Eine weitere Runde Wunder über wunderiges Gewunder

[sonrie]

bin der gleichen meinung wie falabella, kommt sowas, ist es eh die voll katastrophe, für so was sorge ich nicht vor. habe keinen wassser vorrat, essen bisschen, damit ich nicht dauernd einkaufen muss.
es regt mich echt auf , seit nun jahren diese horrorszenarien in den medien, erst corona, dann strom, gas etc.
das ist doch völlig unrealistisch dass wir keinen strom mehr für die haushalte haben. und wenn, dann haben wir krieg und wie schon geschrieben wurde, grössere sorgen.

Musst dich nicht aufregen, diese Szenarien bestehen nicht erst seit ein paar Jahren, die gabs schon immer. Es ist generell von Vorteil, wenn sich der Bund grundsätzlich auf alle möglichen Szenarien vorbereitet. Dies beinhaltet nicht nur einen Stromausfall, es gibt da auch Notfallpläne für Terrorangriffe, Erdbeben, Hochwasser, Sturm, AKW Unfälle, Seuchen, verunreinigtes Trinkwasser etc. Oder was denkst du wozu es in der ganzen CH Luftschutzkeller gibt? Und zwar nicht erst seit gestern Immer mehr Menschen leben auf engem Raum, natürlich braucht es da Notfallpläne - eben für den Notfall, auch wenn dieser vielleicht nie eintritt. Wer hätte vor 2020 damit gerechnet, dass eine Pandemie in diesem Ausmass unser aller Leben so beeinflussen würde?

Du würdest davon auch profitieren und wärst im Ernstfall froh, hätte schon mal jemand darüber nachgedacht wie man damit umgeht Denn wenns soweit ist, dann erwarten alle, dass es einen Plan gibt. Finde den Fehler
Und nachdem Kommunikation schwieriger ist im Ernstfall, ist es vielleicht nicht allzu doof, schon mal vorab zu kommunizieren, was man im fall des Falles tun kann. Vielen Menschen gibt es übrigens auch SIcherheit, wenn man sie informiert wie sie sich vorbereiten können.

Eine Taschenlampe und kleinere Vorräte können helfen, dass im Falle eines Falles eben NICHT gleich alle sofort die Läden stürmen (die dann übrigens nichts verkaufen könnten ).Und regional kommt es immer mal wieder vor, dass ganze Gebiete durch Hochwassser, Murenabgang etc. länger ohne strom sind.

übrigens: wir waren letztes Jahr mal einen halben Tag ohne Strom, weil bei den Bauarbeiten an der Strasse was schiefgelaufen ist - es ist dann nicht ganz verkehrt, eine Taschenlampe zu haben, so findet man zumindest die Kerzen

Aber natürlich muss sich niemand vorbereiten, das ist ja rein freiwillig.

[jupi2000]

Gibts Menschen, die weder Taschenlampe noch Kerzen besitzen? Das hat doch hoffentlich jeder zuhause.

Vorräte: mir gibt es einfach eine gewisse " Sicherheit", wenn ich Vorräte zuhause habe. Und nicht mal wegen eines Notfalls, sondern auch im Alltag. Ich mag auch nicht täglich einkaufen gehen oder wenn ich was kochen möchte, merken, dass die Hälfte der Zutaten fehlt. Aber so ist halt jeder verschieden.

Und im Lockdown hat mans ja gesehen, wie die hamsterei losging. Und das obwohl der Bund versichert hat, dass die Läden stets offen bleiben.

[Leela]

@Sternli05: was hast du gegen die Lebensmittelmotten gemacht? Habe/hatte auch damit zu kämpfen. Habe alle befallenen Lebensmittel entsorgt, weiss aber nicht, ob das reicht...

Ich entsorge befallene Lebensmittel (bzw. kann man die noch problemlos als Tierfutter verwenden. Bei uns bekommen es zb die Hühner) und verpacke geöffnete Lebensmittel in Gläsern oder Tupperware.
Spezielle Putzaktionen starte ich nicht und Lebensmittel die ok aussehen, werfe ich sicherlich nicht weg.
Bin sie jedenfalls auch so losgeworden.

[falabella]

Etwas Vorräte zu haben ist natürlich sinnvoll, scho nur im Alltag, und eine Taschenlampe hat eh jeder, und sei es im Handy.

Einfach für eine grosse Katastrophe sich vorzubereiten, finde ich persönlich sinnlos, zumindest habe ich das Gefühl, es sei so. Sobald eine Hysterie und Panik ausbricht, ist sowieso dies das Hauptproblem und die grösste Katastrophe. Falls eine Situation eintritt, wo Panik ausbricht, werden die Läden gestürmt, wenn nicht gerade wortwörtlich geplündert, ganz unabhängig davon, wie viele Vorräte die Menschen zu Hause schon haben. Also auch diejenigen, die schon Vorräte haben, machen es in dem Moment.

[Sternli05]

Leela
Das was betroffen war hatten wir schon länger weggeworfen. Wurden die aber erst wirklich los als ich radikal dahinter ging. Da ich ja nicht viele Vorräte habe, war’s nicht allzuviel. Es hatte dann schlussendlich in der Polenta und im Gries auch, das sah ich erst beim umleeren.

[Leela]

Bei uns waren sie mal im Früchtetee und Schokolade finden sie offenbar auch gut
Nur im Mehl waren die Mehlmotten nie.

[connemara]

@falabella

und eine Taschenlampe hat eh jeder, und sei es im Handy.

Das ist leider ein Trugschluss, wenn der Strom über Tage ausfällt, nützt dir das Handy als Taschenlampe nicht mehr, (da das Handy Strom braucht, zum Laden! ) da bist du besser dran mit einer Taschenlampe.

[Berlin]

bin der gleichen meinung wie falabella, kommt sowas, ist es eh die voll katastrophe, für so was sorge ich nicht vor. habe keinen wassser vorrat, essen bisschen, damit ich nicht dauernd einkaufen muss.
es regt mich echt auf , seit nun jahren diese horrorszenarien in den medien, erst corona, dann strom, gas etc.
das ist doch völlig unrealistisch dass wir keinen strom mehr für die haushalte haben. und wenn, dann haben wir krieg und wie schon geschrieben wurde, grössere sorgen.

Ich wundere mich gerade über deine Sorglosigkeit.
Es ist kein Aufwand, ein paar Flaschen Wasser irgendwo aufzubewahren und ein kleiner Essensvorrat im Haus zu haben. Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst (wohl weil du es noch nie selber erlebt hast), kann es tatsächlich passieren, dass der Strom ausfällt oder und wir vorübergehend kein Trinkwasser haben.

Ich kann mich zB noch sehr gut an den landesweiten Stromausfall in Italien erinnern https://www.srf.ch/wissen/technik/black ... s-weltweit

Zudem fand ich es schockierend, wie die Leute zu Beginn des Lockdowns die Lebensmittelläden stürmten - obwohl diese immer offen waren. Da will ich gar nicht wissen, was die Leute bei einer fehlenden Wasserversorgung machen würden...

Ich gehöre auch zu den Sorglosen. Wir haben kaum Vorrat (ausser Wein und ein paar Pack Teigwaren und Reis, sehrwahrscheinlich auch je ein Kilo Mehl und Zucker, ich weiss das nicht so genau). Auch in unserem Tiefkühler befindet sich meist nur ein Pack Spinat. Waschmittel, WC Papier, Kaffee etc. kaufen wir immer, kurz bevor wenn die Packungen leer sind.
Ich habe schon lange aufgehört, Dinge in Aktion in grossen Mengen zu kaufen. Ich mag keine Vorräte bewirtschaften und ich mache mir auch keine grossen Sorgen, dass wir irgendwann deswegen verhungern werden. Wir haben auch während dem Lockdown keine Vorräte angelegt und auch nicht gehamstert. Wir konnten weiterhin täglich einkaufen, was wir benötigten. Und wenn es halt mal was grade nicht gab, dann ging es auch ohne. Ein paar Tage können wir aus dem Kühlschrank und vom Vorrat leben. Und wenn eine Krise kommt, die länger dauert, dann haben wir alle andere Probleme.
Warum soll ich Literweise Wasser im Keller lagern, wenn wir in 10 Minuten Gehdistanz von zu Hause einen grossen Fluss und einen kleinen Fluss haben. Dann fahre ich mit dem Velo und einem Eimer dahin, koche das Wasser im Garten ab und fertig.

[falabella]

@falabella

und eine Taschenlampe hat eh jeder, und sei es im Handy.

Das ist leider ein Trugschluss, wenn der Strom über Tage ausfällt, nützt dir das Handy als Taschenlampe nicht mehr, (da das Handy Strom braucht, zum Laden! ) da bist du besser dran mit einer Taschenlampe.

Jaja, ich weiss. Aber die Taschenlampe hat auch nur eine Batterie und ist in dem Sinn vom Strom anhängig. Und für ein paar Stunden hält das Handy auch. Und viele haben noch Powerbanks Es macht nicht DEN Unterschied, auch wenn die Taschenlampe (mit Ersatzbatterien) länger hält. Es kommt nicht so drauf an.
Es gibt ein Szenario von der Nasa, die Superkatastrophe, ein Vorgang im All, etwas mit Sonnenwinden, Explosionen, da gibt es dann zB in ganz Amerika für 1 Jahr keinen Strom mehr.
Das passiert hoffentlich nicht

[ChrisBern]

Das waren noch Zeiten, als ein Handy 5 Tage hielt. war bei der Grossen Flut im 2002 noch so, das war in dem moment die einzige Möglichkeit, rauszufinden, woher das Wasser vor der Tür kam (musste meinen Mann anrufen, der in einer anderen Stadt wohnte, der konnte es dann googeln). Taschenlampen sind in den Zimmern der Kinder vermüllt, falls es dann dunkel wäre, würde ich vermutlich die Kerzen eher finden.

Fand bei corona krass, wie die Leute einkaufen gingen. Wir haben bis auf nen normalen Einkauf gar nix gemacht. Ich bin da vermutlich eher auf der naiven Seite der Macht.

[sonrie]

@chrisBern: Solange du Kerzen und weinöffner griffbereit hast bist du safe

[ChrisBern]

@chrisBern: Solange du Kerzen und weinöffner griffbereit hast bist du safe

you made my Day!

[Sternli05]

Ich muss glaub den Weinvorrat auffüllen. Seid mein Exmann ausgezogen ist kauf ich nur einzelne Flaschen

[Leela]

Ich lese hier immer von Wein, der wäre mir schnuppe.
Ist euch eigentlich klar, dass die Kaffeemaschine nicht mehr funktionieren würde???!?

[sonrie]

Bialetti

[danci]

Ich schliesse mich falaballa und Berlin vollumfänglich an, zumindest was die Vorräte angeht. Dass die Medien informieren, stresst mich hingegen Null. Es sollen doch Leute vorsorgen, die sich damit besser fühlen, ich tue es nicht, im Gegenteil mich würde das stressen. Sicher ist das Sorglosigkeit, allerdings bewusst gewählt. Wir haben auch Gewässer und Brunnen in der Nähe für den Notfall, von der Lage her ist Hochwasser allerdings ziemlich unrealistisch. Fällt der Strom wirklich länger aus, rechne ich mal damit, dass tatsächlich der Staat einen Plan hat und ehrlich gesagt, würde ich da auch recht schnell unsere Sachen packen und zur Familie gehen oder gar in unser Ferienhaus.

Zur Taschenlampe musste ich grinsen. Ja, ich besitze sicher eine und wohl auch Kerzen, ob ich diese dann auch finde, ist eine andere Frage....aber vielleicht reicht mein Handylicht, bis ich die Campinglampe hervorgekramt habe oder ich ein Feuerzeug finde. Ich bin da (leider) recht chaotisch.

[AnnaMama]

Wir haben zwei Sonnengläser (Solarlichter), die immer geladen sind da sie draussen stehen ... mit diesen würde ich unseren Kerzenvorrat, die Zündhölzer und auch die Taschen- und Stirnlampen samt Batterien finden. Mindestens hell haben wir es bei einem Stromausfall .

[ChrisBern]

Ich lese hier immer von Wein, der wäre mir schnuppe.
Ist euch eigentlich klar, dass die Kaffeemaschine nicht mehr funktionieren würde???!?

Oh ja, das stimmt! Wir machen gerade die Küche neu und das erste, was ich im Wohnzimmer installiert hatte, war die Kaffeemaschine und der Milchaufschäumer.

[carina2407]

Wir haben eine komplette Campingausrüstung, Taschenlampen, Batterien, Kerzen, und ein paar wenige Vorräte. Wasser habe ich eh immer zu Hause aber nicht so viel wie empfohlen. Im Ernstfall könnten wir aber sicher ein paar Tage durchhalten.

[Mialania]

Ich hatte im Auto zwei Taschenlampen, die man mittels Kurbel laden konnte. Sie hatten auch einen Akku. Haben zur Hochzeit vom Restaurant auch eine zum selber laden geschenkt bekommen.