, aber selbstverständlich können auch bei uns mal die Emotionen hochkochen :D
In Ruhe gelassen werden ist gut.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.

sonrie
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von sonrie »

Es scheint als ob dich viel viel mehr beschäftigt als die Diskussion ums Geld. Du fühlst dich übergangen, alleine und nicht gehört und so wird es schwierig sein, sachlich über so etwas wie Geld zu reden solange alles andere in dir "arbeitet".

Wenn sich die ganze Welt gegen dich stellt und alle um dich herum dir irgendwie was reinwürgen wäre es vielleicht gut, zuerst mal dort anzusetzen. Bei dir

Du kannst weder die Welt um dich herum noch die Menschen um dich ändern - aber su kannst bei dir anfangen. Das heisst nicht dass es nur an dir liegt, aber das ist der Hebel den du hast um die Dinge zu verändern. Hol dir Hilfe, mach eine Auslegeordnung, finde dich selber wieder und finde heraus wie du mit all diesen Dingen umgehen kannst...
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

zoe_007
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von zoe_007 »

Liebe Charisma, erst mal das Wichtigste, bitte mach dich selber nicht so fertig. Auch du darfst Fehler machen. Diese Zeit ist für Eltern schwierig und wir können nie alles richtig machen. Müssen wir auch nicht.

Ganz ehrlich, ich würde deinem Sohn vorschlagen, zu seinem Vater zu ziehen. Ganz sachlich, ohne weitere Erklärungen und Emotionen.

Ich habe auch einen Sohn im 3. Lehrjahr, der allerdings viel weniger verdient als deiner. Er muss (noch) nichts abgeben, trägt aber alle seine Ausgaben für Kleider, persönliche Sachen und Mobilität selber. Alimente bekomme ich wenig, allerdings haben wir ein gutes Verhältnis mit seinem Vater bzw. meinem Ex-Mann. Im Moment läuft es gut. Wir hatten aber auch schon Zeiten, wo ich sagen musste, dass er die Wahl hat, sein in dem Moment gewünschtes Leben zu leben oder hier zu wohnen. Beides zusammen geht nicht. Klartext, klingt knallhart, aber manchmal geht es nur so.

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Schwups
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Re: Kost und Logie - Abgaben Daheim in der Lehre trotz Alimente

Beitrag von Schwups »

Samyna
Dein Sohn wird ja im nächsten halben Jahr volljährig. Fürs Jahr 2025 wird der selber eine Steuererklärung ausfüllen und auch bei Dir wird sich bezüglich Steuererklärung einiges ändern (jeder Kanton kocht sein eigenes Süppli).

Meine Tochter wurde letzten Dezember 18 und für mich war es ein Aufatmen (wenn sie einen Seich machen würde, keine Briefe mehr an mich von der Staatsanwaltschaft, da geteiltes Sorgerecht) und als sie im Sommer 2024 das EFZ-Diplom in den Händen hatte nochmals ein noch mehr loslassen-Gefühl (die 1. Ausbildung abgeschlossen, sie könnte finanziell auf eigenen Beinen stehen).

Der Sohn wird nächsten Juni volljährig und bei ihm geht es infolge Matura und Studium noch länger, bis er keine Auswirkungen mehr auf meine Finanzen hat.

Wir haben mit den Kindern immer offen übers Geld geredet. Sie wissen, wie hoch meine Wohnungsmiete und dass der Hypozins vom Haus einiges tiefer ist (der Ex ist mit der Tochter im Haus geblieben und der Sohn wechselt zwischen Wohnung und Haus). Sie wissen auch, wieviel wir verdienen. Rechnungen wie Steuern, Krankenkasse, div. Versicherungen haben sie auch von uns schon gesehen. Sie denken auch mit, wie wir Geld sparen können. Bsp: Der Sohn und ich waren im Okt. 2024 auf einer mehrtägigen Wanderung und es ging darum, welchen Zug wir nehmen. Vorschlag Sohn: mit ÖV nach Lausanne und dann ersten Zug in den Osten nach 19 Uhr, denn dann fahre er mit dem GA night gratis. So hängten wir in Lausanne noch am See herum, hatten gute Gespräche und sparten über CHF 40.00. Er erzählte auch von seinem Wunsch ein Jahr an der EPFL in Lausanne zu studieren und nicht nur an der ETH in Zürich.

Es kommt mir vor, wie Du die Vergangenheit nochmals durchkaust. Schaue doch vorwärts. Du bist ja nicht nur Mutter, sondern hast diverse andere Rollen (in einer Partnerschaft, als Angestellte im Betrieb X, in Deinem Freundeskreis, in Deiner Ursprungsfamilie). Was hast Du selber für Ziele unabhängig von anderen? Du kannst auch nur mit Dir selber etwas Gutes tun (Wellnesstag, Städtereise nur Du alleine, etc.).

Mein Leben dreht sich nicht mehr nur um die Kinder und ich geniesse die neue Freiheiten sehr. Klar unterstütze ich die Tochter immer noch (mache ihre Steuererklärung, überprüfte, ob ein Wechsel der Krankenkasse KVG aufs 2025 angezeigt ist, reiche Prämienverbilligungsantrag ein). Das gleiche mache ich übrigens auch heute noch für den Vater der Kinder. Irgendwann werde ich auch das abgeben, je an die Tochter und den Ex. Sie haben es beide mit dem Bürokram nicht so. Den Sohn werde ich darin (z. Bsp. Steuererklärung) einführen und er kann es dann selber machen. Er tickt anders und ist sehr pflichtbewusst. Jetzt steckt die Tochter gerade in einem Aufnahmeverfahren für die HF drin und da unterstützte ich sie doch einige Stunden mit darüber sprechen, Korrekturen (Portfolio zusammenstellen inkl. Motivationsschreiben und Lebenslauf, Selbstbeurteilung). Dank Whatsapp bin ich ja auch in den Ferien im Ausland erreichbar und kann Arbeiten, E-Mails etc. wie letztes Jahr von Laos aus korrigieren.

Ich würde mich zur Zeit gedanklich nicht mehr gross mit dem Leben Deines Sohnes auseinandersetzen, sondern einfach abwarten und Tee trinken. Mit 18 kann er selber entscheiden, ob er bei Dir wohnt, zum Vater zieht, in eine WG .... Dann ist der richtige Zeitpunkt, um über die Kosten zu reden (wenn er bei Dir ist: monatliche Abgabe an Miete und Essen, Alimenten vom Vater direkt an ihn, Krankenkasse zahlt er selber, Ausbilungszulagen gehen an wen? Direkt an den Sohn wäre möglich). Wenn er 18 ist, ist KESB nicht mehr zuständig (Wechsel von Kindesschutz zu Erwachsenenschutz, da der Sohn kaum einen Beistand erhält, wird das Kindesschutz-Dossier geschlossen). Ich würde Deinen Sohn alleine in die Budgetberatung schicken, da es sein Entscheid ist, wo er ab 18 wohnen wird. Der Entscheid, ob er dahin geht, muss er fällen. Für die wenigen Monaten bis 18 würde ich nicht alles auf den Kopf stellen, sondern einfach wie bisher weiterlaufen lassen. Rechenschaft was Du mit der Alimente - bis der Sohn volljährig ist - machst, bist Du an den Kindsvater nicht schuldig.

Die Zeit bis dahin kannst Du für Dich selber nutzen und Dich auf Deine Selbstverwirklichungsreise begeben. Setze Dich mit Deiner Zukunft auseinander, welche Ziele willst Du im Leben noch errreichen (beruflich, privat, in der Gesellschaft)?
Meitli 12/05
Bueb 06/07

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