Horror Wochenbett. Achtung lang!

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Moderator: Phönix

Nina
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Horror Wochenbett. Achtung lang!

Beitrag von Nina »

Ich hatte schon als sich meine SS dem Ende neigte, ziemliche Schlafprobleme. Hatte in den letzten 2 Monaten max. 5 Stunden / Nacht geschlafen, einfach wegen üblichen SS-Beschwerdeli. Nun, ich war auch demendsprechend übermüdet. Bei der Geburt selber gab es dann nach vielen Stunden Wehen abends einen Not-KS, da unsere Kleine vor dem Becken angestanden war. In der ersten Nacht nach der Geburt hatte ich unheimliche Nachwehen, habe kein Auge zugemacht wegen der starken Schmerzen. Jetzt gehts los: Gleich am anderen Morgen resp. Mittag trudelten die ersten Besucher ein. Es waren nicht mal nur die Grosseltern, was ja in Ordnung wäre, es waren noch entferte Verwandte, die man sonst auch das ganze Jahr nie zu Gesicht bekommt. Die nächste Nacht kam, musste mein Baby alle 3 h ansetzen, da der Milcheinschuss nicht kommen wollte. Im Zimmer war noch ein anderes Mami mit Baby, welches die ganzen Nächte durchgeschreien hat. Habe absolutes Verständinis, war auch kein Problem für mich, habe halt eifach die darauffolgenden Nächte auch nicht oder kaum geschlafen. Das Problem für mich war, jeden Tag hatte ich so viel Besuch, konnte kaum mein Baby stillen, die Leute waren so unverschämt. Dann blieben sie noch so lange und erzählten mir von ihren Geburten vor 30 Jahren :roll: etc. Zum Teil habe sie in unserem Zimmer Pläuderlistund abgehalten untereinander, wofür doch die Caffeteria da wäre. Ich konnte nicht mal in Ruhe essen und kaum aufs WC, da in der Zwischenzeit schon wieder Leute reinmarschierten und ums Babybettchen standen. Dann war noch der Besuch der Nachbarin, der schon Morgens auftauchte und ich nicht mal ungestört duschen konnte. Kurzum ich war k.o. Zu allem hin hatte ich noch eine sehr schwere Erkältung die mir die Kräfte nahm. Einmal standen so viele Besucher aufs Mal im Zimmer, dass kein Durchkommen mehr war. Den ganzen Tag non Stop kamen und gingen Leute. Am 3. Tag abends bin ich weinend zusammengebrochen, ich konnte einfach nicht mehr, machte mir auch sorgen, dass keine Milch kam und mein Baby immernoch keine Nahrung erhalten hat. Der 4. Tag habe ich noch irgendwie gleich durchgestanden am fünften Tag bin ich mit meinem Baby fast nach Hause "geflüchtet". Die Ärzte gaben uns das okay, mussten jedoch am nächsten Tag um 07.30 Uhr nochmals kommen, da die Kleine noch vom KIA untersucht werden musste.

Viele schreiben einen Geburtsbericht, auch um das Erlebte zu verarbeiten. Die Geburt ansich war für mich nicht schlimm, für mich war nur das Wochenbett ein Horror. Hatte keinen Babyblues oder ähnliches, wünschte mir einfach nur ein bisschen Ruhe um mich mit meinem Kind zu erholen. Ich habe diesen Bericht geschrieben, um das genze ein wenig zu verarbeiten. Obwohl es schon 5 Monate zurück liegt, beschäftigt es mich immernoch ab und zu. Mit Sicherheit werde ich bei einem nächsten Kind vieles anders machen, beim ersten ist man halt noch etwas unsicherer. Muss noch anhängen, dass unsere Maus an Weihnachte geboren ist und sowiso alle Ferien hatten und Zeit um vorbeizukommen.

Auf jeden Fall hat es mir gut getan mein Wochenbettbericht von der Seele zu schreiben :wink:

Danke all jenen dies gelesen haben!

Marchkids

Beitrag von Marchkids »

hallo nina

warst du im spital lachen ??

ich hatte bei beiden kids das pech frauen im 4-er zimmer zu haben die extrem viel besuch hatten :?

leider ging es mir nicht so gut , ich war 1x 4 tage und 1x 5 tage im spital

staffmami

Beitrag von staffmami »

hallo nina
tut mir leid das es für dich nicht schön war.

ich hingegen hätte mir mehr besuch gewünscht. voralem beim 4. der 1 enkel und neve und baby in gg verwandshaft- aber es intressierte und intressiert die nicht besonders :cry:


gg schwö hat den kleinen erst 3 mal gesehn :shock:

ein tip
sag beim nächsten mal den leute fals sie vorhin anrufen die besuchzeiten . oder wen sie einfach so vorbeikommen ganz einfach sie bitten nach 5 min wieder zu gehn.

Cindarella_81

Beitrag von Cindarella_81 »

Oje du arme... kann dich gut verstehen, weil es mir GENAU GLEICH ergangen ist!! :cry:

Ich war 4 Tage im Spital und es kamen tatsächlich genau die Leute, von denen man die letzten 6-12 Monate kein Wort gehört hatte. Schon allein das nervte mich extrem. Ich hatte auch am 3. Abend nur noch Tränen in den Augen und konnte mich fast nicht mehr erholen. Danach habe ich das meinen Eltern erzählt und diese haben mitgeholfen, dass kein Besuch mehr ins Spital kommt. Ein sogenannter "Besuch-Stopp"... ICH habe einmal das Zimmer gewechselt und zu stillen, danch habe ich jeweils das Zimmer räume lassen um in Ruhe zu stillen (hatte Einzelzimmer). Und immer wenn ich gestillt habe, das rote Lämpli draussen leuchten lassen (Stop)! So gings danach etwas besser...

Ja ich glaube, beim 2. Kind sieht mans wahrscheinlich auch nicht mehr so eng wie wir beide beim 1. Kind. Oder meinst du nicht??

Hast du jetzt immer noch ein Schalfmango und stillst du immer noch?

Liebe Grüsse

Nina
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Beitrag von Nina »

Marchkids: Ja ich war in Lachen. Aber da gibt es doch nur 2er Zimmer auf der Wöchnerinnenstation? Finde eben auch doof, das zur Essenszeit (Abendessen) auch die ganze Zeit Besuchszeit ist.

Nina
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Beitrag von Nina »

Cinderella: Nein, konnte mich in der Zwischenzeit schon erholen :wink: . Ich stille nicht mehr, da es einfach nicht recht klappen wollte und mein Mädchen dauernd hunger hatte.
Ich war auch im Stillzimmer um zu stillen, aber eine Tante von mir hat da sogar geklopft um zu fragen ob ich denn noch lange hätte :evil:

Marchkids

Beitrag von Marchkids »

echt nur noch 2-er zimmer :shock:

mensch hätte es das doch nur früher gegeben

den zmorgä raum gab es leider auch erst nach meiner letzten geburt .. junior ist schon 8j alt :wink:

also ich selber hatte praktisch kein besuch .. dafür die anderen frauen im zimmer um so mehr :roll:

aber jetzt zuhause hast du etwas ruhe ??

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knudli
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Beitrag von knudli »

hallo nina....

****erstmal heftiges kopfschütteln****

hey deine verwanten-bekannten sind echt zu dreisst....die hätte ich supido rausgestellt....gesagt sie sollen vorher anrufen....oder mich an die schwestern gewant....dass sie dir helfen sollen....
ich hatte eine super geburt und auch das wochenbett war bei mir einwandfrei....hätte mehr besuch erwartet...da es uns so gut ging.....

hoffe fest für dich....dass du das erlebte verarbeiten kannst....!!!!

lg knudli
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du bisch s'best was üs passiert isch...mir liäbäd dich ganz fest!

siitara
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Beitrag von siitara »

Hallo Nina

Mein erstes Wochenbett war weitaus nicht so schlimm. Und trotzdem DER GRUND warum ich nachher nur noch ambulant geboren habe.

1. traut sich da fast niemand dich zu besuchen!
2. hat man sein Bett, seine Ruhe

Laut meiner Hebamme ist selbst nach einem KS ein früherer Austritt möglich! Denke ich würde mir das einfach für die nächste Geburt "warmbehalten"! ;)

Wurschtli

Beitrag von Wurschtli »

Da werde ich dann wohl früh genug einen Riegel vorschieben. die können mich besuchen, wenn ich zu Hause bin....Werde wohl auch ohne viel Besuch genug zu tun haben, denke ich mal... :roll:

Darum habe ich meine Kollegin nicht besucht, weil ich weiss, dass viele Leute kommen und gehen und man vermutlich froh ist, wenn Frau mal Ruhe hat...

Perle76

Beitrag von Perle76 »

Hoi Nina :wink: Also ich hatte vorher auch immer nen Horror davor, solch ein Wochenbett zu haben. Kann dich gut verstehen, zumal man ja seine Ruhe braucht, um Kraft zu sammeln für daheim und sich und das Baby einander kennenzulernen.
Bei mir war ja dann alles anders :roll: Ich war froh, dass ich mein Wochenbett mit einer im Zimmer verbrachte, deren Baby auch auf der NEO war. Hätte es wohl nicht verkraftet, wenn sie das Kind bei sich gehabt hätte und ich nicht. Und mit dem Besuch klappte es auch. Hier daheim mache ich Termine ab und sage, wenn es mir nicht passt. Du hast ja als Neu-Mami das Recht zu sagen, Leute heute passt es gar nicht oder entschuldigung, ihr müsst gehen, es ist gerade etwas zu viel für uns.
Setz dich durch, du und dein Baby sind wichtiger!

Büsi3
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Beitrag von Büsi3 »

hallo nina,

oje, da kommen mir auch gleich erinnerungen hoch :cry: ich hatte ebenfalls nach 11 stunden wehen einen kaiserschnitt (nachts) und habe diese nacht natürlich nicht geschlafen. und dann ging's sofort los mit alle 4 stunden pumpen damit der milcheinschuss schnell kommt (meine jungs waren nur 2120 und 2380 gr schwer). plus natürlich dauernd wieder einen nach dem anderen ansetzen. schon sehr bald kamen die besucher, auch bei mir zum teil verwandte die ich ewig nicht gesehen habe. eine kam sogar mit ihrem kranken kind :twisted: meine schwägerin kam zweimal mit ihren jungs (3 und 5 jährig damals) die fast mein zimmer auseinandernahmen :twisted: viele musste ich jeweils grad wieder wegschicken weil ich milch abpumpen musste und nachher die jungs schöppelen (was jeweils 2 stunden dauerte). auch nachts haben mir die schwestern fast jede stunde einen der jungs gebracht, plus natürlich auch nachts milch abpumpen und dann schöppelen...
der einzige vorteil war dass ich mein zimmer allein hatte, sie wollten wohl den anderen keine zwillingsmami im zimmer zumuten :lol:

einerseits wollte ich dass alle ins spital kommen, denn wir sagten ganz klar wir wollen zu hause unsere ruhe haben am anfang. hätte nebst der pflege der jungs nicht noch zeit gehabt, mich um besucher zu kümmern die dann noch einen kafi möchten :roll: andererseits war's einfach unheimlich streng, ruhe hatte ich wirklich nie und zuwenig geschlafen hab ich sowieso und nachher zu hause habe ich dann sowieso die ersten monate viel zu wenig geschlafen :cry:

wenn ich jemals noch ein kind bekommen sollte, würde ich alles ganz anders machen. auch wenn freundinnen von mir ihre babies bekommen, frage ich immer zuerst nach ob ich kommen darf oder nicht und wann es passt.

ich hoffe es nützt dir ein bisschen dass es anderen ähnlich ergangen ist. es ist halt schon so dass man beim ersten kind halt auch einfach gar nicht weiss was auf einem zukommt. wünsche dir für dein zweites ein erholsameres wochenbett.

liebe gruess
büsi

womme

Beitrag von womme »

ach ihr armen,

hab eben mir einer kollegin gesprochen und ihr erklärt warum ich unbedingt ambulant entbinden möchte..aber mit KS ist das eben schwer möglich...aber auch wenn hätte ich in dem fall keinen besucherstrom da unsere families in belgien und österreich sind uns sicher^lich erst angerollt kommen wenns mit besser geht- aber man weiss eben nie mit welchen leuten man zusammen im zimmer ist..

ich wünschdir eine wunderbar erholsame und dreisame zeit zu hause

Nina
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Registriert: Di 1. Mai 2007, 12:48

Beitrag von Nina »

Danke Euch allen für die vielen aufmunternden Worte! Ja anfangs ging es dann noch hektisch zu und her, zu Hause kamen dann noch Leute und haben gejammert: Sind wir extra in Spital gefahren weil wir dachten du wärst noch dort ect. Es war dann zwar schon einfacher, weil sich auch mein Mann um den Besuch kümmern konnte. Jetzt mitlerweile geht es uns prächtig, Nadine ist ein so liebes Mädchen und ich konnte mich tip top erholen :D . Habe mir auch schon überlegt ambulant zu entbinden, falls nächstes Mal kein KS mehr nötig wäre. Jedoch ist dann halt schon das Problem, dass man alle im Haus hat und da noch "verpflegen" muss. Auch denke ich, dass die Leute bei einem zu Hause noch länger "höcklet". Aber werde bestimmt bei einem nächsten Mal die Geburtskärtli später versenden und wenn es mir zu viel wird, dies dem Besuch mitteilen. Denn wenn den Leuten etwas an mir und meinem Kind liegt, werden sie dies verstehen, ansonsten kann ich eh auf sie verzichten :wink:

Reby

Beitrag von Reby »

Hallo Nina
Ich habe mir auch vorgenommen: Falls es ein nächstes Mal geben wird, wird alles anders....

Ich war ganze 6 Tage im Spital, die Leute kamen und gingen, man hatte einfach keine Ruhe!!! Und wenn die Besucher sich nicht an die Besuchs-Zeiten hielten, dann wurde nicht der Besuch darauf hingewiesen, nein, es war quasi UNSERE Schuld, wir wurden ermahnt... :roll: Also, von Erholung keine Spur. Eines Abends haben dann meine Bettnachbarin und ich mega geweint, wir waren fix und fertig mit den Nerven. Ich hatte auch Stillprobleme und so, musste abpumpen etc. ... Ich muss sagen, ich bin damals so richtig hässig nach Hause zurückgekehrt und am gleichen Abend haben uns auch noch Bekannte telefonisch "belästigt", so sehr, dass ich einen von denen am Tel. noch "zämegstucht han"... :oops: (sonst bin ich eigentlich ein (B)engeli...)

justme

Beitrag von justme »

Liebe Nina,

es tut mir schaurig leid, dass Dein Wochenbett so ein Horror war.

Ich habe mich bei Jani und auch bei Miro dafür entschieden im Spital keinen Besuch zu wollen (mein Mann und meine Kinder ausgeschlossen). Wir haben die Geburtskärtli am Tag der Geburt selbst verschickt, jedoch mit dem Zusatz: mir möchten Euch bitten, uns die Zeit zu geben uns kennen zu lernen und uns erst zu Hause zu besuchen.

Das haben alle ausser einer Person akzeptiert. Diese Person habe ich aus dem Spital gewiesen (mein Bruder, mit dem ich keinen Kontakt mehr habe.-).

Gotti & Götti, meine Schwester, die Grosseltern haben mit mir telefoniert und so konnte ich dann spontan entscheiden, ob ich Besuch mag.

Beim 2ten Kind waren wir besonders froh, haben wir es wieder so "angekündigt". Unser Miro wurde nach der Geburt mit Blaulicht verlegt, ich einen Tag später. Dort haben mich ausser meinem Mann nur 1Freundin besucht (diese weil ich sie angerufen habe und um "Untestützung" bat.)

Liebe Grüsse Justme

justme

Beitrag von justme »

Bei Jani war ich 5Tage im Spital, bei Miro 12Tage (ging erst nach Hause, als auch er von der Neo entlassen wurde.)

liebe Grüsse Justme

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Beitrag von Ricki »

@Nina
Musste gerade schmunzeln als ich dein Bericht gelesen habe. :)
Denn bei mir war es auch so, ich habe am Morgen geboren und am Nachmittag hatte ich die halbe Firma im KK. Wenn's noch die Familie gewesen wäre, aber nein es waren Fremde, ich hatte auch etwas mühe damit, da ich die Familiäre 3samkeit nicht hatte. Dann kammen auch noch so Komentare wie oh das Baby ist ja langweilig er macht ja gar nichts, worauf ich etwas forsch entgegnete, ja es ist ja auch erst 3h alt, wenn sie ein Kind sehen möchte das herum hüpft solle sie doch besser in einem halben Jahr wieder kommen. :roll:

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Beitrag von Jazzmin »

nina..

da war ich froh, hatten wir nur am nami bis 20 uhr besuchszeit :_) so konnte ich am morgen meine morgentoilette in ruhe machen und auch mein zmorge und zmittag geniessen :-)

ich wurde nicht so überlatscht und bedrängt.. aber bei ivan hab ich dem besuch gesagt, wenn sie gehen müssen sprich, wenns mir nicht soo gut ging und sie hatten verständnis..

ich bekam ivan ja am freitag und am samstag kam sein götti mit familie und meine mum.. auch da sagte ich einfach, dass ich möchte, dass sie nicht allzulange bleiben sollen, damit ich mich von der op (ks) erholen konnte..

aber es gibt schon dreiste menschen, wo keine rücksicht auf die mutter nehmen...
Vanessa, 8.7.04/Ivan, 23.2.07/Marlon, 17.7.08


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Beitrag von Noelle »

Ui nein das ist ja schlimm wenn man sich im Wochenbett nicht erholen kann. Würd ich mich ja nie getrauen. Meine Leute haben zum Glück jeweils vorher angerufen um zu fragen ob sie kommen dürfen und wir haben gerade beim grossen komuniziert das ich am ersten Tag nach der geburt keinen besuch wünsche und am 2. nur die enge Familie und Gotte Götti. Beim Grossen war ich nach dem KS 7. Tage im Spital bei der kleinen bin ich am 3. Tag nach dem KS nachhause gegangen. Besuch hatte ich da eigentlich wenig da gerade Kollegen etc mich dann zuhause besuchen wollten.
ich hab in zwei verschiedenen Spitälern entbunden und in beiden wurde sehr penibel darauf geschaut das es der Mutter nicht zu viel wurde mit besuch und wenn sie merkten der Mutter wächst es über den kopf haben sie nachgefragt und bei zuvielen besuchern interveniert und sie aus dem Zimmer bugsiert. Bei einer Bettnachbarin von mir wurde sogar mal ein besucher Stop eingelegt auf verordnung des arztes.
Beim ersten Kind getraut man sich nicht viel zu sagen, bei weiteren sagt man dann auch selber mal, ich möchte meine Ruhe, ich bin müde, geht bitte. Ich möchte stillen, wartet bitte 20 minuten draussen etc.
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ABC Schütze Oktober 01

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