@dede: welche gemeinsame Lösung soll ich denn mit dem KiGa finden? Sie sagen, sie finden es gut, wenn Kinder kranker Geschwister zu Hause bleiben. Ja nun, ich lass also, nett wie ich bin, ein gesundes Kind zu Hause. Wann schicke ich es wieder? Wann kann ich sicher sein, dass der Käfer der Schwester durch ist? Was mache ich, wenn ich aus Panik mein Kind eine Woche zu Hause habe, nach 10 Tagen ist es positiv (dh hat ggf vorher schon jemanden angesteckt, weil ich es erst bei Symptomen merke) und ist dann wieder zu Hause? Und dann geht das Spiel bei mir weiter? Ich kann nächste Woche sicherlich noch Workshops absagen, prophylaktisch, aber es wird der Punkt kommen, wo das eben nicht mehr geht. Ich kann auch nicht asynchron (also morgens und abends) arbeiten, weil man Tag aus meetings und Workshops von 8 bis 17 Uhr besteht. Was soll der KiGa mir für eine Lösung anbieten? Es ist eine GTS, dh dort sind iDR beide Eltern hochprozentig arbeitend und alle sind auf Betreuung angewiesen.
Daher werde ich wohl den Kompromiss machen, uns heute alle zu testen und falls alle negativ sind, geht Sohn morgen wieder in die Schule. Werde die Lehrer informieren, dass ich getestet habe. Und ggf erledigt sich alles, weil wir ab morgen alle mit Fieber flach liegen oder so.
