GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Rezepte, Handarbeiten, Färberunden und vieles mehr

Moderator: conny85

Antworten
Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Guten Morgen miteinander!

Ach, ich bin schon ein bisschen neidisch, was ihr alles in eurem Garten machen könnt...! Wir warten immer noch drauf, dass der Rasen wächst - er wurde erst vor einer Woche angesät! Der Witz dran ist, dass das Unkraut schon 2 Monate Zeit hatte zum sich wohlfühlen und etablieren. Zwar haben sie den Humus schon noch einmal aufgelockert und das schlimmste Unkraut gejätet, aber es kommt schon wieder... Und wir dürfen da ja jetzt auch nicht drauf, auch wenn ich so gerne mal abstecken würde, wo ich meine Sträucher und Blumen hinsetzen würde... :-(
und dann noch frisch Salat ausgesät, evtl. kommt der ja, da es jetzt ein nicht sooo heisser Sommer ist.
Ich hatte ja auch noch vor wenigen Wochen Salat gesät (Babyleaf Pflücksalat) und der kommt recht gut. Also eigentlich hat es unser Grosser gemacht, und der hat so viel Sämli reingestreut, dass die sich hauptsächlich in die Quere kommen, aber ich gebe deinem Salat doch gute Chancen, vor allem mit dem Wetter jetzt - ist ja Traumwetter für den Garten! Schön warm und immer mal wieder einen Sprutz Regen! :-)

Nineli, hast du die Katzenschrecks mit den hohen Piepstönen? Oder gibt es noch andere? Die mit den Tönen höre ich eben auch... :-( Und es ist extrem unangenehm, wenn man den hört! Aber es ist ja auch wortwörtlich sch***, wenn es dann da bei euch den ganzen Tag stinkt und ihr nicht nach draussen könnt... Verstehe schon, dass ihr was dagegen machen wolltet.

Das Problem mit den faulen San Marzano hatte ich letztes Jahr auch und dieses Jahr habe ich mich gar nicht an Tomaten gewagt, bzw. war es mir einfach zu mühsam, wenn die wieder so toll wachsen sollten wie die Jahre zuvor, die dann zu Zügeln... Wegen den kleinen Tomatenpflanzen, es gibt extra Balkontomaten, die wachsen recht gut, meine Eltern hatten die mal einen Sommer lang und waren zufrieden - aber da sie eh immer einen riesigen Topf Tomaten haben, waren es dann einfach zuviele Tomaten in einem Sommer, deshalb haben sie es beim alten, grossen Tomatentopf belassen! :mrgreen: Schön, dass bei euch die Peperoni/Peperoncini so gut gedeiht!

@ Steine: Achtung, wenn ihr ins Tessin geht, um Steine zu holen: Dort ist es explizit verboten und die Polizisten kontrollieren das auch! Man darf keine Steine/Mineralien etc. aus dem Tessin mitnehmen, ohne eine Bewilligung zu haben... ;-) Es ist mir nur gerade eingefallen... Und eigentlich war es ja meine Idee/Frage wegen den Steinen. :-D Beim Bauern um die Ecke sieht das natürlich ganz anders aus. ;-)

@ mysun: Ich denke, Naturgarten kann man immer mal wieder etwas gestalten, in einem Buch haben sie sogar geschrieben, dass man sich doch erst einmal eine kleine Ecke dafür reserviert und das dann gestaltet und wenn es einem gefällt, kann man ein paar Jahre später etwas anhängen. ;-) Bei uns liegt es Budgetmässig einfach nicht so wirklich drin, den ganzen Garten gleich zu gestalten, und so wird es vom langweiligen Rasen langsam in Richtung Naturgarten gehen. Einen ersten Schritt haben wir schon getan: Ich habe dem Gärtner eine Tüte (für 20 m2) Wiesensamen in die Hand gedrückt und gesagt, wo ich gern eine Wiese haben möchte! :mrgreen:

@ Erdbeeren: :lol: Die beiden Ableger von den Ablegern sind beim Zügeln irgendwo drunter geraten und die Enden sind jetzt verdorrt oder am verfaulen... Naja, wenigstens haben es die "Original"-Ableger selber geschafft! :lol: ;-)

@ us: Zügeln geschafft, jetzt dann noch putzen und am Wochenende GG's Geburi inkl. Einweihungsfestli feiern!! :-D
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Ach ja, noch vergessen: Unser Kompost steht!!! 8) :mrgreen:

Wenn's doppelt kommt, dann liegt's am PC, dass er mir meinen ersten Nachtrag nicht anzeigt... ;-) :-D
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Hallo zusammen!

Ich hab gestern 2 Std. im Garten gewerkelt und unseren Feuerdorn geschnitten, der hatte total lange Äste gemacht, das sah einfach nur noch doof aus :oops: Damit ich den hinten auch schneiden konnte, musste ich jedoch zuerst das Gestrüpp vom Nachbarn und seine Brombeeren zurückschneiden. Mein Mann hat mir da etwas ein Ei gelegt :oops: Er hat's lieb gemeint und mir einen Teil von meinem Blumenbeet höhergelegt, als wir die Hochbeete gemacht haben. Der Bereich ist nun quasi ein halbhohes Hochbeet, daneben der Komposter. Nur: Ich komme jetzt nicht mehr da drüber auf die andere Seite, um mein eigenes Zeug zu schneiden, das da hinten rauswächst und eben auch den Feuerdorn hinten zu schneiden :( Ich muss mich nun eben zwischen dem Nachbarsgestrüpp und unserem Cheminéeholzgestell durchquetschen, und das geht nur, wenn das Gestrüpp sehr stark geschnitten ist. Das ist jetzt obermühsam... vorher bin ich da jeweils einfach durch meine Blumen hindurch aufs Nachbarsland "gehüpft" und habe geschnitten, was es zu schneiden gab.


@astin

Alles Gute im neuen Heim und viel Spass beim Einweihen :wink:
Astin hat geschrieben: Ach, ich bin schon ein bisschen neidisch, was ihr alles in eurem Garten machen könnt...! Wir warten immer noch drauf, dass der Rasen wächst - er wurde erst vor einer Woche angesät!
Hab ein wenig Geduld! Ich versteh Dich schon... man will nicht warten, man will loslegen. Aber immerhin werdet Ihr schon bald einen Rasen haben, bei uns wurde die Umgebung erst 1/2 Jahr nach dem Einzug gemacht, vorher hatten wir nur Dreck ums Haus :roll: keinen Rasen, keine Beete, nichts. Ok, war dann eh Winter, aber mit Rasen hätte es einfach auch schon etwas besser ausgesehen. Unsere Nachbarn hatten kurz nach dem Einzug auch ein Einweihungsfest. Sie haben deshalb Rollrasen verlegen lassen, war aber ein teurer Spass. Das hätte mich jetzt etwas ums Geld gereut :oops: lieber etwas länger warten und das Geld für anderes einsetzen, der Garten wird noch genug Kohle verschlingen :mrgreen: :lol:

Astin hat geschrieben:
und dann noch frisch Salat ausgesät, evtl. kommt der ja, da es jetzt ein nicht sooo heisser Sommer ist.
Ich hatte ja auch noch vor wenigen Wochen Salat gesät (Babyleaf Pflücksalat) und der kommt recht gut. Also eigentlich hat es unser Grosser gemacht, und der hat so viel Sämli reingestreut, dass die sich hauptsächlich in die Quere kommen, aber ich gebe deinem Salat doch gute Chancen, vor allem mit dem Wetter jetzt - ist ja Traumwetter für den Garten! Schön warm und immer mal wieder einen Sprutz Regen! :-)
Beim Babyleaf ist es meines Wissens egal, wenn der eng zusammen gesät ist, Du kannst ihn dann einfach schneiden (wie Schnittsalat), hast also quasi eine "Salatwiese". Wenn ich Salate zu eng säe und es stört dann bzw.. ich habe das Gefühl, ist doch etwas zu eng zum wachsen und pflücken, dann reiss ich halt dazwischen ein paar aus, damit es ein wenig Luft gibt.

Ja genau, das dachte ich eben auch, als ich gesät habe, es ist nun doch recht warm, aber nicht zu heiss, und es regnet ab und zu mal. Leider lässt mich der Regen ein wenig im Stich... ich muss meine Aussaat 3-4 x pro Tag überspritzen, heute als ich heimkam war alles so furztrocken, dass ich gleich giessen musste, und das um 14.30 :shock: nicht gerade günstig für so winzige Pflänzli, hab jetzt ein Vlies darüber gelegt für ein wenig Beschattung, sonst verbrennen die mir ja gleich wieder. Leider sind auch die Saatstellen vom gesäten Rasen ausgetrocknet, ich war 4 Std. am Stück weg und weil heute auch noch ein Wind geht, trocknet alles vorzu aus. Verträgt's jetzt natürlich nicht gut, wo die Sämli grad so am keimen sind. Ich hab diese Stellen jetzt halt auch überspritzt und hoffe, es kommt doch was, wär schade um die Arbeit und die Sämli, war so eine Turbo-Nachsaat zum Löcher "stopfen", die sind ja nicht ganz günstig.
Astin hat geschrieben: Nineli, hast du die Katzenschrecks mit den hohen Piepstönen? Oder gibt es noch andere? Die mit den Tönen höre ich eben auch... :-( Und es ist extrem unangenehm, wenn man den hört! Aber es ist ja auch wortwörtlich sch***, wenn es dann da bei euch den ganzen Tag stinkt und ihr nicht nach draussen könnt... Verstehe schon, dass ihr was dagegen machen wolltet.
Ja genau diese Schrecks haben wir. Ich höre die auch, aber die reagieren ja mit Bewegungsmelder und erst dann lösen sie den Ton aus. Wenn ich im Garten arbeite und es mich stört (wir haben noch 2 mit Solarpanel, die höre ich nicht, die sind aber schwächer als die mit Batterie/Kabel), dann leg ich sie einfach um oder drehe sie zum Hochbeet oder sonst was fixem, so dass der Sensor auf dem Boden liegt, dann wird auch nichts ausgelöst. Und wenn die Katzen zum scheissen kommen, bin ich ja nicht da (die kommen nicht, wenn ich hier bin, sondern wenn niemand da ist und alles ruhig, wir wir Menschen wollen die für ihr Geschäft auch ihre Ruhe haben :mrgreen: :lol: ), dann stört es mich auch nicht, wenn der Schreck auslöst :wink: . Und bis ins Haus hinein höre ich es nicht, auch bei voll geöffneter Sitzplatz- oder Balkontür. Wir hatten halt wirklich ALLES probiert, was es an "Geheimtipps" so gibt, es hat nichts genützt und als mir meine ganze Radiesliernte mal verkackt war und ich dann noch mit dem Rasenmäher in so einen Scheisshaufen reingemäht habe, weil das Grad etwas höher war und ich den Haufen da drunter nicht gesehen hatte, da hat's mir "de Deckel glupft" :evil: Läck war das grusig... vermueselte Katzenkacke im Rasenmähersack :oops: Ins eine Blumenbeet, das erhöht ist und deshalb vom Schreck nicht geschützt, streu ich Kaffeesatz, das mögen die Katzen anscheinend nicht. Auch streue ich immer unseren Kaffeesatz in den Rasen, verteile ihn einfach überall etwas. Aber das reicht natürlich nicht ohne Schrecks, so viel Kaffeesatz hat ja kein normaler Haushalt, dass man alles bestreuen kann. :lol:
Astin hat geschrieben: Das Problem mit den faulen San Marzano hatte ich letztes Jahr auch und dieses Jahr habe ich mich gar nicht an Tomaten gewagt, bzw. war es mir einfach zu mühsam, wenn die wieder so toll wachsen sollten wie die Jahre zuvor, die dann zu Zügeln... Wegen den kleinen Tomatenpflanzen, es gibt extra Balkontomaten, die wachsen recht gut, meine Eltern hatten die mal einen Sommer lang und waren zufrieden - aber da sie eh immer einen riesigen Topf Tomaten haben, waren es dann einfach zuviele Tomaten in einem Sommer, deshalb haben sie es beim alten, grossen Tomatentopf belassen! :mrgreen: Schön, dass bei euch die Peperoni/Peperoncini so gut gedeiht!
Ja, so Balkontomaten hatte ich auch mal, aber die kamen nicht sooo gut bei uns. Und die kleinen Cherrytomaten mag ich nicht so, ich finde die zwar herzig für Aperospiessli oder Dekos, aber ich mag halt so richtige Tomaten, die man auch in Scheiben schneiden kann, lieber. Aber nächstes Jahr suche ich evtl. dann nach einer passenden Pflanze.
Astin hat geschrieben: @ mysun: Ich denke, Naturgarten kann man immer mal wieder etwas gestalten, in einem Buch haben sie sogar geschrieben, dass man sich doch erst einmal eine kleine Ecke dafür reserviert und das dann gestaltet und wenn es einem gefällt, kann man ein paar Jahre später etwas anhängen. ;-) Bei uns liegt es Budgetmässig einfach nicht so wirklich drin, den ganzen Garten gleich zu gestalten, und so wird es vom langweiligen Rasen langsam in Richtung Naturgarten gehen. Einen ersten Schritt haben wir schon getan: Ich habe dem Gärtner eine Tüte (für 20 m2) Wiesensamen in die Hand gedrückt und gesagt, wo ich gern eine Wiese haben möchte! :mrgreen:
Ich find eben auch, ein Garten darf sich ja wandeln mit der Zeit. Wenn alles von Anfang an "perfekt" ist, da kann man ja gar nichts mehr gestalten... Und wir wussten halt auch lange nicht, was wir denn wollten, so konnte das ein wenig reifen. Und fertig sind wir ja immer noch nicht :wink: Nun sind wir schon fast 9 Jahre hier, und das Kräuterbeet, das wir nach dem Einzug als allererstes angelegt hatten, gefällt uns nicht mehr und wir wollen es dann wahrscheinlich nächstes Jahr auseinandernehmen und neu gestalten. Und eben, wie schon mal erwähnt, hätte ich gern einen Barfussweg. Da überlegen wir noch, wie wir das einfassen, man muss ja den Rasen doch gut mähen können.




So, ich muss wieder... muss noch etwas haushalten.

Schönes Wochenende inkl. 1. August Euch allen!

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

@astin

Hab noch schnell in meine Gartenbücher geschaut, ob ich das mit der Salatwiese finde. Guck, es steht folgendes (Büchlein "Gemüse" von Sigfried Stein):

"Einfach breitwürfig aussäen, handhoch wachsen lassen, wie Schnittsalat abschneiden und geniessen. Kommt mehrfach wieder."

Anscheinend kommt die Idee aus Italien/Frankreich, wo verschiedene rote und grüne Blattsalate und Endivie zusammen als Salatwiese gesät werden. Ich denke, das funktioniert sicher auch mit Deinem Babyleaf, falls der jetzt zum aussenrum abpflücken zu eng steht.

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

@ Salatwiese: Tolle Tipps, die du da hast, und für nächstes Jahr sicher eine Überlegung wert, aber im Moment haben wir einen halben Topf Babyleaf. Der wächst grad so zart, dass der Grosse ihn meist ausreisst, wenn er erntet, und so gibt es eher einen Salatzusatz als eine ganze Beilage! :-D ;-)
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Astin hat geschrieben:@ Salatwiese: Tolle Tipps, die du da hast, und für nächstes Jahr sicher eine Überlegung wert, aber im Moment haben wir einen halben Topf Babyleaf. Der wächst grad so zart, dass der Grosse ihn meist ausreisst, wenn er erntet, und so gibt es eher einen Salatzusatz als eine ganze Beilage! :-D ;-)
Hihi, ja, mit einem halben Topf kommst Du natürlich noch nicht an eine Wiese ran :wink: Wollte damit einfach sagen, dass man solche Salate eben gut auch als Fläche säen und dann quasi wie Gras schneiden kann und nicht zwingend als einzelnstehende Pflanzen ziehen muss (weil Du ja erwähnt hattest, dass Dein Grosser wohl zu dicht gesät hat).

Meine Salat kommen im Moment recht gut, ich hab ja wohl kiloweise Schneckenkörner verbraucht in den letzten Wochen, und nun hat es also schon weniger und so haben sich ein paar der Setzlinge jetzt doch etwas erholt und machen Wachstumsschübe. Die neue gesäten kommen auch, da muss ich einfach extrem dran sein mit giessen, die trocknen vorzu aus bei diesem herrlichen Sommerwetter, in den Hochbeeten ist es ja eh noch trockener als in normalen Beeten. Nun ist GG aber grad noch das Sitzplatzdach am kärchern und da kann ich nicht raus, ich kann überhaupt nicht zugucken, wie der da auf dem Glasdach rumturnt :roll: :oops: krieg jeweils fast die Krise :oops:

Heute Abend sind wir noch bei Schwiegermutter eingeladen, aber morgen wird's dann bei uns wohl die 1. Gurke zum Znacht geben :D 8) Da freu ich mich schon sehr! Ich war ja früher gar kein Gurkenfan, aber so eine frisch geerntete Gurke aus dem Garten, das ist halt schon was anderes :D

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Ist ja richtiges Gartenwetter: Der Garten wird gerade herrlich gegossen :mrgreen: :lol:

Läck, wie das schüttet :shock:

Ich wünsche Euch trotzdem allen einen schönen ersten August morgen!

Benutzeravatar
mysun
Vielschreiberin
Beiträge: 1718
Registriert: Fr 1. Okt 2010, 11:57
Geschlecht: weiblich

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Ich melde mich auch mal kurz wieder. Bin auch nicht so zum Tippen gekommen und am Handy kann ich auch nur lesen, tippen nur kurze Texte, alles andere ist mir zu mühsam.

@astin
Gutes Einleben und gute Einweihung vom neuen Haus!
Wenigstens wird der neu gesäte Rasen heute gut bewässert. Unser Rasen ist ja leider auch mehr Unkraut und Moos. :( Immerhin habe ich GG nun dazu gebracht nicht mehr so kurz zu mähen. Ich glaube, das war einer der Hauptfehler, den wir gemacht haben. Musste ihn aber arg bearbeiten, damit er endlich mal 4cm stehen lässt.

@nineli
Wir haben letzhin auch gerade an 3 Stellen Katzenscheisse gehabt. Wenn es so weiter geht, muss ich mir auch was überlegen.
Sag mal, wie ist das mit dem Kärcher, lohnt sich die Anschaffung? Bei uns sehen die Platten auf der Terrasse so hässlich aus mit schwarzen Flecken, die gehen mit dem Schrubber nicht weg. Ist da ein Kärcher wirklich besser?

Und wenn wir schon beim Putzen sind. Hat jemand eine Ahnung, wir wir am besten die Sonnenstoren, also der Teil aus Stoff gereinigt kriegen? Könnte man das auch mit dem Kärcher machen, oder ist der zu stark vom Strahl her?

Das tönt nach einer anstrengenden Klettertour bei dir!

@us
Der Garten musste etwas hinten anstehen. Nun machen wir Ferien zu Hause und es gäbe noch einiges zu tun. Mal schauen, ob ich dazu komme. Nun werden die ersten Tomaten reif. Die Cocktail Tomaten kommen bestens. Aber die Grossen, da werde ich glaub nächstes Jahr keine mehr Pflanzen. Lieber gehe ich zum Bauernladen. Die haben nämlich meine Lieblingssorte (Berner Rosen) auch. Oder wisst ihr, ob so ein Tomatenhaus einen grossen Unterschied macht?
Hatten heute noch Geburtstagsfest vom Kleinen. Musste leider drinnen stattfinden. Ging gerade so mit dem Platz am grossen Tisch. Nun ist wieder mal alles sauber und aufgeräumt. :wink: Mussten aber heute morgen recht Gas geben. Gestern haben wir das schöne Wetter noch ausgenutzt und sind in die Badi gegangen.
Immerhin haben die Nachbarn jemanden angestellt, der mal aufgeräumt hat im Garten und auch alles am Rand geschnitten hat. So bin ich nun die Brombeerranken los, die immer rüber gewachsen sind.

Auch euch einen schönen 1. August!

Wir hatten das Feuerwerk schon im Dorf zum 14. Juillet :wink: .
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Guten Morgen miteinander

Haha, mysun, mir geht es oft gleich, ich schreibe auch nicht gern am Handy ausser mal einen kleinen Tipp oder so der dann schnell weg muss... ;-)
Wenigstens wird der neu gesäte Rasen heute gut bewässert.
Haha, ja, das stimmt! :-D Der war pflotschnass!!! Habe auch gemerkt, dass es bei uns nicht so schlimm ist mit dem vielen Wasser: Bei uns hat ja die Baufirma die Umgebung noch gemacht, also nach 1-2 Monaten Unkraut wachsen lassen mal kurz den Boden umgedreht und Rasen gesät. Jetzt haben wir zig Steine und viel Kies drin und auch wieder Unkraut, ABER: Der Nachbar, der seine Umgebung selber ent-unkrautet hat und eigenen Humus (natürlich ohne Steine) gebracht hat, der hatte seinen ganzen Garten voll!! War praktisch eine ganze Fläche Wasser und es ging praktisch nicht mehr weg... Es braucht eben immer noch Kies und Steine, damit der Boden nicht zuschlammt und es genügen Platz für Mittelporen für den Sauerstoffaustausch hat! :-) Ist auch ein komischer Typ unser Nachbar, von seinem Balkon sieht er in unser ganzes Haus hinein, und am Sonntag beim Einweihungsfestli und Geburifest von GG sass er sicher 30 min oben und hat durch unser Wohnzimmerfenster hineingeschaut... :| Weiss grad nicht, was ich davon halten soll... Dafür wissen wir, dass wir da einen pflanzlichen Sichtschutz wollen!! :-D
Immerhin habe ich GG nun dazu gebracht nicht mehr so kurz zu mähen. Ich glaube, das war einer der Hauptfehler, den wir gemacht haben. Musste ihn aber arg bearbeiten, damit er endlich mal 4cm stehen lässt.
4 cm sind aber auch noch nicht viel, oder? Weiss aber auch nicht, wie viel meine Eltern jeweils stehen lassen, aber ich denke, das wird schon so gegen 5-6 cm gehen... Hoffentlich kommt euer Rasen bald besser und mag Moos und Unkraut verdrängen! Ich glaube auch (hatte am Donnerstag einen Gärtner bei der Feldarbeit dabei und hab ihn ein bisschen gelöchert ;-) ), dass viele der Unkrauter regelmässiges Mähen nicht mögen, also so 3-4 Mal pro Monat sollten es wohl schon sein. Hört sich nicht nach viel an im ersten Moment, wenn man es aber umrechnet, dann kann man jeden Samstag den Rasenmäher hervorholen! ;-) :-D

Für die Sonnenstoren hätte ich jetzt nicht den Hochdruckreiniger genommen... Der löst z.T. sogar Mini-Teilchen aus alten Betonplatten! Sieht danach zwar schön aus, aber ist auch rauh, und ich als gerne-Barfussgängerin merke das natürlich schnell einmal! ;-)
Aber die Grossen, da werde ich glaub nächstes Jahr keine mehr Pflanzen. Lieber gehe ich zum Bauernladen. Die haben nämlich meine Lieblingssorte (Berner Rosen) auch. Oder wisst ihr, ob so ein Tomatenhaus einen grossen Unterschied macht?
Bei Berner Rosen fallen mir Äpfel ein, aber dass es Tomaten gibt mit dem Namen, wusste ich nicht!!! :lol: ;-) Ein Tomatenhaus kann schon einen grossen Unterschied machen, Tomaten mögen nämlich Regen nicht wirklich. Am besten ist ein Platz an der Sonne (Morgensonne ist besser als reine Abendsonne), etwas vor Regen geschützt und trotzdem muss mal ein Lüftchen dazukommen, da Tomaten über Wind bestäubt werden. Beim verglasten Balkon habe ich mindestens jeden zweiten Tag die Tomatenpflanzen geschüttelt. Eine Alternative ist, das Tomatenhaus regelmässig zu lüften. Ausserdem mögen Tomaten keine Staunässe, aber trotzdem viel Wasser. Wenn du sie im Topf hälst, muss man auf eine ausreichende Düngung achten, meine Eltern haben bestimmt seit 20 Jahren den gleichen grossen Topf für Tomaten und werkeln da jeden Herbst Dünger und viel Hühnermist drunter. Dann decken mit Reisig (ist aber eher Weihnachtsdeko). Sie merken keinen Unterschied zwischen Cherrytomaten und den grossen Tomaten. Aber mir ist auch aufgefallen, dass in den Töpfen mit alter Erde bei mir die Cherrytomaten besser kommen als die Grossen.
Eine Alternative wäre natürlich das Auswechseln der Erde nach jeder Saison... Aber finde ich auch nicht so toll, jedes Jahr so viel Erde zu kaufen...

Toll, dass ihr nun "eure" Brombeerranken los seid! ;-) Ich bin schon etwas zwiegespalten, was Brombeeren angeht: Einerseits möchte ich es meinen Jungs mehr als gönnen, aber andererseits bilden die immer so Ausläufer (anscheinend), und wenn man die mal hat, wir man sie fast nicht mehr los... Bin wirklich noch unsicher. Machen das Himbeeren eigentlich auch so stark?
Läck, wie das schüttet
Ja, da hast du recht! Bei uns hat der Wind fast den Grill umgeschmissen, wir hatten ihn gerade angemacht zum Abendessen grillieren, die Familie von GG war noch da, weil er ja Geburi hatte, und wir haben an den Berghängen wunderbar gesehen, wie das Wetter kommt, und plötzlich war es da und Untersetzer, Besen und Johannisbeerstrauch fliegen plötzlich durch die Luft!! :shock: Ich war dann wohl 2 Minuten draussen und war pflotschnass... ;-) Dann ist uns auch noch aufgefallen, dass ein Teil des Ablesekastens offen ist, und da mit den Stromkabeln und so wollte ich nicht, dass es die ganze Zeit reinregnet, also bin ich nochmals raus...

Mann, ich hätte so gerne das Gesicht von der Verlobten von GG's Cousin gesehen, als ich da so im Regen herumgewerkelt habe und den Schraubenschlüssel geholt habe, das ist so ein richtiges Tüpfi (sorry ;-) ). :-D Ich glaube, ich würde sie nicht kennen, wenn sie mal ungeschminkt rumlaufen würde. Als ihr Verlobter (wünscht sich möglichst sofort Kinder) ihr unseren Kleinen in die Hand gedrückt hat, und ich ihr das Spucktuch "Vielleicht brauchst du das", war der Kleine bald bei Oma. Hätte ja sein können, dass er ihr ihr Kostüm ankötzelt oder besabbert... ;-) :-D
Meine Salat kommen im Moment recht gut, ich hab ja wohl kiloweise Schneckenkörner verbraucht in den letzten Wochen, und nun hat es also schon weniger und so haben sich ein paar der Setzlinge jetzt doch etwas erholt und machen Wachstumsschübe. Die neue gesäten kommen auch, da muss ich einfach extrem dran sein mit giessen, die trocknen vorzu aus bei diesem herrlichen Sommerwetter, in den Hochbeeten ist es ja eh noch trockener als in normalen Beeten.
Toll, dass es nun doch noch nach guten Salaten aussieht! Ich hoffe, das Wetter am Sonntag hat ihnen nicht schon wieder zugesetzt...? Bei uns hat es nämlich kurzzeitig gerieselt (kurz bevor ich mit den Schraubenschlüssel nochmals ins Wetter raus bin) und auch die Erdbeeren habe ich wieder unters Dach geholt. Nicht, dass es was genützt hätte, es hat von allen Seiten und überall hin gewettert. Dass Hochbeete trockener sind als normale Beete, macht Sinn, aber weil sie ja so gross sind (jedenfalls im Vergleich zu Töpfen ;-) ) habe ich irgendwie nicht dran gedacht.
Aber immerhin werdet Ihr schon bald einen Rasen haben, bei uns wurde die Umgebung erst 1/2 Jahr nach dem Einzug gemacht, vorher hatten wir nur Dreck ums Haus keinen Rasen, keine Beete, nichts. Ok, war dann eh Winter, aber mit Rasen hätte es einfach auch schon etwas besser ausgesehen. Unsere Nachbarn hatten kurz nach dem Einzug auch ein Einweihungsfest. Sie haben deshalb Rollrasen verlegen lassen, war aber ein teurer Spass. Das hätte mich jetzt etwas ums Geld gereut lieber etwas länger warten und das Geld für anderes einsetzen, der Garten wird noch genug Kohle verschlingen
Was, 1/2 Jahr ohne Umgebung? Da hätte ich wohl die Baufirma angerufen und gesagt, sie können das von der Rechnung streichen, ich mache das selber! Kann verstehen, dass es ein rechter Frust war und natürlich ganz gut, dass du einfach loslegen wolltest! ;-) Und wenn man Stauden oder Bäumchen möchte, ist ja eh die beste Zeit zum Pflanzen, wäre also nicht sooo verkehrt gewesen, wenn ihr schon etwas gehabt hättet, zum drauf aufbauen... :-) Einige unserer Nachbarn (ist ein Gebiet, wo vor 3 Jahren oder so frisch eingezont wurde) lassen auch Rollrasen verlegen, aber die haben auch nicht 300 m2, wo sie Rasen haben möchten, sondern vielleicht 50 m2 (wenn es hoch kommt) und ausserdem mögen die dann nichts mehr an ihrer Umgebung machen und ich eben schon, also diesen Herbst werden unser Johannisbeerstrauch und die Erdbeeren in den Boden gepflanzt, der Johannisbeerstrauch bekommt seinen ersten Schnitt durch mich und von den geschnittenen Ästen mache ich mir ein paar Stecklinge und setze die gleich da hin wo ich sie haben will. ;-) Wenn dann nur 2 von 5 kommen ist es ja schon toll! Muss mir dann nur was einfallen lassen, damit GG meine Stecklinge nicht mit dem Rasen zusammen mäht... ;-)
Ja, dass der Garten genug Kohle verschlingen wird, ist mir mehr als bewusst! :mrgreen:

Danke auch noch für die Tipps mit den Katzenschrecks, so werde ich die wahrscheinlich schon auch mal testen. Sind die Solardinger trotzdem ausreichend oder muss man schon auch "richtige", batteriebetriebene haben? Im Moment ist es ja noch ein neues Quartier mit nur wenigen Katzen, aber ich vermute, da kommen bald einmal mehr... Leider.

Wegen den Tomaten: Soll ich mal bei meinen Eltern nachfragen, welche Tomatensetzlinge sie jeweils kaufen? Bei ihnen gedeihen die immer gut, manchmal halt etwas früher, dieses Jahr wegen dem kalten Frühling halt etwas später...
Und eben, wie schon mal erwähnt, hätte ich gern einen Barfussweg. Da überlegen wir noch, wie wir das einfassen, man muss ja den Rasen doch gut mähen können.
Das ist wohl immer die Frage der Fragen... ;-) Ich hatte Anfangs ja an "Bsetzisteine" gedacht, die ich dann 1-2 cm unterhalb vom Rasenniveau einsetze, aber da der Kräutergarten nun in den Gemüsegarten kommt und rundherum so ein "Raumteiler" mit Blumen und Obststräuchern, brauche ich momentan keine Umrandung mehr. Aber wenn man die Einfassung gut unterhalb vom Rasenniveau setzt, kommt man mit dem Mäher gut drüber. Andererseits ist es für den Mäher natürlich nur suboptimal, wenn mal ein Kieselstein oder Sand in die Klinge reinkommt...
Mit was "füllst" du den Barfussweg? Und wie lange soll er werden?

@ mysun: Du hast doch noch gefragt wegen dem Sandkasten, weshalb GG ihn nicht will: Weil der Sand dann immer überall ist: In der Wohnung, in der Wäsche, ... und da hat er leider schon recht. Aber sie sind ja nur einmal Kinder und jetzt, wo der Rasen sich noch nicht etabliert hat und unter dem Sitzplatzdach ist die Erde so trocken und locker, dass sich der Grosse schnurstracks seinen eigenen Sandkasten gebaut hat. Ausserdem habe ich nun SchwieMu im Boot: Sie würden dem Grossen einen Sandkasten zum Geburi nächste Woche schenken, wenn GG ja sagt. Ich hab ihn nun auch schon ein bisschen zum Nachdenken gebracht... ;-) Aber ich würde dann gerne einen etwas spezielleren Sandkasten haben, also mehr eine Grube als ein "normaler" Kasten, mit Baumstämmli zum Sitzen und als Abgrenzung. Und vielleicht noch ein paar Steine, damit die Kinder auch damit bauen und wuseln können... Ah, ich seh sie schon darin spielen. Und ich seh mich, den Wasserschlauch zwischen meinen Stauden verlegen! :-D :lol: ;-)

@ me: So, nun ist klar, was das erste Projekt im Garten sein wird (abgesehen vom Kompost): Wir machen den Sitzplatz grösser. So 3 m x 3 m (plus 2 m2 Weg) ist nicht wirklich gross und wenn dann Grill und Planschbecken und Tisch und Stühle Platz haben sollen, dann muss man schon sehr, sehr schlank sein... ;-) Also wird der ganze Platz nun um 7 m2 erweitert und ein kleiner Weg zum zukünftigen Garten gemacht, damit GG dann auch mal Kräuter holen geht für in den Salat hinein. :-) Sogar mein Papa war überzeugt, dass ich den Sitzplatz bald einmal fertig haben würde, wenn ich 2-3 Tage gut dran arbeiten könnte. Wahrscheinlich mache ich den Sitzplatz dann noch in meinen Ferien im August/September oder dann im April nächsten Jahres. Aber lieber wäre mir schon, wenn es noch diesen Sommer passieren könnte, weil ich einen Teil des Rasens dafür ausheben muss, und solange die Rasenwurzeln noch nicht zu tief und zu vernetzt sind, geht das natürlich viel einfacher... ;-)
Ausserdem habe ich nun auch ein paar Ideen mehr für die Gesamtgestaltung und ich WEISS einfach, dass es das ist, was uns gefällt! Es hat genug Platz zum Spielen, GG kommt bei seinen Männerabenden dank grösserem Sitzplatz voll auf seine Kosten, es hat reichlich Platz für Blumen, Obststräucher, Bäume, Naturgarten und es ist nicht so langweilig geradlinig. Ausserdem bleibt viel Platz für "meinen" Gemüse- und Kräutergarten und auch den Kompost und eine Mini-Streuobstwiese. ;-) Also eine Blumenwiese mit 2-3 Säulenobstbäumli oder Zwergenobstbäumli drin. Muss mich dann nur noch beraten lassen wegen den Sorten, weil ja die kleinen Bäumchen meist für Töpfe geeignet sind und die sich weder den Schnee noch den Regen noch die Kälte und die damit verbundenen Krankheiten (Mehltau, Schorf, gut, der ist nicht so schlimm, Schädlinge etc.) gewohnt resp. einigermassen dagegen resistent sind. Wohnen ja nicht grad im Weinbauklima... ;-) Die Alternative ist, dass ich die Unterlage (schwach wachsend) bestelle und die dann selber veredle. Ausserdem passt in mein jetziges "Gartenkonzept" auch ein Minihochbeet (ca. 30-40 cm hoch) mit Moorbeeterde, wo dann Heidelbeeren, Cranberries, Preiselbeeren und vielleicht mal ein Heideblümchen wachsen können/dürfen. ;-) Ausserdem habe ich bei einer Gärtnerei, die ihre Pflanzen hauptsächlich online vertreibt, eine "neue" Beerensorte entdeckt, sie ist von Skandinavien und brauch eben auch sauren Boden. Das wäre auch noch was, was mich reizen würde. Seit ich "entdeckt" habe, dass man ja gleich unter die Johannisbeerstauden Walderdbeeren und unter grössere Bäumchen Blumen setzen kann und nicht jedes Würzelchen ein eigenes Töpfchen/Plätzchen braucht, sondern die auch gut mal miteinander auskommen, hat natürlich viel, viel mehr Platz in unserem Garten. ;-)

Sorry für die wirre Reihenfolge von meinen Beiträgen... ;-)
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Guten Morgen Mädels


@mysun

Oh, schade, dass Ihr das Geburtstagsfest drinnen machen musstet! Wir werden am nächsten WE Besuch haben und die lieben es, in unserem Garten zu sitzen, sie haben selber nur einen kleinen Balkon. So hoffen wir natürlich fest, dass das Wetter dann passt, aber im Moment sieht es noch nicht danach aus, aber kann sich ja noch ändern.
mysun hat geschrieben: Sag mal, wie ist das mit dem Kärcher, lohnt sich die Anschaffung? Bei uns sehen die Platten auf der Terrasse so hässlich aus mit schwarzen Flecken, die gehen mit dem Schrubber nicht weg. Ist da ein Kärcher wirklich besser?
Hab meinen Mann noch etwas ausgequetscht, er ist der Kärcher-Meister bei uns :lol:
Also ja, er findet, es lohnt sich. Vorher hatte er jeweils bei der LANDI im Nachbarsdorf einen gemietet, die Kosten wissen wir nicht mehr genau, er meinte 50.--, ich glaube 70.-- pro Tag. Mein GG machte die Reinigung jeweils an einem SA und hatte dann immer das Problem, dass er das Gerät ja vor Ladenschluss zurückgeben musste, das war immer ein totaler Stress und meistens konnte er nicht alles fertig machen. Und ein 2. Mal mieten lohnte sich dann eben doch nicht. Ausserdem waren es eher ältere Geräte, GG sagt, unser neuer sei schon etwas besser. Und ja, er kriegt damit viel Dreck weg, wo wir mit dem Schrubber keine Chance hatten. Ist aber eine unglaublich mühsame Arbeit, er putzt die Platten dann mit so einem ganz schmalen Stral, mit dem er nur sehr schmale (einige Zentimeter, glaube ich) "Bahnen" säubern kann. Es gibt auch so eine Rundbürste dazu, damit kann man Flächen schneller reinigen, aber mein GG sagt, das sei nicht so stark wie der schmale Strahl. Da müsstest Du wohl ausprobieren, was bei Euch klappt. Kannst Du evtl. irgendwo mal einen mieten oder ausleihen zum probieren? Und es gibt ja x verschiedene Modelle.
Wir haben den Kärcher K4 Premium, der war bei Coop Bau und Hobby damals glaubs so 450.-- oder sowas, war dann aber gerade in Aktion und wir hatten noch einen 10% oder sogar 20%-Gutschein dazu... deshalb haben wir uns den dann geleistet. Damit kann GG nun auch das Glasdach reinigen. Und er hat nicht mehr den Stress, dass er alles am gleichen Tag machen muss, das war jeweils echt heftig, ich meinte, am SA hat er nun sicher 4 Std. am Glasdach geputzt :shock: Nun kann er es in Etappen machen, da das Gerät immer verfügbar ist.
Für uns lohnt sich die Anschaffung so schon.

Die Stoffstore würde ich aber auf keinen Fall kärchern! Aber frag mich nicht, wie man die reinigen kann, unsere läuft ja oben auf dem Glasdach, die kann ich gar nicht selber reinigen. Ich glaube, ich würde es mit einem feinen Schwamm oder einer feinen Bürste probieren... nass mit etwas Waschmittel evtl., keine Ahnung...
mysun hat geschrieben: Oder wisst ihr, ob so ein Tomatenhaus einen grossen Unterschied macht?
Ja, ein Tomatenhaus macht schon einen Unterschied! Wie Astin schon geschrieben hat, sollten Tomatenpflanzen auf keinen Fall nass werden und genügend Luft haben (nicht zu eng pflanzen!). Auch beim Giessen sollte man unbedingt vermeiden, dass die Blätter nass werden, die entwickeln dann einfach uh schnell Krankheiten, Tomaten sind extrem nässeanfällig. Und genug Wärme brauchen sie halt, das ist bei einem Tomatenhaus auch meistens besser gegeben. Wir hatten die Tomaten auf dem Sitzplatz unter dem Glasdach, da ist es auch wärmer aus "draussen" im Garten. Ich finde, wenn man Tomaten haben möchte, lohnt es sich schon, diese zu "bedachen".


@astin

Also gleich als erstes:

Deine Planung und alles was Du vorhast tönt ja topp!! Da wird man ja gelb, grün und violett mit pinkigen Punkten vor Neid!!! :mrgreen: :lol: :lol: :lol:

Aber Du, wenn Du uns jetzt da immer so vorschwärmst, dann musst Du dann also mal eine Garteneinweihung für Forumsmädels machen :mrgreen: :lol: , denn nun sind wir alle soooooo gespannt, wie es denn bei Euch in einigen Monaten aussehen wird! :wink:
Astin hat geschrieben: Es braucht eben immer noch Kies und Steine, damit der Boden nicht zuschlammt und es genügen Platz für Mittelporen für den Sauerstoffaustausch hat! :-) Ist auch ein komischer Typ unser Nachbar, von seinem Balkon sieht er in unser ganzes Haus hinein, und am Sonntag beim Einweihungsfestli und Geburifest von GG sass er sicher 30 min oben und hat durch unser Wohnzimmerfenster hineingeschaut... :| Weiss grad nicht, was ich davon halten soll... Dafür wissen wir, dass wir da einen pflanzlichen Sichtschutz wollen!! :-D
Ja, die Steine helfen halt schon, dass das Wasser auch ablaufen kann. Da hat es Euer Nachbar wohl etwas zu gut gemeint mit dem Steine entfernen bzw. steinlosen Humus bringen.

Ui nein, das ist ja krass, wenn der da gleich so auf dem Beobachterposten sitzt und zu Euch rein glotzt :shock: Bei uns sehen die einen Nachbarn von ihrem Garten aus ja auch direkt in unser Wohnzimmer und die Küche, aber die stehen oder sitzen dann nicht dort und glotzen, die machen einfach ihr Ding und fertig, aber nicht dass die jetzt extra reinglotzen würden.
Astin hat geschrieben:
Immerhin habe ich GG nun dazu gebracht nicht mehr so kurz zu mähen. Ich glaube, das war einer der Hauptfehler, den wir gemacht haben. Musste ihn aber arg bearbeiten, damit er endlich mal 4cm stehen lässt.
4 cm sind aber auch noch nicht viel, oder? Weiss aber auch nicht, wie viel meine Eltern jeweils stehen lassen, aber ich denke, das wird schon so gegen 5-6 cm gehen...
Also soviel ich weiss, schneiden wir im Frühling beim ersten Schnitt den Rasen ca. 5 cm, jetzt im Sommer 4. Müsste mich böse täuschen, wenn's anders wäre :oops: aber 5-6 wär dann sehr schnell zu hoch. Aber evtl. schon hitzetauglicher? Muss GG mal fragen...
Ausserdem möchten wir so oft wie möglich mulchmähen, das heisst, der Schnitt bleibt liegen. Das geht aber nur, wenn der Rasen eher kurz gehalten und sehr oft gemäht wird. Dieses Mal haben wir's wegen dem Wetter schon wieder verpasst und das liegen lassen geht nicht mehr :( So muss dann GG eben jeweils den Rasenschnitt ins Dorf zur Entsorgung bringen, für mich ist es meistens zu schwer, und da er ja unter der Woche kaum dazu kommt, stinkt der Sack dann jeweils hier rum :oops: und steht im Weg. Von dem her möchte ich versuchen, wieder möglichst oft zu mähen und den Schnitt liegen zu lassen, aber das heisst mind. 1 x pro Woche mähen, wenn nicht 2x. Aber das mähen ist die kleinere Mühe für uns als den Schnitt ins Dorf zu bringen. Nur schaffen wir's eben nicht immer, denn eigentlich wär das mähen GGs Aufgabe, aber der kommt natürlich nebst Job nicht 2 x pro Woche dazu.
Astin hat geschrieben: Toll, dass es nun doch noch nach guten Salaten aussieht! Ich hoffe, das Wetter am Sonntag hat ihnen nicht schon wieder zugesetzt...?
Ich bekam am SA eine Hagelwarnung und so hab ich die Salate und Gurken mit Vlies eingepackt bzw zugedeckt. Kam dann aber zum Glück nur sehr, sehr heftig regnen.
Astin hat geschrieben: Dass Hochbeete trockener sind als normale Beete, macht Sinn, aber weil sie ja so gross sind (jedenfalls im Vergleich zu Töpfen ;-) ) habe ich irgendwie nicht dran gedacht.
Ja, man vergisst das gern, aber ein Hochbeet ist ja viel wärmer als ein normales Beet, weil einerseits die Füllung Wärme produziert (es kompostiert ja einiges drin, jedenfalls, wenn man wirklcih den Inhalt mit diversen Schichten macht und nicht einfach Erde reinkippt), und andererseits von Aussen natürlich über die Wände auch mehr Wärme dazukommt, zudem ist die Erde irgendwie lockerer. Ich muss mein Gemüse nun wirklich täglich giessen, wo es vorher manchmal auch jeden 2. Tag gereicht hat, wenn man richtig gut gewässert hat. Im Hochbeet kann man noch so gut wässern, das Wasser verschwindet halt einfach schneller, es hält sich nicht so gut im Wurzelbereich wie in einem normalen Beet.
Astin hat geschrieben: Was, 1/2 Jahr ohne Umgebung? Da hätte ich wohl die Baufirma angerufen und gesagt, sie können das von der Rechnung streichen, ich mache das selber! Kann verstehen, dass es ein rechter Frust war und natürlich ganz gut, dass du einfach loslegen wolltest! ;-)
Naja, selber machen ging nicht so gut, für einige mussten die den Bagger auffahren :wink: Also die Terrassierung (Riesen-Steine neben dem Haus inkl. Aussentreppe) und die Einebnung vom Garten (da wo jetzt Rasen ist) wurden relativ schnell gemacht, aber der Rasen kam erst sehr spät und auch die Gestaltung vor dem Haus, da der Gehweg durchs Quartier noch nicht gemacht war, konnten auch die ganzen Gestaltungen entlang des Gehwegs (Steingärten, Hecken, Vorplatz...) nicht gemacht werden. War echt obermühsam. Aber es ist ja ein ganzes Quartier mit über 20 Häusern, da konnte eben z. B. der Gehweg erst gemacht werden, als alle Häuser fertig waren.

Aber ganz ehrlich, wir hatten so viele Probleme und Knatsch beim Hausbau... die Umgebung war unser kleinstes Problem :oops: (Ich hatte während des Hausbaus meine 2. Fehlgeburt (wir wären ja eigentlich mit Baby eingezogen :cry: ) und nach dem Umzug einen Nervenzusammenbruch wegen dem ganzen Hausknatsch :oops: , war einfach alles zuviel Stress und Kummer mit FG und allem... so gingen wir dann noch zum Friedensrichter, um die wichtigesten Punkte zu klären und die von ihm verlangte Zusatzkostenrechnung von 25'000 auf ca. 5'000 zu reduzieren!!! Aber für den Rest hätten wir vor Gericht gehen müssen, das haben wir uns dann meinen Nerven zuliebe erspart)
Astin hat geschrieben: Danke auch noch für die Tipps mit den Katzenschrecks, so werde ich die wahrscheinlich schon auch mal testen. Sind die Solardinger trotzdem ausreichend oder muss man schon auch "richtige", batteriebetriebene haben? Im Moment ist es ja noch ein neues Quartier mit nur wenigen Katzen, aber ich vermute, da kommen bald einmal mehr... Leider.
Das kann ich Dir leider nicht sagen, ob die Solardinger reichen, denn wir schützen nun den Garten mit 4 Schrecks: 2 mit Batterie, 2 Solar. Momentan stehen 3 oben im Garten und 1 unten auf dem Vorplatz. Das Problem ist, dass diese Katzen es schaffen, genau den Bereich HINTER einem Hinternis zu finden, wo der Katzenschreck nicht auslöst. Also z.B. Du hast einen Schreck Richtung Rasen, da drin steht ein Busch, dann kacken die Dir genau hinter den Busch :evil: , weil der Sensor dort ja die Bewegung nicht erkennt. Deshalb schützen wir von mehreren Seiten. Einen Solar allein hatte ich nie. ABER: Wenn Ihr jetzt ja noch kaum Katzen habt, würde es sich evtl. lohnen, JETZT schon Schrecks aufzustellen, damit die (neuen) Katzen sich direkt eine andere Route suchen. Bei uns hatte es einfach schon so viele, die täglich x mal durch unseren Garten gingen, dass es wohl mühsamer war, die umzugehöhnen. Ich denke, wenn die hier neu sind und gleich auf einen Schreck treffen, dann suchen die sich eh gleich einen anderen Weg. Also das ist meine Meinung, ob das so ist??? Es gibt auch natürliche Tipps: Kaffeesatz, Zitronensaft, Pfeffer, Nelken streuen... und und und... aber da ist ja bei einem Garten kaum möglich, alles abzudecken. Und bei uns hat es einfach zu wenig gebracht. Es gibt auch Granulat auf natürlicher Basis, das hab ich eine Weile benützt, als unsere Schrecks kaputt waren und wir noch keine neuen hatten. Das half zwar etwas, aber für mich roch es halt doch sehr unangenehm (etwas wie Knoblauch, aber irgendwie "strenger"), und es war recht teuer mit der Zeit. Oder es gibt noch Sprays, aber bei Regen nützen die nichts, und auch hier find ich's nicht angenehm, die zu riechen.
Astin hat geschrieben: Wegen den Tomaten: Soll ich mal bei meinen Eltern nachfragen, welche Tomatensetzlinge sie jeweils kaufen? Bei ihnen gedeihen die immer gut, manchmal halt etwas früher, dieses Jahr wegen dem kalten Frühling halt etwas später...
Ja bitte frag doch mal bei Gelegenheit, wobei bei uns halt wirklich nur noch Tomaten in Frage kommen, welche nicht zu gross werden (also die Pflanze, meine ich :wink: )

Astin hat geschrieben:
Und eben, wie schon mal erwähnt, hätte ich gern einen Barfussweg. Da überlegen wir noch, wie wir das einfassen, man muss ja den Rasen doch gut mähen können.
Das ist wohl immer die Frage der Fragen... ;-) Ich hatte Anfangs ja an "Bsetzisteine" gedacht, die ich dann 1-2 cm unterhalb vom Rasenniveau einsetze, aber da der Kräutergarten nun in den Gemüsegarten kommt und rundherum so ein "Raumteiler" mit Blumen und Obststräuchern, brauche ich momentan keine Umrandung mehr. Aber wenn man die Einfassung gut unterhalb vom Rasenniveau setzt, kommt man mit dem Mäher gut drüber. Andererseits ist es für den Mäher natürlich nur suboptimal, wenn mal ein Kieselstein oder Sand in die Klinge reinkommt...
Mit was "füllst" du den Barfussweg? Und wie lange soll er werden?
Ich dachte eben zuerst auch an Bsetzisteine. Wir haben bereits beim ersten Kräuterbeet eine Art Bsetzisteine als Rasenmäherkante gelegt, also wir haben kurze Granitstelen gelegt (d. h. wie Bsetzisteine, aber halt Längsformat). Das Problem ist, dass der Barfussweg nicht zu breit werden darf, weil wir eigentlich nicht wirklich viel Platz übrig haben und es dann evtl. doof aussieht, wenn der so "protzig" wird. Mit Bsetzis wird der ja dann gleich 20 cm breiter... evtl. nehme ich dafür dann halt auch die Bleche, die wir beim neuen Kräuterbeet und Blumenbeet haben. Aber ich weiss es noch nicht, hab mich noch nicht sooo konkret damit befasst, da nun zuerst die HOchbeete an der Reihe waren.

Meine Ideen für die Füllung:
- runde Steine vom Italienstrand (grössere und kleinere)
- Dekokies (das wir jetzt auch die Hochbeete rumhaben, das ist etwas kantiger, ein bisschen wie grosser Splitt)
- Schwemmholz (hab ich auch vom Strand)
- sonstiges Holz (weiss ich noch nicht genau was, evtl. Haselzweige oder sowas...)
- Moos (das hol ich irgendwo aus dem Rasen :lol: )
- evtl. noch Tannzapfen






So Ihr Lieben, jetzt war ich wieder ewig hier am PC :oops: dabei sollte ich dringend meine Finger schonen, mich schmerzen die Gelenke wieder sehr und dann sollte ich nicht tippen :oops: :oops: :oops: aber ist halt auch toll, sich hier so auszutauschen, das Thema ist ja wieder richtig belebt. 8)

Benutzeravatar
mysun
Vielschreiberin
Beiträge: 1718
Registriert: Fr 1. Okt 2010, 11:57
Geschlecht: weiblich

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

@astin
Wir haben Brombeeren ohne Dornen gekauft. Ist sehr angenehm!

Himbeeren haben wir verschiedene. Die normalen haben wir von jemandem bekommen aus deren Garten ausgebuddelt. Die breiten sich bisher nich so arg aus. Dann habe ich noch Herbsthimbeeren. Machen kleinere und weniger Beeren, dafür bis in den Herbst hinein. Diese sind sehr gross und ausladend geworden und verbreiten sich auch durch viele neue Austriebe.

Die Johannisbeeren kommen bei mir bisher nicht so gut.

Essbares haben wir noch Holunder, Felsenbirne und Kornellkirsche. Diese sind aber alle noch zu klein und die Früchte werden von den Vögeln verspeist. Die Kornellkirsche mudert zudem etwas vor sich hin.

Euer Projekt tönt ja sehr toll!

Tipp zum Sandkasten: genug weit weg vom Haus, dann kommt der Sand nicht so rein.

Ich ersetze jedes Jahr ein Teil der Erde in den Gefässen durch neue vor dem Bepflanzen. Vielleicht müsste ich auch noch Dünger verwenden... Oder eben, schnell ins Nachbardorf fahren. Die Berner Rosen sind sehr fein im Aroma und haben eine feine Haut. Sie werden nicht ganz so satt rot und sehen manchmal deshalb nicht so schön aus.


@nineli
Oh das tönt nach einer traurigen Geschichte bei euch mit dem Hausbau-Stress und der FG. Das tut mir sehr leid. :-(

Danke für die Infos zum Kärcher. Ich muss wirklich mal einen ausleihen von jemandem und schauen, ob sich dies lohnt.

@us
MIr würde vorschweben: 1 Hochbeet mit Moorbeeterde (inspiriert von Astin ;-), 1 für die Tomaten nur leicht erhöht und dann gedeckt und 1 für Gemüse/Salat. Mal schauen, ob nächstes Jahr was daraus wird. Genug Kompost dafür würde es sicher bis dann haben. :mrgreen:

Also Ladies ihr schreibt ja Romane. Daran komme ich nicht ran! :wink:
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Guten Morgen ihr Lieben

@ mysun:
Also Ladies ihr schreibt ja Romane. Daran komme ich nicht ran!
Solange es dir nicht aushängt, ist es ja nicht tragisch! :mrgreen: Ich freue mich immer, von dir zu lesen! :-D

Danke für deine Him- und Brombeerenbeschreibung! Man liest ja schon auch immer im Internet, aber von "praktisch keine Ausläufer" bis hin zu "wuchert wie blöd" kann man auf den Gärtnerei-Seiten und Informationsquellen ja praktisch alles lesen... Naja, "blöd" schreiben sie wohl schon nicht, aber wenn sogar ein Gartencenter eine Wurzelsperre empfiehlt, dann weiss man ja, dass da Ausläufer kommen. ;-)

Dass die Johannisbeeren bei dir nicht so kommen, erstaunt mich ein bisschen. Nicht, dass ich an deinen Gärnterei-Fähigkeiten zweifle! Aber bei uns "kommen die einfach". Das waren die Pflanzen, wo meine Eltern immer am wenigsten zu tun hatten.
Essbares haben wir noch Holunder, Felsenbirne und Kornellkirsche. Diese sind aber alle noch zu klein und die Früchte werden von den Vögeln verspeist. Die Kornellkirsche mudert zudem etwas vor sich hin.
Mit deiner Pflanzenauswahl bist du ja mittendrin im Naturgarten! ;-) Holunder, Felsenbirne und Kornellkirsche werden da alle empfohlen! Keine Angst, zumindest der Holunder wird dann schon bald gross genug werden! ;-) Bei den anderen beiden habe ich keine Erfahrungswerte... Hast du zwei verschiedene Kornellkirschen? Ich glaube mal gelesen zu haben, dass die einen Bestäuber brauchen... Bin mir aber wirklich nicht sicher!
Tipp zum Sandkasten: genug weit weg vom Haus, dann kommt der Sand nicht so rein.
Naja, da wir ein recht kleines Grundstück haben und das Haus fast mittendrin steht, ist wohl die maximale Distanz von Sandkasten bis zu einem Eingang etwa 10 m, vielleicht ein bisschen mehr. Aber das reicht dann wohl nicht, um den Sand abzuschütteln. Ausserdem können wir den Grossen bei einem Sandkasten aussetzen und 3 Tage später wieder holen, dem wird es nicht langweilig, er wälzt sich da drin, holt sich Ästchen und Steine und spielt stundenlang mit sich selber. Es ist also mehr als nur ein bisschen Sand an den Kleidern, er duscht sich manchmal damit, so dass seine Kopfhaut von Sand übersät ist und wir sogar in den Unterhosen noch Sand finden... :roll: Naja, wenigstens hat er zu tun.

Wegen den Tomaten würde ich mir auch keinen Stress machen, wie Nineli schon gesagt hat, sind das ein bisschen die Divas unter den Gemüsepflanzen. ;-) Und wenn du beim Bauern im Nachbardorf deine Lieblingssorte findest, ist es ja umso besser! ;-)

Jööö, danke fürs Kompliment! :-) Freut mich, dass du nun auch ein Moorbeet haben möchtest. Ich freue mich auch schon auf die Umsetzung bei uns! ;-) Hoffentlich klappt es bei dir bald!

@ Nineli

Es tut mir sehr Leid zu lesen, was ihr in eurer Bauphase erleben musstet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie weh das tut, sein eigenes Kind ziehen lassen zu müssen. Ich weiss gar nicht, was ich noch dazu schreiben soll... (Bin nicht so gut darin... :( ) Aber ich hoffe, dass ihr euer Haus und den Garten trotzdem (wieder) geniessen könnt!
Naja, selber machen ging nicht so gut, für einige mussten die den Bagger auffahren Also die Terrassierung (Riesen-Steine neben dem Haus inkl. Aussentreppe) und die Einebnung vom Garten (da wo jetzt Rasen ist) wurden relativ schnell gemacht, aber der Rasen kam erst sehr spät und auch die Gestaltung vor dem Haus, da der Gehweg durchs Quartier noch nicht gemacht war, konnten auch die ganzen Gestaltungen entlang des Gehwegs (Steingärten, Hecken, Vorplatz...) nicht gemacht werden. War echt obermühsam. Aber es ist ja ein ganzes Quartier mit über 20 Häusern, da konnte eben z. B. der Gehweg erst gemacht werden, als alle Häuser fertig waren.
Stimmt, ich vergesse immer wieder, dass es bei euch eine eher komplizierte Angelegenheit ist. Wenn es ein Kopf-kratz-Smiley geben würde, hätte ich das jetzt benutzt. Ist ja schon auch doof, wenn man so lange warten muss, bis dann alles fertig gemacht werden kann. Wir haben ja auch noch zwei Böschungen, die gegen die Grenze hin noch abfallen und erst aufgefüllt werden, wenn auf den 2 direkt angrenzenden Grundstücken gebaut wird. Die Terrainhöhe ist ja vorgegeben, da müssen sie die ca. 1.5 m Höhendifferenz noch auffüllen. Und wir müssen dann mit unseren zukünftigen Nachbarn eine Einigung finden, wer das zahlt... Aber vielleicht bauen alle so Riesenhütten wie unser Nachbar auf dem Beobachtungsposten, dann haben die eh genug Aushub und sind froh, wenn sie nicht zahlen müssen für auf die Aushubdeponie. ;-)
Ja bitte frag doch mal bei Gelegenheit, wobei bei uns halt wirklich nur noch Tomaten in Frage kommen, welche nicht zu gross werden (also die Pflanze, meine ich )
Naja, die bei meinen Eltern werden schon recht gross... Ca. 1.5 m hoch, würde ich jetzt mal schätzen. Die Cherrytomaten sind jeweils etwas höher, glaube ich.

Du denkst auch an alles. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, den Rand, den die Bsetzisteine machen, zum Barfussweg dazuzuzählen... ;-) Aber dein Barfussweg tönt super!!!

Betr. Rasen: Sorry für die Fehlinformation!!! ;-) Wusste es wirklich nicht besser mit der Schnitthöhe, habe da nur auf den Massstab geschaut und gedacht, das ist jetzt aber wenig... :-)
Aber Du, wenn Du uns jetzt da immer so vorschwärmst, dann musst Du dann also mal eine Garteneinweihung für Forumsmädels machen , denn nun sind wir alle soooooo gespannt, wie es denn bei Euch in einigen Monaten aussehen wird!
:lol: :lol: Also, ich würde sagen, die mit einem bestehenden Garten wären als erstes dran!!! :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Hallo zusammen!

Ich wollte mich schon gestern melden, kam dann aber nicht dazu. Hab fast den ganzen Tag im Garten gekrampft: diverses zu uns reinhängendes Gestrüpp von der Nachbarin geschnitten, sie interessiert es nicht, dass es uns stört, und nun ist sie grad in den Ferien und so hab ich alles weggesäbelt :oops: Dann hab ich bei der "Wucherböschung" schon wieder gejätet, bin laufend dran, und hab dann gleich nochmals ein paar Polsterblümchen (Thymian) eingepflanzt. Ich hoffe wirklich, dass die sich anklimatisieren und die Fläche mit der Zeit dann gut bedecken (das ist der "Blätz", wo ich bereits die Blaukissen und Schleifenblumen gesetzt habe).

Dann gab's im Rasen Pilze und Jät rauszuholen und ich musste in 2 Töpfen die Sommerblumen ersetzen, die sahen nicht gut aus, die alten hab ich nun als Lückenfüller im Blumenbeet (von weitem sieht man nicht so, dass die serbeln) und in die Töpfe hab ich was Neues gesetzt inkl. ein paar meiner selbst gesäten Tagetes, die wieder ganz toll gekommen sind! Das sind schon dankbare Blumen! Ich säe die immer in einem grossen Topf, in dem ich im Frühling Frühlingsblüher hatte, und dann kann ich dort dann Tagetes rausholen zum versetzen.

Rasen hab ich auch noch gemäht gestern inkl. Rasenkanten schneiden. Und und und... ich weiss gar nicht mehr alles, hab so viel gemacht. Der Frust ist, dass ich von MEINEN Arbeiten eigentlich wenig gemacht habe, das meiste waren Arbeiten an den Nachbarspflanzen und -flächen. Hab ja nicht genug zu tun selber... :roll: Aber egal, Hauptsache, es sieht besser aus jetzt. Gibt aber immer noch viel, ich muss jetzt mal die Brombeeren und Winden abgiften, die kommen ja auch vom Nachbarn rein, wär also auch nicht meine Aufgabe, aber das nützt mir ja auch nichts, wenn ich sie lasse und ich hab das Chaos bei uns drin.


@mysun und astin
mysun hat geschrieben: @nineli
Oh das tönt nach einer traurigen Geschichte bei euch mit dem Hausbau-Stress und der FG. Das tut mir sehr leid. :-(
Astin hat geschrieben: @ Nineli
Es tut mir sehr Leid zu lesen, was ihr in eurer Bauphase erleben musstet. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie weh das tut, sein eigenes Kind ziehen lassen zu müssen. Ich weiss gar nicht, was ich noch dazu schreiben soll... (Bin nicht so gut darin... :( ) Aber ich hoffe, dass ihr euer Haus und den Garten trotzdem (wieder) geniessen könnt!
Danke Euch beiden! Lieb von Euch!



@mysun
mysun hat geschrieben:@astin
Essbares haben wir noch Holunder, Felsenbirne und Kornellkirsche.
Oh, so cool!!! Das sind genau meine 3 Wunsch-Pflanzen, wenn ich Platz für eine wilde Hecke hätte! Schwiegermutter hat zwar einen Holunder im Schrebergarten, aber er nervt sie (steht auch an einem blöden Ort, aber das lässt sich nicht mehr ändern), deshalb schneidet sie ihn jeweils so rigoros zurück, dass er kaum noch Blüten/Beeren macht.
mysun hat geschrieben:@astin
Ich ersetze jedes Jahr ein Teil der Erde in den Gefässen durch neue vor dem Bepflanzen. Vielleicht müsste ich auch noch Dünger verwenden... Oder eben, schnell ins Nachbardorf fahren. Die Berner Rosen sind sehr fein im Aroma und haben eine feine Haut. Sie werden nicht ganz so satt rot und sehen manchmal deshalb nicht so schön aus.
Hab ich auch so gemacht, als ich noch die grossen Töpfe für die Tomaten hatte: einfach im Frühling einen Teil der Erde ersetzt. Bei kleineren Töpfen ersetze ich alles, von Fall zu Fall halt und je nachdem, was reinkommt. Z. B. da wo ich die Tagetes reinsäe, da ersetze ich jeweils nur oben ca. 10 cm, das reicht vollkommen für die. Aber für Peperoni etc. ersetze ich dann halt alles oder fast alles.

Berner Rosen hatten wir glaubs als Kind im Schrebergarten, sind die fast so etwas rosarot? Falls es die sind, die ich meine, habe ich sie geliebt! Wir assen die quasi wie Äpfel :wink:
mysun hat geschrieben: MIr würde vorschweben: 1 Hochbeet mit Moorbeeterde (inspiriert von Astin ;-), 1 für die Tomaten nur leicht erhöht und dann gedeckt und 1 für Gemüse/Salat. Mal schauen, ob nächstes Jahr was daraus wird. Genug Kompost dafür würde es sicher bis dann haben. :mrgreen:
Ich hab ja nun 3 Hochbeete, 1 altes und die 2 neuen. Für die Stabilität haben die in der Mitte noch einen Balken, um die 2 Längsseiten zu verbinden. Bei einem Hochbeet hat mir GG da statt nur einen Balken gleich eine Wand eingebaut (das sieht man von aussen nicht). So hätte ich eben auch die Möglichkeit, mal ein halbes Hochbeet mit einer anderen Erde zu füllen, wenn wir da z. B. mal saure Erde wollen. Im Moment hab ich da aber die gleiche Füllung wie sonst, da ich momentan v. a. Gemüse drin ziehe und für die 2 neuen Heidelbeerbüsche gleich direkt ein kleines Moorbeet angelegt habe. Aber grundsätzlich finde ich es eben auch gut, wenn man sich solche Möglichkeiten noch offen halten kann.



@astin
Astin hat geschrieben:
Ja bitte frag doch mal bei Gelegenheit, wobei bei uns halt wirklich nur noch Tomaten in Frage kommen, welche nicht zu gross werden (also die Pflanze, meine ich )
Naja, die bei meinen Eltern werden schon recht gross... Ca. 1.5 m hoch, würde ich jetzt mal schätzen. Die Cherrytomaten sind jeweils etwas höher, glaube ich.
Aha, nein, dann sind die zu gross für uns, das möchte ich eben nicht mehr, weil es dann immer so doof ist, zwischen den Tomaten und dem Tisch durchzulaufen. Ich möchte da nun noch eher kleinere Dinge.
Astin hat geschrieben: Du denkst auch an alles. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, den Rand, den die Bsetzisteine machen, zum Barfussweg dazuzuzählen... ;-) Aber dein Barfussweg tönt super!!!
:lol: hihi, nein, wenn ich einfach viel Platz "vörig" hätte, käme mir das auch nicht in den Sinn :lol: Aber wir haben ja nur noch wenig Rasen und somit wenig Möglichkeiten für einen Barfussweg, uns so muss der an einer Stelle zwischen einem Steingärtchen und einem Hochbeet durch, und dort ist es sehr schmal und beides hat bereits eine Rasenkante. Wenn ich da jetzt einen Barfussweg mit Bsetzisteinen durchziehe, sieht das unter Umständen vollkommen bescheuert und gar nicht mehr leicht und schwungvoll aus :wink: , weil dann evtl. die Rasenkanten zusammenkommen oder nur wenige cm Rasen dazwischen ist (also z. B. zwischen Rasenkante Barfussweg und Rasenkante Hochbeet). Und deshalb überlege ich, dem Barfussweg schlimmstenfalls keine breite Rasenkante zu geben, sondern halt nur eine Trennung mit Blech. Ich muss es dann mal genau ausrechnen und messen, weiss jetzt nicht grad, wie breit die Stelle ist... 70, 80 cm vielleicht... und ich weiss noch nicht, wie breit ich den Weg machen möchte oder kann.
Astin hat geschrieben:
Aber Du, wenn Du uns jetzt da immer so vorschwärmst, dann musst Du dann also mal eine Garteneinweihung für Forumsmädels machen , denn nun sind wir alle soooooo gespannt, wie es denn bei Euch in einigen Monaten aussehen wird!
:lol: :lol: Also, ich würde sagen, die mit einem bestehenden Garten wären als erstes dran!!! :mrgreen: :lol: :lol: :lol:
Nein nein, die mit den coolsten Projekten kommen zuerst dran :mrgreen: :lol:

Ich fände Gartentreffen mega cool, aber leider sind wir hier ja wirklich total verstreut in alle Winde.




So, ich muss aufhören, muss noch weg und hab noch nichts gegessen.

Schönen Nachmittag!

Benutzeravatar
mysun
Vielschreiberin
Beiträge: 1718
Registriert: Fr 1. Okt 2010, 11:57
Geschlecht: weiblich

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Hallo zusammen

Hier mal wieder eine Kurzgeschichte von mir... :wink:

@rasenschnittlänge
Ich meine gelesen zu haben 4-5 (oder 6) cm? Jedenfalls war GG immer der Meinung, das Unkraut würde ev. leiden, wenn er genug kurz schneidet. Oder man würde es dann weniger sehen. Plus da muss er ja weniger häufig mähen, wenn er es schön kurz schneidet. Ich denke halt, es war das Gegenteil der Fall. Kurzer Schnitt schadet mehr dem Rasen/Gras als dem Unkraut und das Moos hat auch noch schön viel Licht und gedeiht prächtig! Ach, ist unsere ewige Streitfrage. :roll:

@ninele
Ja, ich denke du meinst die richtigen Tomaten. Die haben wirklich eine andere Farbe. Auf den 1. Blick nicht so anmächelig, weil nicht so satt rot.
Oh, das Gift sollte ich auch mal raus nehmen für die Winden und dann wächst in unserer Steinwand (Begrenzung der Terasse) eine blöde Brennessel, die leider meinem ersten Angriff Stand gehalten hat. Nur gifte ich ungern wenn die Kids da sind. Macht es gerade schwierig. Ist ja doof, dass deine Nachbarn sich so nicht kümmern. Unmöglich finde ich so was!
Wir haben die 3 Büsche auch nebeneinander gepflanzt vor dem Haus als zukunfitiger Sichtschutz gegen Nachbars Parkplatz.
Also Platz hätten wir ja noch ohne Ende, aber Zeit zur Umsetzung und dann zum Unterhalt das fehlt mir dann. Und zu viel möchte ich ja auch nicht "verbauen". Aktuell haben die Kinder einfach viel Platz zum Spielen und Toben, auch wenn es halt nur langweilige Rasenfläche ist und vom Grundstück her ist eben alles auch schon rechteckig. Nicht gerade ein gestalterisches Meisterwerk, aber man kann schön Fussballspielen und Traktorfahren etc.

@astin
Da muss ich mich mal schlau machen wegen der Kornellkirsche und der Bestäubung. Ich wollte zuerst eh nur eine Felsenbirne kaufen und habe dann im Gartencenter die Kornellkirsche auch gleich noch mit genommen. :wink:
Da hast du aber einen Sandkasten-Liebhaber! Eine Kollegin von mir hat statt einen Sandkasten eine Kiesgrube mit einem Sitzbagger. Wäre sonst ev. eine Alternative? Ihre steht aber nicht im Rasen sondern beim Plattenboden. Meine zwei sind nicht so die Sandkasten Typen. Der Grosse gar nicht, der Kleine schon mehr. Ich dachte am Anfang, das war eine Fehlinvestition (gut keine grosse, BiG-Sandkasten von Ricardo secondhand). Was sie aber liebend gern machen zur Zeit ist mit den grossen Schaufeln auf unserem Kiesplatz etwas zu "bauen" mit dem Resultat dass dort alles "zunderobsi" ist und uneben. Aber was solls...

@hochbeete
Da hätte ich gerne so alte Palette dafür.
Hast du die also so richtig nach Vorgabe eingeschichtet, nineli? Woher hattest du alles Material? Und befolgst du nun einen Pflanzplan von wegen zuerst Starkzeerer etc? Hab so was gelesen beim Stöbern im I-Net. Mir ginge es vor allem darum, eine begrenzte Fläche mit guter Erde auffüllen zu können, da unsere Erde für Gemüsekulturen wirklich nicht geeignet ist.

So... geniesst die kühleren Tage. Ich muss heute drinnen mal was erledigen.
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Hallo zusammen :-)

He, imfall, es ist einfach nur schön, sich so auszutauschen hier! Ich geniesse es richtig! ;-)

@ mysun
Naja, so kurz ist deine Geschichte nun auch wieder nicht... ;-)

Wegen dem Rasenschnitt kann ich mir schon auch vorstellen, dass ein Mittelmass am besten ist. Aber eben, da muss man auch regelmässig mähen. Wie schon festgestellt, kenne ich die genauen cm nicht :mrgreen: , aber wenn der Rasen zu kurz ist, leidet er, und wenn er zu lang ist, ist es eben auch nicht gut. Ein schöner Rasen ist eben schön, wenn der Rasen dicht wachsen kann (dafür brauchts genügend Licht, also nicht zu lange Rasenhalme) und durch Schatten (dafür darf er dann eben doch nicht zu lang sein) und dichtes Wurzelwerk die "Unkräuter" unterdrückt.
mysun hat geschrieben:Ach, ist unsere ewige Streitfrage. :roll:
Naja, wenn das die einzige Streitfrage ist, seid ihr ja ein super-harmonisches Päärchen!!! :mrgreen: Bei uns gibt es wesentlich mehr zu diskutieren... ;-)

Zu den Brennnesseln: Die mögen regelmässigen Schnitt oder regelmässiges Ausrupfen überhaupt nicht, wenn dir dein Einsatz und ein paar "Verbrennungen" es wert sind, kein Gift einzusetzen. Ich habe damals (hehe, DAMALS - wir sind doch erst vor ein paar Wochen umgezogen! :mrgreen: ) noch bei der Wohnung auf dem neu angelegten Spielplatz die Brennnesseln ausgezerrt. Nach 3 Mal rupfen habe ich nie wieder eine gesehen und die Kinder sind an der Stelle immer barfuss rumgelaufen, also schlimm kann es dann nicht mehr gewesen sein. Ich hatte es aber gleich gemacht, wo die Brennnesseln noch jung und klein waren und hatte Lederhandschuhe oder so Leder-Imitat-Handschuhe an, da kommt nichts durch. :-) Auch die letzten zwei Jahre habe ich keine Brennnesseln mehr gesehen auf dem Spielplatz, auch wenn ich nicht auszerren musste. Und daraus kann man ja tolle Jauche machen!! :wink: Wenn ich dran denke, das hat immer soooo gestunken bei meinen Eltern, bäääh! :-D

Bei einer Wildhecke musst du, wenn du wirklich Platz hast, nicht viel machen. Schneiden kannst du die Büsche quasi wann du willst, ausser im Frühling bei der Blüte ist es wohl eher ungünstig, kannst dir also selber einteilen, wann es für dich am besten passt.

Ich habe mir für den Grossen auch schon überlegt, eine Kiesgrube anzulegen, aber damit kann man eben doch nicht so viel formen wie mit Sand. Viele haben ja einen Sandkasten bei ihnen zu Hause und der wird kaum gebraucht, aber der Grosse spielt wirklich soooo gerne damit. Auch wenn ich im Garten werkel, ist er immer mit dabei! :-D Wenn ich sage, dass wir in den Garten gehen zum Arbeiten, dann wird ALLES SOFORT gemacht, was ich möchte!! :-D ;-)

Hochbeete mit alten Paletten sind sehr schön und schnell aufgebaut, finde ich! ;-) Ausserdem kann man da ja je nach Aufbau noch die Seitenwände nutzen, ich habe im Internet schon Bilder gesehen, wo da Erdbeeren gewachsen sind. :-) Eine tolle Idee!

@ Nineli:
Du hast sooo viel im Garten zu tun, da denkt man immer, du hast etwa 500 m2 zum herumwerkeln. ;-) Aber es ist schon so, dass wenn man ein Bild im Kopf hat und es dann ziemlich genau so sein soll, muss man auch relativ viel dafür machen. Viele, die keinen Garten haben oder ohne Garten aufgewachsen sind, unterschätzen die Arbeit dahinter! Es ist ja nicht mit 1 Mal Rasenmähen pro Monat getan... :-) Und jetzt haben natürlich die Wucherer an der Böschung herrliches Wetter zum Wachsen, wahrscheinlich kannst du nach dem ersten Krampfen einen Kaffee trinken und dann gleich wieder von vorne beginnen! ;-) Wie im Winter bei uns beim Schnee schaufeln...

Apropos Nachbarn und deren Gestrüpp: Da viele in unserem Neubauquartier sich mit Rasen und Thuja zufrieden geben :roll: , werden wir wohl die einzigen sein, die einen etwas wilderen Garten haben. Ich vermute, bald kommen auch schon die ersten "Hinweise", dass unsere Blumenwiese bis zu ihnen rüberwachse und wir doch bitte schauen sollen, dass die Blumen bei ihrem schönen Rasen nicht aufkeimen... :roll: Naja, die Blumen sind es mir wert. Und ganz ehrlich, wer häufig genug einen Rasen mäht, bei dem kommen keine Wiesenblumen, eher Moos. Oder "Mistigras". Kennt ihr das? Den offiziellen Namen kenne ich leider nicht. Das ist so ein flach wachsendes, einjähriges Gras, das sich extrem schnell aussät und so flach wächst, dass man es mit dem Mäher nicht erwischt. Ist aber eher ein Gras in frisch angelegten Böden. Meine Eltern haben ja ihre Umgebung auch erst neu gestaltet und wir und sonst sehe ich das nirgends. :-) Bin also guter Dinge, dass es mit dem Spuk bald vorbei ist. Übrigens, am 1. August waren wir bei meinen Eltern und da hat mein Papa angefangen, das Mistigras in seinem Rasen zu rupfen und was macht der Grosse? Er setzt sich neben Opa und zerrt auch Mistigras aus! Jetzt kennt er es schon so gut, dass er es auch bei uns machen wollte, nur dass bei uns der Rasen noch nicht angewachsen genug ist, dass wir das jetzt schon machen können. ;-)

Wenn du Holunder möchtest, bei uns wächst der an allen Stellen wild und wird riesig! ;-) Weiss eigentlich jemand von euch, ob man den klein halten kann? Irgendwie wäre der schon auch toll! Ich mag zwar die Früchte nicht besonders und die Blüten (Sirup etc.) noch weniger, aber er sieht einfach toll aus!!! Und wenn ich den Vögeln Holunder anbiete, bleiben sie vielleicht von meinen Kirschen dann weg! :mrgreen: :wink: Als ob Holunder und Kirschen gleichzeitig reif wären...

So von wegen coolen Projekten, ich denke, dein Barfussweg ist mindestens so cool!! ;-)

@ me:
Unser Garten wird wahrscheinlich erst in ein paar Jahren einigermassen komplett sein. Zuerst einmal wird jetzt dann der Sitzplatz vergrössert und der übrige Humus zum zukünftigen Garten "chauffiert" und die Steine ausgelesen und dann vielleicht ein paar Stecklinge aus bestehenden Pflanzen gezogen. Meine Eltern haben ja recht viele (Trauben, Schwarzdorn, Himbeeren) und dann noch von unseren Johannisbeeren, dann (wieder zu meinen Eltern) ein paar Walderdbeerpflanzen holen, dann ein paar Wildobststräucher und sonstige Beerensträucher kaufen gehen (Apfelbeere, Felsenbirne, Brombeere, etc.) und vielleicht liegen ja nächstes Jahr ein paar Säulenbäumchen drin. Ausserdem sollen ein Zwetschgenbaum und ein Birnenbaum her, beide als "gute, alte Sorten", aber da wir wenig Platz haben, soll es eine möglichst schwach wachsende Unterlage sein, so haben wir dann das Gefühl, "richtige" Bäume zu haben, ohne dass wir sie jeden Frühling so stutzen müssen, dass sie kaum mehr wachsen können/dürfen.
Aber eben, erst der Sitzplatz und dann ein paar günstige Beerensträucher. ;-)
Übrigens, gestern haben der Grosse und ich den Johannisbeerstrauch und die Erdbeeren verpflanzt. Die Ableger hatten schon bis ganz zuunterst Wurzeln ausgebildet, ich bin also zuversichtlich, dass die gut kommen. Der Johannisbeerstrauch steht jetzt ein bisschen schief, aber der war schon im Topf nicht ganz ausgelotet, weil er einerseits extremen Morgensonnen-Hunger hat ;-) und andererseits in den letzten 2 Wochen, seit er "umgezogen" ist, sicher schon 5 Mal am Boden gelegen ist, weil er einfach zu gross für den Topf war. Jetzt mit dem feucht-warmen Wetter hoffe ich, dass er gut anwächst und sich etabliert.

Euch einen wunderschönen Tag!
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
mysun
Vielschreiberin
Beiträge: 1718
Registriert: Fr 1. Okt 2010, 11:57
Geschlecht: weiblich

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Astin hat geschrieben:
Naja, wenn das die einzige Streitfrage ist, seid ihr ja ein super-harmonisches Päärchen!!! :mrgreen: Bei uns gibt es wesentlich mehr zu diskutieren... ;-)
Ha, ha, ja das wäre schön (und langweilig). :mrgreen:

Danke für den Brennessel Tipp. Ich habe noch so dicke Handschuhe von meinem Papi da. Damit geht das vielleicht.

Ich habe auch erwartet, dass der Holunder dann richtig "explodiert". Ist bisher aber noch passiert. Mmh, ich liebe Holunderblütensirup und auch die Beeren mag ich als Konfi oder Gelée.

Da wir früher nie einen Garten hatten bin ich hier als Neuling gestartet. Hatte einfach immer einen Balkon mit Pflanzen und ein paar Jahre immerhin ein kleines Beet mitten in der Stadt im Hinterhof.

Ui, so Thujahecken finde ich schrecklich!

Ich habe mir Mühe gegeben möglichst pflegeleichte Sachen zu pflanzen (ausser die paar Rosen).
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Hallo zusammen!


@rasenschnittlänge
mysun hat geschrieben: @rasenschnittlänge
Ich meine gelesen zu haben 4-5 (oder 6) cm? Jedenfalls war GG immer der Meinung, das Unkraut würde ev. leiden, wenn er genug kurz schneidet. Oder man würde es dann weniger sehen. Plus da muss er ja weniger häufig mähen, wenn er es schön kurz schneidet. Ich denke halt, es war das Gegenteil der Fall. Kurzer Schnitt schadet mehr dem Rasen/Gras als dem Unkraut und das Moos hat auch noch schön viel Licht und gedeiht prächtig! Ach, ist unsere ewige Streitfrage. :roll:
Hab's inzwischen mal irgendwo nachgelesen... 4-6 cm ist im Prinzip schon richtig, 4 ist Zierrasen, 6 eher Spielrasen. Von dem her haben wir wohl alle recht (Juhui! :lol: ). Je kürzer, desto weniger Unkraut, da sich die Grashalme dann besser verzweigen und der Rasen dichter wird und so weniger Unkraut wachsen kann. Aber bei Hitze ist kurz eben auch wieder nicht so gut... Und irgendwo stand, man sollte alle 6 Tage mähen, in der Wachstumsphase sogar öfters. Haha... ja, wir haben ja alle nichts anderes zu tun, als alle paar Tage den Rasen zu mähen :roll: Ich wär schon froh, wenn wir's jede Woche mal schaffen würden, klappt aber nicht immer, und wenn, dann auch nur, wenn ich zwischendurch für GG mähe (wär eigentlich ja sein Job, aber der kann manchmal wochenlang nicht, da er entweder am arbeiten ist oder es regnet oder wir halt weg sind).
mysun hat geschrieben: Also Platz hätten wir ja noch ohne Ende, aber Zeit zur Umsetzung und dann zum Unterhalt das fehlt mir dann. Und zu viel möchte ich ja auch nicht "verbauen". Aktuell haben die Kinder einfach viel Platz zum Spielen und Toben, auch wenn es halt nur langweilige Rasenfläche ist und vom Grundstück her ist eben alles auch schon rechteckig. Nicht gerade ein gestalterisches Meisterwerk, aber man kann schön Fussballspielen und Traktorfahren etc.
Ja, das ist klar, das würd ich auch so machen mit Kindern! Wir haben ja aus dem Grund auch nicht früher zu viel gemacht, hatten ja eigentlich auch eine Familie geplant und wollten uns das eh recht kleine Stück Rasen auch nicht blockieren, haben deshalb Blumenbeet und Gemüsebeet an den Rand gepflanzt und nur eine provisorische Feuerschale in den Rasen gestellt. Mit Kindern hat man andere Prioritäten, da wär's mich auch wichtiger, dass man tschutten oder Federball spielen oder was weiss ich was kann. Aber bei uns ist ja nun schon seit ein paar Jahren klar, dass es leider keine Kinder gibt :( und so hat mich das langweilige Stück Rasen dann gestört. Vor 2 Jahren haben wir dann eben bereits das erste Hochbeet zmitzt in den Rasen gestellt, zuerst dachten wir auch, aber Achtung, damit sind wir dann total blockiert, aber dann sagten wir uns, ist ja egal, wir brauchen keinen grossen zusammenhängenden Rasen, das einzige, was mir wichtig ist, ist die Feuerschale und dass es noch genug Platz für die 2 Liegestühle hat, und so haben wir das Hochbeet in den Rasen hineingebaut. Am Anfang sah das etwas komisch und fehlplatziert aus, aber nun haben wir dadurch eine etwas separate Gartenecke, wo wir nun diesen Frühling den Komposter aufgestellt haben. Und so ergibt es jetzt eben auch Sinn, weil der Gartenbereich jetzt ein bisschen in "Räume" aufgeteilt ist, einer (grösseres Rasenstück mit Feuerschale und Platz für Liegestühle plus den 2 Kräuterbeeten) zum geniessen und 1 Ecke für den Komposter plus dann noch neben dem Haus das Stück mit den 2 neuen Hochbeeten und Kies drumrum.
Ist doch auch schön, wenn Du dann in x Jahren, wenn die KInder etwas grösser sind, wieder was im Garten verändern und den Bedürfnissen anpassen kannst.
Und es ist wie Du sagst: es muss alles auch unterhalten werden! Das ist nicht zu unterschätzen.

mysun hat geschrieben: @hochbeete
ast du die also so richtig nach Vorgabe eingeschichtet, nineli? Woher hattest du alles Material? Und befolgst du nun einen Pflanzplan von wegen zuerst Starkzeerer etc? Hab so was gelesen beim Stöbern im I-Net. Mir ginge es vor allem darum, eine begrenzte Fläche mit guter Erde auffüllen zu können, da unsere Erde für Gemüsekulturen wirklich nicht geeignet ist.
Nein, ganz korrekt konnten wir nicht schichten, dafür fehlte uns auch einiges. Aber wir haben Astschnitt drin (von Schwiegermutter und noch etwas von Nachbars Hasel), dann Rasensoden vom abgetragenen Rasen (die legt man verkehrt hinein), Laub hatten wir keins, dann hab ich einfach im Garten noch alles geschnitten und ausgerissen, was es so gab und in die Hochbeete geschmissen, war ja Frühling und da gab es vom Winter grad noch vieles runterzuschneiden und viele Frühlingsblumen zum schneiden und ausreissen (Osterglocken, Vergissmeinnicht...), dann haben wir einen Teil vom Aushub wieder reingetan, schlicht, weil GG nicht alles die Treppe runtertragen und ins Dorf bringen konnte, der Arme hat so schon fast 5 Tonnen Material geschleppt diesen Frühling :shock: , dann kam KOmposterde rein (von der Kompostierungsanlage) und zuoberst Universalerde. Nun fülle ich einfach jeweils im Frühling mit Universalerde nach, da ja alles recht absackt mit der Zeit. So hab ich dann oben eigentlich eh immer frische, fruchtbare Erde.
Und nein, ich befolge keinen Pflanzplan. Ich möchte v. a. Salate, Gurken und Rüebli haben, das ist für mich das Wichtigste bzw. die Motivation, überhaupt Gemüse zu halten. Meine Schwiegermutter hat einen grossen Schrebergarten mit viel Gemüse, so macht für mich vieles nicht so Sinn. Und von vielem Gemüse esse ich nur sehr wenig und wenn man es dann hat, dann muss man es ja auch verwerten. Somit macht ein echter "Hochbeet-Pflanzplan" nach Lehrbuch für mich nicht so Sinn. Aber deshalb hatten wir eben vor 2 Jahren das 1. Hochbeet gebaut als Versuch, ob es überhaupt gut klappt und die Sachen auch gut kommen, wenn man nicht so nach Lehrbuch bepflanzt. Und es hat gut geklappt und so haben wir dann eben im Frühling nun das Gemüsebeet in 2 Hochbeete umgewandelt. Ich hätte es sonst aufgehoben, auch wenn wir die Hochbeete nicht gemacht hätten, ich kann mit meinem Rücken einfach kaum noch am Boden gärtnern, es ist unglaublich mühsam, gerade Gemüse, wo man dann auch noch pikieren und vereinzeln muss etc. Das wurde mir einfach zu mühsam und zu schmerzhaft.


@astin
Astin hat geschrieben: @ Nineli:
Du hast sooo viel im Garten zu tun, da denkt man immer, du hast etwa 500 m2 zum herumwerkeln. ;-)
:lol: :wink:

Ich sag immer, ich hab keinen grossen Garten, aber einen pflegeintensiven :wink: Da wir halt auf kleiner Fläche doch viel verschiedenes haben: Hecke, Steingarten, Moorbeete, Blumenbeete, Gemüse, Kräuter, Rasen, und dazu auch noch viele Töpfe. So gibt es dann halt doch auch viele verschiedene Arbeiten und irgendwie ist immer irgendwas aktuell, auch wenn der Garten nicht so gross ist. In meinem Umfeld haben die meisten Rasen und Hecke und vielleicht noch ein Blumenbeet und evtl. noch ein paar wenige Töpfe, das war's. Das ist dann auch recht schnell gepflegt, und einige holen sich dann auch noch den Gärtner für den Heckenschnitt oder den Schwiegervater oder so :wink:

Also es täuscht natürlich auch etwas, wenn ich sage, dass ich den "ganzen Tag" im Garten gearbeitet habe. Ich leide ja unter starken Rückenproblemen und chronischen Schmerzen und muss vieles recht langsam machen und immer wieder Pausen einlegen, muss mich auch manchmal zwischendurch hinlegen, weil die Schmerzen zu stark sind, zum entlasten und gewisse Dinge auch in kleinen "Häppli" machen, also z. B. wenn meine Nachbarin was pflanzt, dann trägt die den Sack Erde hin und hebt den hoch und leert Erde rein, wenn ich was pflanze, dann hol ich aus dem vollen Sack Schäufelchen um Schäufelchen Erde in ein Kübeli rein, so dass ich es dann dahin tragen mag, wo ich es brauche. Das braucht naürlich viel mehr Zeit als schnell einen Sack zu kippen :wink:
Auch bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen... ich muss dann halt manchmal 3 x vom Auto ins Haus hoch laufen, bis ich die gleiche Menge Einkäufe oben hab, die ein normaler Mensch in 1 x trägt. Oder halt schön langsam im Schneckentempo staubsaugen, statt so husch husch husch wie das andere machen. Das kostet viel Zeit, und entsprechend tönt es dann nach viel bzw. nach lange, auch wenn man gar nicht so viel gemacht hat.

Naja, und dieses Jahr gibt mein Garten also wirklich überdurchschnittlich viel zu tun. Ich hoffe nicht, dass das jedes Jahr so ist :shock: . Aber zuerst Hagel mit vielen "Aufräumarbeiten", dann der viele Regen mit Schneckenplage... immer wieder kaputtes schneiden und ausreissen, neu pflanzen und das gleiche nochmals säen... so einen krassen Sommer hab ich also noch nie erlebt. Ich meine, in normalen Sommern bepflanze ich ja nicht 3 x die gleichen Töpfe neu, da kommt irgendwann im Mai die Frühlingsbepflanzung weg und die Sommerbepflanzung rein und das war's bis zum Ende der Saison. Und dieses Jahr ist ja nun eben die Pflege der Nachbarsböschung neu, das hat vorher die Vormieterin einfach einige Male im Jahr geschnitten von unserer Seite her, aber eben, schön ausgesehen hat es nie. Ich dachte, es sei jetzt ein guter Kompromis, wir pflegen von unten her, dafür dürfen wir Blumen rein tun. Aber ich hab kürzlich gedacht, da hab ich mir also ein schönes Ei gelegt... wo ich doch eh schon nicht nachkommt mit Haushalt und Garten :( War evtl. ein Fehler, diese Lösung vorzuschlagen :oops: Aber gucken wir mal, wie's dann nächsten Frühling aussieht und ob da wieder nur noch Wiese wächst oder doch ein paar von meinen Blumen. Also ich setze da schon gaaaaanz viel Hoffnung auf die Polsterblumen und Bodendecker, die ich da jetzt reingetan habe. Ich hatte in einem Blumenbeet und vor dem Haus noch Storchschnabel, der sich sehr ausgebreitet hat und da hab ich auch noch einige abgebrochen und in die Böschung gesteckt, das wär auch noch was Immergrünes, welche den Boden dauernd bedecken würde.

Astin hat geschrieben:Oder "Mistigras". Kennt ihr das? Den offiziellen Namen kenne ich leider nicht. Das ist so ein flach wachsendes, einjähriges Gras, das sich extrem schnell aussät und so flach wächst, dass man es mit dem Mäher nicht erwischt. Ist aber eher ein Gras in frisch angelegten Böden. Meine Eltern haben ja ihre Umgebung auch erst neu gestaltet und wir und sonst sehe ich das nirgends. :-) Bin also guter Dinge, dass es mit dem Spuk bald vorbei ist. Übrigens, am 1. August waren wir bei meinen Eltern und da hat mein Papa angefangen, das Mistigras in seinem Rasen zu rupfen und was macht der Grosse? Er setzt sich neben Opa und zerrt auch Mistigras aus! Jetzt kennt er es schon so gut, dass er es auch bei uns machen wollte, nur dass bei uns der Rasen noch nicht angewachsen genug ist, dass wir das jetzt schon machen können. ;-)
Ich denke, das ist so eine Hirse, oder? Ich nenne es inoffiziell "Sterngras", weil es so sternförmig Gräser zur Seite raus macht, Du meinst das, oder? Da hab ich diese Woche plus heute jetzt gerade wieder eine "Schwetti" voll aus unserem Rasen geholt :roll: und der ist ja nicht neu. Aber komischerweise kommt dieses Gras nicht jedes Jahr, es gibt immer so "Schübe". Ich muss aber sagen, von allem Jät im Rasen finde ich das noch das beste: man sticht mit dem Unkrautstecher runter und kann es dann super gut an diesen "Sterngräsern" rausziehen und es bleibt nur ein Löchli, das man kaum sieht und das Jät ist dann wirklich entfernt. Bei anderen (Klee oder wir haben jetzt so komisches Blättriges Jät, keine Ahnung, was es ist) finde ich es schwieriger, wirklcih alles zu erwischen und es gibt viel grössere Lücken im Rasen, die man dann wieder füllen und zusäen muss. Also teilweise habe ich richtige "Blätz" nur mit Erde, weil das Jät so doof war. Das "Sterngras" kriege ich noch relativ leicht raus, und weil die Halme eben so seitlich flach rausgehen, kann man es gut fassen und ziehen. Meine Erfahrung... :wink: ABer klar, Arbeit hat man auch damit :roll:
Astin hat geschrieben: Weiss eigentlich jemand von euch, ob man den klein halten kann?
Nö, meiner Meinung nach keine Chance! Wenn ich sehe, wie schnell der bei Schwiegermutter jeweils wieder wächst... ich denke, da hat man keine Chance, ihn klein zu halten, ausserdem ist ja die Wuchsform auch eher "buschig", etwas wie beim Hasel, nicht grad so extrem vielleicht, aber schon so, dass der Platzbedarf enorm ist.
Astin hat geschrieben: @ me:
Unser Garten wird wahrscheinlich erst in ein paar Jahren einigermassen komplett sein.
Ich bin nicht sicher, ob ein Garten überhaupt irgendwann komplett ist :mrgreen: :wink: :wink:

Also bei unserem dachten wir ja eigentlich auch, wenn wir jetzt die Hochbeete machen und die Böschung etwas gestalten, dann sind wir fertig und der Garten mal ziemlich komplett, da ja gar kein Platz mehr übrig ist für anderes :mrgreen: Dann haben wir diesen Frühling gemerkt, dass das Kräuterbeet, das wir nach dem Einzug bei der Gartengestaltung als allererstes angelegt haben, uns so wie es jetzt ist nicht mehr gefällt und wir es abbauen und erneuern wollen :wink: Und dann kam eben irgendwann die Idee mit dem Barfussweg... :wink: Somit ist das erste Beet eigentlich schon "renovationsbedürftig", bevor der Rest des Gartens fertig ist :mrgreen: :lol: Aber für ich ist das eben auch das Schöne am Garten, er wandelt sich immer, und es sieht nie gleich aus.
Im Haus drin finde ich das mit der Zeit jetzt etwas langweilig, es ist seit Anfang mehr oder weniger gleich eingerichtet, ausser die Stube, die wir umgestellt haben, als wir vor einigen Jahren einen Cheminéeofen eingebaut haben, aber der Rest der Zimmer ist immer gleich, da gibt's nicht viel umzustellen, mit der Dachschräge, die wir haben, gibt's es eigentlich in jedem Zimmer nur 1 Platz, wo ein Schrank oder ein hohes Regal hinkann, der Rest ist dann dadurch auch schon gegeben, z. B. gibt es im Schlafzimmer einfach 1 Platz für ein Doppelbett und Punkt. Da gibt es nichts zu verändern. Und im Gegensatz dazu hat man im Garten halt einfach die Möglichkeit, dass man wieder mal was verändert, das einem langweilig wird. Klar, die Hochbeete lassen sich jetzt auch nicht einfach verschieben :lol: aber ein Beet lässt sich aufheben oder wenn mir plötzlich die Blumen nicht mehr gefallen, dann pflanze ich was neues... Oder stelle mal einen Topf mit blühenden Blumen hin, mal hier, mal dort... es ist irgendwie einfach "Lebendiger" und wandelbarer und nicht so "starr".



@nochmals mysun
mysun hat geschrieben: Ich habe auch erwartet, dass der Holunder dann richtig "explodiert". Ist bisher aber noch passiert. Mmh, ich liebe Holunderblütensirup und auch die Beeren mag ich als Konfi oder Gelée.
Oh, ich liebe das auch! Hab aber lange nur Holunderblütengelée und -sirup gemacht und letztes Jahr dann zum ersten Mal Gelée aus den Beeren. Wobei ich sonst nicht so ein Gelée-Fan bin... kann man denn aus den Beeren auch normale Confi machen? Also einfach die ganzen Beeren verwenden? Ich bin eben halt etwas zu faul für Gelée :oops: stinkt mir jeweils etwas, da zuerst Saft zu gewinnen und so... find's einfacher, wenn man einfach Früchte und Zucker in die Pfanne schmeissen kann :mrgreen: Aber ich mach eh nicht so viel so Zeug, da GG praktisch gar keine Confi mehr isst und Gelée nicht mag, und ich selber esse nur noch am Wochenende Confi. Das lohnt sich kaum noch. Und wenn, dann mach ich meistens Sachen, die es sonst nicht gibt, z. B. Rhabarber-Kandierter Ingwer oder Aprikosen-Rosmarin und so Zeug.
mysun hat geschrieben: Da wir früher nie einen Garten hatten bin ich hier als Neuling gestartet. Hatte einfach immer einen Balkon mit Pflanzen und ein paar Jahre immerhin ein kleines Beet mitten in der Stadt im Hinterhof.
Wir hatten in meiner Kindheit irgendwann einen Schrebergarten, aber ich bekam da nicht viel mit, ausser dass ich beim Ernten helfen musste (Johannisbeeren ablesen bis einem die Ohren abfielen... :roll: :oops: ), aber ich sag mal gärtnermässig hab ich da nichts mitgekriegt, hat mich damals auch nicht gross interessiert und wir waren ja tagsüber in der Schule und gingen dann abends auch nicht immer mit, wenn die Eltern noch in den Garten mussten zum arbeiten. In meiner ersten Wohnung hab ich dann auf dem Balkon gegärtnert, hab auch Gemüse in Kistli und Töpfen gehabt. Und als GG und ich dann zusammenzogen und die Mietwohnung am letzten Wohnort hatten, bevor wir hierher ins Haus zogen, konnte ich ein Stück Garten pachten, da hat das Quartier von der Korporation ein Stück Land gemietet und wir Quartierbewohner konnten dann dort ein Stück pachten, also eben etwas ähnlich wie Schrebergarten, aber halt ohne Häuschen und so, man durfte nur Nutzgarten haben und wenig Blumen, es war wirklich gedacht zum Gemüse etc. ziehen. Das waren so meine richtigen Gartenanfänge, da hab ich dann immer meine Gartennachbarn, die fast alle Senioren waren :wink: gefragt, wie ich dieses und jenes machen muss. Und ich hab sehr, sehr viel gelesen und das meiste eigentlich aus Büchern gelernt und dann halt einfach ausprobiert.
mysun hat geschrieben: Ich habe mir Mühe gegeben möglichst pflegeleichte Sachen zu pflanzen (ausser die paar Rosen).
Hm... das dachte ich am Anfang auch, dass ich möglichst pflegeleichte Sachen möchte. Aber dann gefällt einem dies, und dann gefällt einem das... und schwuppdiwupp hat man einen pflegeintensiven Garten :mrgreen: :lol:
Aber Spass beiseite... nein, ich hab also auch versucht, z. B. im Blumenbeet möglichst Stauden zu pflanzen, die halt jedes Jahr gut wieder kommen und wo man nicht viel damit zu tun hat, ausser halt dann irgendwann im Herbst oder Frühling mal abschneiden. Auch jetzt beim neuen Blumenbeet, da hab ich nun noch ein paar einjährige Sommerblumen reingesetzt, aber Ziel ist eigentlich, dass die Stauden sich so gut einwachsen, dass es dann gar keine Lücken mehr hat und ich nicht mehr jedes Jahr da noch Blümchen pflanzen muss, sondern das Beet eigentlich jedes Jahr von selbst wächst. Und Pflanzen, bei denen man die Knollen eigentlich jedes Jahr ausgraben müsste (Dahlien, Montbretien...) hab ich zwar, aber die Knollen bleiben drin, entwerde überleben sie so, und wenn nicht, dann Pech.
Trotzdem gibt es immer wieder viel zu tun, finde ich, wenn's nur ist, die Rhodos zu düngen, oder alles, was dann halt doch irgendwann gestutzt und zurückgeschnitten werden muss (Stauden, Kräuter, Lavendel...) oder bei den Sommerblumen in Töpfen, wo man halt doch bei vielen Blumen laufend das Verblühte entfernen muss, damit es weiter schön blüht und schön aussieht.
Und ich finde, Gemüse ist eigenltich nie pflegeleicht, da hat man immer zu tun, wenn man möchte, das es gut kommt.





So, Ihr Lieben, ich hab nun heute in 3 Etappen dieses Posting getippt, weil meine Fingergelenke das Tippen gerade gar nicht gut vertragen und es so eine Menge zu schreiben und zu beantworten gab. Das "guten Morgen" konnte ich nun inzwischen gleich wieder rauslöschen :lol: :lol: :lol: Ist ja krass, wieviel wir hier schreiben :lol:

Ich wünsch Euch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende!

Benutzeravatar
mysun
Vielschreiberin
Beiträge: 1718
Registriert: Fr 1. Okt 2010, 11:57
Geschlecht: weiblich

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von mysun »

Schönen Sonntag Morgen!

Wir haben ja aktuell Ferien und lassen es langsam angehen.

@nineli
Du kannst auch aus den Beeren Konfi oder auch Kompott machen. Ist dann halt schon anders wegen den Kernen, aber auch fein. Meine Mama hat das immer gemacht. Ich meine, dass Holunder einfach schlecht geliert und sie immer noch Zitronenesaft oder gemäss Tip Topf glaub auch einen Apfel beigegeben hat. Ich wusste dafür nicht, dass man aus den Blüten auch Gelée machen kann. :wink:
Dein Garten tönt schön und abwechslungsreich!
Ich habe bisher kaum Töpfe (nur die Tomaten und einer vor dem Eingang), weil es mir a)zu mühsam ist die alle zu bepflanzen und zu giessen und b) rund um unsere grosse Terasse ein bepflanzeter Streifen ist mit Büschen und Stauden, da machen Töpfe dazu nicht so viel Sinn. Gerne hätte ich noch einen schönen Oleander o.ä. südländisches, aber ich kann es nirgends im Haus überwintern.
Genau ich habe eigentlich nur winterharte Stauden und Büsche, die alle im Frühling wieder wachsen. Aber eben, auch da gibt es immer was zu tun, wenn es denn schön aussehen soll.

@hochbeete
Danke für deine Beschreibung Nineli. Mit Strauchschnitt und auch div. Schnittmaterial von Stauden bin ich auch jeden Fall ausgerüstet, fällt im Frühling immer an. Und ich würde dann auch gleich den Kompost mal auflösen und von dort das Brauchbare einfüllen. Mal schauen, ob ich es im Frühling schaffe.

@rasen
Danke fürs Nachlesen wegen der Schnittlänge. Scheint ja schon verschiedene Meinungen zu geben. Und wir kommen auch nicht ständig zum Mähen, da es eben auch GG's Job ist und wenn dann am Samstag das Wetter schecht ist vergehen auch wieder 2 Wochen. Nun hat er aber noch so einen Mulchaufsatz gekauft. Damit mache ich es vielleicht auch mal. Da enfällt das ewige Sack leeren und es geht einiges schneller. Geht aber nur, wenn es wenig zu schneiden gibt. Ihr macht das ja meist auch so, gell Nineli.
Sonst schmeissen wir das Geschnittene in einen Kompostbehälter/Gitter und im Frühling schaufelt es GG dann über den Haag zur Böschung am Bach (kompostiert nicht besonders gut und gibt eine eher schwere, kompakte Masse). So ersparen wir uns das Sackweise zur Gründeponie bringen.

@winter
Sagt mal, was macht ihr im Winter, damit es noch nett aussieht. Ideen? Wir haben vor dem Haus ein grosses Blumenbeet/Staudenbeet zwischen Weg und Garageneinfahrt. Im Winter sieht das immer so hässlich aus. Eine grosse Fläche hat es nichts mehr (da wachsen viele Hosta) und auch der Rest sieht mit allem zurück geschnittenem nicht so nett aus. Irgendwie habe ich es verpasst, da doch noch etwas Immergrünes rein zu pflanzen. Vielleicht müsste ich das nachholen. Andere Ideen?
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Astin
Senior Member
Beiträge: 711
Registriert: Mo 7. Dez 2015, 07:01

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Astin »

Guten Morgen miteinander

Ich habe leider keine Zeit, um auf eure Beiträge einzugehen, wir haben bei der Arbeit soooo viel zu tun, dass ich es diese Woche kaum "vernünftig" :mrgreen: ins Forum schaffen werde... Ich lasse nächste Woche (in meinem Ferien :-D ) wieder von mir hören!

Eine schöne Woche euch allen!! :-)
Wirbelwind (Sommer 2013) und Wundernas (Februar 2016)

Benutzeravatar
Nineli
Stammgast
Beiträge: 2797
Registriert: Mi 8. Sep 2004, 21:23

Re: GARTENGESTALTUNG RUNDE 9: blumige Frühlingsgrüsse

Beitrag von Nineli »

Hallo zusammen!


@mysun
mysun hat geschrieben: @nineli
Du kannst auch aus den Beeren Konfi oder auch Kompott machen. Ist dann halt schon anders wegen den Kernen, aber auch fein. Meine Mama hat das immer gemacht. Ich meine, dass Holunder einfach schlecht geliert und sie immer noch Zitronenesaft oder gemäss Tip Topf glaub auch einen Apfel beigegeben hat. Ich wusste dafür nicht, dass man aus den Blüten auch Gelée machen kann. :wink:
Gut zu wissen betr. Confi! Ich bin eben nicht so ein Gelée-Fan, ich mag Confi lieber, und am liebsten mit Stückli (also bei Holunderbeeren natürlich nicht :lol: ), also z. B. Aprikosenstückli oder ganze Kirschen. In meinem Umfeld pürieren alle die Confis, das find ich immer soooo schade :oops:
Ja, Holunderblütengeléee kannst Du gut machen, ist sehr fein! Bei den Beeren erinnere ich mich nicht, ob sie gut gelieren (hab letztes Jahr einfach ein Rezept gesucht, erinnere mich nicht im Detail daran), aber bei den Blüten braucht man glaubs Zitronensäure oder so. Ich hab leider ein furchtbares Muggehirni, wenn's ums Rezepte merken geht :oops: :oops: :oops:
mysun hat geschrieben: Dein Garten tönt schön und abwechslungsreich!
Vielen Dank! :D

mysun hat geschrieben: @rasen
Danke fürs Nachlesen wegen der Schnittlänge. Scheint ja schon verschiedene Meinungen zu geben. Und wir kommen auch nicht ständig zum Mähen, da es eben auch GG's Job ist und wenn dann am Samstag das Wetter schecht ist vergehen auch wieder 2 Wochen.
Geht uns genau gleich, GG kann nur am SA, und wenn's dann regnet, Pech. Und eben, für unser mulchmähen, das wir gern machen möchten (hat nun leider in den letzten 2-3 Jahren nicht mehr gut geklappt), reicht dann 1 x pro Woche in der Hochsaison schon nicht mehr, um den Rasenschnitt liegenzulassen.
Deshalb hab ich für heute noch Rasen mähen auf dem Pendenzenplan! :wink: Geht gerade noch so knapp zum liegenlassen, glaube ich.
mysun hat geschrieben: Nun hat er aber noch so einen Mulchaufsatz gekauft. Damit mache ich es vielleicht auch mal. Da enfällt das ewige Sack leeren und es geht einiges schneller. Geht aber nur, wenn es wenig zu schneiden gibt. Ihr macht das ja meist auch so, gell Nineli.
Ja genau, es geht natürlich viel einfacher, weil man keinen Sack leeren muss und es auch leichter ist, da der Rasenmäher kein Zusatzgewicht vom Schnitt im Sack hat. Es ist wirklich praktisch! Deshalb möchte ich mich nun echt an der Nase nehmen und möglichst halt alle paar Tage mähen, falls ich es irgendwie schaffe. Der Aufwand, den Schnitt ins Dorf zu bringen, ist einfach mühsamer.
mysun hat geschrieben: Sonst schmeissen wir das Geschnittene in einen Kompostbehälter/Gitter und im Frühling schaufelt es GG dann über den Haag zur Böschung am Bach (kompostiert nicht besonders gut und gibt eine eher schwere, kompakte Masse). So ersparen wir uns das Sackweise zur Gründeponie bringen.
Das geht bei uns eben nicht, die Gärten/Hàuser sind zu nahe beieinander. Wenn unser Nachbar mal Rasenschnitt in den Kompost schmeisst und es sehr warm ist, stinkt das bei uns also gottserbärmlich :roll: Klar, wenn man irgendwo eine Ecke hat, wo's niemanden stört, dann ist das natürlich eine gute Lösung, wie Ihr das handhaben könnt. Um Rasen korrekt zu kompostieren, müsste man ihn antrocknen, das heisst dann aber natürlich wieder, ihn liegenzulassen und dann zusammenzurechen, ist auch mühsam.

Ich staune immer über Leute, die in ein Haus ziehen und sagen "Wir haben dann nur Rasen, das gibt keine Arbeit" :lol: :lol: :lol: Und ich denke dann immer "Du kommst dann noch auf die Welt, wenn Du einen halbwegs schönen Rasen haben möchtest" :mrgreen:


mysun hat geschrieben: @winter
Sagt mal, was macht ihr im Winter, damit es noch nett aussieht. Ideen? Wir haben vor dem Haus ein grosses Blumenbeet/Staudenbeet zwischen Weg und Garageneinfahrt. Im Winter sieht das immer so hässlich aus. Eine grosse Fläche hat es nichts mehr (da wachsen viele Hosta) und auch der Rest sieht mit allem zurück geschnittenem nicht so nett aus. Irgendwie habe ich es verpasst, da doch noch etwas Immergrünes rein zu pflanzen. Vielleicht müsste ich das nachholen. Andere Ideen?
Da bin ich Dir jetzt wohl keine grosse Hilfe... Bei mir kriegt vieles Winterschutz, sprich, es ist dann im Winter mit Vlies eingepackt. Da hab ich nun immerhin für vor dem Haus, wo die Leute vorbeilaufen, für die Töpfe jeweils farbiges Vlies und knüpfe dann noch farbige Jutenbänder drum, das ist dann so ein bisschen Deko statt einfach nur Vlies. In den Staudenbeeten lasse ich so viel wie möglich sowieso stehen über den Winter für die Vögel und Insekten: z. B. Sonnenhut, Fetthenne... die sehen, wenn es nicht gerade ein total nasser Winter ist, verblüht/trocken noch recht dekorativ aus. Ich schneide nur im Herbst runter, was entweder sehr gross ist (und kippen/knicken würde unter dem Schnee), z. B. die hohen Astern, oder was halt im Herbst einfach unansehnlich ist und nicht einfach so dürr stehenbleiben kann.

Evtl. kannst Du in die Lücken eine Deko stellen? Es gibt ja z. B. so Terracottakugeln mit Stern-"Löchern", in die man Kerzli stellen kann (muss man aber nicht, die sehen auch ohne Kerze schön aus), oder in der gleichen Art gibt's glaubs auch Tannenbäume. Oder aus Hasendraht eine Art "Tüten" bauen und umgekehrt als "Baum"aufstellen und eine Lichterkette drum? Oder halt einfach irgendwelche Figuren... wobei die dann halt wetterfest sein müssen. Oder einfach einen schönen Stein. In meinen Kräuterbeeten und jetzt auch im neuen Blumenbeet hat es auch grosse Steine, das find ich dann eben gerade im Winter noch gut, weil's dann nicht einfach nur kahl ist.


@astin

Dann gutes Arbeiten! Und auch eine schöne Woche!

Antworten