Ein Hund soll einziehen?

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Moderator: conny85

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Liebeliese
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Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

Hallo,
entsprechend meinen Umständen wird mein Wunsch immer stärker einen Hund bei mir einziehen zu lassen. Wollte aber vorher noch gern darüber austauschen.

Einen Hund hatte ich in meiner Jugend, meine Eltern haben ihn weggeschafft. (tut immer noch weh). Damals habe ich die Erziehung toll hinbekommen, es war ein süßer Mischling mit ein bisschen Husky, ein bisschen Schäferhund und was auch immer noch alles mit drin, also ein schöner, mittelgroßer, folgsamer und kluger Rüde.

Im Juli kommt mein Baby, einen Partner habe ich nicht. Jetzt überlege ich sehr stark einen Hund zu holen. Ich liebe Hunde, und bisschen Erfahrung bringe ich auch mit. Kinder habe ich noch keine.

Was würdet ihr mir raten? Folgende Fragen müssen geklärt werden.
Welche Rasse? Rüde oder Hündin? Welpe, Junghund, erwachsener Hund? Oder doch besser erst nach dem das Baby da ist? Wer hat Erfahrungen mit Babys und Hunde(welpen)? Wie habt ihr das gehandhabt?

Zeit habe ich zurzeit noch reichlich, arbeite von Zuhause aus ca. 6 Std täglich am Rechner. Was würdet ihr mir raten?

Sungila
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Sungila »

Ich hab weder Erfahrung noch Ahnung[-]. Aber ich würd glaubs warten bis das Baby da ist und ihr zusammen angekommen seid. Bis dahin kannst du ja vielleicht einen Hund sitten..

nathalie_85
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von nathalie_85 »

der wunsch nach einem hund kann ich sehr gut nachvollziehen. als ich vor 4jahren alleine war, habe ich mir eine 1jährige beaglehündin aus dem tierheim angeschafft.
es war die beste entscheidung, jedoch ist der aufwand nicht zu unterschätzen...

die erziehung ist heute noch sehr zeitintensiv und auch bewegung braucht sie pro tag 1-2 stunden.

bereits in der ss konnte ich meiner hündin betreffend auslauf nicht mehr gerecht werden (vorwehen, hitzesommer) und als unsere kleine auf die welt kam, war ich die erste zeit wirklich sehr damit beschäftigt mich mit dem muttersein (schreibaby, stillen, neue situation etc) zu arrangieren - kurz ohne die hilfe meines mannes oder meiner eltern wäre ich nicht in der lage gewesen, den bedürfnissen meiner hündin gerecht zu werden [-]

heute, nach 4 monaten geht mein mann vor der arbeit mit dem hund raus, damit er sein geschäft verrichten kann und ich gehe dann nachmittags mind. 1 - 2 stunden spazieren, mit der kleinen.

es ist wunderschön, eine familie mit einem hund zu haben, aber ich glaube ich wäre völlig überfordert gewesen, alleine mit einem baby und einem hund (welcher heute sehr gehorsam ist)

ich kann dir nicht sagen, wie es bei dir sein wird, aber ich an deiner stelle würde warten, bis sich der alltag mit dem baby eingependelt hat und wie er sich gestaltet. auch in einem jahr oder so kannst du dir einen hund anschaffen [-]️

für die zwischenzeit könntest du dich sicherlich auch in einem tierheim, oder hundeferienheim melden. die sichen z.t. paten für hunde um mit ihnen spazieren zu gehen oder sie tagweise nach hause zu nehmen...[-]



unsere kleine wird nun

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Selonder
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Selonder »

Ui. Also das würde ich ganz sicher auf nach der Geburt verschieben. Warum wünschst du dir denn einen Hund?


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Mimi15
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Mimi15 »

Kein Partner und Baby kommt im Sommer?
Hut ab und viel Kraft.
Wird nicht einfach sein für dich mit Kind. Ich würde den Wunsch nach einem Hund auf später verschieben. Schau zuerst wies mit dem Baby läuft.
Ist auch für den Hund einfacher wenn er später zu euch stösst und er dich und das Baby zusammen kennen und lieben lernt

Natalie00
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Natalie00 »

Also ich hatte seit ich denken kann Hunde.Zuerst im Elternhaus,danach habe ich mir in der Lehrzeit selbst ein Möpschen gekauft, dass ich selbst bezahlen musste (naja papa und mama haben mir letztendlich doch geholfen) .Habe aber eine gute Zucht gesucht und musste auch ein Jahr warten da ich mit meinem Lehrlingslohn nicht sofort 4500.- aufbringen konnte. mir wurde schon früh eingeblüht kein billighund aus dem Internet zu kaufen. Mein Möpschen ist nun 12Jahre alt und er lebt bei meinen Eltern, da Sie Haus und Garten haben und sich das Möpschen in der City nicht wohlfühlte,deshalb haben wir beschlossen ,dass es bei Ihnen bleiben darf.
Vor 4jahren habe ich meinen French Bully bekommen, der wie mein Schatten überall mit hin kommen darf. Er ist wie mein kleiner schwarzer pelziger Sohn und bekommt bei allem nur das beste, er macht mich glücklich und ich kann ein Leben ohne Hund nicht vorstellen. Ich muss aber sagen, er ist schweine teuer! Da Zähne ziehen 400.- hier eine Gaumensegel OP 2500.- dann musste er mal intensiv für 5tage im Spital bleiben wegen einem Splitter in der Wange 4500.- und weil er noch eine senibilisierung brauchte wegen Futterallergie 700.- .Was ich andeuten möchte ist, ein Hund kann unmengen an Geld kosten oder man hat Glück und man hat selten was heutzutage rate ich jedem der ein Hund anschaffen möchte eine sogenannte Pet Versicherung die übernehmen ab ca.17.- im Monat die Tierarztkosten je nach alter und Franchiese.
Wir kriegen nun auch zum ersten mal Nachwuchs und ich befürchte dass unser pelziger Freund zuerst mal damit klarkommen muss nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, zumindest für eine gewisse Zeit. Ich rate dir einen Hund anzuschaffen nachdem du deine kleine Maus geworfen hast, weil du nerven brauchst einen Hund stubenrein zu bringen, weil du Zeit brauchst Gassi zu gehen und weil du auch eine kennenlernzeit mit dem Doggy brauchst. Es ist verflucht viel Arbeit wenn du auf Kind und Hund schauen musst und es wäre einfacher und bequemer wenn der Hund schon ein Stück selbständig wäre.
Die Wahl der Rasse ist dir zu überlassen jeder hat da so seine vorlieben. Gewisse Rassen brauchen extrem eine starke Hand weil sie von Natur aus dominierender sind als andere, es liegt an dir was für eigenschaften dir wichtig sind.
Ich persönlich kaufe nur Männliche Hunde ist aber aus reiner sympathie.

Lunida
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Lunida »

:shock: :shock: :shock:

Ehrlich gesagt bin ich da ab Deinem Posting nun auch recht erstaunt - um nicht zu sagen: Schockiert! :shock:

Du bist ungewollt schwanger, hast keinen Partner und kämpfst - verständlicherweise - mit dieser Situation. Vieles bei Dir ist offen und unsicher und viele neue Herausforderungen werden auf Dich zukommen. Und genau in dieser Lebenssituation überlegst Du Dir ernsthaft, Dir einen Hund anzuschaffen? :shock:

Dieses Posting hast Du vor 10 Tagen (!) geschrieben:

Ich fühle mich unfassbar hilflos. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht wie ich das Kind auf die Welt bringen soll, niemand wird mir helfen, nach der Geburt werde ich alleine sein, keiner wird da sein wenn ich das Kind bekomme.

... nochmals: In dieser Lebenssituation überlegst Du Dir ernsthaft, Dir noch einen Hund anschzuschaffen? :shock: Nicht im Ernst, oder??? :shock: :shock: :shock:

Mein Rat: Vergiss es! Ich hatte 2x 13 Jahre lang einen Hund - und bin nun seit 10 Jahren Mutter. Ich hatte das Glück ein sehr pflegeleichtes Baby zu haben und war das erste Jahr auch noch in einer Partnerschaft, finanziell null Sorgen, etc. Aber ganz ehrlich: Selbst in dieser Situation war ich damals froh, dass mein Hund schon 10 Jahre alt war und dementsprechend nicht mehr so anspruchsvoll, recht ruhig, gut erzogen, stubenrein und wir ein perfekt eingespieltes Team waren. Neugeborenes, alleinerziehend und dazu noch ein (junger) Hund: Sorry, reiner Wahnsinn! Ein Hund braucht in den ersten Monaten fast genau so viel Betreuung wie ein Baby - fast noch mehr! Mit einem jungen Hund musst Du in den ersten Wochen jede Stunde raus (auch in der Nacht!), um ihn überhaupt mal stubenrein zu bekommen. Dann braucht ein Hund auch Erziehung, d.h. Hundeschule ist empfehlenswert. Was machst Du in dieser Zeit mit dem Baby? Und was machst Du in der Nacht, wenn der Hund dringend raus muss, das Baby aber gleichzeitig schreit? Und: Der Hund muss am Anfang alle 1-2 Stunden raus - d.h. Du kannst dann auch Dein Neugeborenes (wenn es mal schläft) alle 1-2 Stunden einpacken, weil Du mit dem Hund raus musst.

Ausserdem: Was, wenn Du keine problemlose Schwangerschaft hast und z.B. ab dem 6. Monat nur noch liegen darfst? Wer kümmert sich dann um den Hund? Verwandte/Freunde hast Du ja offenbar keine...!

Wie gesagt: Ich finde es schon fast fahrlässig, dass Du Dir in der Situation, in der Du bist, tatsächlich noch die Anschaffung eines Hundes überlegst. Das sind dann die armen Viecher, die geholt werden und ein paar Monate später im Tierheim landen und aufgrund Alter und mangelnder Erziehung, gewissen Verhaltensfehler (dank Ihren Tierhaltern) Mühe haben, einen neuen Platz zu finden :( .

Mein Rat: Krieg zuerst mal Dein eigenes Leben auf die Reihe (arbeite Deine Vergangenheit mit gewalttätigem Partner, etc. auf), krieg Dein Kind, lass das Leben als alleinerziehende Mutter mal einpendeln. Wenn Du 1-2 Jahre später immer noch das Gefühl hast, locker Zeit und Kraft für einen Hund zu haben, kannst Du Dir das ja nochmals überlegen.

Ausserdem: Wenn Du einen Hund willst, musst Du - vorgängig vor dem Kauf - zuerst eine theoretische Prüfung machen und dann mit Hund auch in die Schule gehen. Im 7./8. Monat mit dem Hund in der Hundeschule herumrennen? :shock: Viel Vergnügen... . Und wie gesagt: Die (obligatorische) Hundeschule ist meistens nur das Allernotwendigste. Bei den meisten Hunden ist es gut (und wichtig), wenn man weiter mit ihnen in die Schule geht, wirklich intensiv mit ihnen arbeitet. Bist Du dazu fähig? Während und nach der Schwangerschaft - alleinerziehend, offenbar ziemlich einsam und mit einem Baby? :roll:

Sorry meine harten Worte. Aber wie gesagt: Ich war selber fast 26 Jahre Hunde-Halterin und weiss von daher, wie wunderschön, aber auch zeit- und manchmal kraftaufwendig ein Hund ist. Und ich habe auch einige Jahre ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet und alle paar Wochen wurden von Leuten wie Dir - die sich aus einer Spontanidee heraus und ohne wirklich darüber nachzudenken und in einer völlig unpassenden Lebenssituation einen Hund zugetan haben - ein Hund wieder abgegeben... so ein armes Vieh, dass dann bei uns unter Heimweh litt, die Welt nicht verstand und wir uns den A... aufreissen konnten, für das arme Tier wieder einen neuen Platz zu finden. Von daher wie gesagt: Wenn Du Dir wirklich in der Lebenssituation, in der Du momentan steckst, einen Hund zutust, bist Du schlicht und ergreifend verantwortungslos - sorry, ist so.

Annak56
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Annak56 »

Ich habe ein 3 Mte altes Baby, einen Partner der sehr viel hilft und einen sehr pflegeleichten Hund (10 Jahre). Ich würde nie und nimmer einen Hund anschaffen wenn das Baby kommt! Der Schlafmangel ist extrem und man macht die ersten Monate nur das nötigste, obwohl das Baby pflegeleicht ist. Es ist eine
Riesenumstellung, die viel Kraft hat. Ein Hund (Welpe) braucht extrem viel Aufmerksamkeit und Zeit. Und das alles ohnr Hilfe? Bitte nicht! Dem Hund zuliebe! Meine Nachbarin, frisch Mutter mit Mann, hat sich einen Hund angeschafft kurz nach der Geburt. 2 Monate später haben sie den Hund weggegeben. Armer Hund!

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Liebeliese
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

Danke für die Antworten.
Die Idee ist tatsächlich nicht spontan und auch nicht aus dem blauen Dunst, einen Hund traue ich mir durchaus zu. Wie bereits erwähnt handelt es sich hier nicht um romantische Mädchenträume von einem von vorne rein perfekten Welpen, einen Hund habe ich bereits komplett ohne Hilfe als Jugendliche erzogen, und ja ich bin ganz selbstständig 5x in der Nacht aufgestanden bevor ich zur Schule gefahren bin, in der Pause nach Hause geradelt um mit dem Welpen rauszugehen und zu spielen, war nach der Schule bei Nachbarn arbeiten und morgens Zeitung austragen um meinem Hund Futter kaufen zu können und TA Rechnungen zu bezahlen, ganz ehrlich, da kommt es mir jetzt recht entspannt vor :D Ich bin schwanger und nicht krank. Damals war es nicht gerade verantwortungsvoll, das stimmt. Was meine Eltern mit dem Hund gemacht haben weiß ich nicht, ob nun verkauft, im Tierheim abgegeben oder ausgesetzt.

Was Finanzen betrifft ist es kein Problem, ich habe recht hohes passives Einkommen durch einige Projekte und Rücklagen sowie eine gute Versicherung. Ich habe ebenso einen Garten, zu allerhöchster Not müsste ich nicht besonders weit raus. Aber ich denke auch, ein Welpe ist dennoch nichts für mich - einen erwachsenen, gerne auch älteren Hund kann ich mir aber echt gut vorstellen.

Was mir Gedanken macht ist nicht unterschätzte Mühe oder kein Geld oder so ein Quatsch, sondern wenn es mal was wirklich gewaltig schief geht und ich vielleicht Monate lang richtig krank bin. Aber wer sich dann um mich und das Baby kümmert weiß ich auch nicht, vermutlich werden wir verhungern :D Hund abgeben ist für mich etwas, was nicht in Frage kommt, in keiner Lebenssituation.

P.S. Kommentare wie "Krieg dein Leben auf die Reihe" sind ein bisschen unsensibel, vielleicht mal umformulieren oder darüber nachdenken, was man da sagt ;)

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Selonder
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Selonder »

Ich würde trotzdem jetzt die Geburt abwarten. Wenn der Hund dann zu dir und dem Kind kommt, ist die Familie schon so.

Andernfalls könnte er das Kind dann als Eindringling empfinden.

Mich würde immer noch interessieren, warum du dir einen Hund wünschst.

Ich hatte diesen Sommer, als der Kleinste ganz, ganz lange im Spital war, ganz fest das Bedürfnis, einen Hund zu uns zu nehmen. Ich weiß gar nicht genau, warum ich mir das in dieser Situation so sehr gewünscht habe.

Einen Tageshund aufnehmen kommt nicht in Frage?


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tanne

Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von tanne »

Keinesfalls würde ich dir empfehlen einen Hund anzuschaffen. Lunida hat es hart ausgedrückt, aber ich denke auch, lass das Kleine auf die Welt kommen, schau ob du dir ein soziales Netz aufbauen kannst und erst wenn sich das alles eingespielt hat denk über sowas nach. Ich fand die Zeit mit Babies/Neugeborenen anstrengend (mit und ohne Hund), natürlich aber auch schön.

Etwas gibt es das sich widersprüchlich anhört: Hund abgeben käme für dich in keiner Lebenssituation in Frage, gleichzeitig schreibst du, du wissest nicht was mit deinem Hund geschehen ist, den du scheinbar bei deinen Eltern gelassen hast??

nathalie_85
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von nathalie_85 »

finanzen, mühe, mit dem tier umgehen zu können etc. dies alles sind dinge, die man sicherlich nicht unterschätzt, wenn man mit hunden aufgewachsen und sich lange mit dem thema beschäftigt hat. ich glaube dir sofort, dass dies kein romantischer mädchentraun ist. die grosse unbekannte in der formel ist dein baby und die bevorstehende schwangerschaft [-]

daher würde auch ich die geburt und die ersten wochen abwarten und dann entscheiden wie weiter...[-]️

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Liebeliese
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

@tanne, nein, eines Tages kam ich nach Hause und mein geliebter Hund war nicht mehr da. Meine Eltern haben gesagt, er sei weggelaufen, aber das ist gelogen. Meine Eltern haben Ricko nie gemocht. Außerdem haben sie eh jede Möglichkeit genutzt um mir weh zu tun. Hat schon gute Gründe warum ich mit diesen Menschen nichts zu tun haben möchte.

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Liebeliese
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

@selonder
Ich wünsche mir einen Hund schon sehr sehr lange. Ich vermisse meinen Ricko immer noch, ich liebe Hunde allgemein, das sind einfach tolle, treue, liebevolle Freunde. In den letzten Jahren wollte mein Partner nicht, das ich einen Hund hole, jetzt fühle ich mich frei. Es ist einfach so ein Bauchgefühl.

Was ich unter anderem überlege ist einen Pflegehund aufzunehmen, vielleicht erstmal tageweise, mit der Option wenn alles gut läuft nach dem das Baby da ist und alles seinen Gang geht ihn komplett zu übernehmen.

Christa
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Christa »

Ich selber hab eine Hund aber wir haben ihn erst seit meine Kinder im Kindergarten und Schule sind
und ich Zeit hatte den Hund zu erziehen.Gerade am Anfang braucht ein Welpe viel Zeit.
Ich würde dir raten zuerst mal das Baby zu bekommen.Was machst du mit dem Hund falls du plötzlich
längere Zeit liegen oder sogar ins Spital müsstest.Auch weisst du noch nicht wie pflegeleicht dein Baby ist.
Mein Sohn war zum Beispiel ein Schreibaby und daneben noch eine Hund könnte ich mir nicht vorstellen.

Aber vielleicht kannst du ja schon mal andere Hunde spazieren führen oder hüten und so merkst du
auch welche Rasse zu dir passt.

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Liebeliese
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

@Christa,
ja, das sind eben meine Bedenken. Was hast du denn für einen Hund? :3

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Majoties
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Majoties »

Wir wollten damals als es nicht eingeschlagen hat halt zuerst einen Hund. Nun wollten wir einen wo man ein Jahr drauf warten muss.'naja ich würde dann überraschend nach 1.5 Jahr üben trotzdem noch schwanger einige Monate später kam der Abruf die Hündin ist schwanger. Wir haben lange überlegt und uns entschieden der Welpe zu nehmen. Der Welpe als er bei uns einzog war unsere Sohn 3 Monate alt. Ich habe das ganze wirklich unterschätz. Es ging aber nur weil mein Mann oft auch tagsüber da war und wir da auf dem Bauernhof lebten.nun heute bin ich AE mit 4 Kindern und alleine würde ich dies nicht antun.
Das ganze ist jetzt dann im Frühling 16. Jahre her. Hund lebt immer noch.
Also warte bis das Kind mindestens 1 Jahr alt ist.


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Lunida
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Lunida »

@Liebeliese
Das Du meine Worte nicht gerne gehört bzw. gelesen hast, glaube ich Dir gerne - aber vielleicht bist Du diejenige, die mal darüber nachdenken sollte :wink: .

Du scheinst da psychisch nicht sehr stabil unterwegs zu sein. Noch vor 10 Tagen am Boden zerstört, verzweifelt, etc. - nach Deinen Erzählungen von wegen gewalttätiger Ex, keine Freunde, ungewollte SS, etc. auch verständlich. Ein paar Tage später dann plötzlich himmelhochjauchzend, Name für's Baby suchen, Nähkurs besuchen, Hund zutun, etc. :shock: .

Wie gesagt: Du bist noch sehr jung und in sicher keiner sehr einfachen Situation - offenbar hast Du auch kein sehr einfaches Umfeld. Von daher: Geh zuerst mal die Herausforderung "Baby" an und schau, dass Du in erster Linie das mal möglichst gut auf die Reihe kriegst. Ein Hund sollte nicht in erster Linie eine egoistische Entscheidung sein - und hat auch nichts mit irgendeiner Hunde-Geschichte in Deiner Vergangenheit zu tun. Wie gesagt: Du hast genügend Herausforderungen vor Dir - pack zuerst mal diese und steck Deine Energie in Dich, Dein Baby und vielleicht auch darin, wieder ein stabiles Umfeld mit Freunden, etc. aufzubauen. Wenn Du jetzt einen Hund zutust, tust Du weder ihm noch Dir einen Gefallen.

Alles Gute.

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Liebeliese
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Liebeliese »

"himmelhochjauchzend", ist klar, du kannst es ja auch beurteilen. Wie ich es liebe.
Wie stellst du es dir vor? Soll ich im Bett liegen bleiben und heulen? Soll ich mir keine Gedanken um mein Baby machen?
Ich möchte mit dir dieses Gespräch nicht führen nicht, weil ich nicht deine Bedenken bezüglich eines Hundes verstehen kann, sondern weil du hier versuchst Sachen zu interpretieren und auszulegen von den du einfach nichts wissen kannst.

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Sephora
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Re: Ein Hund soll einziehen?

Beitrag von Sephora »

@Liebeliese
Ich kann Dich verstehen aber ich bin auch ehrlich und würde wohl mal vorerst das Baby auf die Welt kommen lassen und dann schauen wie sich alles einpendelt. Ich denke einfach es ist einfacher wenn der Hund erst dazukommt wenn ihr dann als Familie schon komplett seid. Dann wird er von Anfang an seinen Platz in der Familie kennen.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht einen Tageshund bei Dir aufzunehmen? Es gibt ja genügend Berufstätige die darüber froh wären. Du könntest ja eine kleine Betreuungsgebühr verlangen, so dass Du noch zusätzlich zu Deinem Lohn ein kleines Finanzpolster ansparen kannst bzw das Geld dann für einen späteren eigenen Hund verwenden. Evt wäre das ja was für Dich?


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