Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Fragen zur Ernährung und Gesundheit

Moderator: conny85

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Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Krispy »

Tukki: Ich will wie gesagt noch genau nachschauen und die Zahlen jetzt sind grad vereinfacht gell! Am Beispiel Auto und Tetanuns.
Gehe ich davon aus, dass von 1000 Menschen einer an einem Autounfall stirbt und von 1000000 einer an Tetanuns, ist es also wahrscheinlicher, an einem Autounfall zu sterben als an Tetanus.
Davon redet aber niemand. Wieso machen alle Angst vor Tetanus, aber nicht vor dem Auto fahren?
Vielleicht weil man am Autofahren und am Impfen verdienen kann? Wäre ja naheliegend oder?
Autofahren darf also nicht so gefährlich erscheinen, wie es ist, sonst würden es weniger tun.
Tetanus muss gefährlicher erscheinen als es ist, sonst würde niemand impfen...

Darum finde ich es spannend, für mich die Verhältnisse mal anzuschauen. Mir hilft das bei der Entscheidung. Wenn etwas alltägliches so viel gefährlicher ist als eine gewisse Krankheit (ich möchte gern alle vergleichen), wieso fahre ich ohne Bedenken Auto, habe aber gleichzeitig extrem Angst vor Tetanus.

Und das mit dem Anstecken wäre dann so: Ich riskiere nur mit Autofahren ja auch Menschenleben, ich kann ja in jemanden reinfahren, so wie jemand in mich reinfahren kann. Gut, ich kann mir jetzt ein sichereres Auto kaufen, dann bin ich geschützt, hoffentlich. (Ich kann mich impfen, dann bin ich geschützt, hoffentlich), aber wenn das dann doch futsch ist, (ich doch einen Impfschaden kriege) wird es noch viiiel teurer. Naja, der Vergleich ist ev. etwas doof, aber kam mir grad nichts anderes in den Sinn :mrgreen:

Ist jetzt alles ein Beispiel gell, ich hab keine Zahlen nachgeschaut. Ist nur mein Gedankengang und weil es mich wunder nimmt, schaue ich mir bei Gelegenheit mal die Zahlen genauer an.

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*asterisca*
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von *asterisca* »

Krispy

Autofahren kann man halt oft nicht vermeiden. Einen Velohelm anziehen kann man aber immer. Nun hat sich das Parlament gegen ein Velohelm-Obligatorium für Kinder (!) entschieden. Das ist für mich im Zusammenhang mit Prävention nicht nachvollziehbar. Warum unterstützt dasselbe Parlament Prävention, die von Pharmafirmen produziert wird, aber in vielen Fällen einen schlüssigen Beweis für die Wirksamkeit schuldig bleibt?

Da kommt einem ein Gedanke in den Sinn, der mir einfach den Magen umdreht: Es geht dem Parlament nicht um das Leben unserer Kinder, sondern ums Geld, dass gewisse Räte und Parteien erhalten, wenn sie Impf-Programme durchwinken. Der Beobachter hat mal einen Bericht geliefert, welche Räte direkt von der Pharma gesponsert werden und welche Räte "ständige Eintrittsbillette", von denen jeder Rat glaubs 2-3 vergeben kann, an Pharma-Vertreter vergibt. :cry:

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Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Krispy »

Schade mit dem Velohelmobligatorium. Für mich ist er eh immer Pflicht. Man sollte doch auf den gesunden Menschenverstand vertrauen können. Nur wird der mittlerweile arg manipuliert.

Ja, das liebe Geld. Deshalb bin ich vielleicht einfach so oberkritisch. Ich kann nicht darauf vertrauen, dass die Impfstudien stimmen, dass das stimmt, was empfohlen wird. Ich finde es eine Zumutung, dass man als Eltern selber so viel recherchieren muss, damit man einigermassen einen Überblick bekommt.
Bei Hirte habe ich auch gelesen (und da hat es mir den Magen fast umgedreht), dass nur Pharmaleute entscheiden, welcher Impfstoff auf den Markt kommt. Impfkritische Leute werden da gar nicht erst zugelassen. Also wer kann mir da bitte noch sagen, dass es um die Gesundheit geht?
Ich möchte gern glauben, dass das immer noch im Vordergrund steht... aber ich bin mir da gar nicht sicher!

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tukki
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von tukki »

Krispy hat geschrieben:Tukki: Ich will wie gesagt noch genau nachschauen und die Zahlen jetzt sind grad vereinfacht gell! Am Beispiel Auto und Tetanuns.
Gehe ich davon aus, dass von 1000 Menschen einer an einem Autounfall stirbt und von 1000000 einer an Tetanuns, ist es also wahrscheinlicher, an einem Autounfall zu sterben als an Tetanus.
Davon redet aber niemand. Wieso machen alle Angst vor Tetanus, aber nicht vor dem Auto fahren?
Vielleicht weil man am Autofahren und am Impfen verdienen kann? Wäre ja naheliegend oder?
Autofahren darf also nicht so gefährlich erscheinen, wie es ist, sonst würden es weniger tun.
Tetanus muss gefährlicher erscheinen als es ist, sonst würde niemand impfen...

Darum finde ich es spannend, für mich die Verhältnisse mal anzuschauen. Mir hilft das bei der Entscheidung. Wenn etwas alltägliches so viel gefährlicher ist als eine gewisse Krankheit (ich möchte gern alle vergleichen), wieso fahre ich ohne Bedenken Auto, habe aber gleichzeitig extrem Angst vor Tetanus.

Und das mit dem Anstecken wäre dann so: Ich riskiere nur mit Autofahren ja auch Menschenleben, ich kann ja in jemanden reinfahren, so wie jemand in mich reinfahren kann. Gut, ich kann mir jetzt ein sichereres Auto kaufen, dann bin ich geschützt, hoffentlich. (Ich kann mich impfen, dann bin ich geschützt, hoffentlich), aber wenn das dann doch futsch ist, (ich doch einen Impfschaden kriege) wird es noch viiiel teurer. Naja, der Vergleich ist ev. etwas doof, aber kam mir grad nichts anderes in den Sinn :mrgreen:

Ist jetzt alles ein Beispiel gell, ich hab keine Zahlen nachgeschaut. Ist nur mein Gedankengang und weil es mich wunder nimmt, schaue ich mir bei Gelegenheit mal die Zahlen genauer an.

Danke fürs Erklären.
Hmmm, das kommt wahrscheinlich auf den Typ Mensch draufan.
Ich selber denke bei JEDEM Autofahren daran, dass ein Unfall passieren könnte.
Kenne etliche Menschen, die deswegen nicht mal Autofahren gelernt haben.
Also ich seh die Angst rings ums Auto schon sehr stark.
Nur, wie Asterisca schreibt: oft lässt es sich nicht vermeiden.

Ich denke aber nicht, dass Tetanus gefährlicher erscheinen muss, als es ist.
Jeder, den ich gesprochen habe, welcher Tetanus bereits an Menschen erlebt hat, ist derart geschockt ob der Verlaufsform dieser Krankheit, dass ich dies wirklich glaube.
Es muss unschön sein, daran zu erkranken...

Unser Leben ist eh ein riesen Risiko....egal was man tut...

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Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Krispy »

tukki hat geschrieben:Unser Leben ist eh ein riesen Risiko....egal was man tut...
Da hast du Recht!

Grad gut, dass du Tetanus-Erkrankte kennst oder von ihnen weisst. Waren denn die alle nicht geimpft oder wie kam es dazu?

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Timna
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Timna »

@Krispy
Der Vergleich mit den Autounfällen find ich ziemlich gut. (habe ich selber auch schon in diese Richtung überlegt.)
ABER: Wenn ich autofahre treffe ich auch bestimmte Sicherheitsmassnahmen: Angurten, Airbag, nicht mit Alkohol fahren, bestandene Fahrprüfung, Sehtest.... usw...
Ich finde, beim Impfen ist es irgendwie ähnlich. Einfach ein Blindes vorgehen (egal ob impf-befürworter, oder impf-gegner!) finde ich sehr fahrlässig und den Risiken nicht gerecht. Sorgfältiges informieren und recherchieren muss einfach sein. (und wenn ich denke, wie viel Zeit ich einsetzen musste, um das Autofahren zu lernen, kann ich noch viele Stunden über impf-Bücher brüten :lol: :wink: )
Und ich stellte mir die Frage: kann ich es riskieren, wenn mein Kleiner die Krankheit bekommt? Oder würde ich mir ein Leben lang Vorwürfe machen, nicht geimpft zu haben? Und kann ich die Risiken vom impfen riskieren?

@me
Heute war ich beim KiA und hatte ein interssantes Gespräch übers Impfen. Er ist zwar der Meinung, man sollte alles (ausser Hepatitis) einfach nach Plan impfen. Aber er respektierts, wenn ich mit einer Impfung zuwarten will. Oder wenn ich nicht alles aufs Mal impfen will. Habe heute die MMR-Impfung nicht gemacht. Will mich erst darüber besser informieren. Und vermutlich nur Masern allein impfen.
Aber er hat mir was gesagt, was ich mir SO noch nie überlegt hatte: Heute ist nicht-impfen durchaus möglich, und nicht mehr mit so grossen Risiken verbunden, wie noch vor 20 Jahren. Und zwar, weil die Mehrheit der Europäer impft. So profitieren die mit, welche nicht impfen wollen. Einfach, weil die Krankheiten kaum mehr aktiv sind. Noch in den 70er-Jahren gabs reihenweise Schwerkranke und Tote Kinder (und auch Erwachsene) weil es noch kaum Impfungen gab. Oder diese unzureichend waren.
Und z.B. in Afrika nehmen die Mütter mit ihren Kinder eine Tagelange Wanderung in Kauf, nur um an eine Impfdosis zu kommen. Und wir hier in Europa streiten darüber, was jetzt sinnvoll ist, und was nicht... Probleme auf hohem Niveau...
Irgendwie gibt mir das zu denken....
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tukki
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von tukki »

Krispy,
Ich kenne keinen, der Tetanus hatte.
Bei meinen Eltern auf dem Friedhof liegt ein 12-jähriger.
Ich habe einfach mit Ärzten gesprochen, die Tetanus erlebt haben.
Und bei denen waren die Betroffenen ungeimpft.

Timna,
Das ist schon wahr.
Ich rede daher auch gerne mit unserem Kia. Er relativiert viele meiner Ängste bezüglich Impfungen, weil er mir auch aus erster Hand von den Krankheiten erzählen kann.
Einige kenne ich ja selber. Aber er hat auf der IPS natürlich viel mehr erlebt.

fontauna
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von fontauna »

krispy: kann die impfungen leider nicht mit dem autofahren vergleichen, da ich nicht autofahre, da ich gar keine fahrprüfung habe.

Ja ich habe mich informiert über tetanus sowohl pro und contra habe auch mal mit einer person gesprochen die an anderen tetanus erleben musste und es muss wirklich schrecklich gewesen sein, ich selber habe noch nie einen menschen mit tetanus gesehen darum weiss ich auch nicht wie so ein mensch aussieht. laut kia ist das die einzige krankheit die man nicht heilen kann. kann schon gut sein das man tetanus höomopatisch behandeln kann. ich bin mitlerweile nicht nur der schulmedizin gegenüber kritisch eingestellt sondern auch gegenüber den alternativheilmethoden.
Was den keuchhusen anbelangt weiss ich schon das der nicht 100% verhebet. aber was ist wenn meine tochter die den ganzen winter durch anduernd husten den doch hat ohne das wir es wissen, oder das unsere tochter weill sie nicht geimpft ist nicht mehr in den kiga darf nur weill sie etwas hustet, kann doch auch nicht sein.
ich habe irgendwie respekt vor der kranheit. ich bin mir eben überhaupt nicht schlüssig ob ich die jetzt wirklich impfen lassen soll oder eben nicht. ich traue der impfung eben auch nicht. ich kenne einen fall, das kind hatte troztz mehrfach imfpng den keuchhusten bekommen. aber anderesseits könnte es doch sein das sie wirkt. leider ist es schon so das in vielen spitälern bei unfällen tetanus geimpft wird, auch bei geimpften kindern da glaubs ich die nicht das leben lang hält so wie bei vielen anderen impfungen auch .
Ich finde es so ein schwieriges theema.

ma06: Aus dem churer Rheintal. ich persönlich bin zwar nicht gebürtige bündernin, ich komme aus dem zürcher oberland bin aber seit bald 8 Jahren mit einem waschechten bündner verheiratet.
Tippfehler ecc könnt ihr behalten.


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AnnaMama
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von AnnaMama »

@Fontauna
Wenn deine Tochter wirklich den Keuchhusten bekommen würde würdest du das merken. Spätestens wenn sie bei jedem Hustenanfall erbrechen muss merkst du es. Unsere Tochter war auch eine "Vielhusterin" ... der Keuchhusten war aber ganz anders. Am Anfang konnten wir den KH nicht von ihren anderen Husten unterscheiden (haben es auch nicht wahrhaben wollen), da sie immer in diesem Stil hustete. Mit der Zeit wurde der Husten aber typisch und da war es klar. Unser Arzt hörte sie am Telefon husten und stellte sofort die richtige Diagnose. Er wollte uns darauf gar nicht mehr in seiner Praxis sehen :wink: .
Zwei von unseren geimpften Nachbarskindern bekamen den Keuchhusten auch ... sonst haben wir im näheren Umfeld niemanden angesteckt. Diese beiden Kinder hatten ihn ein bisschen abgeschwächt, aber auch das volle Programm mit erbrechen.
Wenn du dir das Begleiten dieser Krankheit nicht zutraust würde ich impfen. Es ist eine happige Zeit, wir würden aber trotzdem wieder gleich entscheiden und KH nicht impfen.

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tukki
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von tukki »

fontauna,
ich denke, es kommt darauf an, was Dein Herz sagt.
KH kann hart sein, aber so wie AnnaMama sagt, "gut" erlebt werden.
Meine Mutter hingegen begann nach dem durchgemachten KH zu schielen, musste Brille etc. haben. (wegen dem Druck). Und eine gute Bekannte, welche aus Überzeugung ihr Kind nicht impfen liess, holte dies mit Schrecken nach, nachdem ihr 3-jähriges den KH bekam. Sie war geschockt, hatte es sich viel easier vorgestellt.
Ist ein schwieriges Abwägen.

Sunny1986
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Sunny1986 »

Hallo zusammen

kann mir jemand einen Impfkritischen Kinderarzt in Zürich empfehlen?
Eine Kollegin braucht einen Rat

Liebe Grüsse




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*asterisca*
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von *asterisca* »

Hoi sunny

Ich kenne den Arzt zwar nicht persönlich, habe aber schon Gutes gehört: Dr. Pierre Schneider am Steinwiesplatz

http://dr-pierre-schneider.com/

fontauna
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von fontauna »

tukki/Annamama: danke für eure berichte. ich weiss es eben nicht ob ich wirklich in der lage bin ein krankes kind 6 wochen lang zu pflegen oder auch länger vom meinem mann kann ich keine hilfe erwarten und von den anderen auch nicht. Dann müsste ich damit rechnen das es die zweite auch bekommt das würde heissen nochmals 6 wochen oder mehr ein krankes kind. ich befürchte einfach das ich das nicht durchstehe, aber andererseits habe ich auch anst vor der impfung. ich bin nach wie vor hin und her gerissen was ich jetzt in sache kh machen soll.
Tippfehler ecc könnt ihr behalten.


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AnnaMama
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von AnnaMama »

@Fontauna
Wenn du dich nicht in der Lage siehst deine kranken Kinder über Wochen zu begleiten dann würde ich den Keuchhusten sicher impfen. Deine Kinder sind ja keine kleinen Babys mehr und vertragen die Impfung sicher besser als wenn sie noch ganz klein wären.
Der KH ist wirklich happig. Die Kinder erwachen mehrmals in der Nacht und müssen meistens bei jedem Hustenanfall erbrechen. Sie brauchen die Begleitung. Bei uns husteten zum Glück meistens alle zum selben Zeitpunkt und nur wenige Male in der Nacht. Es kann aber auch vorkommen, dass sie stündlich einen Hustenanfall haben. Ich konnte am Schluss den Husten echt nicht mehr hören. Bei uns hatten ihn alle drei zusammen ... der Jüngste war damals 9 Monate alt.
Unsere Kinder haben sicher 10 Wochen gehustet ... das ist eine sehr lange Zeit.

fontauna
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von fontauna »

Anna Mama: also würdest du den KH doch impfen ich bin devinitiv nicht in der lage so lange in krankes kind zu begleiten ich habe schon fast bei der lungenenzündung von der grossen eine krise bekommen. ich müsste die kinder praktisch 24stunden alleine betreuen ich bin jetzt schon so zimlich am anschlag wenn ein kind länger als ein paar tage krank ist. Weiss eben nicht was mein mann dazusagt er ist ganz klar gegen das impfen, er hat die krankenkinder dann auch nicht. muss halt doch mal den kia danach fragen was er dazumeint.
Tippfehler ecc könnt ihr behalten.


Grosse Zicke Nov.06
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AnnaMama
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von AnnaMama »

@Fontauna
Nein, ich würde den Keuchhusten trotz unseren Erlebnissen nicht impfen wenn wir nochmals vor dieser Entscheidung stehen würden. Wenn du aber schon klar sagst, dass du nicht in der Lage bist die kranken Kinder über lange Zeit zu betreuen, dann musst du in meinen Augen impfen. Bei dieser Krankheit MUSST du deine Kinder über lange Zeit betreuen. Der Keuchhusten kann nicht mit Medikamenten verkürzt werden. Unser sehr erfahrene Homöopath und FMH-Arzt sagt auch, dass die Homöopathie hier nichts ausrichten kann. Da gibt es auch andere Ansichten, aber ich vertraue ihm, wenn er das so sagt.
Dass dein Mann dagegen ist ist natürlich nicht toll. Du kannst ihm ja sagen, dass du die Kinder nicht so lange pflegen kannst, er müsse das übernehmen. Und du darfst ihm ruhig sagen, dass das keine Krankheit ist, die man auf die leichte Schulter nehmen darf. Über Wochen jede Nacht aufstehen und "Chotzchübeli" vor das Kind halten ist anstrengend!

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Krispy
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Krispy »


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*asterisca*
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von *asterisca* »

Krispy
Ich finde die Erklärungen plausibel.

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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Krispy »

Die amerikanische Virologin Dorothy Horstmann untersuchte in den 1990er-Jahren die Zweiterkrankungsrate bei den Röteln und fand erschreckende Zahlen. Während diejenigen, die die echten Röteln hatten, eine Zweiterkrankungsrate von 2 - 5 Prozent aufwiesen, war die Rate bei Geimpften bei 50 - 100 Prozent! Kurz gesagt: Mehr als die Hälfte der Geimpften bekam die Röteln trotz vollständiger Impfung!
http://www.impffrei.at/interessante-fakten/roeteln

Wow, ist ja krass, hab ich gar nicht gewusst. Das schiebt meinen Gedanken, allfällig ein Mädchen gegen Röteln zu impfen nochmals etwas weiter weg.

Barefoot
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Re: Zum 4.: Nichtimpfer-, Spätimpfer- oder Teilimpfer-Eltern

Beitrag von Barefoot »

Das mit dem Tetanus war mir auch schon klar, wenn auch nicht ganz so ausfûhrlich;)

Wie macht ihrs eigentlich bei den Tieren?

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