Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Moderator: conny85
Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Gleich vorneweg: Ich bin immer wieder erstaunt, wie freizügig Eltern mit dem Medium Smartphone ihrer Kinder in unserem Umfeld umgehen!
Mein Sohn hat sich nun auch ein iPhone 6 aus 2. Hand geleistet und nun möchte ich gewährleisten, dass er auch wirklich die Apps benutzt, die wir abmachen, also im konkreten Fall nicht Minecraft spielt, während ich meine und verlange, dass er auf Quizlet übt oder Hörbuch oder Musik hört... Momentan ist es noch mit Passwort und Einschränkungen versehen, aber das ist nicht die Lösung!
Ich möchte also nach euren Erfahrungen fragen, welche Beschränkungen, Sicherungen, Apps ihr installiert habt, um die Handynutzung eurer Kids zu kontrollieren, wie Kidslox, Dinnertime, um einige zu nennen... Ich hoffe das Thema stösst auf Resonanz, ich fand nämlich nix in der Suchfunktion...
Mein Sohn hat sich nun auch ein iPhone 6 aus 2. Hand geleistet und nun möchte ich gewährleisten, dass er auch wirklich die Apps benutzt, die wir abmachen, also im konkreten Fall nicht Minecraft spielt, während ich meine und verlange, dass er auf Quizlet übt oder Hörbuch oder Musik hört... Momentan ist es noch mit Passwort und Einschränkungen versehen, aber das ist nicht die Lösung!
Ich möchte also nach euren Erfahrungen fragen, welche Beschränkungen, Sicherungen, Apps ihr installiert habt, um die Handynutzung eurer Kids zu kontrollieren, wie Kidslox, Dinnertime, um einige zu nennen... Ich hoffe das Thema stösst auf Resonanz, ich fand nämlich nix in der Suchfunktion...
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Das würde mich auch interessieren!
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Wenn du ein Samsung Galaxy hättest, gibts ne tolle App. Screentime. Vielleicht gibts bei Iphone was ähnliches, weiss ich aber nicht.
Da kannst du u.a. die Zeit limitieren (wie lange er ans Handy kann, danach ists gesperrt) und siehts auch, welche Apps er downloadet oder wie lange er am Handy war.
Da kannst du u.a. die Zeit limitieren (wie lange er ans Handy kann, danach ists gesperrt) und siehts auch, welche Apps er downloadet oder wie lange er am Handy war.
Ich bin nicht direkt verrückt. Ich nenne es Freestyle-Denken!
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Es ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ich finde es schade wenn man Kindern misstraut und statt das Thema zusammen mit dem Kind anzugehen und Lösungen zu finden die für beide passen, stumme Apps einsetzt die kontrollieren und regeln. Das soll kein Vorwurf sein, aber vielleicht eine Erklärung warum so viele Eltern anscheinend freizügig mit dem Thema umgehen.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Für die Apps hat mein Sohn ein Kinderkonto. Welches an mein Haupt-Apple-Konto angehängt ist. Er kann Apps nur mit meiner Bewilligung runterladen.
Kontrollieren, ob er dann wirklich auch das auf dem Handy macht, was abgemacht ist, mach ich ohne „Kontrolle-App“. Wenn wir vereinbaren, dass er etwas für die Schule macht (Voci üben oä), dann macht er das meist bei mir im Wohnzimmer. Wir sind auch laufend im Gespräch die einigermassen sinnvolle Nutzung, was manchmal sehr anstrengend ist. Ich bin aber kein Fan von verdeckten Kontrollen.
Kontrollieren, ob er dann wirklich auch das auf dem Handy macht, was abgemacht ist, mach ich ohne „Kontrolle-App“. Wenn wir vereinbaren, dass er etwas für die Schule macht (Voci üben oä), dann macht er das meist bei mir im Wohnzimmer. Wir sind auch laufend im Gespräch die einigermassen sinnvolle Nutzung, was manchmal sehr anstrengend ist. Ich bin aber kein Fan von verdeckten Kontrollen.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Das ist bei uns auf absoluter Vertrauens Basis. Ich weis nicht wie alt dein Kind ist. Unsere bekamen das Natel mit ca 12 Jahren. Bis jetzt funktioniert das tadellos, ohne irgendwelche Kontrolle Apps etc.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Und ich staune - weil ich vielleicht noch nicht aus der Handy-Generation stamme -, wieviele Kinder schon so früh ein eigenes Handy bekommen, bzw. dies alleine nutzen dürfen. Ich bin dafür, dass man Kinder anfangs eng begleitet, Möglichkeiten aber auch Undinge (vorallem auf Social Media - da habe ich schon ganz arge Sachen mitbekommen bei jungen Usern!) erklärt und nicht sperrt oder sogar heimlich kontrolliert.
200120042007
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Meine Tochter fragt mich von sich aus, ob sie sich ein App runter laden darf und erklärt mir kurz um was es geht. Die "Kontrolle" passiert also eigentlich vor dem Gebrauch. Sie legt es spät. um 20 h weg und musste es mir auch schon geben als sie lernen musste. Ich staune manchmal, um welche Zeit nachts oder dann am Morgen früh ihre Freundinnen auf Instagram aktiv sind... Anstrengender als Apps finde ich WhatsApp-Gruppen, da kommen manchmal innerhalb von 10 Minuten seitenlange Dialoge (wobei Dialog das falsche Wort ist...) und Sprachnachrichten zusammen. Meine Tochter sagt selber, sie lese das jeweils gar nicht mehr, es brauche sie zu viel Zeit. Sie ist aber älter als Dein Kind und hat das Handy noch nicht lange.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Hier findet Ipadnutzung, Handys haben unsere Kids (8 und 10) noch keins, nur im Wohnzimmer und Büro statt und nur nach Absprach mal im eigenen Zimmer. Die Kids haben ein Konto welches aber mit meinem verhängt ist, sprich sie können keine Apps ohne meine Einwilligung runterladen. Alle neuen Apps werden mit uns angeschaut und auch mit uns gespielt, z.B. Minecraft haben wir gemeinsam gespielt und angeschaut was und wie funktioniert und was weniger sinnvoll ist.
Auch wir Erwachsenen haben alle Geräte offen im offenen Büro/Wohnzimmerbereich und alle können jederzeit schauen wer was macht.
Und gamen ist hier nicht in, spricht das iPad wird für Hörbücher, Quizlet, Franzwörti und Blitzrechnen benutzt, aber wir Erwachsenen sind auch nicht Gamer und deshalb ist das wohl auch kein Thema im Moment.
Handy ist bei uns nur ein Thema wenn die Kids alleine mit dem ÖV unterwegs ins übernächste Dorf sind, sprich Poschi und S-Bahn benutzen müssen und dort ein Problem hätten, dafür haben wir ein Familienhandy ohne Games und so. Und benutzt wurde es im letzten Jahr nur einmal als die Bahn wegen einem Personenunfall ausfiel und der Ersatzbus nicht kam.
Auch wir Erwachsenen haben alle Geräte offen im offenen Büro/Wohnzimmerbereich und alle können jederzeit schauen wer was macht.
Und gamen ist hier nicht in, spricht das iPad wird für Hörbücher, Quizlet, Franzwörti und Blitzrechnen benutzt, aber wir Erwachsenen sind auch nicht Gamer und deshalb ist das wohl auch kein Thema im Moment.
Handy ist bei uns nur ein Thema wenn die Kids alleine mit dem ÖV unterwegs ins übernächste Dorf sind, sprich Poschi und S-Bahn benutzen müssen und dort ein Problem hätten, dafür haben wir ein Familienhandy ohne Games und so. Und benutzt wurde es im letzten Jahr nur einmal als die Bahn wegen einem Personenunfall ausfiel und der Ersatzbus nicht kam.
- carina2407
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Wir machens genau gleich, und bis jetzt klappt das gut.Slurp hat geschrieben: ↑Di 29. Mai 2018, 08:35 Für die Apps hat mein Sohn ein Kinderkonto. Welches an mein Haupt-Apple-Konto angehängt ist. Er kann Apps nur mit meiner Bewilligung runterladen.
Kontrollieren, ob er dann wirklich auch das auf dem Handy macht, was abgemacht ist, mach ich ohne „Kontrolle-App“. Wenn wir vereinbaren, dass er etwas für die Schule macht (Voci üben oä), dann macht er das meist bei mir im Wohnzimmer. Wir sind auch laufend im Gespräch die einigermassen sinnvolle Nutzung, was manchmal sehr anstrengend ist. Ich bin aber kein Fan von verdeckten Kontrollen.
So lange die Leistungen in der Schule stimmen, und er sich an Abmachungen hält, sind wir eher locker und er darf sein Handy sehr oft nutzen, wir bleiben im Gespräch, erklären, er zeigt uns sehr oft was er macht auf dem Handy, mit wem er schreibt usw. Ab 21.00 ist es im Wohnzimmer zum aufladen, am morgen vor der Schule hat er eh keine Zeit zum reinschauen, er darf es dann am Mittag und nach der Schule haben. Manchmal sage ich ihm auch er soll es jetzt weg legen und was anderes machen, und das geht auch gut.
Ich hatte als Jugendliche auch kein Handy, aber heute liebe ich mein Smartphone, und ich verstehe gut dass die Kids darauf abfahren. Daher finde ich es wichtiger, mit dem Kind zusammen einen Weg zu finden, der für alle einigermassen passt, anstatt streng zu limitieren oder gar zu verbieten. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
2007 Schliefer
2010 Diva
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Von mir auch eine Stimme für Vertrauen statt Kontrolle.
Ich bin der Meinung, mit der Entscheidung, dem Kind ein eigenes Handy zu schenken oder zu erlauben gibt man auch einen grossen Teil von Kontrolle ab. Wenn man das nicht will, dann soll man mit dem eigenen Handy noch zuwarten.
Wir diskutieren das Thema "Nutzung von sozialen Medien", was wird gepostet, was nicht, was wird in Youtube geschaut etc. immer mal wieder. Ich kontrolliere aber nicht, was meine Kinder wann genau machen. Abends müssen die Geräte um 21 Uhr aus dem Zimmer raus. Und ab und zu verlange ich, wenn die Nutzung überhand nimmt, dass sie die Geräte weglegen und stattdessen raus gehen.
Das Thema, dass mein Sohn genügend für die Schule macht haben wir zwar auch. Aber das ist unabhängig von seinen Geräten (er könnte auch einen Nachmittag auf seinem Bett herumhängen und an die Decke starren, ohne Handy, und trotzdem kein Voci lernen).
Ich bin der Meinung, mit der Entscheidung, dem Kind ein eigenes Handy zu schenken oder zu erlauben gibt man auch einen grossen Teil von Kontrolle ab. Wenn man das nicht will, dann soll man mit dem eigenen Handy noch zuwarten.
Wir diskutieren das Thema "Nutzung von sozialen Medien", was wird gepostet, was nicht, was wird in Youtube geschaut etc. immer mal wieder. Ich kontrolliere aber nicht, was meine Kinder wann genau machen. Abends müssen die Geräte um 21 Uhr aus dem Zimmer raus. Und ab und zu verlange ich, wenn die Nutzung überhand nimmt, dass sie die Geräte weglegen und stattdessen raus gehen.
Das Thema, dass mein Sohn genügend für die Schule macht haben wir zwar auch. Aber das ist unabhängig von seinen Geräten (er könnte auch einen Nachmittag auf seinem Bett herumhängen und an die Decke starren, ohne Handy, und trotzdem kein Voci lernen).
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Gleich vorneweg: Ich bin erstaunt, dass Du Dir mit dem ersten Satz schon Gedanken darüber machst, wie ANDERE Eltern es handhaben bzw. Dich offenbar auch daran störst, nachdem Du anscheinend keinen Plan hast, wie DU nun damit umgehen sollst
.
Grundsätzlich ist für mich das mit dem Handy und wie man damit umgeht, eine Frage des Alters. Wenn ein 5jähriges Kind schon ein Handy hat (unabhängig von der Frage, ob das "richtig" oder "falsch") ist, denke ich schon, dass man als Eltern damit anders umgehen sollte, als wenn man ein 12-13jähriges Kind mit Handy hat.
Mein 12jähriger hat ein Handy - seit ca. 2 Jahren. Ich habe mittels Kapersky Kid gewisse Seiten und Zugriffe bei ihm gesperrt - einfach, dass er auch nicht aus Versehen mal irgendwo drauf kommt, wo er nicht soll (da gibt es ja extrem fiese Kostenfallen, die selbst für Erwachsene oft schwierig zu erkennen sind). Das weiss er aber. Ich hab's mit ihm besprochen und ihm erklärt. Aber ansonsten setze ich auf Vertrauen und auf miteinander reden - immer und immer wieder. Das ist anstrengend - bzw. sicher anstrengender, als wenn man irgendein Programm installiert, das einem die Arbeit abnimmt
. Aber eben: Das Kind muss ja den Umgang lernen - und da bin ich halt schon der Meinung, dass Vertrauen und miteinander reden der richtige Weg ist. Wir sprechen auch über das Thema "Mobbing" (z.B. per WA) - ich habe ihm schon Beispiele gezeigt und was die Konsequenzen/Folgen sein können. Ich versuche ihn zu lehren, vorsichtig mit Worten per WA zu sein - sich immer auch in die Lage des anderen zu versetzen und vor allem nie mitzumachen, wenn er mal in die Situation kommt, wo Kinder andere Kinder per WA (oder wie auch immer) mobben. Das sind für mich so Themen, wo es einfach unzählige viele Gespräche braucht - und nicht in erster Linie Kontrolle und Verbote. Und wenn ich mit meinem Sohn sage, dass er nur 20min spielen darf, dann ist es seine Verantwortung nach 20min damit aufzuhören - und meine Verantwortung, die 20min im Auge zu behalten, wenn er es (absichtlich oder unabsichtlich
) vergisst. Auch da wieder: Ein Programm, das automatisch immer nach 20min das Handy sperrt - ja, ist eine Möglichkeit. Ob sinnvoll oder nicht, sei dahingestellt. Aber man kann sich das Leben damit sicher etwas einfacher machen
.

Grundsätzlich ist für mich das mit dem Handy und wie man damit umgeht, eine Frage des Alters. Wenn ein 5jähriges Kind schon ein Handy hat (unabhängig von der Frage, ob das "richtig" oder "falsch") ist, denke ich schon, dass man als Eltern damit anders umgehen sollte, als wenn man ein 12-13jähriges Kind mit Handy hat.
Mein 12jähriger hat ein Handy - seit ca. 2 Jahren. Ich habe mittels Kapersky Kid gewisse Seiten und Zugriffe bei ihm gesperrt - einfach, dass er auch nicht aus Versehen mal irgendwo drauf kommt, wo er nicht soll (da gibt es ja extrem fiese Kostenfallen, die selbst für Erwachsene oft schwierig zu erkennen sind). Das weiss er aber. Ich hab's mit ihm besprochen und ihm erklärt. Aber ansonsten setze ich auf Vertrauen und auf miteinander reden - immer und immer wieder. Das ist anstrengend - bzw. sicher anstrengender, als wenn man irgendein Programm installiert, das einem die Arbeit abnimmt



Zuletzt geändert von Caipi16 am Di 29. Mai 2018, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Hallo,
Zum Thema Kontrolle finde ich auch, entweder man sitzt daneben und schaut mit dem Kind gemeinsam an, oder das Kind machts alleine und dann vertraut man auf Abmachungen. Ich weiss ja zB auch nicht, was mein Kind macht, wenn es abmacht oder durchs Quartier zieht. Ich weiss aber, dass sie weiss, wie man Strassen überquert etc. und wenn ich sie rauslasse, dann schleich ich ihr nicht nach!
Bei uns ist s mit der Mediennutzung mal so mal so...manchmal bin ich dabei und dann besprechen wir, was sie sieht, möchte, macht und ein ander Mal mach ich was anderes und sie schaut was auf Youtoube und wenn was für sie komisches kommt, dann fragt sie mich, wenn sie etwas wissen will oder klickt weg. So weiss sie, es GIBT überall Werbung, unpassende Videos und Kaufangebote, aber man MUSS die NICHT annehmen und man muss sich auch nicht davon ablenken lassen! (Manchmal passiert es aber doch, wie mir auch
und ich schreibe im Swissmom, obwohl ich Emails beantworten wollte
)
Lotus
Grüssli
Zum Thema Kontrolle finde ich auch, entweder man sitzt daneben und schaut mit dem Kind gemeinsam an, oder das Kind machts alleine und dann vertraut man auf Abmachungen. Ich weiss ja zB auch nicht, was mein Kind macht, wenn es abmacht oder durchs Quartier zieht. Ich weiss aber, dass sie weiss, wie man Strassen überquert etc. und wenn ich sie rauslasse, dann schleich ich ihr nicht nach!
Bei uns ist s mit der Mediennutzung mal so mal so...manchmal bin ich dabei und dann besprechen wir, was sie sieht, möchte, macht und ein ander Mal mach ich was anderes und sie schaut was auf Youtoube und wenn was für sie komisches kommt, dann fragt sie mich, wenn sie etwas wissen will oder klickt weg. So weiss sie, es GIBT überall Werbung, unpassende Videos und Kaufangebote, aber man MUSS die NICHT annehmen und man muss sich auch nicht davon ablenken lassen! (Manchmal passiert es aber doch, wie mir auch


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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Hehehe, das schafft meiner auch, oder er spielt plötzlich mit Sachen die er schon ewig nicht mehr in der Hand hatte, nur damit er nicht lernen muss

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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Wir haben den Internetzugang begrenzt. Sie haben nur zwischen Morgens sechs (Damit der Velochat funktioniert und sie isch kurzschliessen können, ob und mit wem sie fahren) und Abends Acht Internet. In der Nacht ist es ausgeschaltet. Auch haben sie in dieser Zeit einfach zwei Stunden, wenn die aufgebraucht sind, ist game over. Sie brauchen sie aber längst nicht immer auf, dafür fehlt die Zeit.
Was für Apps sie nutzen kontrolliere ich nur bedingt. Wir diskutieren das oft und ich erlaube mir auch mal, einen Blick aufs Handy zu werfen und mir erklären zu lassen, was da alles so drauf ist. Auch Klassenchats, oder sonstige Dinge zeigen sie mir ab und an, dies aber freiwillig.
Ich halte nichts davon, alles zu kontrollieren. Aber wir sprechen öfter darüber, was wir am Handy so machen, was gelaufen ist, wir thematisieren auch die Gefahren und wie man sich in so Chats verhalten sollte.
Bislang bin ich gut damit gefahren, unsere Grossen sind nun erwachsen und wir hatten nie Probleme.
Was das Lernen am Handy angeht, sie können mit Quizlet lernen, da man das ja aufs Handy laden kann und ohne Internet üben kann. Ob sie es tun? Unsere Grosse hat es intensiv genutzt, oft beim Autofahren, wenn sie auf den Bus wartete, im ÖV, oder später auch im Geschäft, wenn sie auf Baustellen fuhren, das war ihre Art, die Wörtli zu büffeln. Sie kam damit sehr gut klar.
Die Mittleren kommen damit gar nicht klar. Da wird noch herkömmlich mit Kärtchen geübt. Da muss ich auch ab und an mal helfen. Ist soweit O.k. für mich. Die Jüngste kommt noch gar nicht damit klar, dass man üben sollte und das selbständig. Da ist Mama schwer gefragt. Da verlasse ich mich definitiv nicht auf irgendwelche Apps, sondern sie muss dann halt bei mir am Tisch sitzen und herkömmlich mit Karten und meiner Hilfe üben. Ich hoffe, es macht dann auch mal noch klick, wie bei den Grossen.
Generell bin ich sehr locker in vielen Dingen. Unsere Regel lautet: So lange die Kinder ihre Aufgaben erfüllen, kontrolliere ich nicht und haben sie sehr viele Freiheiten. Zu ihren Aufgaben gehören: Aemtchen erledigen, ihre Zimmer in Ordnung halten, Instrument üben, am Morgen ohne grosses Drama aus den Federn kommen und ihrem Können entsprechende Schulleistungen. Wenn es zu viele Taucher in den Noten gibt, gibt es schnell Einschränkungen der Freiheiten. Das wollen sie auf keinen Fall, somit wird sehr gut darauf geachtet, dass ihre Sachen gemacht sind. Wenn sie dann halt auch mal ein Spiel mehr spielen, als ich für gut befinden würde, ist das so. Ich habe früher auch gesagt ich sei im Zimmer am lernen und habe Bücher gelesen, Briefe geschrieben, Heftchen angeschaut... Oft lag das Heftchen unter den Schublättern, so dass es sehr wohl danach aussah, als würde ich arbeiten. Ich bin auch gross geworden und habe meinen Schulabschluss hinbekommen.
Einzig das Internet, das schränke ich ein. Vor allem Nachts sind an der Schule schon komische Dinge gelaufen und ich merke, dass sie sonst gar nie von einander loskommen und gerade Streitereien sich nicht mehr abkühlen. Auch sollen sie schlafen und nicht im Netz Filme schauen.
Was für Apps sie nutzen kontrolliere ich nur bedingt. Wir diskutieren das oft und ich erlaube mir auch mal, einen Blick aufs Handy zu werfen und mir erklären zu lassen, was da alles so drauf ist. Auch Klassenchats, oder sonstige Dinge zeigen sie mir ab und an, dies aber freiwillig.
Ich halte nichts davon, alles zu kontrollieren. Aber wir sprechen öfter darüber, was wir am Handy so machen, was gelaufen ist, wir thematisieren auch die Gefahren und wie man sich in so Chats verhalten sollte.
Bislang bin ich gut damit gefahren, unsere Grossen sind nun erwachsen und wir hatten nie Probleme.
Was das Lernen am Handy angeht, sie können mit Quizlet lernen, da man das ja aufs Handy laden kann und ohne Internet üben kann. Ob sie es tun? Unsere Grosse hat es intensiv genutzt, oft beim Autofahren, wenn sie auf den Bus wartete, im ÖV, oder später auch im Geschäft, wenn sie auf Baustellen fuhren, das war ihre Art, die Wörtli zu büffeln. Sie kam damit sehr gut klar.
Die Mittleren kommen damit gar nicht klar. Da wird noch herkömmlich mit Kärtchen geübt. Da muss ich auch ab und an mal helfen. Ist soweit O.k. für mich. Die Jüngste kommt noch gar nicht damit klar, dass man üben sollte und das selbständig. Da ist Mama schwer gefragt. Da verlasse ich mich definitiv nicht auf irgendwelche Apps, sondern sie muss dann halt bei mir am Tisch sitzen und herkömmlich mit Karten und meiner Hilfe üben. Ich hoffe, es macht dann auch mal noch klick, wie bei den Grossen.
Generell bin ich sehr locker in vielen Dingen. Unsere Regel lautet: So lange die Kinder ihre Aufgaben erfüllen, kontrolliere ich nicht und haben sie sehr viele Freiheiten. Zu ihren Aufgaben gehören: Aemtchen erledigen, ihre Zimmer in Ordnung halten, Instrument üben, am Morgen ohne grosses Drama aus den Federn kommen und ihrem Können entsprechende Schulleistungen. Wenn es zu viele Taucher in den Noten gibt, gibt es schnell Einschränkungen der Freiheiten. Das wollen sie auf keinen Fall, somit wird sehr gut darauf geachtet, dass ihre Sachen gemacht sind. Wenn sie dann halt auch mal ein Spiel mehr spielen, als ich für gut befinden würde, ist das so. Ich habe früher auch gesagt ich sei im Zimmer am lernen und habe Bücher gelesen, Briefe geschrieben, Heftchen angeschaut... Oft lag das Heftchen unter den Schublättern, so dass es sehr wohl danach aussah, als würde ich arbeiten. Ich bin auch gross geworden und habe meinen Schulabschluss hinbekommen.
Einzig das Internet, das schränke ich ein. Vor allem Nachts sind an der Schule schon komische Dinge gelaufen und ich merke, dass sie sonst gar nie von einander loskommen und gerade Streitereien sich nicht mehr abkühlen. Auch sollen sie schlafen und nicht im Netz Filme schauen.
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Danke für eure Beiträge.
Wieso ich lieber auf Kontrolle setze statt Vertrauen, hat seine Gründe und möchte ich hier nicht breitschlagen (lassen
) Nur ich kenne meinen Sohn und die Umstände.
Leider haben sich wenige bis niemand zu meiner Ausgangsfrage geäussert. Ich schliesse daraus folgendes:
1- die Tragweite der Nutzung für gewisse Kinder wird unterschätzt
2- die Programme sind noch zu wenig bekannt
3- meine Frage wurde nicht eingehend verstanden
1- es gibt Kinder (meist sind es Jungs
) die den grossen Versuchungen welche das www und die Games und die Sozialen Medien darstellen nur sehr sehr schlecht widerstehen können. Stellt euch vor, euer Junge würde in einem Lollypop-Laden stehen und er wäre ganz alleine. Ok, ab und zu kommt Mami schauen, ob er sich wirklich nicht bis zum Erbrechen mit Süsskram vollstopft, aber ansonsten sind keine Grenzen, keine Verkäuferin da, niemand der sagt: STOPP: Klaaar, jetzt kommen wieder ganz viele Mamis, "meiner würde das nicht tun" etc.Ganz abgesehen davon, dass es auch Kinder mit einem erhöhten Suchtpotential gibt, genau wie Erwachsene, ist es so, dass Mütter die Kids in fast allen Bereichen arg unterschätzen, à la: mein Kind ist ja soo gut erzogen! Es gibt sogar Studien darüber (lach, natürlich!) Wenn ich mich als Person ins Bild setze als Vergleich, würde ich mich in einem Schokoladen-Confiserie-Laden befinden mit leckeren Kaffees und Kuchen etc...
Dies zum Vergleich. Ich kann auch einen Laden mit lauter 1'000 - er Noten auffführen, für die ganz Sturen!
(Spaaaasss!)
2- die meisten Programme, die ich so gegooglet habe, sind auf Englisch verfasst, das zeigt mir, dass es im deutschsprachigen Raum noch zu wenig bekannt ist oder die Nachfrage nicht, noch zu wenig vorhanden ist.
3- Ich möchte nicht kontrollieren, was sie runterladen. Das haben wir im Griff. Jaaa! Auch wir sprechen mit unseren Kindern!
Wir haben keine Spielkonsole und der gleichen. CD-Gerät ist auch langsam im Eimer und nicht mehr zeitgemäss. Laptops kommen auch ins Alter hier und Desktops haben wir schon lange keine mehr. Das Handy stellt für unsere Kinder all das dar! Wir waren es leid, dass immer unsere Geräte herhalten müssen: Boom-Box, Hörbücher-Thek, Fotothek, Videothek, Lern-Apps, Game-Konsole, Austausch mit Gleichaltrigen, Not-Telefon, etc, etc... . Ich möchte lediglich, dass wenn er sagt, dass er Hörbücher hören will, weil seine Gamestunde, Kick-Stunde, Youtube-Stunde, (was weiss ich was da noch alles kommt) durch ist, dass ich darauf vertrauen kann, dass er nicht in Versuchung kommen muss, dann eben trotzdem die Minecraft-App zum Hörbuch aktivieren zu müssen. Oder beim Musik-Hören, dass er nicht auf Youtube noch nach neuen Songs suchen muss und dabei wie so oft auf Quatsch stösst. Ich habe nun mal nicht immer Zeit , daneben zu stehen, (und wenn ich das zugebe, fühle ich mich kein bisschen schlecht dabei!) und so möchte ich für diese Zeiten, dass nur diese Apps aktivierfähig sind, die ich erlaube, eben sei dies iTunes, Quizlet, Blizz, oder VoiceDream für die Hörbücher. Eben "the good guys" unter den Apps. Ich hoffe nun ist es klarer, was ich wünsche.
Da ich haber schon gewisse solche Programme kenne (nicht erfahrungsgemäss), und hier scheinbar niemand Erfahrung mit denen hat, werde ich sie selber ausprobieren und ggf. wieder berichten. Falls dies erwünscht ist.
Nochmal danke für's Zulesen und halten wir die Ohren steiff mit unseren (Handy)kids!
Wieso ich lieber auf Kontrolle setze statt Vertrauen, hat seine Gründe und möchte ich hier nicht breitschlagen (lassen

Leider haben sich wenige bis niemand zu meiner Ausgangsfrage geäussert. Ich schliesse daraus folgendes:
1- die Tragweite der Nutzung für gewisse Kinder wird unterschätzt
2- die Programme sind noch zu wenig bekannt
3- meine Frage wurde nicht eingehend verstanden
1- es gibt Kinder (meist sind es Jungs




2- die meisten Programme, die ich so gegooglet habe, sind auf Englisch verfasst, das zeigt mir, dass es im deutschsprachigen Raum noch zu wenig bekannt ist oder die Nachfrage nicht, noch zu wenig vorhanden ist.
3- Ich möchte nicht kontrollieren, was sie runterladen. Das haben wir im Griff. Jaaa! Auch wir sprechen mit unseren Kindern!

Da ich haber schon gewisse solche Programme kenne (nicht erfahrungsgemäss), und hier scheinbar niemand Erfahrung mit denen hat, werde ich sie selber ausprobieren und ggf. wieder berichten. Falls dies erwünscht ist.
Nochmal danke für's Zulesen und halten wir die Ohren steiff mit unseren (Handy)kids!
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
@Beluga,
Ich kann Dir nur sagen, was auch Medienexperten empfehlen: Wenn möglich alle anderen Funktionen vom Handy trennen. Sprich: Einen Wecker anschaffen, damit sie dafür nicht das Handy benötigen. Einen Radio / CD-Player / I-pod zum Musik hören. Klassische Karteikarten zum Wörter lernen. Bücher oder einen E-Reader zum Lesen.
Es ist nicht so, dass ich meinen Kindern nicht ab und zu ihre elektronischen Geräte "entziehe". Aber sie können dann trotzdem funktionieren und ihre Aufgaben erledigen oder auch Lesen. Mich dünkt es schon schwierig, wenn sie für all das auch noch ihr Handy benötigen.
Ich kann Dir nur sagen, was auch Medienexperten empfehlen: Wenn möglich alle anderen Funktionen vom Handy trennen. Sprich: Einen Wecker anschaffen, damit sie dafür nicht das Handy benötigen. Einen Radio / CD-Player / I-pod zum Musik hören. Klassische Karteikarten zum Wörter lernen. Bücher oder einen E-Reader zum Lesen.
Es ist nicht so, dass ich meinen Kindern nicht ab und zu ihre elektronischen Geräte "entziehe". Aber sie können dann trotzdem funktionieren und ihre Aufgaben erledigen oder auch Lesen. Mich dünkt es schon schwierig, wenn sie für all das auch noch ihr Handy benötigen.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)
Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Das ist bei uns so. Der Grosse möchte sein Gerät über Nacht im Zimmer (bei uns sind Nachts alle Handys im "Chörbli"): wieso? Ausser dem Wecken fällt ihm nichts Greifbares ein - und eben ein Wecker hat er bereits und wir sind dagegen. Deshalb hat unsere Jüngste (wie die Geschwister vorher auch) eine Digitalkamera, damit sie lernt, wie und auch was sie fotografieren darf, einen MP3-Player (ohne W-LAN) zum Musik hören, ein E-Book, zeitlich beschränkter Zugang online für Spiel und Spass und wir haben einen Festnetzanschluss, wo sie nach Lust und Laune telefonieren kann.Berlin hat geschrieben: ↑Di 29. Mai 2018, 14:43 @Beluga,
Ich kann Dir nur sagen, was auch Medienexperten empfehlen: Wenn möglich alle anderen Funktionen vom Handy trennen. Sprich: Einen Wecker anschaffen, damit sie dafür nicht das Handy benötigen. Einen Radio / CD-Player / I-pod zum Musik hören. Klassische Karteikarten zum Wörter lernen. Bücher oder einen E-Reader zum Lesen.
Es ist nicht so, dass ich meinen Kindern nicht ab und zu ihre elektronischen Geräte "entziehe". Aber sie können dann trotzdem funktionieren und ihre Aufgaben erledigen oder auch Lesen. Mich dünkt es schon schwierig, wenn sie für all das auch noch ihr Handy benötigen.
Das "Dümmste" was wir bis jetzt gemacht haben, ist Spotify zu kaufen. Nun muss auf dem Handy auch Musik gehört werden - sprich, das Handy ist meistens im Zimmer und ich kann noch lange darauf vertrauen, dass nur Musik gehört wird: stimmt einfach nicht. Es wird vielleicht weitgehend Musik gehört, aber immer wieder kommen WA's oder dergleichen. Da muss ein Kind/Jugendlicher doch eine riesige Medienkompetenz haben um dem zu widerstehen (schaffen ja nicht mal Erwachsene!). Deswegen ist bei der 14jährigen der Zugang zeitlich auch noch beschränkt (wobei sie eine recht hohe Medienkompetenz aufweist, aber sie ist halt auch so eine Genaue in allen Bereichen...).
Dann fällt mir noch folgendes ein: die Kinder haben schon früh so ein Gerät zur Verfügung. Es erstaunt mich immer wieder, dass Google "Mama" immer noch nach allem Unmöglichen gefragt wird. Oder dass die kids wohl wissen, wie sie etwas runterladen und damit spielen, aber keine erweiterte Kompetenz in den digitalen Medien zeigen, wenn sie sich nicht wirklich dafür interessieren.
@ Nummer 1: Mädchen sind sogar noch stärker von den Social Medias betroffen... (Und ich müsste bei der Mittleren Tochter tatsächlich sagen, dass sie widerstehen würde

@ Nummer 3: haben beim 1. Kind einiges ausprobiert (hauptsächlich aber PC), aber wir fanden, es verhebt nicht. Die Sachen sind z.T. vernetzt, sodass sich die eine Funktion eine andere ausschliesst. Da möchte das Kind xx spielen, kann aber nicht, weil irgendeine Bestimmung vom Programm yy dies verweigert, obwohl es von Dir aus xx spielen dürfte. (Weiss nicht, ob Du verstehst, was ich meine...)
200120042007
- LadyBlue
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Kurzer (8.5 jährig) hat freien Zugang zu einem Laptop mit 2 installierten Online-Spielen und zu einem alten Samsunghandy ohne Sim-Karte (aber Wifi).
Ich steuere seinen Onlinezugang nicht softwareseitig, sondern über die Fritzbox. Somit stelle ich sicher, dass er nicht nach Aufbrauchen seiner Onlinezeit einfach das Gerät wechselt.
Die ganze Mediennutzung ist bei uns im Moment ziemlich Verhandlungssache. Grundsätzlich hat er insgesamt eine Stunde täglich zur Verfügung, meistens braucht er die aber nicht auf. Dafür gebe ich ihm dann an Wochenende oder bei Regenwetter noch einen Voucher über etwas mehr Zeit. Die Grundregel ist: Computer und Smartphone findet nur im Wohnzimmer und Küche statt, wenn Papa oder ich anwesend sind. Seiten habe ich keine gesperrt, er fragt aber normalerweise, ob er dieses oder jenes aufrufen darf und wenn es etwas Kritisches ist, sitze ich halt ein Bisschen daneben.
Ich steuere seinen Onlinezugang nicht softwareseitig, sondern über die Fritzbox. Somit stelle ich sicher, dass er nicht nach Aufbrauchen seiner Onlinezeit einfach das Gerät wechselt.
Die ganze Mediennutzung ist bei uns im Moment ziemlich Verhandlungssache. Grundsätzlich hat er insgesamt eine Stunde täglich zur Verfügung, meistens braucht er die aber nicht auf. Dafür gebe ich ihm dann an Wochenende oder bei Regenwetter noch einen Voucher über etwas mehr Zeit. Die Grundregel ist: Computer und Smartphone findet nur im Wohnzimmer und Küche statt, wenn Papa oder ich anwesend sind. Seiten habe ich keine gesperrt, er fragt aber normalerweise, ob er dieses oder jenes aufrufen darf und wenn es etwas Kritisches ist, sitze ich halt ein Bisschen daneben.
Zuletzt geändert von LadyBlue am Di 29. Mai 2018, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
"Es geht nicht darum, andere Meinungen „nicht auszuhalten“.
Es geht um „Opa, warum habt ihr damals eigentlich nichts dagegen getan?“
(@ennomane auf Twitter)
Es geht um „Opa, warum habt ihr damals eigentlich nichts dagegen getan?“
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- stachelbeeri
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Re: Smartphone –Sicherung, Kontrolle ! Welche?
Ich kann gut verstehen, dass es Kinder gibt, die in Bezug auf solche Medien engere Begleitung/Grenzen brauchen.
Wenn du möchtest, dass dein Sohn nur eine App aufs Mal (bis du es änderst) nutzen kann, gäbe es beim iPhone (auch iPad) den geführten Zugriff. Findest du unter Einstellungen/Allgemein/Bedienungshilfen/Geführter Zugriff. Diesen kannst du für jede beliebige App aktivieren und die App kann nur mit Code verlassen werden.
Ich nutze diese Funktion in der Schule, damit meine Schüler (mit Behinderung) nicht aus ihrer Kommunikationsapp rauskommen und sich nicht mehr helfen können.
Hope it helps.
Wenn du möchtest, dass dein Sohn nur eine App aufs Mal (bis du es änderst) nutzen kann, gäbe es beim iPhone (auch iPad) den geführten Zugriff. Findest du unter Einstellungen/Allgemein/Bedienungshilfen/Geführter Zugriff. Diesen kannst du für jede beliebige App aktivieren und die App kann nur mit Code verlassen werden.
Ich nutze diese Funktion in der Schule, damit meine Schüler (mit Behinderung) nicht aus ihrer Kommunikationsapp rauskommen und sich nicht mehr helfen können.
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.
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