Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Moderator: conny85
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Wir erhalten seit diesem Jahr Subventionen für die Kita, ca 200.-/Kind/Monat. KT Zürich. Mein Mann arbeitet 100%, hat einen guten Lohn. Ich arbeite 40% habe meines erachtens auch keinen schlechten Lohn. Dies gilt mit einem Kind. Wenn das 2. da ist werden wir nochmals mehr Abzüge bei den Steuern haben und dementsprechen wird sich das steuerbare Einkommen nicht stark erhöhen, auch wenn wir vielleicht zukünftig eine gewisse Lohnerhöhung erhalten werden...Wir bezahlen aktuell ca. 1 netto Monatslohn Steuern meines Mannes...Also es gibt sie doch, die Doppelverdiener mit Subventionen...
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
@sonrie: Es gibt Tabellen für die Subventionierung. Also wir sind mit einem Einkommen von +- 100000 ca in der Mitte/Tendenz obere Hälfte in der Subventionstabelle. Ich glaube es sind 2-3 Franken die wir pro Betreuungsstunde erhalten. Die genaue Berechnung folgt erst noch. Ich weiss halt nicht in was für einem Umfeld du dich bewegst

Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Steuern sind ja eh so ne Sache für sich... Im Kt AG zahlst du die Rechnung mit dem 13. und im Kt BE schiebst du am Besten jeden Monat eine hübsche Summe auf die hohe Kante,sonst wehe dir!
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
So lange arbeitet man in den verschiedensten Kantonen für die Steuern:
https://www.credit-suisse.com/us/de/art ... axman.html
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Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Ach... Als wir noch hohe Betreuungskosten hatten, konnten wir glaub 2000.- davon von den Steuern abziehen... Das ist lächerlich.
Da wir im Moment wegen einer schlanken Organisation sehr tiefe Kosten haben, weiss ich den Höchstabzug gerade nicht auswendig...
Da wir im Moment wegen einer schlanken Organisation sehr tiefe Kosten haben, weiss ich den Höchstabzug gerade nicht auswendig...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
@Stella,
Im Kanton Zürich kann man inzwischen max. Fr. 6000 pro Kind abziehen. Das ist inzwischen recht attraktiv.
Im Kanton Zürich kann man inzwischen max. Fr. 6000 pro Kind abziehen. Das ist inzwischen recht attraktiv.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Hier im Kanton Aargau kann ich Betreuungskosgen nur von der direkte Bundessteuer abziehen und das bringt mir nix, da ich als Wenigverdiener sowieso keine Bundessteuer bezahle. Zudem subventioniert unsere Gemeinde höchsten 40% der Krippenkosten und nur bis zum Kindergarteneintritt... Seit Kindergarteneintritt habe ich höhere Betreuungskosten mit weniger Betreuungszeit... In der Schweiz gibt es alles
Nur so von wegen, die Kosten nähmen im Verlauf ab. Das muss nicht sein

Nur so von wegen, die Kosten nähmen im Verlauf ab. Das muss nicht sein
- stella
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Berlin
Ich habe schnell nachgeschaut. Im Kanton Bern konnte man Fr 3100.-- abziehen. Ab 2016 kann man nun Fr.8000.-- abziehen..
Ich habe schnell nachgeschaut. Im Kanton Bern konnte man Fr 3100.-- abziehen. Ab 2016 kann man nun Fr.8000.-- abziehen..
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Wir haben unsere Krippenplätze vergünstigt bekommen: Subvention vom Arbeitgeber von GG (Vergünstigung nach Einkommen) und ich habe zusätzlich von meiner Chefin "Krippengeld" erhalten - sehr grosszügig, das bekommt man sicher nicht an vielen Orten!
Ich finde den Fahrtweg jetzt nicht so schlimm - meiner Arbeitsweg ist auch 35 km (ein Weg) lang. Ich fahre ihn mit dem ÖV (hätte mit dem Auto um einiges länger wegen den ewigen Pendler-Staus). Ich nutze die Zeit zum Abschalten, lesen usw.
Ich finde den Fahrtweg jetzt nicht so schlimm - meiner Arbeitsweg ist auch 35 km (ein Weg) lang. Ich fahre ihn mit dem ÖV (hätte mit dem Auto um einiges länger wegen den ewigen Pendler-Staus). Ich nutze die Zeit zum Abschalten, lesen usw.
200120042007
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Ob sich das lohnt kann dir hier wohl niemand genau sagen. Das müsst ihr schon selber ausrechnen. Wir haben zu wenige Informationen und können nur raten. Leider ist es so, dass die Betreuung der Kinder einen gewissen Betrag ausmacht. Betreuer arbeiten schliesslich auch nicht gratis. Vielfach ist es leider auch so, dass Frau gerade eben raus kommt (angenommen sie hat einen gewöhnlichen Job, Kassiererin, Verkäuferin, Bürohilfe, Coiffeuse oder so ähnlich). Rein finanziell darf man das nicht so sehen. Man müsste eher dann das Gesamteinkommen also inkl. Gehalt Ehemann einbeziehen. So gesehen, sieht das Ganze wieder anders aus.
Letzten Endes ist es einfach, dass du im Job bleibst und falls du nicht sonst genug Wertschätzung bekommst, einfach noch eine externe Art und eine Wertschätzung einzuholen. Wer weiss vielleicht kannst du später hochprozentiger einsteigen, dann lohnt es sich vielleicht.
Die Kinder würde ich auch einbeziehen in die Überlegung. Es gibt Babys/Kinder die lassen sich problemlos abgeben, dann gibt es Babys/Kinder die werden halbwegs traumatisiert deswegen. Wenn das dann ein riesen "Chnorz" ist bringt es niemandem etwas. Man fragt sich immer nur, ob sich das Ganze finanziell lohnt oder nicht aber ob es für die Kinder passt das fragt niemand.
Für mich persönlich (wenn ich so direkt sein darf) wäre der Weg zu weit. Das würde aus meiner Sicht ökologisch nicht drin liegen. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich müsste um 17.00, wenn nicht noch früher das Geschäft verlassen, um meine Kinder pünktlich vor Türschluss der Kita oder Hort abzuholen, wenn ich so einen langen Weg hätte. Man muss dann auch noch Verkehrsbehinderungen beachten, wie zb Baustellen oder Verkehrsunfälle, die einem die Heimfahrt verlängern.
Viel Glück in der Entscheidungsfindung.
Letzten Endes ist es einfach, dass du im Job bleibst und falls du nicht sonst genug Wertschätzung bekommst, einfach noch eine externe Art und eine Wertschätzung einzuholen. Wer weiss vielleicht kannst du später hochprozentiger einsteigen, dann lohnt es sich vielleicht.
Die Kinder würde ich auch einbeziehen in die Überlegung. Es gibt Babys/Kinder die lassen sich problemlos abgeben, dann gibt es Babys/Kinder die werden halbwegs traumatisiert deswegen. Wenn das dann ein riesen "Chnorz" ist bringt es niemandem etwas. Man fragt sich immer nur, ob sich das Ganze finanziell lohnt oder nicht aber ob es für die Kinder passt das fragt niemand.
Für mich persönlich (wenn ich so direkt sein darf) wäre der Weg zu weit. Das würde aus meiner Sicht ökologisch nicht drin liegen. Aber das ist meine persönliche Meinung. Ich müsste um 17.00, wenn nicht noch früher das Geschäft verlassen, um meine Kinder pünktlich vor Türschluss der Kita oder Hort abzuholen, wenn ich so einen langen Weg hätte. Man muss dann auch noch Verkehrsbehinderungen beachten, wie zb Baustellen oder Verkehrsunfälle, die einem die Heimfahrt verlängern.
Viel Glück in der Entscheidungsfindung.
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Sonrie
Noomi überlegt sich 40% zu arbeiten, dann hätte sie mit ihrem GG zusammen ein 140%-Pensum. Mit einem 140%-Pensum kann man schon in die Subventionen reinrutschen. Wir haben zusammen auch ein 140%-Pensum (ich 60%, GG 80%), sind nicht verheiratet und bekommen Prämienverbilligung für die Krankenkasse (zur Zeit nur für die Kinder und eine erwachsene Person). Gerade wenn man noch ein Eigenheim hat, in dem man für werterhaltende Renovationen Geld steckt, Säule 3a einbezahlt, etc. ist mal schnell im unter dem verlangten steuerbaren Einkommen (Einzelpersonen mit Kinder - CHF 49'200.00, Einzelpersonen - CHF 38'400.00). Bei uns kann man sich melden, wenn man Prämienverbilligung hat, und für die Tagesstrukturen (Mittagstisch, etc.) weniger ausgeben möchte. Auf dem Anmeldeformular steht: "Falls Sie Anrecht auf eine individuelle Prämienverbilligung (IPV) haben, bzw. dazu berechtigt sind, besteht für eine bestimmte Dauer die Möglichkeit, einer Kostenübernahme durch den Nachlass des Vereins Mittagstisch. Bitte legen Sie in diesem Fall eine Kopie des IPV Nachweises bei. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Leistungen." Wir haben auf dem Anmeldeformular an der Stelle kein Kreuzchen gemacht, da wir sehr gut über die Runden kommen und den vollen Beitrag zahlen können.
Noomi
Ich wurde vor mehr als 10 Jahren erstmals Mutter und ich habe bis auf die Mutterschaftsurlaube immer mit einem Teilzeitpensum durchgearbeitet. Nach der Geburt von Nr. 2 hat GG das Pensum auf 80% reduzieren können. Ich finde unser 140%-Pensum ideal und bereue nicht, dass ich jeweils 3 Tage ausser Haus bin und in meinem Beruf arbeiten kann. Ich arbeite wirklich gerne. Nur zuhause würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Ich möchte mein eigenes Geld verdienen, bei einem Schicksalsschlag (Trennung, Tod Partner) problemlos das Pensum erhöhen können, zwischen meinen Hausfrauen-/Mutter-Tagen und meine Leben als Berufstätige switchen können. Als nicht verheiratete Frau finde ich es auch ganz wichtig, dass ich und mein Arbeitgeber Beiträge in die Pensionskasse überweisen. Ich fahre pro Arbeitstag auch 2 Std. in den ÖV. Ich geniesse diese Zeit nur für mich (lesen, aus dem Fenster schauen, etc.).
Noomi überlegt sich 40% zu arbeiten, dann hätte sie mit ihrem GG zusammen ein 140%-Pensum. Mit einem 140%-Pensum kann man schon in die Subventionen reinrutschen. Wir haben zusammen auch ein 140%-Pensum (ich 60%, GG 80%), sind nicht verheiratet und bekommen Prämienverbilligung für die Krankenkasse (zur Zeit nur für die Kinder und eine erwachsene Person). Gerade wenn man noch ein Eigenheim hat, in dem man für werterhaltende Renovationen Geld steckt, Säule 3a einbezahlt, etc. ist mal schnell im unter dem verlangten steuerbaren Einkommen (Einzelpersonen mit Kinder - CHF 49'200.00, Einzelpersonen - CHF 38'400.00). Bei uns kann man sich melden, wenn man Prämienverbilligung hat, und für die Tagesstrukturen (Mittagstisch, etc.) weniger ausgeben möchte. Auf dem Anmeldeformular steht: "Falls Sie Anrecht auf eine individuelle Prämienverbilligung (IPV) haben, bzw. dazu berechtigt sind, besteht für eine bestimmte Dauer die Möglichkeit, einer Kostenübernahme durch den Nachlass des Vereins Mittagstisch. Bitte legen Sie in diesem Fall eine Kopie des IPV Nachweises bei. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Leistungen." Wir haben auf dem Anmeldeformular an der Stelle kein Kreuzchen gemacht, da wir sehr gut über die Runden kommen und den vollen Beitrag zahlen können.
Noomi
Ich wurde vor mehr als 10 Jahren erstmals Mutter und ich habe bis auf die Mutterschaftsurlaube immer mit einem Teilzeitpensum durchgearbeitet. Nach der Geburt von Nr. 2 hat GG das Pensum auf 80% reduzieren können. Ich finde unser 140%-Pensum ideal und bereue nicht, dass ich jeweils 3 Tage ausser Haus bin und in meinem Beruf arbeiten kann. Ich arbeite wirklich gerne. Nur zuhause würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Ich möchte mein eigenes Geld verdienen, bei einem Schicksalsschlag (Trennung, Tod Partner) problemlos das Pensum erhöhen können, zwischen meinen Hausfrauen-/Mutter-Tagen und meine Leben als Berufstätige switchen können. Als nicht verheiratete Frau finde ich es auch ganz wichtig, dass ich und mein Arbeitgeber Beiträge in die Pensionskasse überweisen. Ich fahre pro Arbeitstag auch 2 Std. in den ÖV. Ich geniesse diese Zeit nur für mich (lesen, aus dem Fenster schauen, etc.).
Zuletzt geändert von Schwups am Do 2. Jun 2016, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
Bueb 06/07
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Nur unter schönen und reichen MenschenSunne12 hat geschrieben:@sonrie: Es gibt Tabellen für die Subventionierung. Also wir sind mit einem Einkommen von +- 100000 ca in der Mitte/Tendenz obere Hälfte in der Subventionstabelle. Ich glaube es sind 2-3 Franken die wir pro Betreuungsstunde erhalten. Die genaue Berechnung folgt erst noch. Ich weiss halt nicht in was für einem Umfeld du dich bewegst

Ich hab wohl was anderes gemeint, hatte einfach die KiTa Tabelle im Kopf - da bezahlt man ab 100 000 Familieneinkommen den Volltarif und je nachdem was man weniger hat halt auch etwas weniger/ tag. Dürfte aber was anderes sein als Subventionen. Tabelle hab ich keine gefunden, macht aber nix

"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Kanton Zürich - Steuererklärung
Abzug für fremdbetreute Kinder [Ziffer 16.6]
Kinderdrittbetreuungskosten: Der Abzug beträgt höchstens CHF 10’100 pro Kind. Für jedes Kind, welches das 14. Altersjahr noch nicht vollendet hat, können die nachgewiesenen Kosten (max. CHF 10’100) abgezogen werden. Konkubinatspaare, die mit Kindern unter gemeinsamer elterlicher Sorge in einem gemeinsamen Haushalt leben, können je die Hälfte des Kinderdrittbetreuungskostenabzugs geltend machen. Der halbe Abzug beträgt je maximal CHF 5’050 pro Kind; eine andere Aufteilung ist von den Eltern nachzuweisen. Dasselbe gilt für Eltern mit Kindern unter alternierender Obhut, sofern das Kind unter gemeinsamer elterlicher Sorge steht.
Abzug für fremdbetreute Kinder [Ziffer 16.6]
Kinderdrittbetreuungskosten: Der Abzug beträgt höchstens CHF 10’100 pro Kind. Für jedes Kind, welches das 14. Altersjahr noch nicht vollendet hat, können die nachgewiesenen Kosten (max. CHF 10’100) abgezogen werden. Konkubinatspaare, die mit Kindern unter gemeinsamer elterlicher Sorge in einem gemeinsamen Haushalt leben, können je die Hälfte des Kinderdrittbetreuungskostenabzugs geltend machen. Der halbe Abzug beträgt je maximal CHF 5’050 pro Kind; eine andere Aufteilung ist von den Eltern nachzuweisen. Dasselbe gilt für Eltern mit Kindern unter alternierender Obhut, sofern das Kind unter gemeinsamer elterlicher Sorge steht.
Meitli 12/05
Bueb 06/07
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
ja, bin einverstanden, bei uns würde die ferienbetreuung im hort in der schule 125 chf / tag / kind kosten, was ich ehrlich gesagt für schulkinder recht viel finde (es sind die gleichen tarife wie für krippenkinder). aber wenn sie älter sind, gibt es ja auch anderes. z.b. mein grosser geht ins pfadilager, zwei wochen für 250 chf oder so was.Berlin hat geschrieben:Noch ein Hinweis zu den Aussagen, die "teure" Kinderbetreuung betreffe ja nur eine relativ kurze Zeit.
Das muss ich aus meiner Erfahrung etwas relativieren. Klar, Hortkosten sind günstiger als Krippenkosten (da auch eine geringere Betreuungszeit). Auch eine Nanny oder Tagesmutter arbeitet wesentlich weniger, wenn die Kinder in der Schule sind und nur über Mittag und teilweise am Nachmittag betreut werden müssen.
Zusätzlich kommt aber die Ferienbetreuung. Sei es über Schulhort, Lager oder Camps. Da kostet eine Woche im Durchschnitt zwischen 300.- und 500.- (pro Kind); und es gibt da einige Wochen pro Jahr abzudecken.
ausserdem finde ich, man braucht die betreuung nicht mehr so dringend. in den ferien organisiere ich mich halt auch mal mit anderen, übernehme ein zwei andere kids an meinem freien tag, dafür werden mal im gegenzug meine gehüttet. oder sind halt auch mal alleine zu hause einen nachmittag. das geht je länger desto besser. wir sind nun so weit, dass meine ab nächsten schuljahr vermutlich nicht mehr in den hort gehen an einem tag, sondern nur mittagstisch und dann nach nachmittagsschule nach hause.
@subventionen und steuern: ist wohl in jedem kanton und jeder gemeinde anders. was man abziehen kann, wo subventionen gewährt werden etc. bei uns ist übrigens nicht nur das einkommen, sondern auch vermögen für die subventionen massgebend.
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
[quote="Laax"
Die Kinder würde ich auch einbeziehen in die Überlegung. Es gibt Babys/Kinder die lassen sich problemlos abgeben, dann gibt es Babys/Kinder die werden halbwegs traumatisiert deswegen. Wenn das dann ein riesen "Chnorz" ist bringt es niemandem etwas. Man fragt sich immer nur, ob sich das Ganze finanziell lohnt oder nicht aber ob es für die Kinder passt das fragt niemand. [/quote]
das würde ich ehrlich gesagt mit als eine der wichtigsten entscheidungskriterien werten. auch wenn die kinder aus dem krippenalter /trennungsproblemen raus sind, und in kiga und schule sind, und daher viel "versorgt" sind heisst das nicht, dass sie die eltern nicht auch brauchen. ich habe oft kinder von berufstätigen eltern da, die auf eine "nofallbetreuung" angewiesen sind, ich mach dann mit den kids hausaufgaben, lern vokabeln, bei denen, die öfter da sind (weil sie eben an ein, zwei nachmittagen sonst alleine zu hause wären nach der schule um die betreuungskosten zu sparen) helf ich vorträge vorzubereiten etc. die schule verlangt schon ein gewisses mass an "mithilfe von zuhause", auch in den höheren stufen. und die kinder , die diese nicht bekommen, sind in meinen augen schulisch benachteiligt.
was in meinen augen auch oft nicht bedacht wird - wie wird es sein, wenn die kinder ältern sind (teenager, peer orientation nur so als stichworte). wenn an vielen tagen keine eltern bzw enge bezugsperson(en) da sind, bzw die zeit, die das kind zu hause bei und mit den eltern verbringen könnte (mittag, nachmittags nach er schule bevor sie wieder irgendwelchen hobbies nach gehen), auch "fremdbetreut oder alleine" ist, ist die "fremdorientierung" viel stärker bzw anders rum ausgedrckt, ist der (positive) einfluss der eltern stark abgeschwächt -- zumindest sind das so die beobachtungen die ich so bei uns mache. mir ist schon klar, dass man als elternteil nur ca "3 stunden" am tag gebraucht wird (über mittag und nach der schule kurz) - und dass das mit den meisten jobs nicht vereinbar ist... lösung dafür hab ich auch keine, leider. sind auch nur so meine gedanken
Die Kinder würde ich auch einbeziehen in die Überlegung. Es gibt Babys/Kinder die lassen sich problemlos abgeben, dann gibt es Babys/Kinder die werden halbwegs traumatisiert deswegen. Wenn das dann ein riesen "Chnorz" ist bringt es niemandem etwas. Man fragt sich immer nur, ob sich das Ganze finanziell lohnt oder nicht aber ob es für die Kinder passt das fragt niemand. [/quote]
das würde ich ehrlich gesagt mit als eine der wichtigsten entscheidungskriterien werten. auch wenn die kinder aus dem krippenalter /trennungsproblemen raus sind, und in kiga und schule sind, und daher viel "versorgt" sind heisst das nicht, dass sie die eltern nicht auch brauchen. ich habe oft kinder von berufstätigen eltern da, die auf eine "nofallbetreuung" angewiesen sind, ich mach dann mit den kids hausaufgaben, lern vokabeln, bei denen, die öfter da sind (weil sie eben an ein, zwei nachmittagen sonst alleine zu hause wären nach der schule um die betreuungskosten zu sparen) helf ich vorträge vorzubereiten etc. die schule verlangt schon ein gewisses mass an "mithilfe von zuhause", auch in den höheren stufen. und die kinder , die diese nicht bekommen, sind in meinen augen schulisch benachteiligt.
was in meinen augen auch oft nicht bedacht wird - wie wird es sein, wenn die kinder ältern sind (teenager, peer orientation nur so als stichworte). wenn an vielen tagen keine eltern bzw enge bezugsperson(en) da sind, bzw die zeit, die das kind zu hause bei und mit den eltern verbringen könnte (mittag, nachmittags nach er schule bevor sie wieder irgendwelchen hobbies nach gehen), auch "fremdbetreut oder alleine" ist, ist die "fremdorientierung" viel stärker bzw anders rum ausgedrckt, ist der (positive) einfluss der eltern stark abgeschwächt -- zumindest sind das so die beobachtungen die ich so bei uns mache. mir ist schon klar, dass man als elternteil nur ca "3 stunden" am tag gebraucht wird (über mittag und nach der schule kurz) - und dass das mit den meisten jobs nicht vereinbar ist... lösung dafür hab ich auch keine, leider. sind auch nur so meine gedanken


mit sternchen 01/2010
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
@sonrie
Bei uns in der Gemeinde muss man über 15'000.- pro Monat (197'000.- pro jahr) verdienen um keine Subventionen zu bekommen. Das hat hier nicht jeder doppel verdiener, oder etwa schon? Mit 200% arbeiten kommt man mit gutem Job schon so hoch, aber ansonsten ist das Einkommen doch viel tiefer.
Bei uns in der Gemeinde muss man über 15'000.- pro Monat (197'000.- pro jahr) verdienen um keine Subventionen zu bekommen. Das hat hier nicht jeder doppel verdiener, oder etwa schon? Mit 200% arbeiten kommt man mit gutem Job schon so hoch, aber ansonsten ist das Einkommen doch viel tiefer.
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Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Es ist so ein Wildwuchs mit den Tarifen.
Hier muss man ungefähr 11 000.-- verdienen, damit man in den vollen Tarif kommt...
Neu wird in der Tagesschule auch das Vermögen einbezogen...
Übrigens: Das durchschnittliche Einkommen, das einer Familie monatlich zur Verfügung steht (also Netto), ist in der Schweiz bei etwa Fr. 9200.--, das Existenzminimum hier in der Region für eine 4-Köpfige Familie ist ungefähr Fr. 6200.-, wobei diese dann keine Steuern bezahlen...
Und doch bin ich der Meinung, dass sich arbeiten lohnt - schon nur, weil man am Ball bleibt, weil man fürs Alter vorsorgt und das Armutsrisiko im Falle einer Scheidung kleiner wird.
Ebenfalls persönlich lohnt sich arbeiten. Die Rückmeldungen, die es dort gibt... Es ist eine andere Welt... Und ich finde es optimal, wenn Väter sich auch noch engagieren. Für alle also eine win-win-Situation...
Hier muss man ungefähr 11 000.-- verdienen, damit man in den vollen Tarif kommt...
Neu wird in der Tagesschule auch das Vermögen einbezogen...
Übrigens: Das durchschnittliche Einkommen, das einer Familie monatlich zur Verfügung steht (also Netto), ist in der Schweiz bei etwa Fr. 9200.--, das Existenzminimum hier in der Region für eine 4-Köpfige Familie ist ungefähr Fr. 6200.-, wobei diese dann keine Steuern bezahlen...
Und doch bin ich der Meinung, dass sich arbeiten lohnt - schon nur, weil man am Ball bleibt, weil man fürs Alter vorsorgt und das Armutsrisiko im Falle einer Scheidung kleiner wird.
Ebenfalls persönlich lohnt sich arbeiten. Die Rückmeldungen, die es dort gibt... Es ist eine andere Welt... Und ich finde es optimal, wenn Väter sich auch noch engagieren. Für alle also eine win-win-Situation...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
nein, das hat wohl wirklich nicht jeder DoppelverdienerAllegra85 hat geschrieben:@sonrie
Bei uns in der Gemeinde muss man über 15'000.- pro Monat (197'000.- pro jahr) verdienen um keine Subventionen zu bekommen. Das hat hier nicht jeder doppel verdiener, oder etwa schon? Mit 200% arbeiten kommt man mit gutem Job schon so hoch, aber ansonsten ist das Einkommen doch viel tiefer.

"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
@mamily, du bringst es auf den Punkt. Ich habe mich vorher gerade an meine Zeit früher erinnert, was zwar nicht gerade hier zum Thema respektive Fragestellung gehört.
Leider kam bei mir die Erkenntnis, dass ich für mich selber lernen soll und nicht für die Eltern, erst nach der 6. Primarschule. So galt es für meine Mutter mich von der 1.-6. Klasse täglich mehrere Stunden bei den Hausaufgaben zu begleiten. Wir beide gingen "schier" die Wände hoch. Ich hatte in diesen Jahren meine Ohren auf "Göschenen-Airolo", wollte weder Hobbys noch sonst einer ausserschulischen Tätigkeit nachgehen, sondern nur abmachen und "rumhängen". Wie oft sagte sie zu mir: schau, Freundinnen zu haben und abmachen ist ganz wichtig, aber diese Freundinnen werden dir später leider keine Lehrstelle suchen, sondern sie werden dich höchstens konkurrenzieren. Mit dieser Aussage habe ich soviel wie "Bahnhof" verstanden. So kam es dann, dass ich notenmässig immer mehr absackte und gerade so noch dabei war. Hätte ich meine Mutter nicht immer im Nacken gehabt, wäre ich vermutlich zwischen Stühle und Bänke gefallen, es war mir schlicht und einfach egal, was mit mir passierte ich wollte nur abmachen. Sportlich war ich zwar schon aber nirgends wirklich dabei, ich war bewegungsmotorisch okey aber mehr wirklich nicht, weil ich ausser abmachen und rumhängen für sportliche Betätigung im Rahmen einer normalen Bewegungsförderung wie zB. ordentliches Schwimmen, etwas gescheit Eislaufen, einen schönen Fahrstil beim Skifahren, Grundlagen im Tanz usw., keine Zeit und Interesse hatte. Schliesslich kam der Tag der Lehrstellensuche und es war tatsächlich der Fall, dass praktisch alle eine Lehrstelle hatten ausser ich, zudem wurde ich von meinen besten Freundinnen konkurrenziert, da sie sich auf die selbe Lehrstelle beworben haben (gleiches Interesse eben, wie es Freundinnen so haben). Gottlob habe ich mit Vitamin B eine passende Lehrstelle bekommen, wo ich heute noch so dankbar bin.
Was ich damit sagen will, nicht alle Kinder und jugendliche sind so, aber viele und oft wird die Unterstützung respektive die Anwesenheit eines Elternteils der die Hebel in den Händen hält unterschätzt.
Heutzutage ist es aber sehr gut geregelt auch mit der ausserschulischen Betreuung wie Aufgabenhilfe und Nachhilfeunterricht. Das war früher eher weniger der Fall. Hier hat jedenfalls ein grosser Wandel stattgefunden, den ich sehr positiv finde.
Schlussendlich muss jede Familie selber abwägen und die eigenen Kinder einschätzen. Wie gesagt die einen Kinder brauchen ständig Betreuung andere sind von Grund und Wesen auf selbständig. So unterschiedlich wie man einige Säuglinge und Babys in Kitas einfach abgeben kann sind andere davon halbwegs traumatisiert und können sich verbal nicht mal äussern.
Leider kam bei mir die Erkenntnis, dass ich für mich selber lernen soll und nicht für die Eltern, erst nach der 6. Primarschule. So galt es für meine Mutter mich von der 1.-6. Klasse täglich mehrere Stunden bei den Hausaufgaben zu begleiten. Wir beide gingen "schier" die Wände hoch. Ich hatte in diesen Jahren meine Ohren auf "Göschenen-Airolo", wollte weder Hobbys noch sonst einer ausserschulischen Tätigkeit nachgehen, sondern nur abmachen und "rumhängen". Wie oft sagte sie zu mir: schau, Freundinnen zu haben und abmachen ist ganz wichtig, aber diese Freundinnen werden dir später leider keine Lehrstelle suchen, sondern sie werden dich höchstens konkurrenzieren. Mit dieser Aussage habe ich soviel wie "Bahnhof" verstanden. So kam es dann, dass ich notenmässig immer mehr absackte und gerade so noch dabei war. Hätte ich meine Mutter nicht immer im Nacken gehabt, wäre ich vermutlich zwischen Stühle und Bänke gefallen, es war mir schlicht und einfach egal, was mit mir passierte ich wollte nur abmachen. Sportlich war ich zwar schon aber nirgends wirklich dabei, ich war bewegungsmotorisch okey aber mehr wirklich nicht, weil ich ausser abmachen und rumhängen für sportliche Betätigung im Rahmen einer normalen Bewegungsförderung wie zB. ordentliches Schwimmen, etwas gescheit Eislaufen, einen schönen Fahrstil beim Skifahren, Grundlagen im Tanz usw., keine Zeit und Interesse hatte. Schliesslich kam der Tag der Lehrstellensuche und es war tatsächlich der Fall, dass praktisch alle eine Lehrstelle hatten ausser ich, zudem wurde ich von meinen besten Freundinnen konkurrenziert, da sie sich auf die selbe Lehrstelle beworben haben (gleiches Interesse eben, wie es Freundinnen so haben). Gottlob habe ich mit Vitamin B eine passende Lehrstelle bekommen, wo ich heute noch so dankbar bin.
Was ich damit sagen will, nicht alle Kinder und jugendliche sind so, aber viele und oft wird die Unterstützung respektive die Anwesenheit eines Elternteils der die Hebel in den Händen hält unterschätzt.
Heutzutage ist es aber sehr gut geregelt auch mit der ausserschulischen Betreuung wie Aufgabenhilfe und Nachhilfeunterricht. Das war früher eher weniger der Fall. Hier hat jedenfalls ein grosser Wandel stattgefunden, den ich sehr positiv finde.
Schlussendlich muss jede Familie selber abwägen und die eigenen Kinder einschätzen. Wie gesagt die einen Kinder brauchen ständig Betreuung andere sind von Grund und Wesen auf selbständig. So unterschiedlich wie man einige Säuglinge und Babys in Kitas einfach abgeben kann sind andere davon halbwegs traumatisiert und können sich verbal nicht mal äussern.
Re: Externe Kinderbetreuung / Arbeiten mit 2 Kindern
Ich arbeite auch, resp. habe nie aufgehört und möchte es nicht missen, gibt wirklich Abwechslung und ist eine andere Welt die man dort hat als Zuhause. Mir wäre sonst die Decke auf den Kopf gefallen und auch ist mir meine Altersvorsorge wichtig, man weiss ja nie was alles noch auf einem zukommt.
Was ich aber nie mehr machen würde, ist eine Arbeitsstelle annehmen die weit weg von unserem Wohnort ist, ich hatte vorher teilweise 2x 1 h Arbeitsweg mit Kindern abholen bei den Tageseltern und war dann schon auf den Felgen wenn ich abends heim kam.
Seit die Kinder in der Schule, resp. im Kiga sind arbeite ich maximal 5-10 Wegminuten von Zuhause weg, das ist echt Gold wert. Vor allem wenn mal in der Schule das Programm wieder kurzfristig ändert oder als ein Kind mal einen Unfall hatte, war ich super rasch dort und konnte reagieren.
Ich habe einen Mann der viel hilft und Home office macht und für die Kinder da ist wenn ich teilweise am arbeiten bin. Ist halt wichtig bei Krankheit oder Unfall eines Kindes ein Backup zu haben, klar gibt es Dienste die einem kranke Kids Zuhause hüten (Kids Care von der Helsana) aber wenn ein Kind wochenlang nicht an den Waldtag kann mit einem Gips, dann wird sonst mühsam.
Lohnen, naja, mit zwei Löhnen zahlt man rasch einen hohen Tarif bei der Kinderbetreuung, bei uns ist das Maximum schon bei 140 000.- im Jahr.
Was ich aber nie mehr machen würde, ist eine Arbeitsstelle annehmen die weit weg von unserem Wohnort ist, ich hatte vorher teilweise 2x 1 h Arbeitsweg mit Kindern abholen bei den Tageseltern und war dann schon auf den Felgen wenn ich abends heim kam.
Seit die Kinder in der Schule, resp. im Kiga sind arbeite ich maximal 5-10 Wegminuten von Zuhause weg, das ist echt Gold wert. Vor allem wenn mal in der Schule das Programm wieder kurzfristig ändert oder als ein Kind mal einen Unfall hatte, war ich super rasch dort und konnte reagieren.
Ich habe einen Mann der viel hilft und Home office macht und für die Kinder da ist wenn ich teilweise am arbeiten bin. Ist halt wichtig bei Krankheit oder Unfall eines Kindes ein Backup zu haben, klar gibt es Dienste die einem kranke Kids Zuhause hüten (Kids Care von der Helsana) aber wenn ein Kind wochenlang nicht an den Waldtag kann mit einem Gips, dann wird sonst mühsam.
Lohnen, naja, mit zwei Löhnen zahlt man rasch einen hohen Tarif bei der Kinderbetreuung, bei uns ist das Maximum schon bei 140 000.- im Jahr.