Wie schon bei deiner schwester hab ich mir vorgenommen einen geburtsbericht zu schreiben.
Du sollst später einmal wissen, wie du den weg in diese welt gefunden hast…
Als ich am 14.7.07 den pos.ss-test in den händen hielt, konnten wir unser glück kaum glauben!
Wir hatten nicht damit gerechnet, dass unser 1- hormonspritzenzyklus uns mit einem solchen ergebniss überrascht.
Ich freute mich so, nochmals das schöne gefühl einer schwangeschaft erleben zu dürfen!
Doch leider war uns das nicht so vergönnt, wie ich mir das gewünscht habe.
Die ersten 12. ssw waren wegen einer hormonüberstimmulation sehr schmerzhaft, und auch danach war einfach der wurm drin. die letzten wochen waren wegen einer symphysenlockerung, einfach nur schlimm. ich konnte kaum noch gehen, sitzen oder liegen- ich hatte keine kraft mehr, und der gedanke das es bis zum ET noch über 1 woche dauerte, war der horror .so entschieden wir uns den FA beim nächsten termin am 13.3 auf das einleiten an zu sprechen. am tag davor hab ich immer wieder mit dir gesprochen und gesagt das du mir doch diese entscheidung abnehmen sollst. Und tatsächlich ging am morgen vor dem FA termin der schleimpfropf ab.
Der FA bestätigte dies, und teilte uns mit das der mumu 1-2 fingerbreit offen ist, zudem bearbeitete er noch dem mumu (*autsch*). Wir verblieben, dass wir uns fürs einleiten melden wenn sich in den nächsten 3 tagen nicht tun würde.
In jener nacht erwachte ich um 4.15 uhr.
Hm, bilde ich mir das nur ein oder fühlte ich tatsächlich die beinchen auf der linken bauchseite?
Ich spürte wie das bebe in meinen bauch gestossen hat, als ob es denn weg nach unten suchen würde. Nach ein paar mintuten entschloss ich mich , noch auf die toilette zugehn, da ich ja eh schon wach war. Kaum dort bemerkte ich wie mir das fruchtwasser abging. sofot weckte ich meinen mann, damit er die nachbarin anrufen konnte, welche zu unserer tochter schauen würde. Um ca. 4.45 machten wir uns auf den weg richtung klinik., nach 10 min. verspührte ich ein leichtes mensartiges ziehn in der leistengegend. Zuerst fiel es mir nicht auf, aber bald bemerkte ich das sich das ziehen wiederholte zuerst alle 5, alle 3 und dann alle 2 min. (mein mann wurde schon merklich nervös

Ein paar wehen später teilte die hebi mit, dass ich schon pressen könne. welch eine wohltat!
Wehe um wehe spürte ich, wie ich unserem „kleinem schätzeli“ den weg auf diese welt zeigen konnte. Nach ca. 10 presswehen um 6.20 uhr wurde unser damian fynn geboren, mit einer stolzen grösse von 52 cm und einem gewicht von 4360 gr.
Mein mann durfte noch die nabelschnur durchtrennen, und schon wurde die plazenta geboren.
Ganz in ruhe durften wir noch im gebärsaal das frühstück zu uns nehmen, und uns kennen lehrnen