Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Beluga
In einem solchen Fall, wenn meine Töchter mit einem System, einer Organisation nicht zurecht kommen, dann unterstütze ich sie darin und hole aber gleichzeitig (eines meiner Kinder hat Specialeffects) die LP mit ins Boot. Ich bin damit eigentlich meistens gut gefahren. LPs sind sich oft nicht bewusst, dass ihre Organisation solche Auswirkungen auf die Kinder haben kann!
In einem solchen Fall, wenn meine Töchter mit einem System, einer Organisation nicht zurecht kommen, dann unterstütze ich sie darin und hole aber gleichzeitig (eines meiner Kinder hat Specialeffects) die LP mit ins Boot. Ich bin damit eigentlich meistens gut gefahren. LPs sind sich oft nicht bewusst, dass ihre Organisation solche Auswirkungen auf die Kinder haben kann!
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Unterschreib.Und häng halt den Plan ab, wenn es dich so stresst, wenn da Mathe steht und du dir vorstellst, dass sie nun eventuell Deutsch machen...
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Bei uns ist es auch so, dass nur Fächer stehen, die von andern LPs unterrichtet werde oder in andern Räumen stattfinden.
Aber die Lehrperson hat für sich schon einen Plan. Die Kids wissen jeweils, an welchem Tag welche Fächer drankommen.
Was auch gut ist hier, viele Schreiben am Morgen jeweils an die Tafel wie der Tagesablauf ist. Also wann welches Fach kommt oder was speziell ist. Daran können sich die Kinder dann gut orientieren.
Kleine Pausen machen sie auch nicht immer. Je nach Bedarf halt.
Aber die Lehrperson hat für sich schon einen Plan. Die Kids wissen jeweils, an welchem Tag welche Fächer drankommen.
Was auch gut ist hier, viele Schreiben am Morgen jeweils an die Tafel wie der Tagesablauf ist. Also wann welches Fach kommt oder was speziell ist. Daran können sich die Kinder dann gut orientieren.
Kleine Pausen machen sie auch nicht immer. Je nach Bedarf halt.
- danci
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Entschuldige Beluga, aber ich finde Deine etwas schnippige und sarkastische Antwort etwas unangebracht. Du wolltest wissen, wie es ansonsten aussiehst, bist nun etwas überrascht und vielleicht auch enttäuscht, dass die meisten anders sehen und ziehst das nun ins Lächerliche. Es haben sich dabei einfach viele die Mühe gemacht, Dir zu antworten und ihre Sicht darzustellen. Ist wirklich nicht böse gemeint, ich empfinde es nur so. Auch werde ich das Gefühl nicht los, dass da in der Schulfrage noch mehr nicht stimmt und dieser Umstand nur noch das Pünktchen auf dem i ist. Kann das sein?
Eine Punkte konntest Du ja schon daraus nehmen. Ich persönlich finde es sehr gut, die LP darauf anzusprechen, wenn Euch das Mühe macht und auch zu erklären. Selbst, wenn ihr Euch wahrscheinlich fügen müsst, so weiss sie dann, dass es Deinen Kindern nicht so einfach fällt und kann darauf eingehen. Gut finde ich auch noch den Tipp, dass man die LP doch bitten soll, am Anfang des Tages diesen etwas vorzuzeichnen. Evtl. ginge das schon am Tag zuvor? So könntest Du Deinen Kindern nahelegen, darauf zu warten, dass sie den Tagesablauf erhalten und sich dann an diesen zu halten und sie wären nicht überfordert, weil sie anderes im Kopf hatten. Natürlich brauchen nicht alle Menschen das gleiche Mass an Ordnung und Struktur, aber Enttäuschungen und Überforderung sind häufig die Ursache von Erwartungen, die nicht erfüllt werden. Wenn Deine Kinder als erwarten, dass sie Math, Deutsch und dann NMM haben und plötzlich ist es eine Doppellektion Math und dann Deutsch, NMM fällt weg, wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. Wenn sie aber einfach erwarten, dass die LP um 8.15 den Tagesplan erklärt, dann treten sie ein. Ich kenne das sehr gut, Ich kann zwar sehr spontan sein, wenn ich nichts geplant habe und brauche nicht dringend Pläne, wenn ich aber welche haben und diese werde durcheinandergewirbelt, dann habe ich schnell Mühe damit, weil es nicht meinen Erwartungen entspricht.
Was mich aber hier etwas überrascht und darum meine Frage an alle: Habt Ihr alle schon Hausaufgaben über mehrere Tage hinweg? Bei uns haben sie (2. Klasse) immer nur von einem Tag auf den nächsten, so müssen sie nur das mitnehmen. Die Drittklässler berichten mir das Gleiche.
Eine Punkte konntest Du ja schon daraus nehmen. Ich persönlich finde es sehr gut, die LP darauf anzusprechen, wenn Euch das Mühe macht und auch zu erklären. Selbst, wenn ihr Euch wahrscheinlich fügen müsst, so weiss sie dann, dass es Deinen Kindern nicht so einfach fällt und kann darauf eingehen. Gut finde ich auch noch den Tipp, dass man die LP doch bitten soll, am Anfang des Tages diesen etwas vorzuzeichnen. Evtl. ginge das schon am Tag zuvor? So könntest Du Deinen Kindern nahelegen, darauf zu warten, dass sie den Tagesablauf erhalten und sich dann an diesen zu halten und sie wären nicht überfordert, weil sie anderes im Kopf hatten. Natürlich brauchen nicht alle Menschen das gleiche Mass an Ordnung und Struktur, aber Enttäuschungen und Überforderung sind häufig die Ursache von Erwartungen, die nicht erfüllt werden. Wenn Deine Kinder als erwarten, dass sie Math, Deutsch und dann NMM haben und plötzlich ist es eine Doppellektion Math und dann Deutsch, NMM fällt weg, wurden diese Erwartungen nicht erfüllt. Wenn sie aber einfach erwarten, dass die LP um 8.15 den Tagesplan erklärt, dann treten sie ein. Ich kenne das sehr gut, Ich kann zwar sehr spontan sein, wenn ich nichts geplant habe und brauche nicht dringend Pläne, wenn ich aber welche haben und diese werde durcheinandergewirbelt, dann habe ich schnell Mühe damit, weil es nicht meinen Erwartungen entspricht.
Was mich aber hier etwas überrascht und darum meine Frage an alle: Habt Ihr alle schon Hausaufgaben über mehrere Tage hinweg? Bei uns haben sie (2. Klasse) immer nur von einem Tag auf den nächsten, so müssen sie nur das mitnehmen. Die Drittklässler berichten mir das Gleiche.
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
In der 1. und 2. Klasse sind Hausaufgaben auf den nächsten Tag. In der 3. Klasse ändert dies bei uns, auch wegen English und Prüfungen. Ist aber immer auch von der Lehrperson abhängig.
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
@danci/Hausaufgaben
Bei uns ist es LP abhängig. Meine jetztige 2.Klässlerin hat in Mathe einen Wochenplan, den sie sich selber einteilen müssen. Die sonstigen HA sind unterschiedlich mal auf den nächsten Tag mal auf irgendeinen anderen. Sie hat aber insgesamt sehr wenig HA.
Bei uns ist es LP abhängig. Meine jetztige 2.Klässlerin hat in Mathe einen Wochenplan, den sie sich selber einteilen müssen. Die sonstigen HA sind unterschiedlich mal auf den nächsten Tag mal auf irgendeinen anderen. Sie hat aber insgesamt sehr wenig HA.
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Sinn der flexiblen Stunden, ohne Pausen?
Also, ich habe zwar etwas grössere Schüler, im Moment zwar 3. -6. Klässler, aber eigentlich 4. - 6. Klasse.
Für mich ist der Vorteil, dass ich auf Schwierigkeiten relativ schnell reagieren kann. Meine Schüler haben aber Pläne, mit denen sie selbständig arbeiten, also nicht ich mache Mathe, sondern sie
Und ich mache eine Einführung, oder erkläre etwas, aber meistens halt einem Teil der Truppe. Würde ich auch so machen, hätte ich nur eine Klasse.
Wenn wir nun flexibel sind, können die Kinder auch mal zwei Lektionen an etwas bleiben, ich muss sie nicht aus einem guten Lernprozess rausreissen, weil doch nun nach einer Lektion etwas anderes auf dem Plan steht. Auch kann ich, wenn ich merke, dass etwas sehr schwierig ist mir bewusst mehr Zeit für dieses Thema nehmen. Da ich von Kompetenzen aus denke, nicht von Stoff, den ich einfach in die Köpfe fülle und dann können sie das, brauchen wir mit den einen länger für diesen Schritt, andere können ihn, brauchen die Zeit aber für etwas anderes. So kann ich den Kindern die Zeit geben, die sie brauchen. Ein Beispiel in der Klasse ist ein Kind mit Leseschwierigkeiten, aber einer extrem hohen Begabung in Mathematik. Nun kann ich diesem Kind doch mehr Zeit für Leseaufgaben geben, sei dies Deutsch oder Realien, dafür braucht es nie die volle Zeit für Mathe.
Oder, ich kann anstatt eine klassische Lesestunde zu machen das Lesen mit einem Sachtehma verbinden und sagen, sie machen eine Lesekonferenz aber zum Sachthema. Wenn mich dann jemand fragen würde, was für eine Lektion wir nun haben, dann müsste ich wohl antworten, ein wenig von beidem;)
Oder das Thema Informatik, kommt nun immer mehr, wenn ich den Kindern also zeigen muss, wie man auf Wörd einen Text schreibt, dann kann ich das in einer Informatikstunde machen. Oder aber ich sage, ihr dürfte eure Geschichte heute auf dem PC schreiben. Die Frage ist, was war das nun für ein Fach? Auch im Sachunterricht rechechieren wir oft im Internet, sie lernen also beides.
Oder Ebenfalls Sachunterricht, wenn ich mich da mit Ernährung befasse, dann kommt auch Statistik, Bruchrechnen und weiss ich was vor. Dasselbe wenn ich das Thema Geld behandle. Sobald wir ein Budget erstellen und ausrechnen, ob mein Gespartes für etwas reicht, dann haben wir auch Mathematik.
Ich mache damit sehr gute Erfahrungen und ich habe deutlich weniger Stoffstress, weil ich weiss, ich muss nicht in Deutsch lesen trainieren, damit sie lesen können, ich kann das verbinden. Oder ich kann Geld rechnen im Sachthema nochmal aufgreifen und dem einen ganzheitlicheren Sinn geben.
Was Hausaufgaben angeht, bei mir ist es auch so, dass das Kind das einpackt, was es braucht um die Aufgaben zu lösen. Meine planen die Woche selber, so kann es sein, dass sie auch mal mehrer Fächer mitnehmen. Aber sie lassen nichts zu Hause, wozu auch? Ausser Englisch, weil sie das nur zweimal die Woche brauchen und das ist dann auch ganz klar, wann das ist und wenn es da eine kurzfristige Änderung geben würde( Was ganz selten mal vorkommt) dann sind wir Lehrer selber Schuld, wenn die Kinder die Sachen nicht da haben und müssen die Stunde auch so planen.
Ich würde mit der Lehrerin sprechen. Vielleicht ist es gar nicht so chaotische, wie es wirkt, sondern dein Kind hat noch nicht ganz verstanden, wie es läuft. Oder es hört nicht richtig zu, es geht zu schnell, oder es braucht eine visuelle Hilfe, damit es sich den Tag vorstellen kann.
Auch merke ich, dass die Kinder oft weniger ein Problem haben, als die Eltern, aber sehr gerne motzen, gerade wenn sie zu Hause auf offene Ohren stossen. Die Schwierigkeit ist dann zu unterscheiden, ist das einfach gemotze, weil Schüler halt auch mal motzen müssen und Mama dann gut zuhört, oder Gemotze, weil es wirklich schwierig ist. Ich finde das bei meinen eigenen Kindern immer sehr schwierg zu wissen, wie das wirklich gemeint ist. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich merke, ich bin mal wieder auf den Motzzug mitaufgesprungen.
Hausaufgaben
bei uns sehr unterschiedlich. Wir hatten aber der dritten Klasse Wochenpläne, die sie ganz selbständig einteilen mussten. Meine Schüler haben Wochenpläne, dort wos klappt, lasse ich los, die machen das ganz alleine, dorte wos nicht klappt, helfe ich und sage täglich, was ich auf morgen erwarte. Unsere Jüngste hatte nun alles, Hausaufgaben über eine Woche, so konnte sie am Montag gleich alles machen bis Freitag, dann musste abgegeben werden. Wir hatten von einem Tag zum Nächsten, vor allem Unterstufe war so. Dann im Moment 5. Klasse wissen sie Hausaufgaben für die ganze Woche, aber es ist klar, am Dienstag muss man das abgeben, Mittwoch das usw. Aber man kann am Montag auch wiederum alles bis Freitag schon lösen, wenn man will.
Sie haben immer einen Moment gebraucht, bis sie sich an das neue System gewöhnt haben, aber spätestens nach den Herbstferien kamen sie mit dem System klar. Bis auf unsere Zweitjüngste, aber sie hat ihre eigenen Schwierigkeiten, das ist aber ihre Persönlichkeit und es funktioniert in keinem System einfach einwandfrei. Sie braucht Hilfe und da sind wir aufgeschmissen, wenn wir die von Schulseite nicht bekommen, dann wirds extrem schwierig.
Also, ich habe zwar etwas grössere Schüler, im Moment zwar 3. -6. Klässler, aber eigentlich 4. - 6. Klasse.
Für mich ist der Vorteil, dass ich auf Schwierigkeiten relativ schnell reagieren kann. Meine Schüler haben aber Pläne, mit denen sie selbständig arbeiten, also nicht ich mache Mathe, sondern sie

Wenn wir nun flexibel sind, können die Kinder auch mal zwei Lektionen an etwas bleiben, ich muss sie nicht aus einem guten Lernprozess rausreissen, weil doch nun nach einer Lektion etwas anderes auf dem Plan steht. Auch kann ich, wenn ich merke, dass etwas sehr schwierig ist mir bewusst mehr Zeit für dieses Thema nehmen. Da ich von Kompetenzen aus denke, nicht von Stoff, den ich einfach in die Köpfe fülle und dann können sie das, brauchen wir mit den einen länger für diesen Schritt, andere können ihn, brauchen die Zeit aber für etwas anderes. So kann ich den Kindern die Zeit geben, die sie brauchen. Ein Beispiel in der Klasse ist ein Kind mit Leseschwierigkeiten, aber einer extrem hohen Begabung in Mathematik. Nun kann ich diesem Kind doch mehr Zeit für Leseaufgaben geben, sei dies Deutsch oder Realien, dafür braucht es nie die volle Zeit für Mathe.
Oder, ich kann anstatt eine klassische Lesestunde zu machen das Lesen mit einem Sachtehma verbinden und sagen, sie machen eine Lesekonferenz aber zum Sachthema. Wenn mich dann jemand fragen würde, was für eine Lektion wir nun haben, dann müsste ich wohl antworten, ein wenig von beidem;)
Oder das Thema Informatik, kommt nun immer mehr, wenn ich den Kindern also zeigen muss, wie man auf Wörd einen Text schreibt, dann kann ich das in einer Informatikstunde machen. Oder aber ich sage, ihr dürfte eure Geschichte heute auf dem PC schreiben. Die Frage ist, was war das nun für ein Fach? Auch im Sachunterricht rechechieren wir oft im Internet, sie lernen also beides.
Oder Ebenfalls Sachunterricht, wenn ich mich da mit Ernährung befasse, dann kommt auch Statistik, Bruchrechnen und weiss ich was vor. Dasselbe wenn ich das Thema Geld behandle. Sobald wir ein Budget erstellen und ausrechnen, ob mein Gespartes für etwas reicht, dann haben wir auch Mathematik.
Ich mache damit sehr gute Erfahrungen und ich habe deutlich weniger Stoffstress, weil ich weiss, ich muss nicht in Deutsch lesen trainieren, damit sie lesen können, ich kann das verbinden. Oder ich kann Geld rechnen im Sachthema nochmal aufgreifen und dem einen ganzheitlicheren Sinn geben.
Was Hausaufgaben angeht, bei mir ist es auch so, dass das Kind das einpackt, was es braucht um die Aufgaben zu lösen. Meine planen die Woche selber, so kann es sein, dass sie auch mal mehrer Fächer mitnehmen. Aber sie lassen nichts zu Hause, wozu auch? Ausser Englisch, weil sie das nur zweimal die Woche brauchen und das ist dann auch ganz klar, wann das ist und wenn es da eine kurzfristige Änderung geben würde( Was ganz selten mal vorkommt) dann sind wir Lehrer selber Schuld, wenn die Kinder die Sachen nicht da haben und müssen die Stunde auch so planen.
Ich würde mit der Lehrerin sprechen. Vielleicht ist es gar nicht so chaotische, wie es wirkt, sondern dein Kind hat noch nicht ganz verstanden, wie es läuft. Oder es hört nicht richtig zu, es geht zu schnell, oder es braucht eine visuelle Hilfe, damit es sich den Tag vorstellen kann.
Auch merke ich, dass die Kinder oft weniger ein Problem haben, als die Eltern, aber sehr gerne motzen, gerade wenn sie zu Hause auf offene Ohren stossen. Die Schwierigkeit ist dann zu unterscheiden, ist das einfach gemotze, weil Schüler halt auch mal motzen müssen und Mama dann gut zuhört, oder Gemotze, weil es wirklich schwierig ist. Ich finde das bei meinen eigenen Kindern immer sehr schwierg zu wissen, wie das wirklich gemeint ist. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich merke, ich bin mal wieder auf den Motzzug mitaufgesprungen.
Hausaufgaben
bei uns sehr unterschiedlich. Wir hatten aber der dritten Klasse Wochenpläne, die sie ganz selbständig einteilen mussten. Meine Schüler haben Wochenpläne, dort wos klappt, lasse ich los, die machen das ganz alleine, dorte wos nicht klappt, helfe ich und sage täglich, was ich auf morgen erwarte. Unsere Jüngste hatte nun alles, Hausaufgaben über eine Woche, so konnte sie am Montag gleich alles machen bis Freitag, dann musste abgegeben werden. Wir hatten von einem Tag zum Nächsten, vor allem Unterstufe war so. Dann im Moment 5. Klasse wissen sie Hausaufgaben für die ganze Woche, aber es ist klar, am Dienstag muss man das abgeben, Mittwoch das usw. Aber man kann am Montag auch wiederum alles bis Freitag schon lösen, wenn man will.
Sie haben immer einen Moment gebraucht, bis sie sich an das neue System gewöhnt haben, aber spätestens nach den Herbstferien kamen sie mit dem System klar. Bis auf unsere Zweitjüngste, aber sie hat ihre eigenen Schwierigkeiten, das ist aber ihre Persönlichkeit und es funktioniert in keinem System einfach einwandfrei. Sie braucht Hilfe und da sind wir aufgeschmissen, wenn wir die von Schulseite nicht bekommen, dann wirds extrem schwierig.
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Liebe Beluga
Sehe ich es richtig, dass es für euch schwierig ist, dass die Fächer im Stundenplan stehen, die LP aber die öfters verschiebt? Es wäre für euch also kein Problem, wenn die Lehrperson keinen fixen Fächerplan abgeben würde.
Ich kann schon nachvollziehen, dass es für sehr strukturierte Menschen zur Verunsicherungen führen kann. Deshalb würde ich die LP darauf ansprechen, ob es für das nächste Schuljahr möglich wäre, nur die Fächer Sport, Handarbeit, Werken, Religion,... auf dem Stundenplan zu vermerken.
Ich selber unterrichte auch und für mich habe ich selbstverständlich auch einen genauen Stundenplan, denn ich aber je nach dem auch mal verschiebe.
Es ist aber jeden Morgen für die Kinder ersichtlich, was an diesem Tag alles geplant ist.
Sehe ich es richtig, dass es für euch schwierig ist, dass die Fächer im Stundenplan stehen, die LP aber die öfters verschiebt? Es wäre für euch also kein Problem, wenn die Lehrperson keinen fixen Fächerplan abgeben würde.
Ich kann schon nachvollziehen, dass es für sehr strukturierte Menschen zur Verunsicherungen führen kann. Deshalb würde ich die LP darauf ansprechen, ob es für das nächste Schuljahr möglich wäre, nur die Fächer Sport, Handarbeit, Werken, Religion,... auf dem Stundenplan zu vermerken.
Ich selber unterrichte auch und für mich habe ich selbstverständlich auch einen genauen Stundenplan, denn ich aber je nach dem auch mal verschiebe.
Es ist aber jeden Morgen für die Kinder ersichtlich, was an diesem Tag alles geplant ist.
unsere boys nov05 april07 feb09
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Bei uns ist es so, dass sie zB zwei mal die Woche französisch haben in der 3. und da gibt es die Aufgaben meistens auf die nächste Woche. Wir haben an einem Tag noch eine TP Lehrerin, die aber aber alles unterrichtet (also nicht Fachlehrerin) und sie gibt dann auch Aufgaben auf eine Woche später,also so haben die Kids zB Mathaufgaben der TP Lehrerin von Do auf Do drauf, aber zwischendurch auch Mathaufgaben vom Klassenlehrer auf den nächsten Tag. Der Franzlehrer ist bei unserer Tochter der Lehrer der Paraklasse (die Klasse wird getrennt, der eine Lehrer macht 4.Klässler, der andere 3.Klässler Franz) also sie hat bereits jetzt in der 3.Klasse 3 verschiedene Lehrer die Aufgaben geben. Aber es funktioniert. Sie haben ein Aufgabenbüchlein wo die Aufgaben eingeschrieben werden, zusätzlich stehen alle Aufgaben immer noch an einer Seitentafel im Klassenzimmer.danci hat geschrieben: Was mich aber hier etwas überrascht und darum meine Frage an alle: Habt Ihr alle schon Hausaufgaben über mehrere Tage hinweg? Bei uns haben sie (2. Klasse) immer nur von einem Tag auf den nächsten, so müssen sie nur das mitnehmen. Die Drittklässler berichten mir das Gleiche.
Unsere jüngere ist sehr zuverlässig, sie schaut nie ins Aufgabenbüechli und macht trotzdem alles (meistens am gleichen Tag, also verteilt es nicht, auch wenn es auf eine Woche später wäre). Die Ältere war eher die Chaotin, hat nicht so konsequent ins Büechli geschrieben, aber auch sie kam mit der Zeit rein und es funktionierte. Sie war mehr der Typ der die Aufgaben dann etwas auf die Tage verteilte (und auch mal vergass

Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Dass der Stundenplan nicht genau umgesetzt wird, finde ich nicht entscheidend. Wir wissen, dass die LP die Stunden je nach Bedarf ansetzt. Das bedeutet einfach, dass die Kinder immer alles Material in der Schule haben müssen, wenn unvorhergesehen Mathe gemacht wird. Also dürfen sie die Mathesachen nicht zu Hause lassen, wenn sie Hausaufgaben z.B. auf den übernächsten Tag haben. Das gibt einfach eine Schlepperei. Aber das Anpassen der Lektionen an den Bedarf sehe ich schon ein. Auch dass Pausen geschoben werden usw Manchmal brauchen es die Kinder anders oder der Unterricht profitiert davon. Macht für mich also schon Sinn.
@danci
Bei uns ist ab der 2. Klasse üblich, Hausaufgaben ins Hausaufgabenheft zu schreiben und die Hausaufgaben sind nicht nur auf den nächsten Tag. In der ersten Klasse sind die meisten Hausaufgaben noch auf den nächsten Tag, aber auch da gibt es Wochenaufgaben.
@danci
Bei uns ist ab der 2. Klasse üblich, Hausaufgaben ins Hausaufgabenheft zu schreiben und die Hausaufgaben sind nicht nur auf den nächsten Tag. In der ersten Klasse sind die meisten Hausaufgaben noch auf den nächsten Tag, aber auch da gibt es Wochenaufgaben.
- danci
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Danke allen für die Antwort, das war für mich aufschlussreich.
Ich sehe, so wie bei uns ist es eher unüblich, bin gespannt, ob es nächstes Jahr doch etwas anders wird. Wir haben auch ein Aufgabenheft, in das täglich reingeschrieben wird, das seit der 1. Klasse (da noch mit Zeichnungen) und auch Teilpensen, aber ich glaube, das organisieren sie untereinander und eine nimmt auch die Hausaufgaben entgegen, die für die andere LP wären. Um ganz ehrlich zu sein, ich weiss es im Detail nicht, sehe einfach nur, dass eben die Aufgaben von einem Tag auf den anderen gegeben werden. Spannend, dass es anderswo anders läuft. Mir persönlich wäre das sogar lieber, dass sie damit vorschaffen könnte und gerade an denen Tagen, wo sie Nachmittagsschule plus noch zwei Stunden Religion hat (alle zwei Wochen einmal) nicht noch Hausaufgaben machen müsste.....
Ich sehe, so wie bei uns ist es eher unüblich, bin gespannt, ob es nächstes Jahr doch etwas anders wird. Wir haben auch ein Aufgabenheft, in das täglich reingeschrieben wird, das seit der 1. Klasse (da noch mit Zeichnungen) und auch Teilpensen, aber ich glaube, das organisieren sie untereinander und eine nimmt auch die Hausaufgaben entgegen, die für die andere LP wären. Um ganz ehrlich zu sein, ich weiss es im Detail nicht, sehe einfach nur, dass eben die Aufgaben von einem Tag auf den anderen gegeben werden. Spannend, dass es anderswo anders läuft. Mir persönlich wäre das sogar lieber, dass sie damit vorschaffen könnte und gerade an denen Tagen, wo sie Nachmittagsschule plus noch zwei Stunden Religion hat (alle zwei Wochen einmal) nicht noch Hausaufgaben machen müsste.....
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Ich verstehe Dich gut beluga. Für Kinder die nicht nach dem 0815 Schema ticken, kann Solches zum blanken Horror werden.
Ich kann mir vorstellen, dass Euer Hauptproblem eine fehlende Kommunikation sein könnte. Oft sind sich LP gar nicht bewusst, was für einen Einfluss sie selbst haben.
Ich würde die LP unbedingt darauf ansprechen und sie bitten, dass sie die Kinder bereits am Vortag informiert. Erfahrungsgemäss reicht es, wenn sie z.B. ankündigt: morgen haben wir Mathe und NMG.
Wann welche Stunde statt findet ist dann nicht so wichtig.
Jüngere Kinder oder Kinder mit Konzentrationsproblemen lässt sie das ins HAheft einschreiben.
Im Übrigen finde ich es absoluten Mist und zudem wenig gesund, wenn die Kinder ständig ihr komplettes Schulmaterial mitschleicken müssen. In der Oberstufe kann man das als gegeben sehen. Aber bei jüngeren Kindern verstehe ich das nicht wirklich.
Ich kann mir vorstellen, dass Euer Hauptproblem eine fehlende Kommunikation sein könnte. Oft sind sich LP gar nicht bewusst, was für einen Einfluss sie selbst haben.
Ich würde die LP unbedingt darauf ansprechen und sie bitten, dass sie die Kinder bereits am Vortag informiert. Erfahrungsgemäss reicht es, wenn sie z.B. ankündigt: morgen haben wir Mathe und NMG.
Wann welche Stunde statt findet ist dann nicht so wichtig.
Jüngere Kinder oder Kinder mit Konzentrationsproblemen lässt sie das ins HAheft einschreiben.
Im Übrigen finde ich es absoluten Mist und zudem wenig gesund, wenn die Kinder ständig ihr komplettes Schulmaterial mitschleicken müssen. In der Oberstufe kann man das als gegeben sehen. Aber bei jüngeren Kindern verstehe ich das nicht wirklich.
- stella
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
HA
Hat unsere 3. Klässlerin ganz verschieden. Sie muss ein Büechli führen. Wenigstens ist es so, dass es meist unabhängiges Material (Wochenheft, Mathblatt und nicht Buch, Franz...) betrifft.
Bei Pfunzi war es so, dass Lehrerin A am Montag HA in Deutsch auf den Freitag gegeben hat, Lehrer B aber die Materialien am Dienstag und Donnerstag gebraucht hat. Ich habe dann die Bücher noch einmal angeschafft, einmal für den Unterricht mit Lehrerin A und einmal für den Unterricht mit Lehrer B.
Beluga
Ich würde also auch schnellstmöglich das Gespräch mit der LP suchen und ihr erzählen, was das mit deinen Kindern macht und welche Auswirkungen die Organisation auf eure Familie hat.
Hat unsere 3. Klässlerin ganz verschieden. Sie muss ein Büechli führen. Wenigstens ist es so, dass es meist unabhängiges Material (Wochenheft, Mathblatt und nicht Buch, Franz...) betrifft.
Bei Pfunzi war es so, dass Lehrerin A am Montag HA in Deutsch auf den Freitag gegeben hat, Lehrer B aber die Materialien am Dienstag und Donnerstag gebraucht hat. Ich habe dann die Bücher noch einmal angeschafft, einmal für den Unterricht mit Lehrerin A und einmal für den Unterricht mit Lehrer B.
Beluga
Ich würde also auch schnellstmöglich das Gespräch mit der LP suchen und ihr erzählen, was das mit deinen Kindern macht und welche Auswirkungen die Organisation auf eure Familie hat.
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
@beluga: bei uns ist es auch so, dass im stundenplan nur turnen und werken und so zeug steht, der rest ist einfach unterricht. es gibt eine grosse pause und sonst keine fixen pausen zwischen lektionen. anfangs hat mich das sehr erstaunt und ich hätte mir auch einen fixen stundenplan gewünscht. weil ich mich auch gerne oraganisiere und vor allem mein grosser sehr strukturen braucht. und sicher auch, weil ich das halt selber von meiner schulzeit kannte. auch sonst fand ich die neuen lehrformen - bei uns hatte man das adl eingeführt (immer zwei jahrgänge zusammen) und das ganze lernen nach plänen, kaum frontalunterricht etc. - nicht unbedingt nur toll. vor allem so in der 3./4. fand ich es recht chaotisch, jedes kind macht je nach dem was anderes, also auch eins mathi und ein anderes deutsch - und es gibt arbeiten zu zweit, es wird einem teil der kinder was im kreis erklärt, es gibt ein geläuf durch wanderdiktate und so zeug... schlimmer als in einem grossraumbüro.
aber es geht ja grundsätzlich nicht darum, was ich finde. es geht darum, dass die schule nun mal so ist, wie sie ist. die kinder müssen damit klar kommen und ich kann sie dabei unterstützen. das mache ich vor allem, in dem ich vetrauen habe. dass die schule sich da schon was überlegt hat. dass die lp sich mühe gibt und das bestmögliche macht. dass mein kind das schon packt.
klar, wenn es was konkretes gibt, was wirklich ein problem für mein kind ist, kann man das ansprechen. sonst würde ich mal versuchen, das zu akzeptieren, wie es ist und das sicher nicht vor den kindern kritisieren. und ich habe gesehen - mein grosser ist nun in der 6., mein kleiner in der 3. - dass für die kinder das alles schon ok ist. sie kennen nichts anderes und sie passen sich an. und alles hat vor- und nachteile. sie sehen durchaus auch das positive dieser neuen lernformen. die heutige welt verlangt auch sonst immer mehr nach flexibilität und das lernen sie auch schon in der schule. das darf man auch nicht vergessen.
aber es geht ja grundsätzlich nicht darum, was ich finde. es geht darum, dass die schule nun mal so ist, wie sie ist. die kinder müssen damit klar kommen und ich kann sie dabei unterstützen. das mache ich vor allem, in dem ich vetrauen habe. dass die schule sich da schon was überlegt hat. dass die lp sich mühe gibt und das bestmögliche macht. dass mein kind das schon packt.
klar, wenn es was konkretes gibt, was wirklich ein problem für mein kind ist, kann man das ansprechen. sonst würde ich mal versuchen, das zu akzeptieren, wie es ist und das sicher nicht vor den kindern kritisieren. und ich habe gesehen - mein grosser ist nun in der 6., mein kleiner in der 3. - dass für die kinder das alles schon ok ist. sie kennen nichts anderes und sie passen sich an. und alles hat vor- und nachteile. sie sehen durchaus auch das positive dieser neuen lernformen. die heutige welt verlangt auch sonst immer mehr nach flexibilität und das lernen sie auch schon in der schule. das darf man auch nicht vergessen.
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Unsere Zwillinge sind in der 4. Klasse, Kt. Zürich. Wir haben einen Stundenplan bei dem die Fächer aufgeführt sind, D, M, Musik, E usw. und sie werden zu 98% auch so abgehalten.
Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
Ich danke euch für eure weiteren Antworten. Eigentlich war schon alles gesagt und ich habe meine Meinung nicht geändert, jedoch habe ich von Euch noch weitere hilfreiche Inputs erhalten, wie man das ganze sonst noch lösen könnte. Daher merci
Hausdrache
Danci
ja, es liegen noch andere Themen vor, die im Hintergrund mitspielen - natürlich, das Leben ist ja viel komplexer, als es ein Text Wortlaut hier in einem anonymen Forum zu wiedergeben vermag. Absicht oder nicht. Aber Antworten, die suggerieren, dass eigentlich die Mutter das Problem hat, und es nur auf ihre Kinder projeziert, kann ich nicht ab. Da kann ich schon mal schnippisch und/oder sarkastisch reagieren. Dass gerade du dich angesprochen fühlst dabei, verwundert...

Hausdrache
genau so verhält es sich. Wenn man Kinder mit besonderen Bedürfnissen hat, steht die Welt manchmal Kopf. Macht nichts, man gewöhnt sich dran. Aber ich wollte und will hier bewusst nicht Details preisgeben.Bis auf unsere Zweitjüngste, aber sie hat ihre eigenen Schwierigkeiten, das ist aber ihre Persönlichkeit und es funktioniert in keinem System einfach einwandfrei. Sie braucht Hilfe und da sind wir aufgeschmissen, wenn wir die von Schulseite nicht bekommen, dann wirds extrem schwierig.
Danci
ja, es liegen noch andere Themen vor, die im Hintergrund mitspielen - natürlich, das Leben ist ja viel komplexer, als es ein Text Wortlaut hier in einem anonymen Forum zu wiedergeben vermag. Absicht oder nicht. Aber Antworten, die suggerieren, dass eigentlich die Mutter das Problem hat, und es nur auf ihre Kinder projeziert, kann ich nicht ab. Da kann ich schon mal schnippisch und/oder sarkastisch reagieren. Dass gerade du dich angesprochen fühlst dabei, verwundert...
- danci
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Re: Lehrerin hält sich nie an Stundenplan
@ beliga
Ich fühle mich nicht persönlich angesprochen, meinte es eher allgemein. Und klar, gibt man nicht gleich alles preis, dass Problem ist, dass wenn man da nur Ausschnitte liest, schnell mal die Frage kommt, warum man in einer Kleinigkeit ein Problem sieht, was oft nicht der Fall ist, denn diese Kleinigkeit (bereits ob es das ist, gewichtet jeder anders) ist nur ein Puzzleteilchen von vielen. Und nun ja, Kinder spiegeln, manche mehr, manche weniger, manche Mütter lassen sich mehr spiegeln, manche weniger. Davon gefeit ist aber keine. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne sagen, was sie denken und ihre Gefühle nicht verstecken. Umso mehr merke ich jeweils, wie ich damit meine Kinder beeinflusse, im Guten wie im Schlechten, weshalb oft die Lösung tatsächlich die ist, an meiner eigenen Einstellung zu arbeiten. Und in gewissen Situationen ist es auch gut, wenn man mir das sagt oder zumindest nachfragt, ob das sein könnte. Und dann ist es so, wie mit jedem anderen Tipp, man kann sie anbehmen oder nicht, das weiss jeder selbst am besten. Ich gehe aber zuerst einmal davon aus, dass es nett gemeint war
Ich fühle mich nicht persönlich angesprochen, meinte es eher allgemein. Und klar, gibt man nicht gleich alles preis, dass Problem ist, dass wenn man da nur Ausschnitte liest, schnell mal die Frage kommt, warum man in einer Kleinigkeit ein Problem sieht, was oft nicht der Fall ist, denn diese Kleinigkeit (bereits ob es das ist, gewichtet jeder anders) ist nur ein Puzzleteilchen von vielen. Und nun ja, Kinder spiegeln, manche mehr, manche weniger, manche Mütter lassen sich mehr spiegeln, manche weniger. Davon gefeit ist aber keine. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne sagen, was sie denken und ihre Gefühle nicht verstecken. Umso mehr merke ich jeweils, wie ich damit meine Kinder beeinflusse, im Guten wie im Schlechten, weshalb oft die Lösung tatsächlich die ist, an meiner eigenen Einstellung zu arbeiten. Und in gewissen Situationen ist es auch gut, wenn man mir das sagt oder zumindest nachfragt, ob das sein könnte. Und dann ist es so, wie mit jedem anderen Tipp, man kann sie anbehmen oder nicht, das weiss jeder selbst am besten. Ich gehe aber zuerst einmal davon aus, dass es nett gemeint war

Die Grosse, 2008
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015
Der Mittlere, 2011
Die Kleine, 2015