Hallo Mädels
Wow, Ihr habt ja viel geschrieben, hab meine Antworten jetzt schön bitzeliweise über den Vormittag verteilt getöggelt, ich dachte, ich werd gar nicht mehr fertig mit antworten
Ich hab heute Vormittag weiter an meinen Küchenschränkli geputzt. Dauert halt einfach etwas, bis ich da durch bin, das geht nur langsam vorwärts. Heute war nun u. a. auch das Schränkli mit den Gewürzen dabei, das ist aufwändig, finde ich, aber nun ist wieder mal alles etwas schön sortiert, Pfeffer- und Salzmühle aufgefüllt, abgelaufenes rausgeschmissen, und es sieht wieder ordentlich aus. Bleiben mir aber immer noch so 1-2 Etappen, bis ich in der ganzen Küche durch bin

.
Und gestern hab ich mal beim Aktenschrank etwas Papierkram gemistet. War jetzt nicht die Riesen-Aktion, da ich dort relativ regelmässig miste, gab es nicht viel zum wegschmeissen. Aber wenn ich GG noch überzeugen kann, auch noch 2-3 Dinge wegzuschmeissen, dann wird ein ganzer Teil frei für GGs Papierkram, den er im Büro nicht in den Griff kriegt, da ihm dort einfach Stauraum fehlt. So könnte er dann im Aktenschrank in Hängemäppchen was organisieren und versorgen.
Später hab ich dann noch im Keller ein Regal ausgemistet und geputzt und so gibt es nun dort auch wieder ein Plätzchen, muss nun einfach 2 Säcke voll Altglas entsorgen.
Waren jetzt nur 2 relativ kleine Pendenzen im Vergleich zu dem, was noch bleibt. Aber besser wenig als gar nichts!!
Jetzt möchte ich dann gleich weitermachen irgendwo, entweder wieder ein Kellerregal oder aber was im Bastelzimmer.
Kennt Ihr das
Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags" von Karen Kingston? Ich habe das Hörbuch davon und habe es schon viele Male gehört, nur aber länger nicht mehr. Nun hab ich's wieder mal gehört in den letzten Tagen. Und obwohl ich eigentlich alle Tipps theoretisch schon kenne

spornt es mich irgendwie jedes Mal wieder etwas an und motiviert mich

Kann es also nur empfehlen für Leute, die zuviel Kram haben und sich nicht so gut lösen können von ihrem Zeug wie ich
@sternli
Hoffe, Deinem Kleinen geht's wieder besser!
Sternli05 hat geschrieben:
Wir sollten glaub überhaupt keinen Kuchen essen auch wenn es für jeden dann nicht sooo viel ist.
Ist sicher noch schwierig…einerseits möchte man den Kindern ja helfen, wenn sie etwas Gewichtsprobleme haben und es nicht noch verschlimmern, aber andererseits kann ich mir jetzt auch gar nicht vorstellen, dass ein Kind keinen Kuchen essen darf… das gehört doch irgendwie dazu. Stelle mir das noch schwierig vor. Ich hatte früher eine Freundin, deren kleine Schwester sehr pummelig war, deshalb hatte sie Süssigkeitenverbot. Ich fand das recht heftig für ein Kind. Klar muss man es wohl schon überwachen und einschränken. Aber eben, irgendwie gehört's doch dazu, dass man mal Kuchen essen darf. Und Deine selbstgebackenen Sachen sind sicher gesünder als gekaufte Süssigkeiten mit was weiss ich für Dingen drin.
@christa
Christa hat geschrieben:Nineli: Sportmint meldet sich nicht soviel,da musst du dir keine Sorgen machen.
Nein nein, Sorgen hab ich mir nicht gemacht! Hab ab und zu privat etwas Kontakt mit ihr. Aber trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie hier länger nicht war und sich ruhig mal wieder blicken lassen könnte

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Christa hat geschrieben:
Ich hab im Moment auch sehr Mühe mit einschlafen, aber wenn ich dann mal Schlafe geht es zum Glück.
Bei mir ist es umgekehrt, ich schlafe meistens recht schnell ein, aber halt nie durch. Und liege dann nachts eben oft auch einige Stunden wach oder wache sehr früh am Morgen auf und kann nicht mehr schlafen. Da ich eben schon grundsätzlich nicht gut schlafe und pro Nacht viele Male aufwache, "mag's das dann nöd liide" bzw. komme ich dann mit 2-3 extrem schlechten Nächten auch sehr an den Anschlag. Seit ich einen iPod mit Hörbüchern und Entspannungsmusik im Bett habe, rege ich mich wengistens nicht mehr so auf, wenn ich nachts lange wach liege, aber der Schlafmangel ist ja trotzdem da.
Naja, heute Morgen war's ein Goodie für GG, dass ich schon sehr früh wach war und dann irgendwann fand, so, fertig, jetzt steh ich halt auf. So war nämlich das Zmorge schon parat und es duftete nach Kaffee, als er aufstand

(Sonst macht immer er Kaffee und Zmorge) Und eine Zäine voll Wäsche hatte ich auch schon zusammengelegt, bis der Kaffee rausgeblubbert war
@piratenmami
Piratenmami hat geschrieben:
Bei mir sieht es nicht allzu schlecht aus, es sind einfach die ewigen "Baustellen", wo ich dringend Ordnung schaffen müsste. Wenn ich mir dann das Chaos anschaue, bin ich so deprimiert dass ich gar nicht erst anfange. Eines davon ist unser Büro, das sieht echt aus zum davonlaufen.
Irgendwie kann ich mich einfach nicht aufraffen, und nur ein wenig aufräumen geht nicht, weil ich sonst die Sachen nicht mehr finde. Das Motto lautet also ganz oder gar nicht, seufzzzzzzz.
Geht mir auch so, wenn ich sehe, wo es überall mangelt und ich anpacken müsste, und dann weiss ich nicht, wo anfangen und kann mich nicht aufraffen, weil ich frustriert bin über das Chaos. Nur packe ich dann gar nichts an und bin so am Abend noch frustrierter

. Gerade wenn man an diversen Orten Handlungsbedarf hat, find ich's dann schwierig zu entscheiden, welches denn nun das Wichtigste ist, und so mach ich dann gar nichts.
Ich versuch's dann, indem ich mir laut und deutlich sage: "Nineli! Es ist völlig egal, WO! Hauptsache, Du packst IRGENDWO an!" Und dann geh ich einfach zur nächstbesten "Baustelle" und fange dort an und überlege nicht weiter, ob das jetzt das Wichtigste ist, sondern verdränge für den Moment einfach alle restlichen Baustellen und mache einfach das, wo ich dran bin. Und so hat man dann eben doch was gemacht und auch ein kleines Erfolgserlebnis. Ich hab auch so viele Baustellen, da sich vieles einfach seit Jahren aufgestaut hat aus gesundheitlichen Gründen. Manchmal denke ich wirklich "Das schaffe ich NIE!" Das zieht mich dann schon auch sehr runter und da fall ich dann einfach auch schnell in ein Loch, nicht nur aus Frust vor der Unordnung, sondern das zieht dann auch den ganzen Frust über meine Gesundheit, Einschränkungen, kein Job, kein Geld verdienen etc. mit sich

Das geht dann sauschnell, dass ich innerhalb weniger Momente total down bin über mein ganzes Leben (obwohl es zuerst nur ums Chaos ging, aber es entsteht bei mir dann manchmal eine totale Abwärtsspirale daraus). Und da hat sich das für mich eben auch bewährt, gleich die Bremse zu ziehen, und IRGENDWO anzupacken, so dass ich erstens eben einfach einen Anfang finde und zweitens gar nicht weiterstudieren kann.
Weiss nicht, ob das ein hilfreicher Tipp ist, bei mir scheints so etwas zu funktionieren.
So hab ich das auch gestern gemacht mit dem Aktenschrank und dem Kellerregal.
Vielleicht findest Du doch auch irgendwo eine Baustelle, wo Du in kleineren Etappen anfangen kannst, z. B. einfach mal 1 Schublade oder ein Kästchen…
Ich hatte früher auch immer die Regel "Ganz oder gar nicht" und hab so vieles gar nicht angefangen. Ich musste das zwangsläufig ablegen, weil ich mit meinen chronischen Schmerzen nun einfach vieles gar nicht mehr in einem Rutsch machen kann. Ich musste lernen, kleine Etappen zu machen (und zu finden!! Ich fand das am Anfang sehr mühsam, z. B. nur eine Schublade zu machen und die andern 3 sind noch chaotisch

das empfand ich einfach als unfertig und somit unbrauchbar), aber es ist etwas Trainingssache, finde ich, dass man mit der Zeit wirklich auch sieht "Doch, da ist etwas, das ich in Etappen aufteilen kann".
@sportmint
Schön, dass Du wieder mal reinguckst!
Das ist ja eigentlich cool, dass Dein GG nun zuhause so viel renoviert! Aber ich versteh Dich, man kommt halt als Hausfrau schon nicht gleich voran, wenn noch jemand "umestürchlet", der sonst nicht da ist. Sehe das ja auch, wenn mein GG mal frei hat und daheim ist. Gerade nun im Nov. nach seinem Unfall… ok, da war er natürlich noch eingeschränkt mit Gips und ich musste ihm beim Anziehen, Früchte schälen etc. helfen. Aber auch nur schon, dass er daheim war, ich mich mit dem Essen anders richten musste, der ganze Tagesablauf einfach anders war, fand ich etwas stressig bzw. kommt man einfach zu weniger.
Aber dafür hast Du nachher ein renoviertes Haus! Und holst halt wieder etwas nach, wenn Dein GG wieder arbeiten geht.
Duschwand haben wir zum Glück nicht mehr. Hatten wir vorher in der Wohnung. Läck, war das mühsam. Und hier haben wir nun noch mehr Kalk als vorher. Haben beim Hausbau dann lange überlegt, was wir wollen. Und ich habe durchgesetzt, dass wir am Anfang einfach einen Duschvorhang kaufen und mal gucken, ob uns das reicht. Eine Duschwand können wir auch später einbauen. Nun sind wir 8 Jahre hier und haben immer noch Duschvorhang! Ich bin damit total happy. Ab und zu in die Waschmaschine, und von Zeit zu Zeit halt mal einen neuen. Sieht für mich viel besser aus als eine Wand, die ich dann doch nie wirklich sauberkriege.
sportmint hat geschrieben:
@Nineli
Ich wollte auch die Glasschäleli im Volg kaufen. Aber ich bin nicht so gut wie du und überlege erst, wo sie dann hinkommen.

Nun habe ich sie gestern aber nochmals angeschaut und als zu gross befunden. Aber die Rotweingläser hätte ich gerne. Die gefallen mir, sind schön schlicht..
Warte Du mal noch damit, mich zu loben…
Ich hab noch kein Plätzchen entdeckt und die Schälchen trotzdem bestellt

(sie hatten schon lange keine mehr und haben deshalb Bestellungen entgegengenommen). Hab zwar kürzlich in der Küche einiges ausgemistet und umgeräumt, aber am freigewordenen Platz steht nun GGs Kaffeemühle und das Zubehör für seinen neuen Smoothiemaker. Naja, mal sehen…
Ja, stimmt, die Weingläser haben uns auch gut gefallen! Aber wir haben Weingläser zur Genüge, haben ganz edle zur Hochzeit bekommen. Und wenn wir nicht die edlen brauchen (die muss ich von Hand abwaschen) haben wir solche von Migros, ich finde, die haben auch sehr schöne schlichte, und ich kauf die jeweils wenn die Gläser 50% sind. Sind doch schon ein paar kaputt gegangen und so kauf ich die dann günstig wieder nach (auch normale Trinkgläser). Also falls Du die vom VOLG dann doch nicht kriegst, guck doch mal bei Migros.
So, ich wünsche Euch allen einen schönen Nachmittag! Ich mach mich jetzt auf ins UG und such mir was zum ausmisten