"Eingerostet" ist ein gutes Stichwort: wo erwähnst du das? Im Lebenslauf? Ich habe dort meine Sprachkenntnisse aufgelistet, z.b. Englisch: mündlich und schriftlich gut. Ist das so überhaupt noch üblich (habe leider kein Zertifikat zum vorweisen). Nun ist es aber auch recht eingerostet - schreibe ich das hin? Und wie? Oder teile ich es erst mit wenn ich darauf angesprochen werde beim Interview?Ups... hat geschrieben:
Es bringt nichts, über eine Sprache zu lügen (übrigens auch nicht über andere Kenntnisse) - am Besten ehrlich sein und z.B. sagen, dass das Englisch eingerostet ist und bei Gebrauch sicher schnell wieder vorhanden ist!
Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Moderator: conny85
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Danke für die Rückmeldungen. Schon klar dass das nicht vorhersehbar ist. Ist ja auch nicht das Mike Shiva Forum 
Nimmt mich einfach wunder wie das die HR-Leute hier drinn so handhaben. Wenn ich das machen müsste würde ich wohl wie Lunida sagt dem Bewerber eine Frage stellen die oft auch in deutsch gestellt wird (zum Lebenslauf, stärken/schwächen, etc.)
Lügen kommt auf keinen Fall in Frage (keine Ahnung wie Du darauf kommst Ups). Ein erfahrener Interviewer merkt das schnell denke ich und falls nicht, holt das einem irgendwann ein. Ich bin auch nicht ein Fan von "eingerostet", hab das auch schon gesagt und eher ein Stirnrunzeln geerntet als Verständnis. Trifft bei mir zwar zu, kann aber auch jemand von sich sagen der gar nicht wirklich Englisch spricht. Ich bin seit zwei Wochen am "entrosten" und traue mir ein Gespräch in Englisch zu. Da ich aber gerne gut vorbereitet bin zapfe ich auch diesen Forumkanal hier an

Nimmt mich einfach wunder wie das die HR-Leute hier drinn so handhaben. Wenn ich das machen müsste würde ich wohl wie Lunida sagt dem Bewerber eine Frage stellen die oft auch in deutsch gestellt wird (zum Lebenslauf, stärken/schwächen, etc.)
Lügen kommt auf keinen Fall in Frage (keine Ahnung wie Du darauf kommst Ups). Ein erfahrener Interviewer merkt das schnell denke ich und falls nicht, holt das einem irgendwann ein. Ich bin auch nicht ein Fan von "eingerostet", hab das auch schon gesagt und eher ein Stirnrunzeln geerntet als Verständnis. Trifft bei mir zwar zu, kann aber auch jemand von sich sagen der gar nicht wirklich Englisch spricht. Ich bin seit zwei Wochen am "entrosten" und traue mir ein Gespräch in Englisch zu. Da ich aber gerne gut vorbereitet bin zapfe ich auch diesen Forumkanal hier an

Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Also wenn Dein Englisch eingerostet ist und es wichtig für den Job ist (d.h. im Stelleninserat steht, dass gute bis sehr gute Englischkenntnisse vorhanden sein müssen), ist es halt etwas "gefährlich", wenn Du Deine Englischkenntnisse im CV mit "gut" beschreibst. Klar, die Chancen sind dann grösser, das Du eingeladen wirst - aber je nachdem ist es dann halt der "Killer", wenn Du dann im Gespräch zugibst, dass die Englischkenntnisse halt doch nicht mehr so toll sind. Oder - und diesen Fall hatten wir leider auch schon mehrfach - man stellt die Person trotzdem ein (weil man sich eben darauf verlässt, dass die Englischkenntnisse zumindest genügend sind) und dann stellt sich heraus, dass das Englisch derart eingerostet ist, dass es halt einfach nicht gehtDesroches hat geschrieben:"Eingerostet" ist ein gutes Stichwort: wo erwähnst du das? Im Lebenslauf? Ich habe dort meine Sprachkenntnisse aufgelistet, z.b. Englisch: mündlich und schriftlich gut. Ist das so überhaupt noch üblich (habe leider kein Zertifikat zum vorweisen). Nun ist es aber auch recht eingerostet - schreibe ich das hin? Und wie? Oder teile ich es erst mit wenn ich darauf angesprochen werde beim Interview?Ups... hat geschrieben:
Es bringt nichts, über eine Sprache zu lügen (übrigens auch nicht über andere Kenntnisse) - am Besten ehrlich sein und z.B. sagen, dass das Englisch eingerostet ist und bei Gebrauch sicher schnell wieder vorhanden ist!

Darum: Du kannst es schon so im CV drin lassen, aber dann würde ich evtl. darauf achten, dass Du Dich nicht unbedingt für Stellen bewirbst, bei denen das Englisch sehr wichtig ist. Wenn es nicht so zentral ist, dann kannst Du ja im Gespräch immer noch sagen, dass Dein Englisch eingerostet ist (wobei ich es dann aber an Deiner Stelle auch grad ehrlich von Dir aus kommunizieren bzw. ansprechen würde). Aber eben: Wenn sehr gute Englischkenntnisse verlangt sind, macht es wohl mit eingerosteten Englischkenntnissen keinen Sinn... egal, wo und wann Du es kommunizierst... bzw. dann ist es halt schon ein bisschen eine "Verarschung", wenn Du Dich auf einen Job bewirbst, wo gute Englischkenntnisse gefordert sind, im CV diese auch als "gut" definierst und erst dann im Gespräch damit rausrückst, dass sie halt vielleicht doch nicht mehr so toll sind... also mich als HR-Frau würde das ziemlich nerven (wir verlangen auch gute Englischkenntnisse - und das nicht grundlos... da haben Leute, die Mühe mit dem Englischen haben oder eben nur eingerostete Englischkenntnisse haben, einfach keine Chance).
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Lunida
das meinte ich mit Lügen.
das meinte ich mit Lügen.
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Ich hab' mich mal auf einen Sekretärinnen Job gemeldet, bei welchem Italienisch und Französisch Voraussetzung war. Im CV habe ich erwähnt: Italienisch sehr gute Kenntnisse; Französisch Schulkenntnisse. Beim Vorstellungsgespräch sagte dann der Vorgesetzte, dass Fremdsprachen nur bedingt gebraucht würden. Er habe dies jedoch im Inserat extra so aufgeführt, um schon mal vorab den Weizen vom Spreu zu trennen
. Den Job hab' ich dann bekommen 
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Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Durch Ruhe «gelassen werden» ist besser.
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Mhmmm... komisch... dass sowas so gemacht wird, habe ich selten gehört und erlebtMoreen hat geschrieben:Ich hab' mich mal auf einen Sekretärinnen Job gemeldet, bei welchem Italienisch und Französisch Voraussetzung war. Im CV habe ich erwähnt: Italienisch sehr gute Kenntnisse; Französisch Schulkenntnisse. Beim Vorstellungsgespräch sagte dann der Vorgesetzte, dass Fremdsprachen nur bedingt gebraucht würden. Er habe dies jedoch im Inserat extra so aufgeführt, um schon mal vorab den Weizen vom Spreu zu trennen. Den Job hab' ich dann bekommen
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Lunida
oft wird sowas als Voraussetzung geschrieben, wenn dann aber keiner der sich bewirbt diese Voraussetzung beherrscht, dann nimmt man das Beste was man sonst kriegen kann.
Hab auch schon mehr als 1 Job gekriegt, obwohl Französisch gefordert wurde - und ich das nun wirklich nicht kann!
oft wird sowas als Voraussetzung geschrieben, wenn dann aber keiner der sich bewirbt diese Voraussetzung beherrscht, dann nimmt man das Beste was man sonst kriegen kann.
Hab auch schon mehr als 1 Job gekriegt, obwohl Französisch gefordert wurde - und ich das nun wirklich nicht kann!

Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Ja, wenn man niemandem anders findet - klar, dann nimmt man, was man kriegt. Aber grad im Teilzeit-Bürobereich kriegt man heute meistens mehr als genügend Bewerbungen, so dass man aussuchen kann.Ups... hat geschrieben:@Lunida
oft wird sowas als Voraussetzung geschrieben, wenn dann aber keiner der sich bewirbt diese Voraussetzung beherrscht, dann nimmt man das Beste was man sonst kriegen kann.
Hab auch schon mehr als 1 Job gekriegt, obwohl Französisch gefordert wurde - und ich das nun wirklich nicht kann!
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Lunida:Lunida hat geschrieben:Mhmmm... komisch... dass sowas so gemacht wird, habe ich selten gehört und erlebtMoreen hat geschrieben:Ich hab' mich mal auf einen Sekretärinnen Job gemeldet, bei welchem Italienisch und Französisch Voraussetzung war. Im CV habe ich erwähnt: Italienisch sehr gute Kenntnisse; Französisch Schulkenntnisse. Beim Vorstellungsgespräch sagte dann der Vorgesetzte, dass Fremdsprachen nur bedingt gebraucht würden. Er habe dies jedoch im Inserat extra so aufgeführt, um schon mal vorab den Weizen vom Spreu zu trennen. Den Job hab' ich dann bekommen
Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk. Bei uns z.B. ist ganz klar jede weitere Fremdsprache (F, I, etc.) von Vorteil, da wir sehr international arbeiten, auch mit Spaniern, Franzosen, etc. zu tun haben. Trotzdem: Wir verlangen in unseren Stelleninseraten nie F oder I... schreiben das nicht mal hin, weil E grundsätzlich reicht (aber das muss dann wirklich gut vorhanden sein!). Von daher: Eine Sprache im Inserat als Voraussetzungen hinzuschreiben, die keine Voraussetzung ist: Sorry, bireweich! (und sicher auch nicht die Regel!).
Es war eine attraktive Teilzeitstelle, die grösstenteils im home Office bewältigt werden konnte. Der Chef war sich bewusst, dass sich auf solch eine Stelle "tausende" bewerben würden; mit diesem "Trick" hat er die Flut von Bewerbungen wohl etwas abfangen können. Mein Vorteil war hier klar, dass ich das Italienisch tatsächlich perfekt beherrsche und auch mit Französisch nicht soooo Mühe habe (war 4 Monate im Welschland). Gut, letztendlich wurde ich sicher aufgrund meiner sonstigen Qualifikationen angestellt, denn die Sprachen brauchte ich wirklich nur sehr sehr selten. Auf eine Stelle, in welcher gutes Englisch verlangt wird, bewerbe ich mich nicht. Obwohl ich während der Matura ja auch Englisch hatte und dieses Fach auch mit einer genügenden Note absolviert habe, so bin ich doch meilenweit davon entfernt, mich gut zu verständigen... Diese Sprache liegt mir einfach nicht - und dabei wäre sie gerade im kaufmännischen Bereich soooo wichtig

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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Moreen
Ja, klar - aussieben macht schon Sinn. Aber eben: Nur mit Anforderungen, die es wirklich braucht bzw. die wirklich wichtig sind. Wenn ich sehr Italienischkenntnisse im Inserat verlange, siebe ich zwar sicher einige Bewerber aus, aber wenn es für den Job überhaupt kein Italienisch braucht, ist doch das bireweich
. Vielleicht siebe ich damit unter den Leuten, die kein Italienisch können, DIE Idealkandidatin aus, die perfekt wäre, aber einfach kein Italienisch kann und sich deshalb nicht bewirbt (aber eben: Italienisch bräuchte es für den Job auch überhaupt nicht)
. Wir bringen bei unseren Teilzeit-Jobs auch recht enge Anforderungen - eben auch, um die Masse an Bewerbungen einigermassen einzuschränken. Wobei: Wir verlangen wirklich nur die Anforderungen, die es braucht bzw. uns wichtig sind - und wenn es für den Job kein Italienisch braucht, fordern wir kein Italienisch... genau so, wie wir nicht schreiben "Idealalter 20-30 Jahre", wenn wir uns auch tipp-topp eine 40jährige dafür vorstellen könnten... usw. Dafür bestehen wir dann auf die Anforderungen, die wir aufführen bzw. schreiben schon im Inserat, dass wir nur Bewerbungen berücksichtigen und beantworten werden, die unsere aufgelisteten Anforderungen vollumfänglich erfüllen - da erspart man sich selber schon ganz viel Arbeit, in dem man den 20 Leuten, die kein Wort Englisch können und sich trotzdem bewerben, quasi ignorieren kann
(wobei ich trotzdem immer versuche, wenigstens mit einem Zweizeiler auch diese Bewerbungen abzusagen).
Ja, klar - aussieben macht schon Sinn. Aber eben: Nur mit Anforderungen, die es wirklich braucht bzw. die wirklich wichtig sind. Wenn ich sehr Italienischkenntnisse im Inserat verlange, siebe ich zwar sicher einige Bewerber aus, aber wenn es für den Job überhaupt kein Italienisch braucht, ist doch das bireweich



Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Ich hätte da auch eine Frage an diejenigen aus dem Personalbereich.
Ich bin Festangestellte auf der Suche nach einer neuen Stelle.
Ich schreibe meine Bewerbungen via Ostendis (vermutlich kennt ihr das schon) und habe jetzt angefangen meine Bewerbungen als Homepage/Webseite zu verschicken. Das geht so: Ich schicke eine Mail mit dem Link zu meiner Bewerbung. Wenn der Personalverantwortliche den Link anklickt geht die Webseite = meine Bewerbung auf.
Nun wollte ich halt wissen, ob das gut ankommt oder ob ich meine Bewerbungen weiterhin als PDF per Mail senden soll?
Danke im Voraus für eure Antworten.
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Ich bin Festangestellte auf der Suche nach einer neuen Stelle.
Ich schreibe meine Bewerbungen via Ostendis (vermutlich kennt ihr das schon) und habe jetzt angefangen meine Bewerbungen als Homepage/Webseite zu verschicken. Das geht so: Ich schicke eine Mail mit dem Link zu meiner Bewerbung. Wenn der Personalverantwortliche den Link anklickt geht die Webseite = meine Bewerbung auf.
Nun wollte ich halt wissen, ob das gut ankommt oder ob ich meine Bewerbungen weiterhin als PDF per Mail senden soll?
Danke im Voraus für eure Antworten.
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
das ist mir natürlich völlig klar. Es käme mir mit meinen Englischkenntnissen nie in den Sinn, mich bei einer Firma zu bewerben wo Englisch die Firmensprache ist oder wo ich täglich in englisch korrespondieren müsste o.ä.. Da würde ich mich sowieso nicht wohl fühlen. Es geht mir nicht darum, mich besser zu stellen oder dass ich mich überschätze; nur darum, wie ich es kommuniziere.Lunida hat geschrieben: Also wenn Dein Englisch eingerostet ist und es wichtig für den Job ist (d.h. im Stelleninserat steht, dass gute bis sehr gute Englischkenntnisse vorhanden sein müssen), ist es halt etwas "gefährlich", wenn Du Deine Englischkenntnisse im CV mit "gut" beschreibst. Klar, die Chancen sind dann grösser, das Du eingeladen wirst - aber je nachdem ist es dann halt der "Killer", wenn Du dann im Gespräch zugibst, dass die Englischkenntnisse halt doch nicht mehr so toll sind. Oder - und diesen Fall hatten wir leider auch schon mehrfach - man stellt die Person trotzdem ein (weil man sich eben darauf verlässt, dass die Englischkenntnisse zumindest genügend sind) und dann stellt sich heraus, dass das Englisch derart eingerostet ist, dass es halt einfach nicht geht.
Darum: Du kannst es schon so im CV drin lassen, aber dann würde ich evtl. darauf achten, dass Du Dich nicht unbedingt für Stellen bewirbst, bei denen das Englisch sehr wichtig ist. Wenn es nicht so zentral ist, dann kannst Du ja im Gespräch immer noch sagen, dass Dein Englisch eingerostet ist (wobei ich es dann aber an Deiner Stelle auch grad ehrlich von Dir aus kommunizieren bzw. ansprechen würde).
Das kenne ich durchaus auch noch aus meiner anfänglichen Berufszeit, solche Sachen waren damals gang und gäbe. Auch war es damals üblich, ellenlange Anforderungen zu verlangen und man wusste eigentlich, dass man sich trotzdem bewerben kann, da der AG diese Anforderungen eh nie zu 100% erfüllt bekommt. Das war zu einer Zeit mit hoher Arbeitslosenquote und hat darauf abgezielt, damit weniger Bewerbungen zu bekommen, also abzuschrecken... Mir fällt in den heutigen Stelleninseraten auf, dass das Anforderungsprofil nun eher kurz gehalten ist, dieses dafür zu 100% erfüllt werden sollte.Moreen hat geschrieben:Ich hab' mich mal auf einen Sekretärinnen Job gemeldet, bei welchem Italienisch und Französisch Voraussetzung war. Im CV habe ich erwähnt: Italienisch sehr gute Kenntnisse; Französisch Schulkenntnisse. Beim Vorstellungsgespräch sagte dann der Vorgesetzte, dass Fremdsprachen nur bedingt gebraucht würden. Er habe dies jedoch im Inserat extra so aufgeführt, um schon mal vorab den Weizen vom Spreu zu trennen. Den Job hab' ich dann bekommen
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Julyjoi
Ich habe ehrlich gesagt erst eine Bewerbung in meiner ganzen Karriere via Ostendis erhalten - fand es ganz interessant, weil ich es damals noch gar nicht kannte
. Mich hat es schlussendlich nicht gestört, aber auch nicht extrem beeindruckt - ich fand's einfach spannend, weil es mal etwas anderes war... und war ehrlich gesagt auch gespannt, ob es sich bald in grösserem Rahmen durchsetzt. Aber wie gesagt: Bisher habe ich erst eine einzige Bewerbung so erhalten - von daher scheint es offenbar nicht wirklich üblich zu sein. Ich kann mir aber bei gewissen Firmen vorstellen, dass der Link aus IT-technischen Gründen ein Problem sein könnte (Ami-Buden z.B. haben da teilweise sehr starke Restriktionen). Von daher: Ich kann Dir da weder davon abraten noch explizit zuraten. Wenn einfach steht, dass die Bewerbung elektronisch gewünscht wird, kannst Du das sicher so machen. Aber ich würde einfach das Inserat gut lesen - manchmal steht auch explizit, wie sie die Unterlagen wollen (PDF), dann unbedingt auch so schicken. Ansonsten - klar. Warum nicht.
Ich habe ehrlich gesagt erst eine Bewerbung in meiner ganzen Karriere via Ostendis erhalten - fand es ganz interessant, weil ich es damals noch gar nicht kannte

Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Lunida:
Danke für deine Rückmeldung.
Bei Ostendis kann man mit einem Klick die gesamte Bewerbung als PDF herunterladen, ist super praktisch.
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Danke für deine Rückmeldung.
Bei Ostendis kann man mit einem Klick die gesamte Bewerbung als PDF herunterladen, ist super praktisch.
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Julijoy
Ja, ich weiss - wie gesagt: Ich kenne das Tool
. Aber nochmals: Viele (vor allem grössere Firmen) haben relativ strenge IT-Restriktionen. Ich könnte glaub im Geschäft auch schon nicht mehr auf die Seite kommen (wir sind eine US-Firma). Und bei vielen Firmen ist das Online-Stelleninserat (z.B. bei Jobs) direkt mit dem Bewerbungstool auf deren Homepage verlinkt, d.h. da musst Du dort Deine Unterlagen auch hochladen und kannst nicht via dem Ostendis-Link arbeiten. Grundsätzlich geben je länger je weniger Firmen persönliche Mail-Adressen an, wo Bewerbungen hingeschickt werden können - sondern man kann sich nur noch über den Bewerbungslink via Jobs, Jobwinner, etc. bewerben oder eben via Homepage. In meiner Firma sind wir noch die einzige Firma (mehrer Tochterfirmen) die mit persönlichen Mails (über meine Mail-Adresse
) arbeiten. Bei all unseren Schwesterfirmen kannst Du Dich nur noch via unserer Homepage bewerben - und dort kannst Du nicht mit Links arbeiten.
Wahrscheinlich hat sich darum Ostendis auch nie wirklich durchgesetzt bzw. wird es je länger je schwieriger haben (meine Einschätzung). Aber eben: Dort wo eine Mail-Adresse angegeben ist kannst Du es natürlich mit dem Ostendis-Link versuchen.
Was eher kommt ist, dass man - wenn man sich über die Homepage von Firmen bewirbt - dort den Link zu seinem persönlichen Xing- oder Linkedin-Profil angeben kann. Aber eben: Ostendis hat sich da bisher nicht im grösseren Rahmen durchgesetzt.
Ja, ich weiss - wie gesagt: Ich kenne das Tool


Wahrscheinlich hat sich darum Ostendis auch nie wirklich durchgesetzt bzw. wird es je länger je schwieriger haben (meine Einschätzung). Aber eben: Dort wo eine Mail-Adresse angegeben ist kannst Du es natürlich mit dem Ostendis-Link versuchen.
Was eher kommt ist, dass man - wenn man sich über die Homepage von Firmen bewirbt - dort den Link zu seinem persönlichen Xing- oder Linkedin-Profil angeben kann. Aber eben: Ostendis hat sich da bisher nicht im grösseren Rahmen durchgesetzt.
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Gerne möchte ich Eure Meinung zu folgendem Sachverhalt (bin ja stellensuchend……) Bin aber nicht ganz sicher ob ich diese Frage hier platzieren darf. Einfach melden wenn ich es verschieben soll.
Ab 1. August verlängert sich meine Kündigungsfrist von einem auf drei Monate. Dies ist so weil ich nun ein Jahr diese Stelle habe.
Vor Stellenantritt wurde mir in Aussicht gestellt dass ich ganze Tage arbeiten kann und ich die Leitung der Abteilung übernehme mittelfristig. Die Geschäftsleitung hat in diesem Jahr aber nun ganz viel umgekrempelt. D.h. ich habe seit einem Monat einen neuen Chef. Ich arbeite entgegen den Versprechungen immer halbtags aufgrund der Strukturen die vorherrschen und die Stelle der Leitung wurde mit dem neuen Chef so gut wie wegrationalisiert.
Nun bin ich mir am überlegen ob ich es wagen soll zu fragen ob ich aufgrund dieser Ist-Situation meine Kündigungsfrist auf einen Monat verlängern könnte. Was meint Ihr?
Die andere Möglichkeit wäre noch per ende August zu künden. Aber so ganz ohne neuen Job in Aussicht?? Finanziell wäre es wohl machbar, aber ich hasse es die ganze Zeit zu Hause zu sein, ein Monat, zwei Monte ginge das, aber danach würde mir definitiv die Decke auf den Kopf fallen
Ein paar Inputs von Euch weiss ich sehr zu schätzen.
Liebe Grüsse
Rebelyell
Ab 1. August verlängert sich meine Kündigungsfrist von einem auf drei Monate. Dies ist so weil ich nun ein Jahr diese Stelle habe.
Vor Stellenantritt wurde mir in Aussicht gestellt dass ich ganze Tage arbeiten kann und ich die Leitung der Abteilung übernehme mittelfristig. Die Geschäftsleitung hat in diesem Jahr aber nun ganz viel umgekrempelt. D.h. ich habe seit einem Monat einen neuen Chef. Ich arbeite entgegen den Versprechungen immer halbtags aufgrund der Strukturen die vorherrschen und die Stelle der Leitung wurde mit dem neuen Chef so gut wie wegrationalisiert.
Nun bin ich mir am überlegen ob ich es wagen soll zu fragen ob ich aufgrund dieser Ist-Situation meine Kündigungsfrist auf einen Monat verlängern könnte. Was meint Ihr?
Die andere Möglichkeit wäre noch per ende August zu künden. Aber so ganz ohne neuen Job in Aussicht?? Finanziell wäre es wohl machbar, aber ich hasse es die ganze Zeit zu Hause zu sein, ein Monat, zwei Monte ginge das, aber danach würde mir definitiv die Decke auf den Kopf fallen
Ein paar Inputs von Euch weiss ich sehr zu schätzen.
Liebe Grüsse
Rebelyell
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
wie meinst du das? Dass du weiterhin nur 1 Monat Kündigungsfrist hast?Rebelyell hat geschrieben: Nun bin ich mir am überlegen ob ich es wagen soll zu fragen ob ich aufgrund dieser Ist-Situation meine Kündigungsfrist auf einen Monat verlängern könnte. Was meint Ihr?
Finde das nicht mal schlecht, du solltest dir nur bewusst sein, dass du mit dieser Forderung ziemlich klar machst, dass du auf Stellensuche bist. Falls das OK für dich ist, würde ich das unbedingt ansprechen.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
Sonrie, danke für deine Antwort.
Ou ja doof geschrieben von mir...
Ja ich möchte das ich weiterhin einen Monat Kündigungsfrist habe. Möglicherweise künden sie mir dann gleich selber? Jedoch haben wir Hochbetrieb im Herbst und ohne mich wären sie ziemlich im Schlamassel......
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Ou ja doof geschrieben von mir...
Ja ich möchte das ich weiterhin einen Monat Kündigungsfrist habe. Möglicherweise künden sie mir dann gleich selber? Jedoch haben wir Hochbetrieb im Herbst und ohne mich wären sie ziemlich im Schlamassel......
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Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
dann mach das doch - du hast ja nix zu verlieren, wenn du selber schon daran denkst einfach so zu kündigen. Und vielleicht ändern sie ja was an der derzeitigen situation, wenn sie dich behalten wollen?

"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Bewerbungen - aktuelle do's und dont's
@Rebelyell
Ich denke gleich wie Sonrie, wenns Dir egal ist, dass sie Dir allenfalls künden unter den gegebenen Umständen, dann kannst Du es sicher wagen zu fragen. Andererseits denke ich, falls Du in naher Zukunft DIE Stelle für dich findest, dann ist der neue AG auch bereit 3 Monate auf den passenden Kandidaten zu warten, was in den meisten Fällen vom AG auch so eingeplant wird. Es ist wohl eher ein Glückstreffer, wenn jemand sofort verfügbar wäre.
Ich denke gleich wie Sonrie, wenns Dir egal ist, dass sie Dir allenfalls künden unter den gegebenen Umständen, dann kannst Du es sicher wagen zu fragen. Andererseits denke ich, falls Du in naher Zukunft DIE Stelle für dich findest, dann ist der neue AG auch bereit 3 Monate auf den passenden Kandidaten zu warten, was in den meisten Fällen vom AG auch so eingeplant wird. Es ist wohl eher ein Glückstreffer, wenn jemand sofort verfügbar wäre.