Corona-Virus Teil 6
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Re: Corona-Virus Teil 6
pünktli und all
Ja, es gibt schlimme Situationen. In allen Familien. Es gibt Jugendliche, die Weihnachten nicht mir ihren Grosseltern verbringen durfte und welche nicht wissen, ob es die letzten waren, da die Grosseltern beide krank sind. Es gibt Paare, die viel Einkommen verloren haben, die nicht wissen, wie es weiter geht, finanziell. Es gibt die junge Mutter, die an Longcovid erkrankt ist und nur noch 10 Schritte gehen kann und sonst rund um die Uhr auf Unterstützung angewiesen ist. Es gibt jede erdenkliche Folge und auch jede unerdenkliche. Da ist es ganz wichtig, dass man sich Hilfe und Unterstützung holt. Es sind schwierige Zeiten. Das schläcket ke Geiss e wäg. Für alle. Und es geht nicht darum, wen es schlimmer trifft. Es geht um die Anerkennung, dass es für alle, dort, wo sie drin stecken, schwierig ist. Es geht darum, dass wir alle möglichst gut durch diese Kriese kommen.
Dabei gibt es, zumindest für mich, ich habe aktuell den henne Coronakoller und mag mich hier eigentlich auch nicht zum Frass hinschmeissen, schon verschiedene Strategien, die mir besser helfen über diese wirre und belastende Zeit.
Mir hilft anzunehmen was ist.
Mir hilft, den Fokus darauf zu legen, was noch möglich ist.
Mir helfen kleine und grössere Familienprojekte, von denen wir hoffentlich in eine paar Jahren noch sprechen. (Weisch no ir Coronazyt..)
Mir helfen Gespräche (über den Gartenzaun, in der Familie, mit meinen Freundinnen via Telefon, Facetime...).
Mir hilft Bewegung (Spaziergänge, Yoga).
Mir hilft, etwas mit den Händen zu tun und in dieser Zeit e Bitzeli zu vergessen. (Ferien von Corona)
Mir hilft es, wenn ich mich hier nicht mehr all zu fest über Corona austausche.
Mir hilft es, wenn ich hier den Fokus auf Aufsteller und Belangloses lege. (U was isch ono?)
Mir hilft es, wenn ich mich nur noch gezielt einmal am Tag über Corona informiere. Was gibt es sonst noch auf der Welt?
Mir hilft es, Pläne zu schmieden, wenn wir dann wieder können und dürfen.
Mir hilft es, mich coronamässig für eine bessere Situation an meinem Arbeitsplatz einzusetzen. (bin der Sch* dann nicht so ausgeliefert..)
Mir hilft es, mich zurück zu ziehen, mich einzuigeln und mit der Situation zu hadern und anzunehmen, dass es wirklich gerade schwierig ist.
Mir hilft es zu vertrauen, dass wir alle in meiner Familie genügend Ressourcen haben, um diese Krise zu überstehen.
Mir hilft es, wenn dem nicht so sein sollte, zu wissen, dass wir Unterstützung bekommen können.
Mir hilft es, Dinge ganz langsam und bewusst zu tun. (z.B. kochen...)
Mir hilft es, auch mal Dinge liegen zu lassen, weil ich einfach einen schlechten Tag habe.
Mir fehlt ganz viel. Da will ich gar nicht aufzählen. Das ist bestimmt bei allen so und es sind wohl andere Dinge. Aber für meine psychische Gesundheit sind Anlässe wie Konzerte, Ballettaufführungen, Ausstellungen,... enorm wichtig. Das brauche ich in regelmässigen Abständen (nicht all zu oft, alle zwei Monate reicht eigentlich...), wie ein Fisch das Wasser. Aber das kann ich im Moment halt nicht haben.
Es macht mich nur noch wütender, wenn ich mich in all die Dinge hineingebe, die mir fehlen. Es bringt mir nichts und hilft mir nicht, die Pandemie und damit meine verbundene eigene Krise zu meistern.
Nun. Es war und ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung, die ich jeden Tag immer und immer wieder bewusst treffe. Ich will gut aus dieser Pandemie rauskommen. Ich will nicht nur überleben, ich will jetzt leben, gut leben, mit dem Sch* so gut es geht leben. Ich denke da dann auch an Menschen, die bereits viel Schlimmeres erlebt haben und bin dankbar, dass wir hier in der Schweiz eigentlich in einem recht guten Umfeld durch diese Krise kommen können. Und ich versuche den Blick aufs Ganze zu halten, damit ich erkennen kann, dass es wirklich im Grossen und Ganzen keine Rolle spielt, was da beschlossen wird, sofern wir nicht eingesperrt und überwacht werden.
So... Nun bin ich hier auch schon wieder weg. Es war mir schon seit der letzten Auseinandersetzung hier ein Bedürfnis, so einen Text zu schreiben. Aber für Auseinandersetzungen mit Menschen, die wütend über die Massnahmen sind und die den Fokus auf allen nicht stringenten Massnahmen haben, habe ich einfach zurzeit keine Energie.
Ja, es gibt schlimme Situationen. In allen Familien. Es gibt Jugendliche, die Weihnachten nicht mir ihren Grosseltern verbringen durfte und welche nicht wissen, ob es die letzten waren, da die Grosseltern beide krank sind. Es gibt Paare, die viel Einkommen verloren haben, die nicht wissen, wie es weiter geht, finanziell. Es gibt die junge Mutter, die an Longcovid erkrankt ist und nur noch 10 Schritte gehen kann und sonst rund um die Uhr auf Unterstützung angewiesen ist. Es gibt jede erdenkliche Folge und auch jede unerdenkliche. Da ist es ganz wichtig, dass man sich Hilfe und Unterstützung holt. Es sind schwierige Zeiten. Das schläcket ke Geiss e wäg. Für alle. Und es geht nicht darum, wen es schlimmer trifft. Es geht um die Anerkennung, dass es für alle, dort, wo sie drin stecken, schwierig ist. Es geht darum, dass wir alle möglichst gut durch diese Kriese kommen.
Dabei gibt es, zumindest für mich, ich habe aktuell den henne Coronakoller und mag mich hier eigentlich auch nicht zum Frass hinschmeissen, schon verschiedene Strategien, die mir besser helfen über diese wirre und belastende Zeit.
Mir hilft anzunehmen was ist.
Mir hilft, den Fokus darauf zu legen, was noch möglich ist.
Mir helfen kleine und grössere Familienprojekte, von denen wir hoffentlich in eine paar Jahren noch sprechen. (Weisch no ir Coronazyt..)
Mir helfen Gespräche (über den Gartenzaun, in der Familie, mit meinen Freundinnen via Telefon, Facetime...).
Mir hilft Bewegung (Spaziergänge, Yoga).
Mir hilft, etwas mit den Händen zu tun und in dieser Zeit e Bitzeli zu vergessen. (Ferien von Corona)
Mir hilft es, wenn ich mich hier nicht mehr all zu fest über Corona austausche.
Mir hilft es, wenn ich hier den Fokus auf Aufsteller und Belangloses lege. (U was isch ono?)
Mir hilft es, wenn ich mich nur noch gezielt einmal am Tag über Corona informiere. Was gibt es sonst noch auf der Welt?
Mir hilft es, Pläne zu schmieden, wenn wir dann wieder können und dürfen.
Mir hilft es, mich coronamässig für eine bessere Situation an meinem Arbeitsplatz einzusetzen. (bin der Sch* dann nicht so ausgeliefert..)
Mir hilft es, mich zurück zu ziehen, mich einzuigeln und mit der Situation zu hadern und anzunehmen, dass es wirklich gerade schwierig ist.
Mir hilft es zu vertrauen, dass wir alle in meiner Familie genügend Ressourcen haben, um diese Krise zu überstehen.
Mir hilft es, wenn dem nicht so sein sollte, zu wissen, dass wir Unterstützung bekommen können.
Mir hilft es, Dinge ganz langsam und bewusst zu tun. (z.B. kochen...)
Mir hilft es, auch mal Dinge liegen zu lassen, weil ich einfach einen schlechten Tag habe.
Mir fehlt ganz viel. Da will ich gar nicht aufzählen. Das ist bestimmt bei allen so und es sind wohl andere Dinge. Aber für meine psychische Gesundheit sind Anlässe wie Konzerte, Ballettaufführungen, Ausstellungen,... enorm wichtig. Das brauche ich in regelmässigen Abständen (nicht all zu oft, alle zwei Monate reicht eigentlich...), wie ein Fisch das Wasser. Aber das kann ich im Moment halt nicht haben.
Es macht mich nur noch wütender, wenn ich mich in all die Dinge hineingebe, die mir fehlen. Es bringt mir nichts und hilft mir nicht, die Pandemie und damit meine verbundene eigene Krise zu meistern.
Nun. Es war und ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung, die ich jeden Tag immer und immer wieder bewusst treffe. Ich will gut aus dieser Pandemie rauskommen. Ich will nicht nur überleben, ich will jetzt leben, gut leben, mit dem Sch* so gut es geht leben. Ich denke da dann auch an Menschen, die bereits viel Schlimmeres erlebt haben und bin dankbar, dass wir hier in der Schweiz eigentlich in einem recht guten Umfeld durch diese Krise kommen können. Und ich versuche den Blick aufs Ganze zu halten, damit ich erkennen kann, dass es wirklich im Grossen und Ganzen keine Rolle spielt, was da beschlossen wird, sofern wir nicht eingesperrt und überwacht werden.
So... Nun bin ich hier auch schon wieder weg. Es war mir schon seit der letzten Auseinandersetzung hier ein Bedürfnis, so einen Text zu schreiben. Aber für Auseinandersetzungen mit Menschen, die wütend über die Massnahmen sind und die den Fokus auf allen nicht stringenten Massnahmen haben, habe ich einfach zurzeit keine Energie.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Corona-Virus Teil 6
Was macht euch denn so sicher, dass die erneuten Verschärfungen „nur“ (
) für 1,5 Monate gelten? Einmal ausgesprochen ist es ein Leichtes, sie zu verlängern...
Ist das wirklich unsere Zukunft? Verzweifelte Kontrolle über etwas zu wollen, was nicht kontrollierbar ist? Bestes Beispiel ist Deutschland mit der heutigen Schlagzeile: Rekordhohe Zahlen trotz mehrwöchigem (!) Lockdown.
Und wenn das Virus wieder und wieder mutiert -was ja in der Natur eines Virus liegt- und eine dieser Mutationen vielleicht nicht mehr durch die Impfung abgedeckt wird?
Mich haben die erneuten Verschärfungen (trotz klar sinkender Fallzahlen!) heute völlig kalt erwischt. Es ist viel mehr als blosse Einschränkungen in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht. Es ist die bittere Erkenntnis, dass wir all dem völlig hilf- und machtlos ausgeliefert sind. Irgendwie finde ich gerade keine Worte für mein Unverständnis und dafür, wie schlimm ich das alles finde.


Ist das wirklich unsere Zukunft? Verzweifelte Kontrolle über etwas zu wollen, was nicht kontrollierbar ist? Bestes Beispiel ist Deutschland mit der heutigen Schlagzeile: Rekordhohe Zahlen trotz mehrwöchigem (!) Lockdown.
Und wenn das Virus wieder und wieder mutiert -was ja in der Natur eines Virus liegt- und eine dieser Mutationen vielleicht nicht mehr durch die Impfung abgedeckt wird?
Mich haben die erneuten Verschärfungen (trotz klar sinkender Fallzahlen!) heute völlig kalt erwischt. Es ist viel mehr als blosse Einschränkungen in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht. Es ist die bittere Erkenntnis, dass wir all dem völlig hilf- und machtlos ausgeliefert sind. Irgendwie finde ich gerade keine Worte für mein Unverständnis und dafür, wie schlimm ich das alles finde.
Re: Corona-Virus Teil 6
Ich halte mich grundsätzlich an die Massnahmen. Allerdings sehe ich nicht ein, dass das Mittagesskind einmal die Woche nicht bei uns essen sollte. Es sitzt in der Schule neben meinem Kind, hatte schon Corona und müsste sonst an einen Mittagstisch. Das Kind werde ich auf keinen Fall ausladen.
Ach ja, wir könnten im Zug picknicken...
Ach ja, wir könnten im Zug picknicken...
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÃCHTIG!
Re: Corona-Virus Teil 6
Mir hilft Protest, Demonstrationen und ziviler Ungehorsam. Ich weigere mich, diesen Scheiss mitzumachen.
sie 2009
er 2010
er 2010
- carina2407
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Re: Corona-Virus Teil 6
Danke Euch
. Geht mir schon wieder ganz gut, und ich darf morgen nach Hause
Aber eben, wenns bei einem dann eine längere Geschichte wird, ist , ist das nicht schön dann so lange alleine im Spital. Auch bei einer Ansteckung mit schwerem Verlauf muss man sich bewusst sein, dass man sehr einsam ist auf der Covidstation. Ich finde ist einfach ein Aspekt der auch wichtig ist, und man bedenken sollte bei seinen Unternehmungen, unabhängig davon ob man Massnahmen gut oder schlecht findet. Man ist dann im System und kann nichts dagegen machen.
@papa68: Das verstehe ich, auch ich würde in der Situation das Kind trotzdem weiterhin zu mir nehmen, denn das macht ja keinen Unterschied, wenn sie auch in der Schule zusammen sind.
Aber eben, wenns bei einem dann eine längere Geschichte wird, ist , ist das nicht schön dann so lange alleine im Spital. Auch bei einer Ansteckung mit schwerem Verlauf muss man sich bewusst sein, dass man sehr einsam ist auf der Covidstation. Ich finde ist einfach ein Aspekt der auch wichtig ist, und man bedenken sollte bei seinen Unternehmungen, unabhängig davon ob man Massnahmen gut oder schlecht findet. Man ist dann im System und kann nichts dagegen machen.
@papa68: Das verstehe ich, auch ich würde in der Situation das Kind trotzdem weiterhin zu mir nehmen, denn das macht ja keinen Unterschied, wenn sie auch in der Schule zusammen sind.
Zuletzt geändert von carina2407 am Mi 13. Jan 2021, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
2007 Schliefer
2010 Diva
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- carina2407
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Re: Corona-Virus Teil 6
Wenns dir hilft, o.k. Mir würde das nichts bringen, denn es bringt keine Veränderung und ist keine Lösung. Aber da ticken Menschen halt unterschiedlich.
2007 Schliefer
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Re: Corona-Virus Teil 6
Hier in forum?
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Corona-Virus Teil 6
Das ist eine EMPFEHLUNG, dass sich nur 2 Haushalte treffen und ähm doch natürlich treffen sich die...
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
Re: Corona-Virus Teil 6
Wie gesagt, nicht überall ist es eine Empfehlung. Bei uns im Thurgau darf man sich seit Mitte Dezember nur 2 Haushalte Treffen. Auch Homeoffice Pflicht ist hier schon länger.
Re: Corona-Virus Teil 6
Ich verstehe dich absolut!Jamiro hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 18:55 Was macht euch denn so sicher, dass die erneuten Verschärfungen „nur“ (![]()
) für 1,5 Monate gelten? Einmal ausgesprochen ist es ein Leichtes, sie zu verlängern...
Ist das wirklich unsere Zukunft? Verzweifelte Kontrolle über etwas zu wollen, was nicht kontrollierbar ist? Bestes Beispiel ist Deutschland mit der heutigen Schlagzeile: Rekordhohe Zahlen trotz mehrwöchigem (!) Lockdown.
Und wenn das Virus wieder und wieder mutiert -was ja in der Natur eines Virus liegt- und eine dieser Mutationen vielleicht nicht mehr durch die Impfung abgedeckt wird?
Mich haben die erneuten Verschärfungen (trotz klar sinkender Fallzahlen!) heute völlig kalt erwischt. Es ist viel mehr als blosse Einschränkungen in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht. Es ist die bittere Erkenntnis, dass wir all dem völlig hilf- und machtlos ausgeliefert sind. Irgendwie finde ich gerade keine Worte für mein Unverständnis und dafür, wie schlimm ich das alles finde.
...es ist gar kein Toben, es ist ein "platt sein"...einfach überfahren und ausgeliefert fühlen. Improvisieren seit Monaten. Und da ich eigentlich IMMER "rüber" schaue, zu Menschen, die nichts haben, schmerzt mich mein Herz seit Monaten täglich. Und nein, ich möchte lieber ein Jammeri bleiben, als ein Ignorant!
Ich bin bald fertig mit meiner Energie. Alle, die denken, man täubelet aus Spass, schon mal überlegt, ob man/frau vielleicht privat einer gewissen Situation ausgeliefert ist???? Für uns wäre es dramatisch, würden wir ...aber jaaaaa nicht jammern, ne, so schön haben wir es hier warm, ich könnte auch wieder mal ein warmes Bad nehmen und ein gutes Buch lesen

"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain
Re: Corona-Virus Teil 6
Oh, da macht mich nichts sicher. Aber was bringt es mir, davon auszugehen und mich (wenn möglich sogar noch unnötig) zu ärgern, dass es "sowieso länger geht"? Mir persönlich bringt es mehr, alles vorzu zu nehmen und nicht mehr auf lange Sicht zu planen. Dabei war ich doch vor der Pandemie ein Planungs-Junkie...
Weil der BR davon ausgeht, dass wir aufgrund der GB-Mutation und der daraus erfolgten Ansteckungen quasi vor der 3. Welle stehen...Jamiro hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 18:55Mich haben die erneuten Verschärfungen (trotz klar sinkender Fallzahlen!) heute völlig kalt erwischt. Es ist viel mehr als blosse Einschränkungen in wirtschaftlicher und persönlicher Hinsicht. Es ist die bittere Erkenntnis, dass wir all dem völlig hilf- und machtlos ausgeliefert sind. Irgendwie finde ich gerade keine Worte für mein Unverständnis und dafür, wie schlimm ich das alles finde.
@stella
Gut geschrieben. Danke für dein Posting!
Zuletzt geändert von Desroches am Mi 13. Jan 2021, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Corona-Virus Teil 6
Lotus und Jamiro, ich fühle genau wie ihr !
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
grosse brüeder mai 05
Re: Corona-Virus Teil 6
@Lotus: Darum haben wir keine Badewanne

Ich bin fertig mit diesen ganzen Massnahmen. Ich mache, was ich für richtig halte. Glücklicherweise habe ich einen ähnlich rebellischen Freundes- und Nachbarschaftskreis. Illegale Treffen bringen immerhin etwas Spannung in den eintönigen Alltag.


Ich bin fertig mit diesen ganzen Massnahmen. Ich mache, was ich für richtig halte. Glücklicherweise habe ich einen ähnlich rebellischen Freundes- und Nachbarschaftskreis. Illegale Treffen bringen immerhin etwas Spannung in den eintönigen Alltag.
Zuletzt geändert von Malaga1 am Mi 13. Jan 2021, 19:43, insgesamt 1-mal geändert.
sie 2009
er 2010
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Re: Corona-Virus Teil 6
Ich nehme es wie es kommt. Mein persönliches Leben wird durch die Massnahmen nicht wesentlich eingeschränkt. Das absolut einzige, was mir fehlt ist ein Schwimmbecken zum reinhüpfen und abtauchen, meine Badewanne ist dafür zu klein.
Aber ich lebe eh danach: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. “
Aber ich lebe eh danach: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. “
Re: Corona-Virus Teil 6
Uff, ich hatte gehofft, bei den aktuell ok-zahlen käme nicht jetzt die Verschärfung. Das hatte ich eher im Dezember erwartet. Am traurigsten finde ich die 5 Personen Regel: wir sind 4, wer genau will da jetzt noch mitkommen? Wir haben jetzt oft mit anderen Familien draussen gebrätelt, das wird mir fehlen. Aber nu...für 5 Personen Haushalte finde ich es fies!
Ich bin glaub echt Corona-müde, ich fühle gar keine Emotion in mir. Werde wohl tatsächlich noch mal eine Runde shoppen gehen.
ist zwar nicht im Sinne des Erfinders, aber egal. Mir tut es leid für den Einzelhandel und die Paketverteilzentren und Pöstler.
Ich bin auch gespannt, wie lange das geht. Hoffen wir, dass die Impfungen erste Wirkung in Bezug auf Todeszahlen zeigen und die Zahlen weiter stabil bleiben bzw runtergehen.
Ich bin glaub echt Corona-müde, ich fühle gar keine Emotion in mir. Werde wohl tatsächlich noch mal eine Runde shoppen gehen.

Ich bin auch gespannt, wie lange das geht. Hoffen wir, dass die Impfungen erste Wirkung in Bezug auf Todeszahlen zeigen und die Zahlen weiter stabil bleiben bzw runtergehen.
Re: Corona-Virus Teil 6
@ChrisBern: Einfach weitermachen. Die Polizei kann nicht überall sein.
sie 2009
er 2010
er 2010
Re: Corona-Virus Teil 6
heute war ich in Baden und es hatte sehr viele Junkies, Betrunkene, etc. auf den Strassen. Meine Tochter, welche viel in Baden ist, meinte dass das extrem zugenommen habe in der letzten Zeit. auch so eine Nebenwirkung von der Corona Diktatur.Malaga1 hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 16:39 Liebe Leute, schon mal was von zivilem Ungehorsam gehört? Trefft euch einfach mit einer anderen Familie. Man kann weder vor jeder Haustüre noch vor jedem Baum einen Polizisten stationieren.
Es wird noch mehr häusliche Gewalt geben, noch mehr Familiendramen, noch mehr depressive Leute, noch mehr zerbrochene Famile. Das ist dem BR egal. Es zählen nur Ansteckungen, die mit einem fraglichen Test nachgewiesen werden. Ich bin wirklich in der Stimmung, dass ich Scheiben einwerfen und Farbbeutel schmeissen könnte...
Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Corona-Virus Teil 6
Wir sind eine 6köpfige Familie.
Was hab ich heute an Nachrichten bekommen wer wohl jetzt bei uns ins asyl geht...
Ich werde jetzt auch zur Rebellin oder Gesetzesbrecherin. Weil mein Tagesbub werde ich weiter betreuen und meine 2 Mittagstischkindern kommen wohl auch weiterhin. So sind wir zwischen 6&7 Personen aus 2 oder 3 Haushalten...
Was hab ich heute an Nachrichten bekommen wer wohl jetzt bei uns ins asyl geht...
Ich werde jetzt auch zur Rebellin oder Gesetzesbrecherin. Weil mein Tagesbub werde ich weiter betreuen und meine 2 Mittagstischkindern kommen wohl auch weiterhin. So sind wir zwischen 6&7 Personen aus 2 oder 3 Haushalten...
Re: Corona-Virus Teil 6
Da freut sich die Stasi wieder...da haben sie endlich was zu tun, andere leute zu beobachten.greenguapa hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 16:48Mich kotzt das ehrlichgesagt auch richtig an..wir sind zu viert und treffen uns seit Monaten nur noch mit einer 3köpfigen Familie. Jetzt ist sogar das verboten..Lilyrose hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 16:05 Ich fühl mich durchaus bevormundet und habe echt Mühe mit der 5 Personen Regel. Für uns als Familie von 5 bedeutet das ja ein Kontaktverbot bis Ende Februar. Meine Kinder sind noch sehr klein, wie ich das bis dahin aushalten soll, weiss ich grad nicht
Betreffend Ungehorsam @malaga1, wenn ich anders wohnen würde ja, aber bei uns gibts recht viele Möchtegernpolizisten, die Wahrscheinlichkeit verpetzt zu werden ist nicht zu unterschätzen.

Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)
Re: Corona-Virus Teil 6
doch, doch, die wissen sich schon zu helfen. drogen nehmen zb. ist ne alternative.stella hat geschrieben: ↑Mi 13. Jan 2021, 18:07
nicht stringente Massnahmen
Es ist IMMER so, dass für einzelne die Massnahmen nicht stringent sind. IMMER. Damit müssen wir leben. Da geht es wirklich um Eigenverantwortung und Solidarität.
Jugendliche können fast nichts mehr machen, aber sitzen den ganzen Tag dicht an dicht in der Schule. Dies als Beispiel.
oder hotelzimmer mieten und dort zusammen party machen. der hotelbesitzer freut sich, denn das gibt geld in zeiten von keine buchungen durch touristen mehr.
die polizei wird im februar viel zu tun haben. können ja all die arbeitslosen einstellen, die es jetzt durch corona hat.
Sonja mit iceprincess (20) und kleinronaldo (16)