Inspirationen (laktosefreies) Essen

[Mama21]

Hallöchen zusammen

Bin auf der Suche nach Tipps / Inspiratuonen zum Essen für unsere Tochter (wude ende Mai 1).
Ich weiss grundsätzlich, dass man nun praktisch alles zu essen geben kann, was wir auch essen, nur fehlen mir manchmal die Inspirationen und auch die Zeit fürs Kochen.
Vor allem Abends, da es mit den aktuellen Temperaturen eher kein warmes essen gibt.
Wir essen aktuell mit ihr bisschen Brot, Käse (laktosefrei), Cervelat, gekochte eier, aber das wird einfach mit der Zeit langweilig.
habe anfangs noch Philadelphia aufs Brot gestrichen, aber dann wird es mit dem Einschlafen später anstrengend, da sie richtig starke blähungen bekommen hat.

bin daher auf der suche nach brotaufstriche (laktosefrei, wenn möglich nicht all zu viel salz). marke und wo man es kaufen kann
auch allgemeine inspirationen zum thema essen sind willkommen.

dankeschön

[Manana]

Es gibt diverse laktosefreie Frischkäse (Migros und Coop Eigenprodukte), Philadelphia gibt es auch laktosefrei.
Alternativ Quark oder Joghurt mit etwas Kräutern oder mit Gurke, Tomaten und so ?
Omeletten statt nur Eier ?

[Jazz]

Hallo Mama 21,

bei laktosefreier Ernährung ist es wichtig, auch auf die versteckte Laktose zu achten. Besonders Fertigprodukte enthalten Laktose, vor allem in Form von Magermilchpulver oder Molkepulver. Das ist dann konzentrierte Form von Laktose.

Gewisse Schinkenarten, Kalbsbratwurst und teils auch Brotsorten sind daher nicht geeignet. Manchmal heisst es auch auf der Packung, sind Spuren von Milch/Laktose enthalten, da musst du halt schauen, wie hoch die Intoleranz von deiner Tochter ist. Reagiert sie auch auf kleinst Mengen, oder verträgt sie diese gut?

Was heute noch ein grosser Vorteil ist: vegane Produkte sind auch alle laktosefrei.

Edit: frag doch deinen Kinderarzt wegen einer Ernährungsberatung.

[jupi2000]

Als Aufstrich kann ich dir den Auberginenaufstrich von Alnatura empfehlen. Sehr fein!
Ansonsten finde ich Brot, Wurst und Käse täglich nicht ideal. Wie wärs mal mit Risotto, Salat und zum Dessert Früchte? Oder Kartoffelgratin mit Salat?

Und mit Salat meine ich nicht nur Blätter, sondern auch Randen, Sellerie, Tomate, Gurke, Mais und Kidneybohnen usw.

[Leela]

Du kannst ja auch von den warmen Mahlzeiten kleine Portionen zurückbehalten und für sie wärmen.

[Mialania]

Von Simply V veganer Streichgenuss. Wie Frischkäse, finde ich sehr fein. Mit rohem Gemüse, wie Gurken- oder Rüeblisticks.
Kohlrabi, Peperoni, Tomaten und Fenchel, etc. Aus Beleaf Crème fraîche Alternative kann man feine Dipps dazu machen. (Gibt es beides im Coop, teilweise auch im Migros.) Dann haben alle Läden vegane Aufstriche im Sortiment, wie mir scheint. Der mit Aubergine vom Lidl fand ich bisher am Besten.

Ansonsten kaufe ich manchmal Maisrugeli und wärme die einfach im Wasserbad. Die Kinder essen die ohne etwas dazu, ich mochte früher Butter darauf.

Manchmal gibt es für uns Café complét und dazu Melonenschnitze oder andere Früchte.

Birchermüesli, Teigwarensalat kann man ja gut vorbereiten und kalt essen.

[mysun]

- Fruchtwähen
- Birchermüesli
- Fruchtsalat oder Kompott
- Salat aus Teigwaren, Reis, Quinoa, Couscous etc. mit Gemüse und/oder Fruchtwürfeli
- kalte Suppen (Gazpacho, Rübeli, Zuchetti z.B)

Aufstichmässig kenne ich mich nicht so gut aus. Ich mag ab und zu Humus gekauft oder auch selbst gemacht (fein als Dipp zu Gemüsesticks oder auch zu Cracker z.B Blevita). Oder dann im Sommer auch mal aus Auberginen selbst gemacht. https://fooby.ch/de/rezepte/13635/medit ... artAuto1=0 so in dem Stil. Geht auch im Ofen.
Guacamole gibt es bei uns auch ab und zu, das finde ich auch fein auf Brot. Würde ich aber selber machen aus Avocado, etwas Salz und Zitronensaft.

[mysun]

Was ich aktuell auch oft mache ist Früchte pürieren (Erdbeeren, Kirschen, Nektarinen), leicht süssen mit Holunderblüten Sirup oder sonst was. Dann mit Naturejoghurt mischen und mit Beeren oder Fruchtstücken garnieren. Es gibt ja auch viele Laktosefreie oder vegane Joghurts. Wird etwas flüssiger als Joghurt am Ende, geht aber zum löffeln. Meine Jungs lieben es.

[Bleistift79]

guten Morgen,
kaltes Mahlzeiten sind, wenn es laktosefrei sein soll, recht schwierig.
In den meisten Wurstwaren hat es Laktose drin. Dies als Beispiel.
Auch in den gängigsten Snacks.
Gut zu wissen ist auch, dass laktosefreie Produkte nicht keine Laktose enthalten, sondern ein Mittel zugesetzt ist, welches Laktose besser verträglich machen soll.
Auch Gewürzmischungen, Fertig-Saucen-Pulver z.b. hat oft Laktose drin.

Was man auch bedenken sollte, manchmal ist es nicht ein Produkt oder eine Mahlzeit, welche dann am Abend Symptome verursacht; sondern eher das den ganzen Tag über sich die Laktose-Menge kummuliert hat.

In meinen Augen ist es am einfachsten, möglichst viele unverarbeitete Nahrungsmittel zu verwenden und selbst zu kochen und zu backen. So weiss man effektiv was an Laktose weg gelassen wird bzw. was eingenommen wird.

Was sagt denn der Kia dazu? Ist es einfach eine Empfehlung? Wurden Nahrungsmittel Allergien abgeklärt?
Allenfalls wäre eine Ernährungsberatung gut.

Eines unserer Kinder hat div. Lebensmittelallergien. Am Anfang war ich recht überfordert. Mit der Zeit wächst man hinein. Ferien, Badi, Auswärts essen sind aber immer noch eine Herausforderung.
Lg

[Mama21]

Danke schon mal für all eure Antworten.
Ich versuche mal, die fragen allgemein zu beantworten, ohne markierungen. komme auch erst jetzt dazu zu antworten, da wir noch in den ferien waren.

Das mit den versteckter Laktose ist mir bekannt. Schaue praktisch bei fast jedem Produkt die einzelnen Zutaten an. Ist noch echt erstaunlich in was allem Milchzucker enthalten ist...

ein bluttest auf laktoseintolleranz haben wir bis jetzt noch nicht gemacht, aber ich denke dass sie nun "gross" genug ist, um diesen demnächst zu machen. wir bekamen für sie, als sie etwa 6-8 wochen jung war, ein spezialpulver als flaschennahrung, da sie sonst nichts vertrug (nicht einmal aptamil confort). der verdacht bestand, dass sie von mir die "teil laktose intolleranz" geerbt hat. bei mir kam es auch nur per zufall raus, da ich vor paar jahren ein grösseres blutbild machen musste wegen dem faktor V leiden. wollte dann auch gleich auf laktose testen.
aufgrund eines unfalls war / ist unsere kinderärztin leider noch bis mitte juli abwesend und unsere "ersatzärztin" eines anderen ärztezentrums wollte gar sagen, dass wir auf eine normale flaschenmilch umsteigen sollen / können, was ich überhaupt nicht verstehen kann. habe ihr letztes mal von der aktuellen situation erklärt, aber irgendwie fühlte ich mich nicht so ernst genommen.
werde daher bei unserer ärztin dann ein termin ausmachen, um alles gründlich zu besprechen und ggf auch halt blut abnehmen lassen.

für die bisherigen tipps und inspirationen zum essen bin ich sehr dankbar. so kann ich besser auf abwechslungsreiche ernährung achten und mal was neues dazu geben

[ChrisBern]

Darf ich kurz fragen, wegen der Spezialmilch: geht es um Laktose oder um Milcheiweiss? Viele Kinder, die Spezialnahrung bekommen, haben Probleme mit dem Milcheiweiss und nicht mit Laktose. Soweit ich weiss, sieht man im Blut Milcheiweiss-Intoleranz, aber keine Milcheiweiss-Unverträglichkeit (war bei uns das Problem, daher weiter Milch und weiter Probleme) - bei Laktose weiss ich gar nicht, wie der Test abläuft (ist das nicht ein Atemtest? Hm, da weiss jemand sicher hier Bescheid).

Falls es Milcheiweiss ist und nicht Laktose, bringen die laktosefreien Produkte nichts. Da muss man auf eher vegan umstellen (also inkl Fleisch, aber Pflanzenmilch). Milcheiweissprobleme verwachsen sich bei babies oft, kenne alles von: ab Jährig ging es gut, bei meinem Sohn erst ab Dreijährig und bei der Tochter kam es dafür erst später (wie bei mir auch).

Sorry, falls das überflüssig war und du das alles weisst, ich erlebe einfach oft, dass Laktose und Milcheiweiss durcheinander gebracht wird. Mir wird immer laktosefreie Milch angeboten.

[Mialania]

Bei unserem Grossen war es auch nicht die Laktose, sondern das Milchprotein. Ich habe das dann per Zufall raus gefunden, weil in einer Packung Chips Milchprotein als Inhaltsstoff angegeben war.

Nach einjährig hat sich das dann tatsächlich verwachsen.

In der Zeit habe ich auf vegane Ersatzprodukte umgestellt und ihn immer wieder probieren lassen, wenn er mochte. Mein Mann und seine Eltern konnten das irgendwie nicht verstehen, dass er darauf allergisch reagierte und nahmen meist keine Rücksicht, wenn wir zum Essen eingeladen waren.

[ChrisBern]

Milcheinweiss verstehen viele nicht richtig, so meine Erfahrung. Die meisten bieten Tochter und mir laktosefrei an oder denken, es ist ein Spleen von uns. Wobei bei mir das verarbeitete Milcheiweiss geht (es gibt ja verschiedene und einige gehen bei Hitze kaputt), so dass Butter und Käse bei uns geht. Bei uns ist primär Milch, Joghurt, Quark (ganz schlimm!) Etc das Problem. Aber eben, es gibt Leute, die müssen auf alle Milcheiweisse umstellen.

[Mama21]

Darf ich kurz fragen, wegen der Spezialmilch: geht es um Laktose oder um Milcheiweiss? Viele Kinder, die Spezialnahrung bekommen, haben Probleme mit dem Milcheiweiss und nicht mit Laktose. Soweit ich weiss, sieht man im Blut Milcheiweiss-Intoleranz, aber keine Milcheiweiss-Unverträglichkeit (war bei uns das Problem, daher weiter Milch und weiter Probleme) - bei Laktose weiss ich gar nicht, wie der Test abläuft (ist das nicht ein Atemtest? Hm, da weiss jemand sicher hier Bescheid).

Falls es Milcheiweiss ist und nicht Laktose, bringen die laktosefreien Produkte nichts. Da muss man auf eher vegan umstellen (also inkl Fleisch, aber Pflanzenmilch). Milcheiweissprobleme verwachsen sich bei babies oft, kenne alles von: ab Jährig ging es gut, bei meinem Sohn erst ab Dreijährig und bei der Tochter kam es dafür erst später (wie bei mir auch).

Sorry, falls das überflüssig war und du das alles weisst, ich erlebe einfach oft, dass Laktose und Milcheiweiss durcheinander gebracht wird. Mir wird immer laktosefreie Milch angeboten.

uff das mit milcheiweiss kenne / weiss ich nicht.. eher nur wegen laktose. das wird auch mit einem bluttest bestimmt ob man es hat oder nicht. das spezialpulver ist das alfare von nestle. ist laktose- und glutenfrei. vor paar monaten haben wir alternativ mal das von bimbosan ausprobiert, welche auch auf milchzucker und somit auf laktose verzichtet. aber bei dem musste sie ständig nach jeder flasche sich übergeben. zu dem zeitpunkt gab es keine beikost, nur flasche, und daher blieben wir bei alfare, da sie dies am besten vertrug. aber ich werde so oder so noch termine ausmachen müssen bei unserer kinderärztin und dann werde ich dort auch nochmals machfragen

[Mialania]

@ChrisBern
Vielleicht war es in dem Fall bei uns doch beides. Käse, Milch und Butter ging alles nicht. Aber eben auch keine Chips. Ich kam da richtig auf die Welt, wo überall Milch drin war. Habe mir dann auch überlegt, dass es gut war, dass ich Stillen konnte, sonst hätten wir noch zusätzlich eine Odyssee gehabt, welches Milchpulver passt.

Mein Schwiegervater meinte, man müsse das unbedingt abklären und testen lassen und meine Schwiegermutter ignorierte alle Hinweise von mir. "Hab das Fleisch in Bratbutter angebraten und eine Portion zur Seite gestellt, jetzt kommt der Rahm dazu" oder hat ihm Bräzeli und andere milchhaltige Dessert gefüttert.

So, als hätte ich mir das zusammenfantasiert und wolle ihnen nur das Leben schwer machen, damit er nicht bei ihnen essen kann. Dabei sahen sie ja selber, dass er ganz schlimmen Ausschlag im Gesicht und überall, wo ihn der Kartoffelstock berührt hatte, bekommen hat.

[Bleistift79]

das klingt wie bei uns, vor vielen Jahren. Einzigste Flaschennahrung die ging war „dieses Astronauten-Pulver“. Alles andere gab Durchfall und die Ekzeme glühten auf.

[Mama21]

@ChrisBern
Vielleicht war es in dem Fall bei uns doch beides. Käse, Milch und Butter ging alles nicht. Aber eben auch keine Chips. Ich kam da richtig auf die Welt, wo überall Milch drin war. Habe mir dann auch überlegt, dass es gut war, dass ich Stillen konnte, sonst hätten wir noch zusätzlich eine Odyssee gehabt, welches Milchpulver passt.

Mein Schwiegervater meinte, man müsse das unbedingt abklären und testen lassen und meine Schwiegermutter ignorierte alle Hinweise von mir. "Hab das Fleisch in Bratbutter angebraten und eine Portion zur Seite gestellt, jetzt kommt der Rahm dazu" oder hat ihm Bräzeli und andere milchhaltige Dessert gefüttert.

So, als hätte ich mir das zusammenfantasiert und wolle ihnen nur das Leben schwer machen, damit er nicht bei ihnen essen kann. Dabei sahen sie ja selber, dass er ganz schlimmen Ausschlag im Gesicht und überall, wo ihn der Kartoffelstock berührt hatte, bekommen hat.

das klingt bei euch ja heftig
verstehe deine schwiegermutter echt nicht... warum öl ins feuer giessen, wenn man doch einfach die situation annehmen muss...
stillen konnte ich leider nicht. zu wenig milch produziert, obwohl zusätzlich abpumpen und alles drum und dran. als sie 2 wochen alt war gabs dann nur noch flasche, aber ja es war ein kampf. mussten sämtliches durchprobieren. aptamil, aptamil confort, holle, bimbosan... nichts wurde richtig vertragen. immer bauchschmerzen, blähungen, verstopfungen, bis dann die kinderärztin vom alfare von nestle sprach und dann ein rezept mal für eine dose zum probieren ausstellte. mit dem hatten wie inerhalb 2-3 flaschen keine probleme mehr. das grosse geschäft konnte wieder normal getätigt werden, die bauchschmerzen waren weg, pupsen... naja... war wieder normalisiert auf ein normales ausmass
als ich dann mit beikost startete (selbst gemachter brei), achtete ich auf alles was nicht bläht. fleischzusatz gabs aber von alnatura / demeter, aber dies wurde sehr gut vertragen. nun mit 1 jahr (ende mai) haben wir mit fester nahrung begonnen. habe versucht mal stück für stück uns mal an milchprodukte (ohne achten auf laktose) heranzutasten. dann zunehmendst blähungen und schmerzen gegen abend. einschlafen ein horror. dann wieder vermehrt auf laktosefrei geachtet und es ging wieder besser.
es ist wie auf messers schneide...

[ChrisBern]

Darf ich kurz fragen, wegen der Spezialmilch: geht es um Laktose oder um Milcheiweiss? Viele Kinder, die Spezialnahrung bekommen, haben Probleme mit dem Milcheiweiss und nicht mit Laktose. Soweit ich weiss, sieht man im Blut Milcheiweiss-Intoleranz, aber keine Milcheiweiss-Unverträglichkeit (war bei uns das Problem, daher weiter Milch und weiter Probleme) - bei Laktose weiss ich gar nicht, wie der Test abläuft (ist das nicht ein Atemtest? Hm, da weiss jemand sicher hier Bescheid).

Falls es Milcheiweiss ist und nicht Laktose, bringen die laktosefreien Produkte nichts. Da muss man auf eher vegan umstellen (also inkl Fleisch, aber Pflanzenmilch). Milcheiweissprobleme verwachsen sich bei babies oft, kenne alles von: ab Jährig ging es gut, bei meinem Sohn erst ab Dreijährig und bei der Tochter kam es dafür erst später (wie bei mir auch).

Sorry, falls das überflüssig war und du das alles weisst, ich erlebe einfach oft, dass Laktose und Milcheiweiss durcheinander gebracht wird. Mir wird immer laktosefreie Milch angeboten.

uff das mit milcheiweiss kenne / weiss ich nicht.. eher nur wegen laktose. das wird auch mit einem bluttest bestimmt ob man es hat oder nicht. das spezialpulver ist das alfare von nestle. ist laktose- und glutenfrei. vor paar monaten haben wir alternativ mal das von bimbosan ausprobiert, welche auch auf milchzucker und somit auf laktose verzichtet. aber bei dem musste sie ständig nach jeder flasche sich übergeben. zu dem zeitpunkt gab es keine beikost, nur flasche, und daher blieben wir bei alfare, da sie dies am besten vertrug. aber ich werde so oder so noch termine ausmachen müssen bei unserer kinderärztin und dann werde ich dort auch nochmals machfragen

Aber Alfaré ist doch bei Milcheiweissallergie (Kuhmilchallergie) - das ist nicht Laktose, sondern Milcheiweiss. Insofern klingt das für mich stark nach Milcheiweiss und nicht nach Milchzucker! Bzw nach beidem ggf. Da nützt laktosefrei wirklich nix. Oft verwächst sich das ab Jährig und man kann sukzessive probieren. Ich würde dem noch mal nachgehen, milcheiweiss führt sonst zu Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.

Milcheiweiss wird übrigens auch über das stillen übertragen. Einige meiner Kolleginnen haben dann mit stillen aufgehört, da sämtlicher Konsum von Milch, aber auch von Soja zu Blut im Stuhl führte, da war die spezialnahrung fast einfacher (falls Kind die nimmt, die schmeckt eben anders). Und eben, bei Milcheiweiss ist schwierig, mit Soja zu kompensieren, weil das oft zu ähnlichen Problemen führt. Ich kann nur via Hafermilch, Mandelmilch und Cashew kompensieren, wobei die letzten beiden Varianten nicht sehr ökologisch sind.

[Mama21]

Darf ich kurz fragen, wegen der Spezialmilch: geht es um Laktose oder um Milcheiweiss? Viele Kinder, die Spezialnahrung bekommen, haben Probleme mit dem Milcheiweiss und nicht mit Laktose. Soweit ich weiss, sieht man im Blut Milcheiweiss-Intoleranz, aber keine Milcheiweiss-Unverträglichkeit (war bei uns das Problem, daher weiter Milch und weiter Probleme) - bei Laktose weiss ich gar nicht, wie der Test abläuft (ist das nicht ein Atemtest? Hm, da weiss jemand sicher hier Bescheid).

Falls es Milcheiweiss ist und nicht Laktose, bringen die laktosefreien Produkte nichts. Da muss man auf eher vegan umstellen (also inkl Fleisch, aber Pflanzenmilch). Milcheiweissprobleme verwachsen sich bei babies oft, kenne alles von: ab Jährig ging es gut, bei meinem Sohn erst ab Dreijährig und bei der Tochter kam es dafür erst später (wie bei mir auch).

Sorry, falls das überflüssig war und du das alles weisst, ich erlebe einfach oft, dass Laktose und Milcheiweiss durcheinander gebracht wird. Mir wird immer laktosefreie Milch angeboten.

uff das mit milcheiweiss kenne / weiss ich nicht.. eher nur wegen laktose. das wird auch mit einem bluttest bestimmt ob man es hat oder nicht. das spezialpulver ist das alfare von nestle. ist laktose- und glutenfrei. vor paar monaten haben wir alternativ mal das von bimbosan ausprobiert, welche auch auf milchzucker und somit auf laktose verzichtet. aber bei dem musste sie ständig nach jeder flasche sich übergeben. zu dem zeitpunkt gab es keine beikost, nur flasche, und daher blieben wir bei alfare, da sie dies am besten vertrug. aber ich werde so oder so noch termine ausmachen müssen bei unserer kinderärztin und dann werde ich dort auch nochmals machfragen

Aber Alfaré ist doch bei Milcheiweissallergie (Kuhmilchallergie) - das ist nicht Laktose, sondern Milcheiweiss. Insofern klingt das für mich stark nach Milcheiweiss und nicht nach Milchzucker! Bzw nach beidem ggf. Da nützt laktosefrei wirklich nix. Oft verwächst sich das ab Jährig und man kann sukzessive probieren. Ich würde dem noch mal nachgehen, milcheiweiss führt sonst zu Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.

Milcheiweiss wird übrigens auch über das stillen übertragen. Einige meiner Kolleginnen haben dann mit stillen aufgehört, da sämtlicher Konsum von Milch, aber auch von Soja zu Blut im Stuhl führte, da war die spezialnahrung fast einfacher (falls Kind die nimmt, die schmeckt eben anders). Und eben, bei Milcheiweiss ist schwierig, mit Soja zu kompensieren, weil das oft zu ähnlichen Problemen führt. Ich kann nur via Hafermilch, Mandelmilch und Cashew kompensieren, wobei die letzten beiden Varianten nicht sehr ökologisch sind.

jetzt bin ich verwirrt ich meinte gelesen zu haben, dass bei laktoseintoleranz beim kind das stillen probleme verursacht aber vielleicht habe ich es auch falsch gelesen und / oder interpretiert.
unsere kinderärztin meinte damals halt nur, dass man mal ein blutbild machen kann um es abzuklären was sache ist. bis anhin sind wir aber nicht dazu gekommen.

[ChrisBern]

Nein, das ist das Milcheiweiss und eben, alfaré ist bei Kuhmilchintoleranz. ich wäre daher an deiner Stelle vorsichtig mit nur laktosefreien Sachen, ggf sind es alle Milchprodukte.