Hallo meine Lieben
Nun finde ich auch die Zeit, Euch mein Erlebniss über meine erste Geburt zu schieldern.
Am 27.8.11 erwachte ich um 10.00 Uhr ( hmmmm das letzte mal so richtig ausgeschlafen) "gg" um 12.00 Uhr ist mein Mann auch aufgewacht. Ich hatte eine leichtes ziehen im Unterleib und verspührt mehr den Drang das ich auf die Toilette "Stuhlegang" haben muss aber es kam nichts. Ich rief meine Mutter an und sie meinte "ja das könnten Wehen sein, ich soll doch mal im Spital anrufen" was ich auch tat. Die Hebamme meinte: Ja kommen sie doch gegen halb drei vorbei dann schauen wir mal. Gesagt getan.
Die Hebamme hat mich ans CTG gehängt und meinte es seine leichte Wehen vorhanden, aber der MUMU sei noch zu das ginge sicher noch 12-24 Stunden wir sollen doch in aller ruhe nochmals nach Hause gehen.
Um 17.00 Uhr war ich wieder zu Hause. Kaum angekommen wurden die Wehen immer schlimmer. So schlimm, dass ich nur noch schreien wollte. Mein Mann wusste nicht mehr wie er mir helfen konnte. Ich habe mich über das Waschenbecken gehangen und hofte das es nur eine Phase war. Aus dieser Phase wurden aber immer stärkere Wehen, die dann im Abstand einer Minute kamen. Ich konnte sie nicht mehr veratmen geschweige dann ins Auto laufen. Mein GG hatte seinen Vater angerufen und um Hilfe gebeten ( er hatt 4 Kinder und weiss wie mit Schwangeren umgehen) grins. Als er kam erschrack er erst mal wie schnell aufeinander ich die Wehen hatte. Mit vereinten Kräften schaften wir es nach 2 Stunden ins Auto.
Im Auto sass oder besser lag ich auf allen 4ren gestützt auf dem Hintersitz und die Fahrt kam mir so lange vor ( 5 Minuten bis in den Spital) aber gefühlte 30 min. Mein Schwiegervater parkte direkt vor dem Eingang und meinte am Empfang er habe einen "Storch" im Auto. Dann ging alles sehr schnell. Sie holten mich im Rollstuhl und fuhren mich rassig in den Gebärsaal. Die Hebamme meinte sie wolle schnell schauen wie weit ich bin ( so a la sie sind ja 1. Gebärend da macht man ein Theater) plötzlich rief sie: "jesse Frau W....... bitte pressen sie ich sehe schon den Kopf. Ja und so war es um 19.30 Uhr war ich im Spital und um 20.42 Uhr hatte ich meine süsse kleine Tochter Laura Jael in den Armen. Ich war sowas von glücklich. Mein Mann und ich mussten erst mal weinen und wir sagten uns wie sehr das wir uns lieben und wie schön es ist eine Familie zu sein.
Was nachher kam na ja. Meine Plazenta wollte sich nicht lösen..... nach einer Std. meinten die Hebamme also wenn sie inerhalb einer halben Stunde nicht käme müsse ich operieren. Nein das wollte ich auf keine Fall. Die Hebamme bat mir an, mit Akupunktur zu versuche die Plazenta zu lösen. Was ich auch machte und zum Glück auch funktionierte.
Ja das ist die rasante Geburt meiner Tochter. Eins muss ich sagen: Wehen schmerzen aber sobald du dein Glück in Händen hälst ist alles andere vergessen. Es gibt nichts schöneres auf der Welt. P.s. ich würde lieber nochmals Gebären als nochmals 9 Monate schwanger sein.
Ach ja und die Hebamme entschuldigte sich mit einem Blumenstrauss bei mir das sie mich wieder nach Hause geschickt hat, aber sie meinte bei einer Erstgebärenden sei dies so selten. Sie kann ja nichts dafür schlussendlich.
Geburtsbericht von Laura Jael
Moderator: Phönix
Re: Geburtsbericht von Laura Jael
Sehr schöner bericht! Bin momentan sowieso sehr emotional und musste wieder en paar tränen gehen lassen...
Toller schwieva hast du!
Alles gute als familie...
Toller schwieva hast du!

Alles gute als familie...
Re: Geburtsbericht von Laura Jael
Danke für den schönen Bericht. Deine Geburt war ja echt ein Traum. Wünsche euch alles Liebe und Gute und das nächste Mal lieber eine Hausgeburt

- lennoxsophia
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Re: Geburtsbericht von Laura Jael
Mega schöner Geburtsbricht und das mit dem Blumenstrauss ist ja mega sweet.
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Re: Geburtsbericht von Laura Jael
da hast du ein schöner geburtsbericht geschrieben wünsche euch alles gute und wunderschöne unvergessliche momente