3. Kind / Hausgeburt

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Moderator: Phönix

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Scherzi
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3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Scherzi »

Während allen drei Schwangerschaften habe ich regelmässig hier Geburtsberichte gelesen, meist gerührt, manchmal ungläubig staunend, selten geschockt. Wir haben bei unserem dritten Kind eine Traumgeburt zuhause erlebt und ich möchte euch den Bericht dazu nicht vorenthalten.
Ich möchte allen werdenden Müttern Mut machen, selbst zu entscheiden, was für euch stimmt. Hört auf euer Innerstes, auf euren natürlichen Instinkt, und nicht auf die Meinung anderer. Lasst euch nicht zu Dingen überreden, von denen ihr nicht 100%ig überzeugt seid. Die Geburt eines Kindes findet nur einmal statt. Deshalb soll es für euch und euer Kind stimmen, und nicht für die Ärzte oder euer Umfeld... Wir haben uns bewusst für eine Hausgeburt entschieden, trotz Bedenken im Umfeld und trotz dem Misstrauen des Frauenarztes (der muss ja dagegen sein :-)). Und wir haben es keine Sekunde bereut! Im Gegenteil, es war die schönste der drei erlebten Geburten...
Also viel Spass beim Lesen:

Lieber Joel
Vor etwas mehr als zwei Wochen durften wir dich endlich in unsere Arme schliessen. Manchmal kommt es mir so vor, als wärst du schon viel länger bei uns und an manchen Tagen habe ich das Gefühl, deine Geburt sei erst gestern gewesen. Wir haben dich schon in den ersten Minuten deines Lebens fest ins Herz geschlossen. Und auch wenn es im Moment nicht immer ganz einfach ist, alles unter einen Hut zu bringen, bist du trotzdem eine unendliche Bereicherung für unser Leben.

Ich möchte auch dir in diesem Brief schreiben, wie ich die Schwangerschaft und deine Geburt erlebt habe.

Vor einem Jahr kam der Wunsch nach einem dritten Kind so richtig auf. Deine Schwestern waren damals 5,5 und 3 Jahre alt. Vorher konnte ich mir lange nicht vorstellen, noch ein Kind zu haben. Ich wollte für alle meine Kinder viel Zeit haben und ihnen genug Aufmerksamkeit schenken können. Ich zweifelte, ob das mit drei Kindern auch möglich wäre. Dein Papa hatte da weniger Bedenken. Vor einem Jahr hatte ich plötzlich das Gefühl, doch jetzt stimmt es, jetzt möchte ich noch ein drittes Kind. Die Mädchen waren schon ziemlich selbständig und würden sich über Nachwuchs ganz sicher auch sehr freuen.

So habe ich im Herbst die Pille abgesetzt und schon nach drei Monaten war ich schwanger. Bei deinen Schwestern mussten wir viel länger warten, daher war die Freude noch grösser dieses Mal.

Die Schwangerschaft mit dir empfand ich von den dreien am strengsten. Während den ersten drei Monaten plagte mich die Übelkeit, und zwar nicht nur morgens, sondern den ganzen Tag über. Hinzu kam, dass ich mich ja jetzt um deine zwei Schwestern kümmern musste und auch meine Arbeit im Büro zuverlässig erledigen wollte.

Bei den ersten zwei Kontrollen stellte der Frauenarzt fest, dass du ein wenig grösser bist als für die aktuelle Schwangerschaftswoche üblich. Er korrigierte daher den Geburtstermin vom 16. auf den 11. September.

Nach drei Monaten war die Übelkeit von einem Tag auf den andern weg. Dafür hatte ich plötzlich ständig Kopfschmerzen und Schwindelanfälle. Nach einer Kontrolle beim Arzt stellte sich heraus, dass ich einen Eisenmangel hatte. Mithilfe von Tabletten gings dann aber bald besser.

Im fünften Monat merkte ich wieder den Ischias, wie in der zweiten Schwangerschaft schon. Also ging ich wieder in die Physiotherapie. Nach zwei Massagen war es schon deutlich besser, sodass ich auf weitere Therapiesitzungen verzichtete.

Ich hatte mir schon ziemlich früh in der Schwangerschaft Gedanken zur Geburt gemacht. Für die erste Geburt waren wir im Spital inkl. Wochenbett, ich hatte mich aber dort nicht so wohl gefühlt und mir fehlte damals die Unterstützung der Hebammen. Deshalb hatten wir uns beim zweiten Mal für eine ambulante Geburt entschieden. Leider war mir die anwesende Hebamme sehr unsympathisch, so dass ich mich auch dort sehr unwohl fühlte. Deshalb habe ich mir vorgenommen, dass die dritte Geburt anders werden soll. Ich habe mich informiert, ob am Spital Glarus Beleghebammen zum Einsatz kommen. So hätte ich eine Hebamme dort gehabt, die ich vorher schon gekannt hätte. Aber diese Möglichkeit stand nicht zur Verfügung. Bald fragte ich mich, warum ich überhaupt ins Spital soll für die Geburt. Es wäre doch viel entspannter, gleich zuhause zu bleiben mit einer Hebamme, die ich kenne und die mir sympathisch ist. Dein Papa konnte sich zu Beginn nicht so für eine Hausgeburt begeistern. Trotzdem habe ich die Hebamme kontaktiert, die bei uns im Kanton Hausgeburten betreut. Wir haben telefoniert und sie kam zu uns nach Hause, sodass wir offene Fragen klären und uns kennenlernen konnten. Und siehe da, die Hebamme war mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch ihre langjährige Erfahrung hatte ich jederzeit ein sehr gutes Gefühl. Und ihre unkomplizierte Art war ein Segen! Da die Chemie stimmte, entschieden wir uns also für eine Hausgeburt. Auch dein Papa war inzwischen überzeugt. Zu diesem Zeitpunkt war ich etwa in der 24. Schwangerschaftswoche. Und wir hofften, dass es keine Komplikationen gab, die gegen eine Hausgeburt sprachen.

Je weiter die Schwangerschaft fortschritt, desto erschöpfter war ich. Im siebten Monat hatte ich wieder Kopfschmerzen, sodass ich erneut Eisentabletten nehmen musste. Durch die körperlichen Veränderungen hatte ich zudem Schmerzen im Becken. Nachts konnte ich mich kaum noch von einer Seite auf die andere drehen. Deshalb sehnte ich mich schon früh nach dem Ende der Schwangerschaft. Drei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin begann ich, jeden Tag drei Tassen Schwangerschaftstee zu trinken (obwohl ich Tee eigentlich überhaupt nicht mag). Dein Papa mischte mir zwischendurch eine ordentliche Portion Zimt rein, da das wehenfördern sein soll. Zudem gingen wir fleissig spazieren, obwohl ich dabei ziemliche Schmerzen hatte. Genützt hat alles nichts, keine Vorwehen, gar nichts.

Unsere Hebamme hatte schon bei der ersten Kontrolle gesagt, dass du wohl erst nach dem errechneten Termin kommen wirst. Dies deshalb, weil man aufgrund der Grösse nicht einfach den Geburtstermin vorverschieben könne. Zu Beginn dachte ich mir, dass ich gut damit leben könne, schliesslich kam unsere erste Tochter auch erst 9 Tage nach Termin zur Welt. Aber schliesslich musste ich wegen den Beschwerden aufhören zu arbeiten. Mir fehlte schlicht die Energie. Auch zuhause mochte ich kaum etwas erledigen und deine Schwestern mussten sich in dieser Zeit leider öfters alleine beschäftigen. Manche Tage zogen sich endlos hin und ich wollte einfach nur noch, dass du kommst.

Eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin gingen wir zur Hebamme in die Kontrolle. Es war alles in Ordnung, dir schien es sehr zu gefallen in meinem Bauch. Ich musste meine Tage irgendwie ausfüllen, fing an zu Stricken und Häkeln, ging bei meiner Mutter töpfern, besuchte mit dem Rest der Familie meinen Vater. Nichts tat sich.

Vier Tage nach dem Termin kam die Hebamme zur Kontrolle vorbei, es war immer noch alles in Ordnung. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich abends schon mehrfach regelmässig alle 10 Minuten schmerzhafte Wehen gehabt, die waren aber immer nach 1-1,5 Stunden wieder vorbei. Manchmal stand ich morgens auf und weinte, weil wieder eine Nacht ohne Geburtsbeginn verstrichen war. Ich habe so oft zu dir gesagt, du sollst dich doch bitte auf den Weg machen. Aber anscheinend war die Zeit noch nicht reif.

Am 19. September rief die Hebamme kurz nach 18.00 Uhr an. Sie fragte deinen Papa, wie es geht. Er sagte ihr, ich hätte zwischendurch vereinzelte Wehen, aber nichts Ernstes. Also vereinbarten sie, dass sie am nächsten Tag zur Kontrolle vorbeikommen würde. Wir assen Znacht und brachten danach deine Schwestern ins Bett. Um 20.00 Uhr setzten wir uns aufs Sofa vor den Fernseher und wollten uns einen Film anschauen. Ich hatte drei Wehen im Abstand von 7 Minuten. Danach plötzlich alle fünf Minuten Wehen. Und was für welche! Ich stand an deinem Babybettchen, kreiste während den Wehen das Becken und tönte mit jeder Wehe mit. Ich habe mehrfach gelesen und bei der zweiten Geburt selber erfahren, dass der Muttermund sich eher öffnet, wenn man „aaaahhh“ oder „oooohhhh“ mittönt. Ich sagte zu deinem Papa, er solle doch bitte die Hebamme anrufen. Und während er sie anrief, hatte ich schon alle drei Minuten Wehen. Die Hebamme war wohl auch etwas überrascht, dass es plötzlich so schnell ging. Sie machte sich gleich auf den Weg zu uns. Irgendwann zwischen 20.30-20.45 Uhr platzte die Fruchtblase. Dein Papa holte mir Frottetücher, damit ich mich hinknien und auf dem Sofa abstützen konnte, ohne alles nass zu machen. Gleichzeitig kam die Hebamme an. Thomas half ihr, ihre Ausrüstung hochzutragen. Kaum angekommen, massierte sie mir den Rücken während den Wehen und bereitete dazwischen alles vor. Der Teppich wurde wasserdicht abgedeckt, der Mayahocker bereitgestellt. Dann wollte sie nachschauen, wie weit der Muttermund schon offen ist. Ich sagte noch, das wolle ich eigentlich gar nicht wissen. Denn bei den ersten zwei Geburten ging das so langsam vorwärts, dass ich Angst hatte, wir wären noch immer bei 1cm, obwohl die Wehen so schmerzhaft waren. Die Hebamme meinte, es wäre trotzdem gut nachzuschauen, damit sie mir auch sagen könne, welche Position gut wäre für mich. Und siehe da, nach ¾ Stunden Wehen war der Muttermund schon 6cm offen. Ich konnte es kaum glauben! Die Hebamme machte mir Mut und sagte, sie könne während der Wehe richtig spüren, wie der Muttermund sich öffnet. Also verarbeitete ich Wehe um Wehe kniend vor dem Sofa. Dein Papa hielt meine Hand und die Hebamme strich mir über den Rücken. Kurze Zeit später kontrollierte sie nochmals und sagte, es fehle nur noch ein kleines Stück. Ich wechselte auf den Mayahocker, dein Papa sass auf dem Sofa und stütze mich von hinten. Bei einer Wehe hielt die Hebamme den letzten Saum des Muttermundes zurück, sodass dein Köpfchen durchpasste. Anscheinend hattest du deine endgültige Geburtsposition noch nicht ganz gefunden, denn du hast deinen Kopf hin und her bewegt. Das war wahnsinnig schmerzhaft. Dann war der Muttermund vollständig offen und ich durfte pressen. Die Hebamme sprach mir gut zu und lobte mich, dass ich das toll mache. Das hat mir sehr geholfen. Trotzdem waren die Wehen und das Dehnen so schmerzhaft, dass ich zwischendurch fast nicht mehr konnte. Und doch wusste ich, dass ich da durch muss und dass du gleich da sein würdest. Also presste ich so fest ich konnte. Als dein Köpfchen kam, sagte die Hebamme, ich dürfe nicht mehr drücken. Dabei habe ich gar nicht gedrückt, es war so, als wolltest du selber jetzt unbedingt raus. Und dann, nach insgesamt nur wenigen Presswehen warst du da! Was für eine Erleichterung und was für ein wunderbares Gefühl! Wir konnten es gar nicht richtig fassen, denn seit den ersten Wehen waren nur gerade zwei Stunden vergangen, um 22.00 Uhr wurdest du geboren.

Während den Presswehen war ich wohl etwas laut, so dass deine Schwestern aufgewacht sind. Sie haben sich aber nicht getraut, zu uns raufzukommen. Deshalb habe ich deinen Papa zu ihnen geschickt, sobald du da warst. Sie kamen ganz verschlafen rauf und haben dich bestaunt. Die nächsten zwei Stunden waren wir alle zusammen in unserem Zimmer oben. Die Hebamme zeigte uns die Nachgeburt und erklärte deinen Schwestern, wie sie im Bauch war und wo du drin warst. Sie waren total fasziniert von allem. Auch als die Hebamme den Dammriss nähte, sassen die beiden bei uns und streichelten immer wieder deine kleinen Händchen und deine dunklen Haare. Danach durften sie im Kleiderschrank dein erstes Pijama aussuchen und beim Wickeln und Anziehen helfen. Auch ich wurde von ihnen richtig verwöhnt, sie haben mir ein Glas Wasser und frische Unterwäsche für nach der Dusche gebracht. Es waren wunderschöne Stunden.

Etwa um Mitternacht brachte Papa deine Schwestern schliesslich wieder ins Bett. Wir wechselten vom Sofa in unser Bett und bestaunten dich noch ganz lange. Deine Geburt verlief so schnell, dass wir es noch gar nicht richtig fassen konnten.

Nach einer strengen Schwangerschaft wurden wir also mit einer wunderschönen Geburt entschädigt. Es war zwar heftig, weil die Wehen so intensiv waren und rasch aufeinander folgten. Aber das persönliche vertraute Umfeld in unseren eigenen vier Wänden hat mich sehr beruhigt. Ich konnte einfach so sein, wie ich es für richtig hielt und niemand zwang uns etwas auf, was wir nicht brauchten und wollten. Die Hebamme hat uns genau im richtigen Mass unterstützt und dafür gesorgt, dass die ganze Geburt selbstbestimmt und natürlich verlief.

Ich denke so gerne an deine Geburt und die Stunden danach zurück. Genau so haben wir es uns gewünscht und wir sind unendlich dankbar, dass wir das erleben durften.

Wir hoffen, lieber Joel, dass du dich in unserer Familie genauso geborgen fühlst wie wir und dass wir dir und deinen grossen Schwestern gerecht werden und euch das geben können, was ihr braucht. Wir lieben euch über alles und sind so froh, euch bei uns zu haben.

In Liebe

Dein Mami

dragulj
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von dragulj »

Wunderschön, Scherzi !!! Traumhaft, diesen Bericht zu lesen! Ich bin überzeugt, dass du dies auch mit deiner Einstellung zur GEburt geschafft hast! Wirklich wirklich toll!
Und: herzlich willkommen, Joel!

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ciellelune
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von ciellelune »

Danke für diesen tollen Bericht!
Er hat wirklich grosses Mutmacherpotential :-)
Mama vom Dezemberjungen 2013 Bild

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Knuddu01
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Knuddu01 »

Hammer schöner Bericht!
Die Entscheidung, ein Kind zu haben ist von grosser Tragweite. Denn man beschliesst für alle Zeit, dass das Herz ausserhalb des Körpers herumläuft.

Scherzi
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Scherzi »

@dragulj: Ja es hat sicher viel mit der Einstellung zu tun. Dieses Mal war ich im Hinblick auf die Geburt wirklich gelassen und entspannt. Natürlich hatte ich Respekt davor, schliesslich hab ich gewusst, wie schmerzhaft eine Geburt ist. Aber ich hatte nie Angst und vertraute darauf, dass es dieses Mal besser wird als bei den ersten beiden. Und ich hatte den Mut, auf meinen Körper zu vertrauen, mir das zuzutrauen. Es hat sich gelohnt :D

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barbossa
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von barbossa »

liebe scherzi
ein wunderschöner hg-bericht, vielen dank fürs teilen!
darf ich fragen, wie deine hebi heisst? eine Freundin überlegt sich auch, zuhause zu gebären und wohnt im Glarus. :)
liebgruss
barbossa

mit benz (feb2009) und strize (okt2010)

Scherzi
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Scherzi »

@barbossa: die Hebamme heisst Helen Creo und wohnt in Netstal. Soweit ich weiss, ist sie im Kanton die einzige Hebamme, die Hausgeburten betreut. Mir war sie auf Anhieb sympathisch, und sie geht ganz unkompliziert ans Werk, das hat mir sehr gefallen. Sie ist über 60 und könnte meine Mutter sein. Mir hat ihr Alter und somit ihre langjährige Erfahrung sehr viel Sicherheit gegeben. Und auch mit unseren beiden Töchtern ist sie so toll umgegangen und hat sich immer für sie Zeit genommen.

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barbossa
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von barbossa »

vielen dank scherzi, das muss die sein, mit der meine freundin kontakt hatte :D ich glaube, das würde bei ihr auch passen! alles gute!
liebgruss
barbossa

mit benz (feb2009) und strize (okt2010)

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Linli
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Linli »

Wie schön :D Unser Joel kam im Juli Zuhause zur Welt. Und ist schon über 3 Monate. Wie schnell die Zeit rast...
Schön durftest auch du eine wunderschöne Geburt erleben <3
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Scherzi
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Scherzi »

Unser kleiner Sonnenschein ist jetzt schon 7 Monate alt. Wie die Zeit vergeht...
Das schönste in den vergangenen Monaten: die bedingungslose Liebe, die Joels grosse Schwestern ihm schenken. Jeden Morgen gehen sie in sein Zimmer, sobald er aufwacht, schälen ihn aus seinem Zewi und spielen mit ihm. Manchmal ist er schon fixfertig gewickelt und angezogen, bis ich dazu stosse. :-) Es erfüllt mich mit sooo viel Freude, ihr inniges Verhältnis zu erleben.
Natürlich gibt es noch tausend andere Erlebnisse, die toll und schön und unvergesslich waren. Aber diese totale Liebe ist das grossartigste, was es gibt und ich hoffe, sie bleibt auf ewig bestehen...

Snoopy2014
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Re: 3. Kind / Hausgeburt

Beitrag von Snoopy2014 »

So ein schöner Bericht. [-] Und wirrklich eine sehr kurze, intensive Geburt. Ich wünsche Euch als Familie nur das Beste. [-]
Ich habe selber erfahren wie wichtig es ist, sich zu informieren um seinem Körper zu vertrauen und somit sich auch zu entspannen, dann geht alles viel einfacher. Liebe Grüsse

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