Hallo zusammen!
@rasenschnittlänge
mysun hat geschrieben:
@rasenschnittlänge
Ich meine gelesen zu haben 4-5 (oder 6) cm? Jedenfalls war GG immer der Meinung, das Unkraut würde ev. leiden, wenn er genug kurz schneidet. Oder man würde es dann weniger sehen. Plus da muss er ja weniger häufig mähen, wenn er es schön kurz schneidet. Ich denke halt, es war das Gegenteil der Fall. Kurzer Schnitt schadet mehr dem Rasen/Gras als dem Unkraut und das Moos hat auch noch schön viel Licht und gedeiht prächtig! Ach, ist unsere ewige Streitfrage.
Hab's inzwischen mal irgendwo nachgelesen... 4-6 cm ist im Prinzip schon richtig, 4 ist Zierrasen, 6 eher Spielrasen. Von dem her haben wir wohl alle recht (Juhui!

). Je kürzer, desto weniger Unkraut, da sich die Grashalme dann besser verzweigen und der Rasen dichter wird und so weniger Unkraut wachsen kann. Aber bei Hitze ist kurz eben auch wieder nicht so gut... Und irgendwo stand, man sollte alle 6 Tage mähen, in der Wachstumsphase sogar öfters. Haha... ja, wir haben ja alle nichts anderes zu tun, als alle paar Tage den Rasen zu mähen

Ich wär schon froh, wenn wir's jede Woche mal schaffen würden, klappt aber nicht immer, und wenn, dann auch nur, wenn ich zwischendurch für GG mähe (wär eigentlich ja sein Job, aber der kann manchmal wochenlang nicht, da er entweder am arbeiten ist oder es regnet oder wir halt weg sind).
mysun hat geschrieben:
Also Platz hätten wir ja noch ohne Ende, aber Zeit zur Umsetzung und dann zum Unterhalt das fehlt mir dann. Und zu viel möchte ich ja auch nicht "verbauen". Aktuell haben die Kinder einfach viel Platz zum Spielen und Toben, auch wenn es halt nur langweilige Rasenfläche ist und vom Grundstück her ist eben alles auch schon rechteckig. Nicht gerade ein gestalterisches Meisterwerk, aber man kann schön Fussballspielen und Traktorfahren etc.
Ja, das ist klar, das würd ich auch so machen mit Kindern! Wir haben ja aus dem Grund auch nicht früher zu viel gemacht, hatten ja eigentlich auch eine Familie geplant und wollten uns das eh recht kleine Stück Rasen auch nicht blockieren, haben deshalb Blumenbeet und Gemüsebeet an den Rand gepflanzt und nur eine provisorische Feuerschale in den Rasen gestellt. Mit Kindern hat man andere Prioritäten, da wär's mich auch wichtiger, dass man tschutten oder Federball spielen oder was weiss ich was kann. Aber bei uns ist ja nun schon seit ein paar Jahren klar, dass es leider keine Kinder gibt

und so hat mich das langweilige Stück Rasen dann gestört. Vor 2 Jahren haben wir dann eben bereits das erste Hochbeet zmitzt in den Rasen gestellt, zuerst dachten wir auch, aber Achtung, damit sind wir dann total blockiert, aber dann sagten wir uns, ist ja egal, wir brauchen keinen grossen zusammenhängenden Rasen, das einzige, was mir wichtig ist, ist die Feuerschale und dass es noch genug Platz für die 2 Liegestühle hat, und so haben wir das Hochbeet in den Rasen hineingebaut. Am Anfang sah das etwas komisch und fehlplatziert aus, aber nun haben wir dadurch eine etwas separate Gartenecke, wo wir nun diesen Frühling den Komposter aufgestellt haben. Und so ergibt es jetzt eben auch Sinn, weil der Gartenbereich jetzt ein bisschen in "Räume" aufgeteilt ist, einer (grösseres Rasenstück mit Feuerschale und Platz für Liegestühle plus den 2 Kräuterbeeten) zum geniessen und 1 Ecke für den Komposter plus dann noch neben dem Haus das Stück mit den 2 neuen Hochbeeten und Kies drumrum.
Ist doch auch schön, wenn Du dann in x Jahren, wenn die KInder etwas grösser sind, wieder was im Garten verändern und den Bedürfnissen anpassen kannst.
Und es ist wie Du sagst: es muss alles auch unterhalten werden! Das ist nicht zu unterschätzen.
mysun hat geschrieben:
@hochbeete
ast du die also so richtig nach Vorgabe eingeschichtet, nineli? Woher hattest du alles Material? Und befolgst du nun einen Pflanzplan von wegen zuerst Starkzeerer etc? Hab so was gelesen beim Stöbern im I-Net. Mir ginge es vor allem darum, eine begrenzte Fläche mit guter Erde auffüllen zu können, da unsere Erde für Gemüsekulturen wirklich nicht geeignet ist.
Nein, ganz korrekt konnten wir nicht schichten, dafür fehlte uns auch einiges. Aber wir haben Astschnitt drin (von Schwiegermutter und noch etwas von Nachbars Hasel), dann Rasensoden vom abgetragenen Rasen (die legt man verkehrt hinein), Laub hatten wir keins, dann hab ich einfach im Garten noch alles geschnitten und ausgerissen, was es so gab und in die Hochbeete geschmissen, war ja Frühling und da gab es vom Winter grad noch vieles runterzuschneiden und viele Frühlingsblumen zum schneiden und ausreissen (Osterglocken, Vergissmeinnicht...), dann haben wir einen Teil vom Aushub wieder reingetan, schlicht, weil GG nicht alles die Treppe runtertragen und ins Dorf bringen konnte, der Arme hat so schon fast 5 Tonnen Material geschleppt diesen Frühling

, dann kam KOmposterde rein (von der Kompostierungsanlage) und zuoberst Universalerde. Nun fülle ich einfach jeweils im Frühling mit Universalerde nach, da ja alles recht absackt mit der Zeit. So hab ich dann oben eigentlich eh immer frische, fruchtbare Erde.
Und nein, ich befolge keinen Pflanzplan. Ich möchte v. a. Salate, Gurken und Rüebli haben, das ist für mich das Wichtigste bzw. die Motivation, überhaupt Gemüse zu halten. Meine Schwiegermutter hat einen grossen Schrebergarten mit viel Gemüse, so macht für mich vieles nicht so Sinn. Und von vielem Gemüse esse ich nur sehr wenig und wenn man es dann hat, dann muss man es ja auch verwerten. Somit macht ein echter "Hochbeet-Pflanzplan" nach Lehrbuch für mich nicht so Sinn. Aber deshalb hatten wir eben vor 2 Jahren das 1. Hochbeet gebaut als Versuch, ob es überhaupt gut klappt und die Sachen auch gut kommen, wenn man nicht so nach Lehrbuch bepflanzt. Und es hat gut geklappt und so haben wir dann eben im Frühling nun das Gemüsebeet in 2 Hochbeete umgewandelt. Ich hätte es sonst aufgehoben, auch wenn wir die Hochbeete nicht gemacht hätten, ich kann mit meinem Rücken einfach kaum noch am Boden gärtnern, es ist unglaublich mühsam, gerade Gemüse, wo man dann auch noch pikieren und vereinzeln muss etc. Das wurde mir einfach zu mühsam und zu schmerzhaft.
@astin
Astin hat geschrieben:
@ Nineli:
Du hast sooo viel im Garten zu tun, da denkt man immer, du hast etwa 500 m2 zum herumwerkeln.
Ich sag immer, ich hab keinen grossen Garten, aber einen pflegeintensiven

Da wir halt auf kleiner Fläche doch viel verschiedenes haben: Hecke, Steingarten, Moorbeete, Blumenbeete, Gemüse, Kräuter, Rasen, und dazu auch noch viele Töpfe. So gibt es dann halt doch auch viele verschiedene Arbeiten und irgendwie ist immer irgendwas aktuell, auch wenn der Garten nicht so gross ist. In meinem Umfeld haben die meisten Rasen und Hecke und vielleicht noch ein Blumenbeet und evtl. noch ein paar wenige Töpfe, das war's. Das ist dann auch recht schnell gepflegt, und einige holen sich dann auch noch den Gärtner für den Heckenschnitt oder den Schwiegervater oder so
Also es täuscht natürlich auch etwas, wenn ich sage, dass ich den "ganzen Tag" im Garten gearbeitet habe. Ich leide ja unter starken Rückenproblemen und chronischen Schmerzen und muss vieles recht langsam machen und immer wieder Pausen einlegen, muss mich auch manchmal zwischendurch hinlegen, weil die Schmerzen zu stark sind, zum entlasten und gewisse Dinge auch in kleinen "Häppli" machen, also z. B. wenn meine Nachbarin was pflanzt, dann trägt die den Sack Erde hin und hebt den hoch und leert Erde rein, wenn ich was pflanze, dann hol ich aus dem vollen Sack Schäufelchen um Schäufelchen Erde in ein Kübeli rein, so dass ich es dann dahin tragen mag, wo ich es brauche. Das braucht naürlich viel mehr Zeit als schnell einen Sack zu kippen
Auch bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen... ich muss dann halt manchmal 3 x vom Auto ins Haus hoch laufen, bis ich die gleiche Menge Einkäufe oben hab, die ein normaler Mensch in 1 x trägt. Oder halt schön langsam im Schneckentempo staubsaugen, statt so husch husch husch wie das andere machen. Das kostet viel Zeit, und entsprechend tönt es dann nach viel bzw. nach lange, auch wenn man gar nicht so viel gemacht hat.
Naja, und dieses Jahr gibt mein Garten also wirklich überdurchschnittlich viel zu tun. Ich hoffe nicht, dass das jedes Jahr so ist

. Aber zuerst Hagel mit vielen "Aufräumarbeiten", dann der viele Regen mit Schneckenplage... immer wieder kaputtes schneiden und ausreissen, neu pflanzen und das gleiche nochmals säen... so einen krassen Sommer hab ich also noch nie erlebt. Ich meine, in normalen Sommern bepflanze ich ja nicht 3 x die gleichen Töpfe neu, da kommt irgendwann im Mai die Frühlingsbepflanzung weg und die Sommerbepflanzung rein und das war's bis zum Ende der Saison. Und dieses Jahr ist ja nun eben die Pflege der Nachbarsböschung neu, das hat vorher die Vormieterin einfach einige Male im Jahr geschnitten von unserer Seite her, aber eben, schön ausgesehen hat es nie. Ich dachte, es sei jetzt ein guter Kompromis, wir pflegen von unten her, dafür dürfen wir Blumen rein tun. Aber ich hab kürzlich gedacht, da hab ich mir also ein schönes Ei gelegt... wo ich doch eh schon nicht nachkommt mit Haushalt und Garten

War evtl. ein Fehler, diese Lösung vorzuschlagen

Aber gucken wir mal, wie's dann nächsten Frühling aussieht und ob da wieder nur noch Wiese wächst oder doch ein paar von meinen Blumen. Also ich setze da schon gaaaaanz viel Hoffnung auf die Polsterblumen und Bodendecker, die ich da jetzt reingetan habe. Ich hatte in einem Blumenbeet und vor dem Haus noch Storchschnabel, der sich sehr ausgebreitet hat und da hab ich auch noch einige abgebrochen und in die Böschung gesteckt, das wär auch noch was Immergrünes, welche den Boden dauernd bedecken würde.
Astin hat geschrieben:Oder "Mistigras". Kennt ihr das? Den offiziellen Namen kenne ich leider nicht. Das ist so ein flach wachsendes, einjähriges Gras, das sich extrem schnell aussät und so flach wächst, dass man es mit dem Mäher nicht erwischt. Ist aber eher ein Gras in frisch angelegten Böden. Meine Eltern haben ja ihre Umgebung auch erst neu gestaltet und wir und sonst sehe ich das nirgends.

Bin also guter Dinge, dass es mit dem Spuk bald vorbei ist. Übrigens, am 1. August waren wir bei meinen Eltern und da hat mein Papa angefangen, das Mistigras in seinem Rasen zu rupfen und was macht der Grosse? Er setzt sich neben Opa und zerrt auch Mistigras aus! Jetzt kennt er es schon so gut, dass er es auch bei uns machen wollte, nur dass bei uns der Rasen noch nicht angewachsen genug ist, dass wir das jetzt schon machen können.

Ich denke, das ist so eine Hirse, oder? Ich nenne es inoffiziell "Sterngras", weil es so sternförmig Gräser zur Seite raus macht, Du meinst das, oder? Da hab ich diese Woche plus heute jetzt gerade wieder eine "Schwetti" voll aus unserem Rasen geholt

und der ist ja nicht neu. Aber komischerweise kommt dieses Gras nicht jedes Jahr, es gibt immer so "Schübe". Ich muss aber sagen, von allem Jät im Rasen finde ich das noch das beste: man sticht mit dem Unkrautstecher runter und kann es dann super gut an diesen "Sterngräsern" rausziehen und es bleibt nur ein Löchli, das man kaum sieht und das Jät ist dann wirklich entfernt. Bei anderen (Klee oder wir haben jetzt so komisches Blättriges Jät, keine Ahnung, was es ist) finde ich es schwieriger, wirklcih alles zu erwischen und es gibt viel grössere Lücken im Rasen, die man dann wieder füllen und zusäen muss. Also teilweise habe ich richtige "Blätz" nur mit Erde, weil das Jät so doof war. Das "Sterngras" kriege ich noch relativ leicht raus, und weil die Halme eben so seitlich flach rausgehen, kann man es gut fassen und ziehen. Meine Erfahrung...

ABer klar, Arbeit hat man auch damit
Astin hat geschrieben:
Weiss eigentlich jemand von euch, ob man den klein halten kann?
Nö, meiner Meinung nach keine Chance! Wenn ich sehe, wie schnell der bei Schwiegermutter jeweils wieder wächst... ich denke, da hat man keine Chance, ihn klein zu halten, ausserdem ist ja die Wuchsform auch eher "buschig", etwas wie beim Hasel, nicht grad so extrem vielleicht, aber schon so, dass der Platzbedarf enorm ist.
Astin hat geschrieben:
@ me:
Unser Garten wird wahrscheinlich erst in ein paar Jahren einigermassen komplett sein.
Ich bin nicht sicher, ob ein Garten überhaupt irgendwann komplett ist
Also bei unserem dachten wir ja eigentlich auch, wenn wir jetzt die Hochbeete machen und die Böschung etwas gestalten, dann sind wir fertig und der Garten mal ziemlich komplett, da ja gar kein Platz mehr übrig ist für anderes

Dann haben wir diesen Frühling gemerkt, dass das Kräuterbeet, das wir nach dem Einzug bei der Gartengestaltung als allererstes angelegt haben, uns so wie es jetzt ist nicht mehr gefällt und wir es abbauen und erneuern wollen

Und dann kam eben irgendwann die Idee mit dem Barfussweg...

Somit ist das erste Beet eigentlich schon "renovationsbedürftig", bevor der Rest des Gartens fertig ist

Aber für ich ist das eben auch das Schöne am Garten, er wandelt sich immer, und es sieht nie gleich aus.
Im Haus drin finde ich das mit der Zeit jetzt etwas langweilig, es ist seit Anfang mehr oder weniger gleich eingerichtet, ausser die Stube, die wir umgestellt haben, als wir vor einigen Jahren einen Cheminéeofen eingebaut haben, aber der Rest der Zimmer ist immer gleich, da gibt's nicht viel umzustellen, mit der Dachschräge, die wir haben, gibt's es eigentlich in jedem Zimmer nur 1 Platz, wo ein Schrank oder ein hohes Regal hinkann, der Rest ist dann dadurch auch schon gegeben, z. B. gibt es im Schlafzimmer einfach 1 Platz für ein Doppelbett und Punkt. Da gibt es nichts zu verändern. Und im Gegensatz dazu hat man im Garten halt einfach die Möglichkeit, dass man wieder mal was verändert, das einem langweilig wird. Klar, die Hochbeete lassen sich jetzt auch nicht einfach verschieben

aber ein Beet lässt sich aufheben oder wenn mir plötzlich die Blumen nicht mehr gefallen, dann pflanze ich was neues... Oder stelle mal einen Topf mit blühenden Blumen hin, mal hier, mal dort... es ist irgendwie einfach "Lebendiger" und wandelbarer und nicht so "starr".
@nochmals mysun
mysun hat geschrieben:
Ich habe auch erwartet, dass der Holunder dann richtig "explodiert". Ist bisher aber noch passiert. Mmh, ich liebe Holunderblütensirup und auch die Beeren mag ich als Konfi oder Gelée.
Oh, ich liebe das auch! Hab aber lange nur Holunderblütengelée und -sirup gemacht und letztes Jahr dann zum ersten Mal Gelée aus den Beeren. Wobei ich sonst nicht so ein Gelée-Fan bin... kann man denn aus den Beeren auch normale Confi machen? Also einfach die ganzen Beeren verwenden? Ich bin eben halt etwas zu faul für Gelée

stinkt mir jeweils etwas, da zuerst Saft zu gewinnen und so... find's einfacher, wenn man einfach Früchte und Zucker in die Pfanne schmeissen kann

Aber ich mach eh nicht so viel so Zeug, da GG praktisch gar keine Confi mehr isst und Gelée nicht mag, und ich selber esse nur noch am Wochenende Confi. Das lohnt sich kaum noch. Und wenn, dann mach ich meistens Sachen, die es sonst nicht gibt, z. B. Rhabarber-Kandierter Ingwer oder Aprikosen-Rosmarin und so Zeug.
mysun hat geschrieben:
Da wir früher nie einen Garten hatten bin ich hier als Neuling gestartet. Hatte einfach immer einen Balkon mit Pflanzen und ein paar Jahre immerhin ein kleines Beet mitten in der Stadt im Hinterhof.
Wir hatten in meiner Kindheit irgendwann einen Schrebergarten, aber ich bekam da nicht viel mit, ausser dass ich beim Ernten helfen musste (Johannisbeeren ablesen bis einem die Ohren abfielen...

), aber ich sag mal gärtnermässig hab ich da nichts mitgekriegt, hat mich damals auch nicht gross interessiert und wir waren ja tagsüber in der Schule und gingen dann abends auch nicht immer mit, wenn die Eltern noch in den Garten mussten zum arbeiten. In meiner ersten Wohnung hab ich dann auf dem Balkon gegärtnert, hab auch Gemüse in Kistli und Töpfen gehabt. Und als GG und ich dann zusammenzogen und die Mietwohnung am letzten Wohnort hatten, bevor wir hierher ins Haus zogen, konnte ich ein Stück Garten pachten, da hat das Quartier von der Korporation ein Stück Land gemietet und wir Quartierbewohner konnten dann dort ein Stück pachten, also eben etwas ähnlich wie Schrebergarten, aber halt ohne Häuschen und so, man durfte nur Nutzgarten haben und wenig Blumen, es war wirklich gedacht zum Gemüse etc. ziehen. Das waren so meine richtigen Gartenanfänge, da hab ich dann immer meine Gartennachbarn, die fast alle Senioren waren

gefragt, wie ich dieses und jenes machen muss. Und ich hab sehr, sehr viel gelesen und das meiste eigentlich aus Büchern gelernt und dann halt einfach ausprobiert.
mysun hat geschrieben:
Ich habe mir Mühe gegeben möglichst pflegeleichte Sachen zu pflanzen (ausser die paar Rosen).
Hm... das dachte ich am Anfang auch, dass ich möglichst pflegeleichte Sachen möchte. Aber dann gefällt einem dies, und dann gefällt einem das... und schwuppdiwupp hat man einen pflegeintensiven Garten
Aber Spass beiseite... nein, ich hab also auch versucht, z. B. im Blumenbeet möglichst Stauden zu pflanzen, die halt jedes Jahr gut wieder kommen und wo man nicht viel damit zu tun hat, ausser halt dann irgendwann im Herbst oder Frühling mal abschneiden. Auch jetzt beim neuen Blumenbeet, da hab ich nun noch ein paar einjährige Sommerblumen reingesetzt, aber Ziel ist eigentlich, dass die Stauden sich so gut einwachsen, dass es dann gar keine Lücken mehr hat und ich nicht mehr jedes Jahr da noch Blümchen pflanzen muss, sondern das Beet eigentlich jedes Jahr von selbst wächst. Und Pflanzen, bei denen man die Knollen eigentlich jedes Jahr ausgraben müsste (Dahlien, Montbretien...) hab ich zwar, aber die Knollen bleiben drin, entwerde überleben sie so, und wenn nicht, dann Pech.
Trotzdem gibt es immer wieder viel zu tun, finde ich, wenn's nur ist, die Rhodos zu düngen, oder alles, was dann halt doch irgendwann gestutzt und zurückgeschnitten werden muss (Stauden, Kräuter, Lavendel...) oder bei den Sommerblumen in Töpfen, wo man halt doch bei vielen Blumen laufend das Verblühte entfernen muss, damit es weiter schön blüht und schön aussieht.
Und ich finde, Gemüse ist eigenltich nie pflegeleicht, da hat man immer zu tun, wenn man möchte, das es gut kommt.
So, Ihr Lieben, ich hab nun heute in 3 Etappen dieses Posting getippt, weil meine Fingergelenke das Tippen gerade gar nicht gut vertragen und es so eine Menge zu schreiben und zu beantworten gab. Das "guten Morgen" konnte ich nun inzwischen gleich wieder rauslöschen

Ist ja krass, wieviel wir hier schreiben
Ich wünsch Euch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende!